AT509602A4 - Einspannelement für mauerdurchbruch - Google Patents

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AT509602A4
AT509602A4 AT0130210A AT13022010A AT509602A4 AT 509602 A4 AT509602 A4 AT 509602A4 AT 0130210 A AT0130210 A AT 0130210A AT 13022010 A AT13022010 A AT 13022010A AT 509602 A4 AT509602 A4 AT 509602A4
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Description

Diese Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung einbringbar ist.
Das Gebrauchsmuster DE102006026366A1 beschreibt eine Hochwasserschutzvorrichtung für Öffnungen in einem Mauerwerk. Die offenbarte Hochwasserschutzvorrichtung besteht aus einem Wasser abhaltenden Element, welches von einem Rahmen in der Öffnung gehalten wird. Der Rahmen ist in seiner Höhe und Breite veränderbar und wird mittels Längs- und Querverspannungen gegen einen durch die Öffnung gebildeten Maueranschlag verspannt.
Die in DE102006026366A1 beschriebene Hochwasserschutzvorrichtung weist den Nachteil auf, dass diese insofern nur in einem aufwendigen Verfahren in die Öffnung des Mauerwerkes eingesetzt werden kann, zumal eine Vielzahl von Längs- und Querverspannungen einzeln betätigt werden muss. Eine Veränderung der Breite des Rahmens mittels einer Querverspannung ist aufgrund der durch die Längsverspannung aktivierte Reibung zwischen Rahmen und Maueranschlag nur schwer möglich.
Die hier diskutierte Erfindung stellt sich die Aufgabe eine in eine Öffnung in einem leicht durchführbaren Verfahren einbringbare und in dieser verspannbare Einspannvorrichtung bereitzustellen. Die erfindungsgemäße Einspannvorrichtung zeichnet sich durch eine systematische Anordnung der Stellvorrichtung und Spannvorrichtung aus, wobei sich die im folgenden beschrieben systematische Anordnung ein Verspannen der Einspannvorrichtung in Öffnungen mit beliebigen, insbesondere rechteckigen und runden Querschnitten auszeichnet.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung ist in eine Öffnung einbringbar, welche Einspannvorrichtung zumindest ein Eckelement und ein Seitenelement, eine mit dem Seitenelement gekoppelte Stellvorrichtungen sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen gekoppelte Spannvorrichtung umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung zumindest in der Form bewirkt, dass das Seitenelement durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen an eine Seitenkante der Öffnung anlegbar ist. Erfindungsgemäß wird ein Einspannen der ersten Ausführungsform der 1
Einspannvorrichtung in die Öffnung dadurch bewerkstelligt, dass eine Stellvorrichtung mit dem Eckelement gekoppelt ist, das Eckelement durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung an eine Seitenkante der Öffnung anlegbar ist, die Stellvorrichtungen um die Spannvorrichtung im wesentlichen sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse gegenüber liegende Stellvorrichtungen durch eine Spannvorrichtung betätigbar sind.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung istin eine Öffnung einbringbar, welche Einspannvorrichtung zumindest drei Seitenelemente, mit den Seitenelementen gekoppelte Stellvorrichtungen sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen gekoppelte Spannvorrichtung umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung in der Form bewirkt, dass ein Seitenelement durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen an eine Seitenkante der Öffnung anlegbar ist. Erfindungsgemäß wird ein Einspannen der zweiten Ausführungsform der Einspannvorrichtung in die Öffnung dadurch bewerkstelligt, dass die Stellvorrichtungen um die Spannvorrichtung im wesentlichen sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse gegenüber liegende Stellvorrichtungen durch eine Spannvorrichtung betätigbar sind.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung einbringbar in eine Öffnung, welche Einspannvorrichtung zumindest drei Eckelemente, Stellvorrichtungen sowie eine mit zumindest einer der
Stellvorrichtungen gekoppelte Spannvorrichtung umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung bewirkt. Erfindungsgemäß wird ein Einspannen der dritten Ausführungsform der Einspannvorrichtung in die Öffnung dadurch bewerkstelligt, dass die Eckelemente durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung an zwei Seitenkanten der Öffnung anlegbar ist, die
Stellvorrichtungen um die Spannvorrichtung im wesentlichen sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse gegenüber liegende Stellvorrichtungen durch eine Spannvorrichtung betätigbar sind.
