AT511273A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Personen - Google Patents

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AT511273A1 AT80102012A AT80102012A AT511273A1 AT 511273 A1 AT511273 A1 AT 511273A1 AT 80102012 A AT80102012 A AT 80102012A AT 80102012 A AT80102012 A AT 80102012A AT 511273 A1 AT511273 A1 AT 511273A1
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Wanzenbeck Alexander Ing
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen einen Absturz von Dächern, mit einem Ring (5) zum Befestigen eines Seiles und einem U-förmigen Haken (2) zum Einhängen einer Leiter ist ein Ende eines Metallstreifens (1) zu einem U-förmigen Haken (2) gebogen, wobei die seitlichen Ränder (3) des Metallstreifens (1) nach innen umgeschlagen sind und mindestens im Bereich des Hakens (2) eine metallische Verstärkungseinlage (4) einschließen. Das andere Ende des Metallstreifens (1) ist mit Bohrungen (6) zur Aufnahme von Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen und auf dem Metallstreifen ist der Ring (5) befestigt.

Description

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2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen einen Absturz von Dächern, mit einem Ring zum Befestigen eines Seiles und einem U-förmigen Haken zum Einhängen einer Leiter.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der AT 3659 Ul bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung besteht der U-förmige Haken aus einem gebogenen Stück Metall, das mit einer Bohrung zum Aufstecken auf eine Ankerstange versehen ist. Die Ankerstange wird durch eine Bohrung einer Dachsparre gesteckt und trägt eine Ringmutter.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche insbesondere hinsichtlich der Anbringung am Dach als auch bei der Verwendung von Seilen zur Sicherung der am Dach arbeitenden Person verbessert ist.
Erreicht wird dies dadurch, dass ein Ende eines Metallstreifens zu einem U-förmigen Haken gebogen ist, wobei die seitlichen Ränder des Metallstreifens nach innen umgeschlagen sind und mindestens im Bereich des Hakens eine metallische Verstärkungseinlage einschließen, und ferner, dass das andere Ende des Metallstreifens mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen ist und ferner, dass auf dem Metallstreifen der Ring befestigt ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in den U-förmigen Haken ein Seil gelegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieses Seil durchgescheuert wird. Die umgelegten Ränder des Metallstreifens sind nämlich nicht scharfkantig, so dass ein Durchscheuem oder Abschneiden des Seiles sicher verhindert wird. Auch kann die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfacher als bisher durchgeführt werden. Es ist nicht erforderlich eine Dachsparre zu durchbohren.
Um der Stärke der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwendeten Dachplatten Rechnung zu tragen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Metallstreifen zwischen ·*·« · · · · · • · « · ♦ ··«· • * · a ♦ · # · ·· ·« «· * m ···· · ι · 3 dem Ring und dem Endbereich des Metallstreifens keine metallische Verstärkungseinlage aufweist. Der Metall streifen ist demnach in dem angegebenen Bereich dünner.
Bei einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Endbereich des Metallstreifens quer zur Längserstreckung des U-förmigen Hakens umgebogen. Der Metallstreifen muss daher nicht auf einer Dachsparre liegen, sondern kann seitlich davon befestigt werden.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn auf den Endbereich des Metallstreifens eine mit Bohrungen versehene Befestigungsplatte aufgesetzt ist.
Diese Befestigungsplatte kann verschiebbar auf dem Metallstreifen angeordnet sein. Dadurch kann die Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erste Ausfuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 5 die schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 in verkleinertem Maßstab die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 6, welcher Schnitt der Fig. 3 entspricht; Fig. 8 eine Ansicht des Details B in Fig. 6;
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Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 6.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 besteht aus einem Metallstreifen 1, von dem ein Ende zu einem U-förmigen Haken 2 gebogen ist. Die seitlichen Ränder 3 des Metallstreifens 1 sind nach innen umgeschlagen und schließen zumindest im Bereich des U-förmigen Hakens 2 eine metallische Verstärkungseinlage 4 ein.
Die Ränder des U-förmigen Hakens 2 sind somit nicht scharfkantig und es kann zur Sicherung von Personen ein Seil eingelegt werden.
Auf dem Metallstreifen 1 ist ein Ring 5 befestigt. Dieser Ring 5 kann als Ringmutter oder auch als Ringschraube ausgebildet sein bzw. wäre auch eine andere Befestigung am Metallstreifen 1 möglich.
Das dem U-förmigen Haken gegenüberliegende Ende des Metallstreifens 1 ist mit Bohrungen 6 zur Aufnahme von Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen. Zwischen diesen Bohrungen und dem Ring 5 ist, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, keine Verstärkungseinlage angeordnet. Die Vorrichtung ist demnach in diesem Bereich, in dem Dachplatten aufliegen, dünner.
Die Vorrichtung nach den Fig. 5 bis 9 entspricht in ihrem vorderen Bereich mit dem U-förmigen Haken 2 der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4. Es werden daher auch die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Im Gegensatz zur Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 ist jedoch der Endbereich 7 des Metallstreifens 1 quer zur Längserstreckung des U-förmigen Hakens 2 umgebogen. Auf diesen Endbereich ist eine mit Bohrungen versehene Befestigungsplatte 8 aufgesetzt bzw. ist sie innerhalb dieses Bereiches 7 verschiebbar. 5
Diese Anordnung ermöglicht es, dass der Metallstreifen 1 und damit der Haken 2 seitlich neben einem Dachsparren angeordnet werden kann. Durch die Verschiebbarkeit der Befestigungsplatte 8 wird eine höchstmögliche Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten erreicht
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich, so kann der Endbereich 7 des Metallstreifens 1 selbstverständlich auch in die nach Fig. 5 andere Richtung umgebogen sein. Der Bereich, in dem keine Verstärkungseinlage 4 angeordnet ist, ist variabel, und wird sich nach der Art der Dachdeckung richten.

