AT511337A4 - Zentrale staubsaugeranlage - Google Patents

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AT511337A4 ATA877/2011A AT8772011A AT511337A4 AT 511337 A4 AT511337 A4 AT 511337A4 AT 8772011 A AT8772011 A AT 8772011A AT 511337 A4 AT511337 A4 AT 511337A4
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Abstract

Es wird eine zentrale Staubsaugeranlage (1) mit einer Saugereinheit (2), mit einem mit der Saugereinheit (2) verbundenen, wenigstens teilweise verzweigten Saugleitungssystem (3) zum wenigstens Führen des von der Saugereinheit (2) angesaugten Staubs (11), mit wenigstens einem Anschlusskasten (4), der einen an das Saugleitungssystem (3) angeschlossenen Zentralanschluss (18) aufweist, mit einem wenigstens teilweise flexiblen Saugschlauch (8) und mit einem mit dem Saugleitungssystem (3) verbindbarem Saugrohr (15) zum Aufnehmen des in das Saugrohr (15) mindestens teilweise einsaugbaren und aus dem Saugrohr (15) mindestens teilweise ausziehbaren Saugschlauchs (8) gezeigt. Um vorteilhafte Handhabungsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass der Anschlusskasten (4) mit einem von diesem weg- und zu diesem zurückführenden Saugrohr (15) für den einsaug- und ausziehbaren Saugschlauch (8) verbunden ist.

Description

-1 -(00 094PAT) jel
Die Erfindung betrifft eine zentrale Staubsaugeranlage mit einer Saugereinheit, mit einem mit der Saugereinheit verbundenen, wenigstens teilweise verzweigten Saugleitungssystem zum wenigstens Führen des von der Saugereinheit angesaugten Staubs, mit wenigstens einem Anschlusskasten, der einen an das Saugleitungssystem angeschlossenen Zentralanschluss aufweist, mit einem wenigstens teilweise flexiblen Saugschlauch und mit einem mit dem Saugleitungssystem verbindbarem Saugrohr zum Aufnehmen des in das Saugrohr mindestens teilweise einsaugbaren und aus dem Saugrohr mindestens teilweise ausziehbaren Saugschlauchs.
Zentralstaubsaugeranlagen sind seit vielen Jahren bekannt und bieten im Vergleich zu Boden- oder Handstaubsaugern zahlreiche Vorteile, etwa hinsichtlich Saugleistung, Lärm- und auch Staubentwicklung, Als wesentlicher Nachteil erweist sich bei Zentralstaubsaugeranlagen deren Handhabung hinsichtlich des Saugschlauchs. Der Saugschlauch ist üblicherweise über Saugdosen mit der Zentralstaubsaugeranlage verbindbar und weist aufgrund der relativ weit voneinander entfernt installierten Saugdosen meist Längen von insbesondere 8 Metern und mehr auf. Dies zieht klarerweise auch erhebliche Probleme bei der Verstauung des Saugschlauchs nach sich, weil dazu nicht nur ein großer Platzbedarf für dessen Lagerung - selbst in aufgerollter oder aufgehängter Form - erforderlich ist, sondern der Saugschlauch auch bei unsachgemäßer Lagerung erheblichen mechanischen Belastung bzw. Umwelteinflüssen unterworfen sein kann.
Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik Vorrichtungen (US3520725A) bekannt, die derart konzipiert sind, dass der Saugschlauch in das Saugleitungssystem eingesaugt und in diesem nach dem Gebrauch der Zentralstaubsaugeranlagen verstaut werden kann. Derartige Systeme sind auch unter der Bezeichnung „Hide-a- • « » »··« · · * ····«· · * * »··**·» · · -2-
Hose“ bekannt. Solche Ausführungsformen ermöglichen zwar ein Verstauen des Saugschlauches, bieten jedoch keine Wartungsfreundlichkeit hinsichtlich der Entfernung eventuell eingesaugter sperriger Gegenstände - wie beispielsweise Schreibstifte, abgerissene Schlauchteile etc. - aus dem Saugleitungssystem. Eingesaugte sperrige Gegenstände können auch das Einsaugen und Ausziehen des Saugschlauchs behindern bzw. das Saugleitungssystem und insbesondere den Saugschlauch beschädigen. Nachteilig ist an derartigen Vorrichtungen auch, dass das Einsaugen bzw. Ausziehen des Saugschlauchs durch - z. B. aufgrund der baulichen Gegebenheiten notwenigen - Verzweigungen und Bögen des Saugleitungssystems erheblich erschwert werden. Dies kann u. a. dazu führen, dass ein, in einem Saugleitungssystem mit engen Bögen eingesaugter Saugschlauch beim Ausziehen vergleichsweise starken mechanischen Belastungen ausgesetzt wird. Die Haltbarkeit des Saugschlauchs bzw. die Standfestigkeit der zentralen Staubsaugeranlage kann dadurch deutlich negativ beeinflusst werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine zentrale Staubsaugeranlage der eingangs geschilderten Art derart zu verbessern, dass diese von den baulichen Gegebenheiten weitgehend unabhängig installiert werden kann und dass in diese ein Saugschlauch in seiner Länge sicher aufgenommen bzw. vor Beschädigungen weitgehend geschützt werden kann. Des Weiteren sollte die Staubsaugeranlage standfest und Vorteile hinsichtlich seiner Wartung aufweisen, insbesondere die Entfernung eingesaugter sperriger Gegenstände bzw. die Reinigung des Saugleitungssystems betreffend.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Anschlusskasten mit einem von diesem weg- und zu diesem zurückführenden Saugrohr für den einsaug-und ausziehbaren Saugschlauch verbunden ist.
Ist der Anschlusskasten mit einem von diesem weg- und zu diesem zurückführenden Saugrohr für den einsaug- und ausziehbaren Saugschlauch verbunden, dann kann das Saugleitungssystem von der Saugereinheit zum Anschlusskasten frei von Zwängen installiert werden, die sich aus der Aufnahme eines Saugschlauchs er- ♦ · «I ·· «· * · ♦ ···· · • * < · · · * k ♦ · · · · · -3-geben können. Im Saugleitungssystem können so Bögen mit engem Radius im Bereich des Zentralanschlusses zum Anschlusskasten sehr wohl vorgesehen werden, wodurch die Installation der Vorrichtung insbesondere des Saugleitungssystems und in weiterer Folge auch des Anschlusskastens wesentlich leichter und den baulichen Gegebenheiten entsprechend erfolgen kann. Eine besonders flexibel zu installierende zentrale Staubsaugeranlage kann so ermöglicht werden. Außerdem kann das Saugrohr eine, für das Einsaugen und Ausziehen des Saugschlauchs ideale Führung - insbesondere ohne vergleichsweise enge Bögen - ermöglichen, sodass der Saugschlauch vorteilhaft in seiner vollen Länge eingesaugt werden kann und gleichzeitig auch die mechanische Belastungen von Saugschlauch bzw. Saugrohr durch Ausziehen und Einsaugen des Saugschlauchs gering gehalten werden kann. Hinzu kommt, dass in den Saugschlauch eingesaugte, insbesondere sperrige, Gegenstände die Funktion des Saugschlauchs nicht wesentlich beeinträchtigen können bzw. aus diesem auch einfach entfernbar sind. Eine standfeste und einfach handhabbare Vorrichtung kann so geschaffen werden. Außerdem ist es mithilfe des erfindungsgemäßen Anschlusskastens möglich, eine bestehende zentrale Staubsaugeranlage zu verbessern, deren Saugleitungssystem nicht zum Einsaugen und/oder zum Ausziehen eines Saugschlauchs geeignet ist. Dazu muss lediglich der erfindungsgemäße Anschlusskasten auf geeignete Weise, bevorzugt am Zentralanschluss, oder an dem, am Zentralanschluss anschließenden Rohrbogen des Saugleitungssystems, mit dem bestehenden Saug leitu ngssystem verbunden werden. Das Saugrohr kann mit dem Saugleitungssystem direkt verbunden und/oder über trennbare Verbindungsmittel z.B. über einen Schlauch verbunden sein. Im Allgemeinen sei erwähnt, dass ein Saugrohr jegliche Querschnittsform, beispielsweise rund, eckig etc., aufweisen kann.