Die hier gegebenen Angaben bezüglich einer Anordung der Stellelemente beziehen sich auf eine Anordnung der Stellelement hinsichtlich ihrer Wirkungsachsen.
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Umfasst das Einspannelement zwei Stellelemente, so wird eine sternförmige Anordnung durch die zwei Stellelemente so gebildet, dass die Stellelemente sich entlang einer Achse erstrecken.
Eine Seitenkante und eine weitere Seitenkante der Öffnung können eine Ecke der Öffnung ausbilden, in welche ein Eckelement anlegbar ist. Die eine Seitenkante muss keinesfalls zu der zweiten Seitenkante rechtwinkelig, sondern kann in einem beliebigen Winkel angeordnet sein. Eine Seitenkante und eine weitere Seitenkante können einen positiven oder einen negativen Winkel bilden, an welchen Winkel das Eckelement anlegbar ist.
Ein Eckelement unterscheidet sich von einem Seitenelement dadurch, dass das Eckelement an zwei Seitenkanten der Öffnung angelegt wird. Ein Verschieben des Eckelementes aufgrund der Anlegung des Eckelementes an die Seitenkanten in eine Richtung im wesentlichen parallel zu einer Seitenkante der Öffnung ist nicht möglich.
Die Einspannvorrichtung kann eine oder mehrere Spannvorrichtungen umfassen, welche jeweils in einem zentralen Punkt einer Teilfläche des Erstreckungsbereiches angeordnet sind. Eine solche Teilfläche des Erstreckungsbereiches ist durch zumindest zwei Elemente aus einer durch das Eckelement und durch das Seitenelement gebildeten Gruppe.
In einer bevorzugten Anordnung sind die Stellvorrichtungen entlang einer den zentralen Punkt durchlaufenden Achse angeordnet. Bei einer solchen Anordnung sind die Druckkräfte, welche durch die Spannvorrichtung auf die Stellvorrichtung, in weiterer Folge durch das Eck- oder Seitenelement auf eine Seitenkante der Öffnung aufgebracht werden, entgegengesetzt gleich.
Wird die Erstreckungsfläche der Einspannvorrichtung in nur einen Teilbereich unterteilt so weist die Einspannvorrichtung vorzugsweise nur eine Spannvorrichtung auf.
Die Spannvorrichtung bewirkt eine Druckausübung und/oder eine Bewegung der Stellvorrichtung in Richtung einer Seitenkante der Öffnung. Durch den mittels der Spannvorrichtung über die Stellvorrichtung, Eck- und Seitenelement aufgebrachten Druck ist das Einspannelement in der Öffnung einspannbar. 3
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Die Spannvorrichtung kann mechanische und/oder hydraulische Komponenten umfassen, welche eine solche Druckausübung bewirken.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, die Stellvorrichtung erste Stellelemente und ein zweites Stellelement umfasst, wobei das zweite Stellelement mit der Spannvorrichtung und den ersten Stellelementen, zumindest eines der ersten Stellelemente mit dem zweiten Stellelement und dem Eckelement oder dem Seitenelement gekoppelt ist, wobei zumindest das zweite Stellelement auf der Stellachse angeordnet ist und die ersten Stellelemente in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse angeordnet sind.
Es sind zwei erste Stellelemente mit dem Eckelement oder dem Seitenelement verbunden. Durch diese Anordnung kann eine bessere Aufteilung der durch die Stellvorrichtung aufgebrachten Druckkräfte auf die Seitenkante der Öffnung bewirkt werden. Vorzugsweise sind die Eckelemente und/oder die Seitenelemente so ausgebildet, dass die aufgebrachten Druckkräfte optimal eingeleitet werden können. Das Eckelement und/oder das Seitenelement weist beispielsweise im Kopplungspunkt mit dem ersten Stellelement eine höhere Biegesteifigkeit auf.
