AT510302A1 - Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür - Google Patents

Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür Download PDF

Info

Publication number
AT510302A1
AT510302A1 AT0146510A AT14652010A AT510302A1 AT 510302 A1 AT510302 A1 AT 510302A1 AT 0146510 A AT0146510 A AT 0146510A AT 14652010 A AT14652010 A AT 14652010A AT 510302 A1 AT510302 A1 AT 510302A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutting
knife
cutting plate
plates
plate
Prior art date
Application number
AT0146510A
Other languages
English (en)
Other versions
AT510302B1 (de
Inventor
Peter Kammerhofer-Reischl
Original Assignee
Boehlerit Gmbh & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boehlerit Gmbh & Co Kg filed Critical Boehlerit Gmbh & Co Kg
Priority to ATA1465/2010A priority Critical patent/AT510302B1/de
Priority to ATA1757/2011A priority patent/AT510303B1/de
Publication of AT510302A1 publication Critical patent/AT510302A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT510302B1 publication Critical patent/AT510302B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0033Cutting members therefor assembled from multiple blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/0053Cutting members therefor having a special cutting edge section or blade section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/006Cutting members therefor the cutting blade having a special shape, e.g. a special outline, serrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/146Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming using tools mounted on a drum

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

1
Messer zum Einbringen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff und Schneidplatte hierfür
Die Erfindung betrifft ein Messer zum Herstellen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff, insbesondere in Wellpappe, Karton oder dergleichen, mit einem plattenförmigen, gebogenen Grundkörper, an dem an einem äußeren Bogen mehrere Schneidplatten lösbar befestigt sind, wobei optional an zumindest einem Ende des Bogens eine weitere Schneidplatte insbesondere lösbar angeordnet ist.
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Schneidplatte für ein Messer zum Herstellen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff, die eine Auflagefläche und eine Deckfläche mit umfänglichen Schneidkanten sowie Auflagefläche und Deckfläche verbindende Seitenflächen und eine Auflagefläche und Deckfläche durchdringende zentrale Öffnung aufweist, durch welche ein Befestigungsmittel führbar ist, um die Schneidplatte an einem Grundkörper zu befestigen.
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verwendung einer Schneidplatte der zuvor genannten Art.
Zum Herstellen bzw. Einbringen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff wie Wellpappe, Karton oder dergleichen werden sogenannte Segmentmesser eingesetzt, die teilweise auch als Kronenmesser bezeichnet werden. Ein Segmentmesser ist an einer rotierenden Walze einer Rotationsschneidmaschine angeordnet und stellt ein Obermesser dar, das durch einen von zwei parallel angeordneten Untermessern gebildeten Spalt hindurchgeführt wird. In einem zwischen Segment- bzw. Obermesser einerseits und Untermesser andererseits liegenden Verpackungswerkstoff wird in dieser Weise ein Schlitz eingebracht.
Ein Segmentmesser besteht aus einem plattenförmigen Körper, der in Seitenansicht ein erstes und ein zweites Ende und einen dazwischenliegenden äußeren Bogen mit einem Radius aufweist. Im Bereich des ersten Endes und im Bereich des äußeren Bogens wird im Einsatz eine Schnittwirkung erzielt. 2
Segmentmesser sind wie auch andere Schneidelemente selbstverständlich einem Verschleiß unterworfen. Um ein aufwendiges Nachschleifen von Segmentmessern zu verhindern, ist es aus der EP 2 039 482 A1 bekannt, ein Segmentmesser zumindest im Bereich eines ersten Endes sowie im Bereich eines äußeren Bogens mit lösbar befestigten Schneidplatten auszustatten. So ist es vor Ort auf einfache Weise möglich, einzelne Schneidplatten bei Bedarf auszutauschen. Ein aufwendiges Nachschleifen, für welches das Segmentmesser zum Hersteller oder einem auf das Schleifen spezialisierten Unternehmen retourniert bzw. gesendet werden muss, kann entfallen.