Ist das Saugrohr über den Zentralanschluss mit dem Saugleitungssystem verbindbar ausgebildet, kann das Saugrohr von einem Anschluss mit dem Saugleitungssystems getrennt werden, was zu einer erheblichen Erleichterung der Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, z. B. zu Reinigungszwecken oder zum Zwecke der Kontrolle auf beschädigte Stellen des Saugrohrs führen kann. Im Gegensatz zum -4-
Stand der Technik kann es dadurch beispielsweise möglich werden, eine Reinigungsvorrichtung durch das Saugrohr einzuführen und aus dem anderen Ende wieder herauszuziehen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass eventuell abgerissene Teile des, über das Saugrohr mit dem Anschlusskasten verbundenen Saugschlauchs spätestens vor diesem Zentralanschluss gestoppt werden können und nicht weiter in Richtung Saugereinheit eingesaugt werden. Somit kann die Gefahr, dass abgerissene Teile des Saugschlauchs in das Saugleitungssystem bzw. in die Saugereinheit eindringen und in diesem Probleme wie z. B. Verstopfungen verursachen, verringert werden. Zudem ist es möglich, diese Teile des Saugschlauchs auf einfache Weise aus der Vorrichtung zu entfernt. Somit kann sich die erfindungsgemäße Vorrichtung im Gegensatz zum Stand der Technik durch besonders einfache Wartung auszeichnen.
Schließt an den Zentralanschluss ein Rohrbogen des Saugleitungssystems an, kann dies ermöglichen, beispielsweise eingesaugten Schmutz oder eingesaugte Gegenstände, die sich im Saugleitungssystem eventuell ansammeln oder verkeilen könnten, abzufangen. Somit kann die Gefahr an Verstopfungen im Rohrleitungssystem, die sich bevorzugt im Bereich von abzweigenden Fittings bilden, aber auch die Gefahr von Beschädigungen des Rohrleitungssystems bzw. der Saugereinheit, wie dies beispielsweise durch eingesaugte sperrige Gegenstände wie Kugelschreiber verursacht werden kann, reduziert werden. Ein, an den Zentralanschluss anschließender Rohrbogen des Saugleitungssystems kann zudem auch deshalb von Vorteil sein, weil dieser eine leicht zugängliche und somit eine leicht zu reinigende bzw. zu reparierende Stelle darstellt. Somit kann sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Standfestigkeit, sowie durch einfache Handhabung und Wartung auszeichnen.
Ist die Saugrohrlänge größer gleich der Saugschlauchlänge ausgeführt, dann kann der Saugschlauch in seiner vollen Länge bis zu seinem verdickten Ende bzw. bis zu einem eventuell am Ende des Saugschlauchs befestigten Griffstück, einer Bürste * * * · I » * · * * Iki« « * * k l · i -5-oder dergleichen eingesaugt werden. Dadurch wird eine sichere Verwahrung des Saugschlauchs ermöglicht.
Weist ein Ende des Saugschlauchs Verbindungsmittel zum Anschluss an den Zentralanschluss auf, ist es möglich, einen Saugschlauch unabhängig von der, vom Anschlusskasten weg- und zu diesem wieder zurückführenden Saugleitung bzw. einem evtl, darin eingesaugten weiteren Saugschlauch anzuschließen und über diesen Staub aufzusaugen. Die erfindungsgemäße Staubsaugeranlage kann sich somit durch besonders flexible Handhabung auszeichnen. Im Allgemeinen ist vorstellbar, diesen Zentralanschluss bzw. den Saugschlauch derart zu konstruieren, dass auf dem Saugschlauch, vorzugsweise auf dessem Griffstück, beispielsweise ein Ein/Aus-Schalter und/oder eine Steuerung der Saugleistung der Saugereinheit vorgesehen werden kann. Ebenso vorstellbar ist, dass eine Steuerung der Funktion und/oder der Leistung der Saugereinheit über Funk, beispielsweise über eine Vorrichtung mit Sender, die mit dem Saugschlauch verbunden ist und über eine Vorrichtung mit Empfänger, die mit dem Anschlusskasten verbunden ist.