Vorzugsweise sind die ersten Stellelemente in einem Winkel zu der Stellachse angeordnet, so dass das zweite Stellelement nicht durch Querkräfte belastet ist. Im Regelfall sind jeweils zwei der ersten Stellelemente spiegelgleich, um einen gleichen Winkelbetrag von der Stellachse abweichend angeordnet.
Das Eckelement kann als ein starres Element oder ein gelenkiges Element ausgeführt sein.
Ein gelenkiges Eckelement weist zumindest zwei drehbar gelagerte Schenkel auf, die in ihrer Richtung an die Orientierung der Seitenkanten angepasst werden können. Vorzugsweise geschieht dies durch die Aufbringung von Druckkräften während des Einspannvorganges. Das Einspannelement, welches ein gelenkiges Eckelement umfasst, leichter an die Form der Öffnung anpassbar.
Ein starres Eckelement weist zumindest zwei starr verbundene Schenke! auf. Durch die Verwendung eine solchen Eckelementes kann die Öffnung an die Form der Einspannvorrichtung angepasst werden. 4
Das Eckelement kann in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt sein, sodass das Eckelement in seiner Form an die Seitenkante anpassbar ist und/oder eine Streckung einer Seite der Einspannvorrichtung bewerkstelligbar ist.
Das Eckelement kann eine Dichtung umfassen, welche so angeordnet ist, dass durch die Einspannvorrichtung ein luft- oder wasserdichtes Abschließen der Öffnung im Teilbereich eines Eckelementes herstellbar ist.
Bei einer unverschieblichen Verbindung von Eckelement und Seitenelement kann eine Streckung der Seite auch durch eine Dehnung eines Schenkels des Eckelementes bewirkt werden.
Das Seitenelement kann parallel zu der Längsachse des aus dem Eckelement ausziehbar ausgeführt sein, sodass die betreffende Seite des Einspannelementes, an welcher sich das Seitenelement erstreckt, streckbar ist
Ebenso kann das Seitenelement ein erstes Seitenteilelement und ein zweites Seitenteilelement umfassen, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse des ersten Seitenteilelementes verschiebbar gelagert ist, sodass durch ein Verschieben des zweiten Seitenteilelementes relativ zum ersten Seitenteilelement eine Verlängerung der Seite der Einspannvorrichtung herstellbar ist.
Die angeführten Ausführungsformen, welche eine Streckung eines Seitenelementes erlauben, können im Rahmen dieser Erfindung kombiniert werden.
Das Seitenelement kann in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt sein, sodass das Seitenelement in seiner Form an die Seitenkante anpassbar ist.
Das Seitenelement kann beispielsweise eine Dichtung umfassen, mittels welcher eine dichte Verschließung der Öffnung im Bereich des Seitenelementes durch das Einspannelement herstellbar ist. Vorzugsweise ist um die Umfangskante der Erstreckungsfläche eine dehnbare Dichtung vorgesehen. Die Dichtung in jenen Teilbereichen um das Maß dehnbar, um welches Maß das Seitenelement gestreckt wird.
Vorzugsweise sind mittels einer Spannvorrichtung mehrere Stellvorrichtungen betätigbar. 5 \ ·· ·· ·· • · · · · · • · · · >· • · · · < · • · · · · · ·· ·· *· •t«| ·· * • · • m • 9 • « • ♦ · Ml*
Die Spannvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass ein Spannvorgang, welcher durch die Betätigung der Spannvorrichtung ausgelöst wird, mehrere Hauptspannvorgänge und Nebenspannvorgänge umfasst. Beispielsweise werden durch die Hauptspannvorgänge die Eckelemente an die Seitenkanten, durch die Nebenspannvorgänge die Seitenelemente and die Seitenkanten angelegt.
Die Einspannvorrichtung kann ein Flächenelement umfassen, welches Flächenelement sich zumindest über Teilbereich der Erstreckungsfläche erstreckt und an dem Eckelement und/oder an dem Seitenelement befestigbar und gegebenenfalls an den Stellvorrichtungen lagerbar ist.
Die Einspannvorrichtung kann zwei Flächenelemente umfassen, welche so angeordnet ist, dass zumindest die Stellvorrichtung im wesentlichen zwischen den Ftächenelementen angeordnet ist.
Das Flächenelement kann dehnbar sein.