Wiewohl ein Segmentmesser gemäß der EP 2 039 482 A1 aufgrund eines vor Ort möglichen Austauschs einzelner Schneidplatten zu einer höheren Produktivität führt, wäre im Einsatz doch eine längere Lebensdauer der am äußeren Bogen befestigten Schneidplatten wünschenswert, um die Produktivität noch weiter zu steigern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Messer der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem ein Verschleiß der am äußeren Bogen angeordneten Schneidplatten vermindert ist.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Schneidplatte der eingangs genannten Art für ein derartiges Messer anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Messer der eingangs genannten Art gelöst, bei dem am äußeren Bogen eine oder mehrere längs verlaufende Nuten und in einem Winkel dazu verlaufende weitere Nuten vorgesehen sind und bei dem die Schneidplatten an einer Auflagefläche in die Nuten passende Vorsprünge aufweisen.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass die am äußeren Bogen des Messers angeordneten Schneidplatten einem geringeren Verschleiß unterliegen als bisher. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch eine Mehrzahl von in einem Winkel zueinander verlaufenden Nuten und die entsprechend passenden Vorsprünge der Schneidplatten dieselben nicht nur in Rotationsrichtung des Messers, sondern auch senkrecht zur Rotationsrichtung optimal positioniert sind. Dabei zentrieren sich die Schneidplatten beim Einsetzen und Befestigen mit einem Befestigungsmittel quasi selbst. Dadurch ist eine Kollision der Schneidplatten mit den Untermessem 3 3 » · • * · • · ·· ·♦ ι * · f » « * 4 I · · 4 » · · 4 • 4 ♦ ♦ ausgeschlossen oder zumindest weniger wahrscheinlich. Im Vergleich mit dem Stand der Technik kann ferner nun auch sichergestellt werden, dass die Schneidplatten nicht aneinander andrücken, was zu einem höheren Verschleiß führen würde.
Grundsätzlich können die weiteren Nuten in einem beliebigen von 0° abweichenden Winkel zu der oder den längs verlaufenden Nuten angeordnet werden. Aus geometrischen Gründen und wegen einer Kraftaufnahme ist es jedoch zweckmäßig, dass die weiteren Nuten quer zu den längs verlaufenden Nuten verlaufen.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es, dass sich der äußere Bogen in radialer Richtung nur bis zur Auflagefläche erstreckt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die am äußeren Bogen befestigten Schneidplatten im Schneideinsatz optimal freigehen können.
Besonders bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, dass die Schneidplatten in Richtung des äußeren Bogens bzw. Rotationsrichtung des Messers zumindest im Bereich von Schneidkanten voneinander beabstandet sind. Dies lässt sich durch entsprechende Beabstandung der weiteren Nuten ohne Weiteres realisieren. Vorzugsweise sind die Schneidplatten so angeordnet, dass sich diese nicht berühren bzw. sind die Schneidplatten durchgängig voneinander beabstandet. Gleichzeitig ist jedoch ein Abstand der Schneidplatten voneinander auf ein Minimum reduziert, sodass wirkungsmäßig betrachtet eine kontinuierliche Schnittlinie erhalten wird. Zweckmäßig ist es diesbezüglich, dass die Schneidplatten weniger als 0,3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm, voneinander beabstandet sind.
Die Schneidplatten sind zweckmäßigerweise als Wendeschneidplatten ausgebildet. Es lassen sich dann mehrere Schneidkanten der Schneidplatten nutzen, indem die Schneidplatten gewendet werden. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, dass die Schneidplatten in Draufsicht quadratisch ausgebildet sind.
Besonders günstig ist es, dass die Schneidplatten mit gewellten Schneidkanten ausgebildet sind. Schneidplatten mit derartigen Schneidkanten, die an sich aus dem Stand der Technik bekannt sind, haben sich bei einem erfindungsgemäßen Messer zur Bearbeitung von Wellpappe oder Karton bzw. Verpackungsmaterialen allgemein als besonders langlebig erwiesen. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls bevorzugt 4 4
*Φ » ι ·* · * • · * * * · · * t *14 4 • # · · • · * * * * « * « * vorgesehen, dass die Schneidkanten von einer zentralen Position zu Ecken der Schneidplatten hin ansteigend verlaufen.
Die weitere Aufgabe der Erfindung wird durch eine Schneidplatte der eingangs genannten Art gelöst, bei der an der Auflagefläche in einem Winkel zueinander verlaufende Vorsprünge vorgesehen sind.
Die Vorteile einer erfindungsgemäßen Schneidplatte zeigen sich im Zusammenspiel mit einem Grundkörper eines Segmentmessers mit entsprechenden Nuten. Durch die vorgesehenen Vorsprünge kann die Schneidplatte bzw. kann eine Vielzahl von Schneidplatten am äußeren Bogen eines derartigen Messers positions- bzw. lagestabil angeordnet werden. Diese Fixierung führt dazu, dass die Schneidplatten im Einsatz einem geringeren Verschleiß unterliegen.
Die Vorsprünge erstrecken sich bevorzugt von der Öffnung bis zu den Seitenflächen, sodass ein Platz für die Fixierung maximiert ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Vorsprünge paarweise und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
Die Schneidplatte ist insbesondere im Hinblick auf eine Bearbeitung von Verpackungsmaterialen wie Wellpappe oder Karton bevorzugt mit gewellten Schneidkanten ausgebildet.
Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Schneidplatte eine in Draufsicht quadratische Wendeschneidplatte ist. Die Vorsprünge sind dann identisch, jedoch jeweils in einem Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnet, sodass ein gedankliches Kreuz gebildet ist.
Entsprechend den Vorteilen einer erfmdungsgemäßen Schneidplatte wird diese bevorzugt in einem erfindungsgemäßen Messer verwendet. 5 5 ·»·· * * ♦
• « > * » » » « · « » · · * * ♦ · · • * * * · · i * · · *
Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiel, ln den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Auftagefläche einer Schneidplatte;
Fig, 2 eine stirnseitige Ansicht einer Schneidplatte gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Deckfläche der Schneidplatte gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schneidplatte gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Teil eines Grundkörper eines Messers;
Fig. 6 den Teil des Grundkörpers gemäß Fig. 5 mit darauf befestigten Schneidplatten;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Messer;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Messers.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Schneidplatte 4 näher dargestellt. Die Schneidplatte 4 weist eine Deckfläche 12 und eine Auflagefläche 9 auf. Die Deckfläche 12 und die Auflagefläche 9 sind miteinander über Seitenflächen 13,14 verbunden. Die Seitenflächen 14 verlaufen annähernd normal zur Auflagefläche 9, wohingegen die Seitenflächen 13 einen Winkel mit der Auflagefläche 9 bilden, sodass ein unterer, größerer Teil der Schneidplatte 4 zur Auflagefläche 9 hin verjüngt ausgebildet ist. Der entsprechende Winkel, in dem die Seitenflächen 13 an die Seitenflächen 14 anschließen, beträgt etwa 5° bis 15e, bevorzugt 8° bis 12°.
Die Schneidplatte 4 ist in Draufsicht quadratisch ausgebildet und weist vier umfangseitig angeordnete Schneidkanten 5 auf. Die Schneidkanten 5 sind jeweils gewellt ausgebildet, was insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Schneidkanten 5 verlaufen dabei von einem Zentrum der Schneidkanten 5 zu Ecken 6 der Schneidplatte 4 hin ansteigend. Die Wellenform der Schneidkanten 5 setzt sich bis hin zu einer Öffnung 15 fort, welche die Schneidplatte 4 vollständig durchsetzt.
An der Auflagefläche 9 der Schneidplatte 4 sind zwei Paare von Vorsprüngen 10,11 angeordnet. Die Vorsprünge 10, 11 bilden gedanklich ein Kreuz und verlaufen jeweils von einer der Seitenflächen 13 bis hin zur Öffnung 15. Eine Breite der Vorsprünge 10,11 ist so groß, dass diese im Bereich der Öffnung 15 nahezu aneinander angrenzen. Dadurch 6
*· »»····* ·· • « · * * 1 * ι I * * 1 < » » I · I · * 1 ist eine ausreichende Auflagefläche für das Kreuz in Relation zur Auflagefläche 9 geschaffen.
Die Schneidplatte 4 ist in der Regel aus einem Hartmetall gebildet und kann gegebenenfalls zur Verschleißminimierung auch beschichtet sein, beispielsweise mit einem Titancarbonitrid.
In Fig. 5 ist ein Grundkörper 2 ausschnittsweise dargestellt. Der Grundkörper 2 weist eine längs verlaufende Nut 7 auf, zu welcher quer verlaufende weitere Nuten 8 angeordnet sind. Abmessungen der Nuten 7, 8 entsprechen den korrespondierenden Vorsprüngen 10, 11 der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Schneidplatte 4. Der Grundkörper 2 weist darüber hinaus eine Vielzahl von Öffnungen 17 auf, in welche Befestigungsmittel zur Befestigung der Schneidplatten 4 eingreifen können.
Eine Anordnung von Schneidplatten 4 am Grundkörper 2 bzw. dem Messer 1 ist in Fig. 6 bis 8 dargestellt. Die einzelnen Schneidplatten 4 werden mit den Vorsprüngen 10, 11 in den entsprechenden Nuten 7, 8 entlang eines äußeren Bogens 3 des Messers 1 bzw. Segmentmessers passgenau positioniert und mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln fixiert. An einem ersten Ende 16 des Messers 1 kann darüber hinaus eine weitere, nicht dargestellte Schneidplatte befestigt sein, wie dies aus der EP 2 039 482 A1 bekannt ist.
Wie insbesondere in Fig. 8 ersichtlich ist, werden die einzelnen Schneidplatten 4 voneinander beabstandet angeordnet, wobei ein Abstand zwischen den Schneidplatten im Bereich A vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm, beispielsweise etwa 0,15 mm, beträgt. Im Bereich B beträgt ein Abstand weniger als 0,1 mm, beispielsweise 0,07 mm. Dadurch ist einerseits sichergestellt, dass die einzelnen Schneidplatten 4 im Einsatz bei Rotation in Rotationsrichtung R und Einwirken von Schnittkräften nicht aneinanderdrücken können, was in Bezug auf einen Verschleiß nachteilig wäre. Andererseits ist durch die geringen Abstände der Schneidplatten 4 voneinander sichergestellt, dass gleichsam eine kontinuierliche Schnittlinie gebildet ist.