Ist der, in das Saugrohr mindestens teilweise einsaugbare und aus dem Saugrohr mindestens teilweise ausziehbare Saugschlauch zur Gänze aus dem Saugrohr ausziehbar, kann es möglich werden, den Saugschlauch auch an anderen Anschlusskästen, Saugsteckdosen etc. anzuschließen. Somit ist es nicht unbedingt erforderlich, für jeden Anschlusskasten bzw. für jedes, mit dem Anschlusskasten verbundenes Saugrohr wenigstens einen Saugschlauch vorzusehen, was wiederum zu einer Reduktion der Kosten führen kann.
Weist das Saugrohr eine Verjüngung auf, dann kann dadurch ermöglicht werden, dass der Saugschlauch durch Ziehen unerwartet zur Gänze aus dem Saugrohr ausgezogen wird. Vielmehr kann diese Verjüngung einen Zieh-Widerstand hervorru-fen und beispielsweise damit eine Ausziehbremse für den Saugschlauch darstellen, wodurch das Ausziehen des Saugschlauchs zumindest verlangsamt bzw. im Falle eines Stoppens des Ausziehens nur durch erhöhten Zug überwunden werden kann. • » · ·
* * * # * · ♦ I ί · · · « » * » « * » · -6-
Vorstellbar ist aber auch, dass diese Ausziehbremse derart ausgebildet ist, dass der Saugschlauch grundsätzlich nicht zur Gänze aus dem Saugrohr ausgezogen werden kann. Außerdem kann solch eine Verjüngung auf einfache Weise einen luftdichten Abschluss zwischen Saugrohr und Saugschlauch schaffen, wodurch beispielsweise Zischgeräusche bzw. auch ein Saugverlust am Saugschlauch vermindert werden kann.
Verläuft das Saugrohr in Wand, Unterputz, Fußboden und/oder Möbel, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr variabel entsprechend den vorherrschenden baulichen Bedingungen installiert werden. Insbesondere die Verbindung mit bereits installierten zentralen Staubsauganlagen kann dadurch erleichtert werden. Besonders geeignet kann die Installation des Saugrohrs in Unterputzkästen sein.
Liegt das freie Ende des in das Saugrohr eingesaugten Saugschlauchs im Anschlussbereich des Anschlusskastens, dann kann der Saugschlauch für Wartungszwecke auf einfache Weise auch bei einem vollständig aufgenommenen Saugschlauch zugänglich bleiben.
Weist der Anschiusskasten Aufnahmen zum Verstauen von Zubehör für den Saugschlauch auf, bietet dies besondere Handhabungsorteile gegenüber dem Stand der Technik. Durch einen derart ausgeführten Anschlusskasten wird u. a. ermöglicht, nicht nur einen Saugschlauch, sondern auch mit dem Ende des Saugschlauchs verbundene Griffstücke, sowie mit dem Griffstück verbundene oder getrennte Vorrichtungen wie beispielsweise Bürsten sicher und platzsparend zu verstauen.