Das Flächenelement kann eine gekrümmte Form oder eine pyramidenartige Form aufweisen, wobei eine Vergrößerung der Erstreckung des Flächenelementes durch eine Veränderung der gekrümmten Form oder der pyramidenartigen Form bewerkstelligbar ist.
Die Stellvorrichtung ist in einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung in einem Winkel zu einer Ebene angeordnet ist, welche Ebene durch die Eckelemente und/oder durch die Seitenelemente definiert ist, sodass eine auf eine Stellvorrichtung wirkende Kraft durch eine Druckbelastung der Stellvorrichtung in die Seitenkante der Öffnung ableitbar ist.
Die Stellelemente können mittels einer Justiervorrichtung in ihrer Länge einstellbar sein, sodass die Erstreckungsfläche sich von der Öffnung um ein Maß unterscheidet, um welches Maß die Erstreckungsfläche mittels der Spannvorrichtung erweiterbar ist.
Durch die Anordnung von Justierelementen zur Einstellung der Länge der Stellelemente kann die Einspannvorrichtung besser an die Form der Öffnung anpassbar sein. 6
Die Einspannvorrichtung kann zur Verschließung von Mauerwerksdurchbrüchen verwendet werden. Eine solche Verschließung kann beispielsweise eine Maßnahme eines Hochwasserschutzes sein.
Die Einspannvorrichtung kann ein Teil eines Rahmens sein, welcher in die Öffnung einspannbar ist
Ein solcher Rahmen kann beispielsweise ein Rahmen eines Fensters oder einer Türe sein, welcher Rahmen mittels der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung im Mauerwerksdurchbruch verspreizt wird.
Ein weitere Möglichkeit einer Anwendung der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung liegt im Beriech von einsbruchsicheren Schließsystemen für Türen oder Fenstern.
Die Einspannvorrichtung ist hierzu in die beziehungsweise aus der Öffnung drehbar und/oder verschiebbar gelagert.
Figur 1 zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist.
Figur 2 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einen polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist.
Figur 3 zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem kreisförmigen Querschnitt eingebracht ist.
Figur 4 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem rechteckigen Querschnitt eingebracht ist.
Figur 5 zeigt ein Schnittbild der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform.
Figur 6 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform.
Figur 1 zeigt die Anwendung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung 1 einbringbar in eine Öffnung 2, welche Einspannvorrichtung 1 * * » tt • « · • * « f * * ♦ · ► ·· ·· ·»·· « • • ·· • • • * • • · • • * ·· *·· *··· « ein Eckelement 3 und zwei Seitenelemente 4, 40, mit den Seitenelementen 4, 40gekoppelte Stellvorrichtungen 5, 50 sowie eine mit den Stellvorrichtungen 5, 50 gekoppelte Spannvorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung 1 zumindest in der Form bewirkt, dass die Seitenelemente 4, 40 durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an eine Seitenkante 13 der Öffnung 2 anlegbar ist. Die Stellvorrichtung 5, 50 ist mit dem Eckelement 3 gekoppelt, sodass das Eckelement 3 durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an zwei Seitenkanten 13 der Öffnung 2 anlegbar ist. Die Stellvorrichtungen 5, 50 sind um die Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet und zumindest zwei auf einer Stellachse 8 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50 sind durch eine Spannvorrichtung 14 betätigbar.
Das Eckelement 3 ist an zwei, in einem rechten Winkel zueinander orientierte Teilbereiche der Seitenkante 13 der Öffnung mittels der Stellvorrichtung 5 anlegbar, wobei die relevante Stellvorrichtung 5 mit dem Eckelement 3 an einem Eckangriffspunkt 11 und der Spannvorrichtung 14 gekoppelt ist. In dazu analoger Weise sind die Seiteneiemente 4, 40 an die Seitenkante 13 der Öffnung 2 mittels der Stellvorrichtungen 5, 50 anlegbar, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 mit dem Seitenelement 4, 40 an den Seitenangriffspunkt 12, 120 und der Spannvorrichtung 14 gekoppelt sind. Die Stellvorrichtung 5 umfasst erste Stellelemente 6, 6’ und ein zweites Stellelement 7, wobei das zweite Stellelement 7 mit der Spannvorrichtung 14 und den ersten Stellelementen 6, 6’, jeweils eines der ersten Stellelemente 6, 6’ mit dem zweiten Stellelement 7 und dem Eckelement 3 oder dem Seitenelement 4, 40 gekoppelt ist. Das zweite Stellelement 7 ist auf der Stellachse 8 angeordnet. Die ersten Stellelemente 6, 6’ sind in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse 8 angeordnet sind.