Claims (18)

  1. 7 • · Patentansprüche 1. Messer (1) zum Herstellen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff, insbesondere in Wellpappe, Karton oder dergleichen, mit einem plattenförmigen, gebogenen Grundkörper (2), an dem an einem äußeren Bogen (3) mehrere Schneid platten (4) lösbar befestigt sind, wobei optional an zumindest einem Ende (16) des Bogens (3) eine weitere Schneidplatte insbesondere lösbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Bogen (3) eine oder mehrere längs verlaufende Nuten (7) und in einem Winkel dazu verlaufende weitere Nuten (8) vorgesehen sind und die Schneidplatten (4) an einer Auflagefläche (9) in die Nuten (8, 9) passende Vorsprünge (10, 11) aufweisen.
  2. 2. Messer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Nuten (8) quer zu den längs verlaufenden Nuten (7) verlaufen.
  3. 3. Messer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Bogen (3) in radialer Richtung nur bis zur Auflagefläche (9) erstreckt.
  4. 4. Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) in Richtung des äußeren Bogens (3) bzw. Rotationsrichtung (R) des Messers (1) zumindest im Bereich von Schneidkanten (5) voneinander beabstandet sind.
  5. 5. Messer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) durchgängig voneinander beabstandet sind.
  6. 6. Messer (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) weniger als 0,3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm, voneinander beabstandet sind.
  7. 7. Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) als Wendeschneidplatten ausgebildet sind.
  8. 8. Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) in Draufsicht quadratisch ausgebildet sind. 8 ·«·· »*·« *♦
  9. 9. Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (4) mit gewellten Schneidkanten (5) ausgebildet sind.
  10. 10. Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (5) von einer zentralen Position zu Ecken (6) der Schneidplatten (4) hin ansteigend verlaufen.
  11. 11. Schneidplatte (4) für ein Messer (1) zum Herstellen eines Schlitzes in einem Verpackungswerkstoff, die eine Auflagefläche (9) und eine Deckfläche (12) mit umfänglichen Schneidkanten (5) sowie Auflagefläche (9) und Deckfläche (12) verbindende Seitenflächen (13, 14) und eine Auflagefläche (9) und Deckfläche (12) durchdringende zentrale Öffnung (15) aufweist, durch welche ein Befestigungsmittel führbar ist, um die Schneidplatte (4) an einem Grundkörper (2) zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagefläche (9) in einem Winkel zueinander verlaufende Vorsprünge (10, 11) vorgesehen sind.
  12. 12. Schneidplatte (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (10, 11) von der Öffnung (15) bis zu den Seitenflächen (13) erstrecken.
  13. 13. Schneidplatte (4) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (10, 11) paarweise und im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  14. 14. Schneidplatte (4) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (4) mit gewellten Schneidkanten (5) ausgebildet ist.
  15. 15. Schneidplatte (4) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (4) eine Wendeschneidplatte ist.
  16. 16. Schneidplatte (4) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (4) in Draufsicht quadratisch ist.
  17. 17. Schneidplatte (4) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (10,11) identisch, jedoch jeweils um 90° zueinander angeordnet sind, sodass ein gedankliches Kreuz gebildet ist. 9
  18. 18. Verwendung einer oder mehrerer Schneidplatten (4) nach einem der Ansprüche 11 bis 17 in einem Messer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
ATA1465/2010A 2010-09-02 2010-09-02 Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür AT510302B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA1465/2010A AT510302B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür
ATA1757/2011A AT510303B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Schneidplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA1465/2010A AT510302B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT510302A1 true AT510302A1 (de) 2012-03-15
AT510302B1 AT510302B1 (de) 2014-11-15