In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht auf eine zentrale Staubsaugeranlage,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Staubsaugeranlage nach Fig. 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Staubsaugeranlage nach Fig. 1 mit vollständig aufgenommenem Saugschlauch. * 4 · '*·· · *
-7-
Die nach Fig. 1 in einem Ausführungsbeispiel beispielsweise dargestellte zentrale Staubsaugeranlage 1 zeigt eine Saugeinheit 2, die über ein sich verzweigendes Saugleitungssystem 3 mit örtlich verschieden angeordnete Anschlusskästen 4, 5 verbunden ist. Ein derartiges Saugleitungssystem 3 wird unter anderem auch als Vakuumrohsystem bezeichnet. Im Allgemeinen wird erwähnt, dass verschiedenste Anschlüsse vorstellbar sind, beispielsweise Aufputzdosen, Bodensaugdosen, Wandeinbauboxen und dergleichen. Das in der Wand 6 und/oder im Boden 7 verlegte Saugleitungssystem 3 kann so in verschiedenen Räumen zum Anschluss eines Saugschlauchs 8 bzw. anderen Saugzubehörs, beispielsweise einer Teleskopstange 9 mit einer Grobschmutzdüse 10 genützt werden. Der flexible Saugschlauch 8 wird in einem Saugrohr 12 aufbewahrt bzw, davon aufgenommen. Zu diesem Zweck ist das Saugrohr 12 im Durchmesser größer als der Saugschlauch 8 ausgebildet. Wird nun an das Saugrohr 12 Unterdrück angelegt, kann der Saugschlauch 8 gleitend in das Saugrohr 12 eingesaugt werden. Dadurch, dass der Saugschlauch ein verdicktes Ende 13 aufweist, wird der Saugschlauch 8 nicht vollständig in das Saugrohr 12 eingezogen. Der Saugschlauch 8 kann nun beispielsweise über das verdickte Ende 13 aus dem Saugrohr ausgezogen werden, so dass in der Funktionsart einer Teleskopstange je nach Bedarf die Länge des Saugschlauchs 8 variiert werden kann. Der nun vom Saugschlauch bzw. der Grobschmutzdüse 10 eingesaugte Staub 11 kann nun über das Saugleitungssystem 3 zur Saugeinheit 2 geführt und von der Saugeinheit 2 aufgenommen werden. Nachteilig hat sich bei einer teleskopartigen Verwendung eines Saugschlauchs 8 herausgestellt, dass ein Einsaugen von grobem Schmutz bzw. von sperrigen Gegenständen, zum Beispiel Stiften, besonders im Bereich von abzweigenden Fittings 14 des Saugleitungssystems 3 zu Verstopfungen bis hin zu Verklemmungen des Saugschlauchs 8 mit dem Saugrohr 8 führen kann. Eine standfeste Handhabung eines einsaug- bzw. ausziehbaren Saugschlauchs 8 kann damit nicht gewährleistet werden. Zur Lösung dieses Problems schlägt die Erfindung vor, dass der Anschlusskasten 4 mit einem von diesem weg- und zu diesem zurückführenden Saugrohr 15 für den einsaug- und ausziehbaren Saugschlauch 8 verbunden ist. Durch diese schleifenförmige Ausgestaltung eines Saugrohrs 15 kann vermieden werden, dass der Saugschlauch 8 im Saugrohr -8- beispielsweise bei grobem Staub bzw. Schmutz 11 festklemmt. Eine standfeste zentrale Staubsaugeranlage 1 kann so ermöglicht werden.
Das Saugrohr 15 weist zwei Rohranschlüsse 16 und 17 mit Klappendichtungen 16\ 17l auf. Über den Rohranschluss 16 kann der Saugschlauch 8 aus dem Saugrohr 15 ausgezogen werden, wobei über den Rohranschluss 17 ebenso der Saugschlauch 8 zugänglich ist. Insbesondere aber kann über den Rohranschluss 17 eine einfache Verbindungsmöglichkeit mit dem Zentralanschluss 18 des Anschlusskastens geschaffen werden. Zu diesem Zweck ist das Saugrohr über den Zentralanschluss mit dem Saugleitungssystem verbindbar ausgebildet, nämlich indem ein Schlauchstück 19 an beide Anschlüsse 17 und 18 angeschlossen wird, wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen. Die erfindungsgemäße zentrale Staubsaugeranlage 1 ist daher vergleichsweise konstruktiv einfach.
Das Saugleitungssystem 3 schließt über einen Rohrbogen 20 an den Zentralanschluss 18 an. Damit kann an dieser Stelle bereits sperriger Schmutz abgefangen werden, bevor dieser tiefer in das Saugleitungssystem 3 eindringen und dort für Verstopfungen sogen kann.