Das Eckelement 3 ist als ein starres Element ausgeführt. Das Eckelement 3 ist weiters in Teilbereichen benachbart zu den Seitenelementen 4, 40 flexibel ausgeführt, sodass eine Streckung einer Seite der Einspannvorrichtung 1 bewerkstellbar ist.
Die Seitenelemente 4, 40 umfassen ein erstes Seitenteilelement und ein zweites
Seitenteilelement, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse 8 *9 »fe 99 • 9 9 · 9* ·· • •M 99 • • 9 9 • 9 * 9 9 9 9 * « 9 9 fl 99 99·· des ersten Seitenteilelementes verschiebbar gelagert ist, sodass durch ein Verschieben des zweiten Seitenteilelementes relativ zum ersten Seitenteilelement eine Verlängerung der Seite der Einspannvorrichtung 1 herstellbar ist.
Mittels der Spannvorrichtung 14 sind die Stellvorrichtungen 5, 50 betätigbar.
Figur 2 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung 2 mit einen polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist. Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Spannvorrichtung 5 ausschließlich mit dem Eckelement 3 am Eckangriffspunkt 11 und mit der Spannvorrichtung 14, die Spannvorrichtung 50 mit dem Seitenelement 4 am Seitenangriffspunkt 12 und dem Spannelement 14 gekoppelt ist. Die Stellvorrichtung 5 umfasst ein erstes Stellelement 6, kein zweites Stellelement 6’ und ein zweites Stellelement 7. Das Seitenelement 4 ist parallel zu der Längsachse des Seitenelementes 4 aus dem Eckelement 3 ausziehbar, sodass die betreffende Seite des Einspannelementes 1, an welcher sich das Seitenelement 4 erstreckt, streckbar ist.
Figur 3 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung einbringbar in eine Öffnung 2, welche Einspannvorrichtung 1 drei Seitenelemente 4, 40, 400, mit den Seitenelementen 4, 40, 400 gekoppelte Stellvorrichtungen 5, 50 sowie eine mit den Stellvorrichtungen 5, 50 gekoppelte Spannvorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung 1 in der Form bewirkt, so dass ein Seitenelement 4, 40, 400, 4000 durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an eine Seitenkante 13 der Öffnung 2 anlegbar ist, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 um die Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse 8 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50 durch eine
Spannvorrichtung 14 betätigbar sind.
Figur 4 zeigt die Ansicht der einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung, welche in eine Öffnung 2 mit einem rechteckigen Querschnitt eingebracht ist. Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform umfasst vier Eckelemente 3, 30, 300, 3000 und vier Seitenelemente 4, 40, 400, 4000. Es werden jeweils zwei der 9 vier Eckelemente 4, 40, 400, 4000 durch jeweils eine Stellvorrichtung 5, 50 an die Ecken der Öffnung 2 angelegt.
Die hierzu verwendeten Stellvorrichtungen 5, 50 umfassen jeweils zwei erste Stellelemente 6, 6’, 60, 60’ und ein zweites Stellelement 7, 70. Die ersten Stellelemente 6, 6’, 60, 60' sind an den Eckangriffspunkten 11, 110, 1100, 11000 mit den Eckelementen 3, 30, 300, 3000 und den zweiten Stellelementen 7, 70 gekoppelt. Die zweiten Stellelemente 7, 70 sind mit den ersten Stellelementen 6, 6’, 60, 60’ und der Spann Vorrichtung 14 gekoppelt.
Die seitlichen Seitenelemente 40, 4000 werden mittels Stellvorrichtungen 500, 5000 an die Seitenkante 13 der Öffnung 2 angelegt. Die Stellvorrichtungen 500, 5000 sind an den Seitenangriffpunkten 12, 120 mit dem Seitenelement 40, 4000 und mit der Spannvorrichtung 14 gekoppelt.