Family

ID=45724185

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA1465/2010A AT510302B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür
ATA1757/2011A AT510303B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Schneidplatte

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA1757/2011A AT510303B1 (de) 2010-09-02 2010-09-02 Schneidplatte

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT510302B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635903A1 (de) * 1996-09-04 1998-03-05 Schrammel Helmut Dipl Ing Fh Messer für einen Messerkopf
WO1998039122A1 (en) * 1997-03-05 1998-09-11 Sandvik Aktiebolag (Publ) Tool holder for cutting inserts
EP2039482A1 (de) * 2007-09-22 2009-03-25 Matthias Teufel Segmentmesser

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635903A1 (de) * 1996-09-04 1998-03-05 Schrammel Helmut Dipl Ing Fh Messer für einen Messerkopf
WO1998039122A1 (en) * 1997-03-05 1998-09-11 Sandvik Aktiebolag (Publ) Tool holder for cutting inserts
EP2039482A1 (de) * 2007-09-22 2009-03-25 Matthias Teufel Segmentmesser

Also Published As

Publication number Publication date
AT510303A3 (de) 2014-09-15
AT510303A2 (de) 2012-03-15
AT510302B1 (de) 2014-11-15
AT510303B1 (de) 2014-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2161233A1 (de) Scheibenfräser, insbesondere Schlitz-, Nut- oder Formfräser
EP3188866A1 (de) Doppelseitiger schneideinsatz und fräswerkzeug
DE2848554C2 (de) Stanzwerkzeug
DE202010018288U1 (de) Fräswalze für eine Bodenfräsmaschine und Bodenfräsmaschine
DE2953715C2 (de) Rotierende Mahlscheibe eines Scheibenrefiners
EP2374544B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von kompostierbarem Material
WO2015036377A1 (de) Schneidwerkzeug
EP2218829B1 (de) Fräszahn für eine Schlitzwandfräse
AT13251U1 (de) Fräswerkzeugaufnahme und ovale doppelseitige Wendeschneidplatte
DE10336616B4 (de) Auswechselbarer Schneideeinsatz und mit dem Schneideeinsatz ausgestattetes Drehschneidewerkzeug
EP2039482B1 (de) Segmentmesser
DE102009033584A1 (de) Messer für eine Zerkleinerungsmaschine und Verwendung eines solchen in einer Zerkleinerungsmaschine
WO2008028462A1 (de) Schruppfräser
DE19517311A1 (de) Schneidplattenanordnung für Bohrwerkzeug
AT510302B1 (de) Messer zum einbringen eines schlitzes in einem verpackungswerkstoff und schneidplatte hierfür
DE19726993A1 (de) Messertrommel für Maschinen zum Querschneiden von Materialbahnen
WO2016188898A1 (de) Messer, insbesondere ein kuttermesser mit auswechselbarer klinge
EP3057709A1 (de) Aufnahmeanordnung eines brechzahnes an einer brechwalze eines brechers
DE7031361U (de) Zerspanrotor fuer rotationszerspaner.
AT505921B1 (de) Walzenfräser, insbesondere zum abfräsen des wurzelansatzes von baumstämmen
EP3795316A1 (de) Werkzeugkopf eines bearbeitungswerkzeuges und wendeschneidplatte hierfür
DE2721930C3 (de) Messerwelle zur Erzeugung flächiger Holzspäne
DE19711235A1 (de) Vorrichtung für die Produktauslage mit einem Produktaufnahmebereich
DE102019107063A1 (de) Messertrommel
DE3009813C2 (de) Ritzerleiste zum Einbau in eine Messerwelle einer Holzzerspannungsmaschine