Der Saugschlauch 8 kann vollständig aus dem Saugrohr 15 ausgezogen werden. Um nun auch den Saugschlauch 8 direkt mit dem Zentralanschluss 18 verbinden zu können, weist dieser einen Anschluss 21 auf. Der Saugaschlauch 8 kann daher auch direkt mit dem Saugleitungssystem 12 verbunden werden.
Das Saugrohr weist eine Verjüngung 22 auf, die in der Art einer Ausziehbremse dem Bedienpersonal eine Rückmeldung zur Weite des ausgezogenen Saug-schlauchs 8 geben kann. Außerdem kann so auf konstruktiv einfache Weise ein dichter Anschluss des Saugrohrs 15 an den Saugschlauch 8 geschaffen werden.
Im Anschlusskasten 4 ist eine als Haken ausgebildete Aufnahmen 23 vorgesehen, die zum Verstauen bzw. Aufhängen von nicht näher dargestelltem Zubehör für den Saugschlauch 8 verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 3 kann erkannt werden, das das freie Ende 25 des in das Saugrohr 15 eingesaugten Saugschlauchs 8 für vorteilhafte Wartungszwecke im Anschlussbereich 24 des Anschlusskastens 4 liegt.

Claims (10)

  1. • ·· · * * * » a · • ·· · I »· » Μ *««*·· r * «· a * M «· Patentanwalt Dipl.-Ing, Friedrich Jell Hittmairstraße 11, A-4020 Linz (00 091PAT) jel Patentansprüche: 1. Zentrale Staubsaugeranlage mit einer Saugereinheit (2), mit einem mit der Saugereinheit (2) verbundenen, wenigstens teilweise verzweigten Saugleitungssystem (3) zum wenigstens Führen des von der Saugereinheit (2) angesaugten Staubs (11), mit wenigstens einem Anschlusskasten (4), der einen an das Saugleitungssystem (3) angeschlossenen Zentralanschluss (18) aufweist, mit einem wenigstens teilweise flexiblen Saugschlauch (8) und mit einem mit dem Saugleitungssystem (3) verbindbarem Saugrohr (15) zum Aufnehmen des in das Saugrohr (15) mindestens teilweise einsaugbaren und aus dem Saugrohr (15) mindestens teilweise ausziehbaren Saugschlauchs (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskasten (4) mit einem von diesem weg- und zu diesem zurückführenden Saugrohr (15) für den einsaug- und ausziehbaren Saugschlauch (8) verbunden ist.
  2. 2. Zentrale Staubsaugeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (15) über den Zentralanschluss (18) mit dem Saugleitungssystem (3) verbindbar ausgebildet ist.
  3. 3. Zentrale Staubsaugeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zentralanschluss (18) ein Rohrbogen (20) des Saugleitungssystems (3) anschließt.
  4. 4. Zentrale Staubsaugeranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugrohrlänge größer gleich der Saugschlauchlänge ausgeführt ist. 1 -2-
  5. 5. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (25) des Saugschlauchs (8) Verbindungsmittel (21) zum Anschluss an den Zentralanschluss (18) aufweist.
  6. 6. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der, in das Saugrohr (15) mindestens teilweise einsaugbare und aus dem Saugrohr (15) mindestens teilweise ausziehbare Saugschlauch (8) zur Gänze aus dem Saugrohr (15) ausziehbar ist.
  7. 7. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr eine Verjüngung (22) aufweist.
  8. 8. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (15) in Wand, Unterputz, Fußboden und/oder Möbel verläuft.
  9. 9. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (25) des in das Saugrohr (15) eingesaugten Saugschlauchs (8) im Anschlussbereich (24) des Anschlusskastens (4) liegt.
  10. 10. Zentrale Staubsaugeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskasten (4) Aufnahmen (23) zum Verstauen von Zubehör für den Saugschlauch (8) aufweist. Linz, am 15. Juni 2011 ZentorgA Zentralstaubsauganlagen GmbH durch:
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