Mittels der Spannvorrichtung 14 werden die Stellvorrichtungen 5, 50, 500, 5000 betätigt. Die Stellvorrichtungen 5, 50, 500, 5000 sind sternförmig um die Spannvorrichtung angeordnet.
Figur 5 zeigt ein Schnittbild der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform. Es ist hierbei ein Flächenelement 15 zu sehen, welches sich in wesentlichen über die Streckungsfläche erstreckt. Die Längsachsen der Stellvorrichtungen 5, 50 schließen einen von 180° abweichenden Winkel zueinander ein. Das Flächenelement 15 verläuft in den Teilbereichen benachbart zu den jeweiligen Stellvorrichtungen 5, 50 parallel zu der jeweiligen Stellvorrichtung 5, 50. Eine vertikale Kraft 17, welche auf die Stellvorrichtungen 5, 50 im Bereich der Spannvorrichtung 14 wirkt, wird durch horizontale Auflagerkräfte 18 in der Seitenkante 13 der Öffnung 2 aufgenommen.
Die Einspannvorrichtung 1 umfasst weiters ein Scharnier 16, mittels welchen die Einspannvorrichtung 1 in die Öffnung 2 drehbar ist und in der in der Öffnung 2 gelegenen Stellung durch eine Betätigung der Spannvorrichtung 14 in der Öffnung 2 verspannbar ist.
Figur 6 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Einspannvorrichtung, einbringbar in eine Öffnung 2, welche Einspannvorrichtung 1 drei Eckelemente 3, 30, 300, Stellvorrichtungen 5, 50, 500, sowie eine mit den Stellvorrichtungen 5, 50, 500 gekoppelte Spann Vorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der
Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung 1 bewirkt, sodass die Eckelemente 3, 30, 300 durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50, 500 an zwei Seitenkanten 13 der Öffnung 2 anlegbar ist. Die Stellvorrichtungen 5, 50, 500 sind um die Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet und zumindest zwei auf einer der Stellachsen 8, 80, 800 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50, 500 durch eine Spannvorrichtung 14 betätigbar sind.
Figur 7 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsfomn einer Spannvorrichtung 14, welche mittels Druckluft betreibbar ist. Über ein Ventil 20 wird mitteis einer Druckluftkartusche (nicht abgebildet) Druckluft in eine Druckluftkammer 21 eingebracht. Es ist an beiden Seiten der Spannvorrichtung 14 ein Ventil 20 angeordnet, sodass die Spannvorrichtung 14 beidseitig bedienbar ist. Im Bereich des Ventils 20 ist ein Kartuschenführungselement 22 angeordnet, um ein leichtes Ansetzen der Druckluftkartusche zu ermöglichen. Die Spannvorrichtung 14 umfasst weiters zwei Druckzylinder 23 samt Druckkolben 24 und Kolbenstangen 25. Mittels Druckzylindern 23 wird die an den Kolbenstangen 25 angeschlossene Stellvorrichtung 5, 50 in Richtung von der Druckluftkammer 21 weg bewegt. Die Stellvorrichtungen 5, 50 sind an den gegenüberliegenden Seiten der
Druckluftkammer 21 angeordnet.
Figur 8 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung 14, durch welche eine Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50 durchgeführt werden kann. Es wird hierbei mittels einer Spanndomsteilvorrichtung 26 der Spanndorn in eine Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der zu durchzuführenden Bewegung der
Stellvorrichtung 5, 50 bewegt. Die Spanndomstellvorrichtung 26 ist hierbei zu drehen, wobei durch einen Gewindegang aus einer drehenden Bewegung der
Spanndomstellvorrichtung 26 eine lineare Bewegung des Spanndorns 27 bewirkt wird. Der Spanndom 27 wird gedreht, wobei aufgrund der konischen Form des Spanndorns 27 eine lineare Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 bewirkt wird. Ein Sicherungsblatt 28 dient zur Sicherung der aufgebrachten Bewegung des
Spanndorns 27. Das Sicherungsblatt 28 ist mit der Spanndomstellvorrichtung 26 über ein Zahnrad 30 gekoppelt. Mittels der Sicherungsvorrichtung 29 kann das Sicherungsblatt 28 gelöst werden, sodass die aufgebrachte Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50 gelöst werden kann. 11
Figur 9 zeigt ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform einer Spannvorrichtung 24, wobei im Unterschied zu der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform der Spanndorn 27 einer drehenden und linearen Bewegung unterliegt, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 in einer im wesentlichen rechtwinklig zu der linearen Bewegung des Spanndorns 27 Richtung bewegt werden.