Claims (5)

  1. 6 Ansprüche 1. Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen einen Absturz von Dächern, mit einem Ring (5) zum Befestigen eines Seiles und einem U-förmigen Haken (2) zum Einhängen einer Leiter, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines Metallstreifens (1) zu einem U-förmigen Haken (2) gebogen ist, wobei die seitlichen Ränder (3) des Metallstreifens (1) nach innen umgeschlagen sind und mindestens im Bereich des Hakens (2) eine metallische Verstärkungseinlage (4) einschließen, und ferner, dass das andere Ende des Metallstreifens (1) mit Bohrungen (6) zur Aufnahme von Befestigungsnägeln oder Schrauben versehen ist und ferner, dass auf dem Metallstreifen der Ring (5) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen (1) zwischen dem Ring (5) und dem Endbereich des Metallstreifens keine metallische Verstärkungseinlage (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (7) des Metall Streifens (1) quer zur Längserstreckung des U-förmigen Hakens (2) umgebogen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Endbereich (7) des Metallstreifens (1) eine mit Bohrungen (6) versehene Befestigungsplatte (8) aufgesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (8) verschiebbar auf dem Metallstreifen (1) angeordnet ist. Wien, 29. März 2011 Ing. Alexander Wanzenbeck niifph * HTJsANWAKT }fk. Mag. iui\ )/kiPKi:i ' l
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH41204A (de) * 1907-09-12 1908-10-01 August Goerts Halter für Dachschneefangvorrichtungen
DE3712687A1 (de) * 1987-04-14 1988-10-27 Friedrich Wiegand Gmbh Sicherheitsdachhaken
DE9401900U1 (de) * 1993-12-04 1994-04-21 Wilmes Gerhard Befestigungsvorrichtung

Patent Citations (3)

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DE9401900U1 (de) * 1993-12-04 1994-04-21 Wilmes Gerhard Befestigungsvorrichtung

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