Claims (16)

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    PATENTANSPRÜCHE 1. Einspannvorrichtung (1) einbringbar in eine Öffnung (2), welche Einspannvorrichtung (1) zumindest ein Eckelement (3, 30, 300, 3000) und ein Seitenelement (4, 40, 400, 4000), eine mit dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) gekoppelte Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) gekoppelte Spannvorrichtung (14) umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung (14) eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung (1) zumindest in der Form bewirkt, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung (14) erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) an eine Seitenkante (13) der Öffnung (2) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellvorrichtung (5, 50, 500, 5000) mit dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) gekoppelt ist, das Eckelement (3, 30, 300, 3000) durch die Betätigung der Spannvorrichtung (14) erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung (5, 50, 500, 5000) an zwei Seitenkanten (13) der Öffnung (2) anlegbar ist, die Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) um die Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse (8) gegenüber liegende Stellvorrichtungen (5, 50) durch eine Spannvorrichtung (14) betätigbar sind.
  2. 2. Einspannvorrichtung (1) einbringbar in eine Öffnung (2), welche Einspannvorrichtung (1) zumindest drei Seitenelemente (4, 40, 400, 4000), mit den Seitenelementen (4, 40, 400, 4000) gekoppelte Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) gekoppelte Spannvorrichtung (14) umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung (14) eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung (1) in der Form bewirkt, dass ein Seiteneiement (4, 40, 400, 4000) durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung (14) erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) an eine Seitenkante (13) der Öffnung (2) anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtungen (5, 50) um die Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse (8) gegenüber liegende Stellvorrichtungen (5, 50) durch eine Spannvorrichtung (14) betätigbar sind. 14 • * ··· ·· ·· · · *· *· ♦· ·· ·*·· ··
  3. 3. Einspannvorrichtung (1) einbringbar in eine Öffnung (2), welche Einspannvorrichtung (1) zumindest drei Eckelemente (3, 30, 300, 3000), Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen {5, 50, 500, 5000) gekoppelte Spannvorrichtung (14) umfasst, wobei eine Betätigung der Spannvorrichtung (14) eine Streckung zumindest einer Seite der Einspannvorrichtung (1) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckelemente (3, 30, 300, 3000) durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung (14) erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung (5, 50, 500. 5000) an zwei Seitenkanten (13) der Öffnung (2) anlegbar ist, die Stellvorrichtungen (5, 50) um die Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse (8) gegenüber liegende Stellvorrichtungen (5, 50) durch eine Spannvorrichtung (14) betätigbar sind.
  4. 4. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (5, 50) erste Stellelemente (6, 6’, 60, 60’) und ein zweites Stellelement (7, 70) umfasst, wobei das zweite Stellelemente (7, 70) mit der Spannvorrichtung (14) und den ersten Stellelementen (6, 6’, 60, 60’), zumindest eines der ersten Stellelemente (6, 6', 60, 60’) mit dem zweiten Stellelement (7, 70) und dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) oder dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) gekoppelt ist, wobei zumindest das zweite Stellelement (7, 70) auf auf der Stellachse (8) angeordnet ist und die ersten Stellelemente (6, 6', 60, 60’) in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse (8) angeordnet sind.
  5. 5. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (3, 30, 300, 3000) als ein starres Element oder ein gelenkiges Element ausgeführt ist.
  6. 6. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) parallel zu der Längsachse des Seitenelementes (4, 40, 400, 4000) aus dem Eckelement (3, 30, 15 > • *· • · ···· ·« * · · • · • » s • • · • · • · • • · • * • • » * * * • · • • • · · ·· *· ·· ** ··»· ** 300, 3000) ausziehbar ausgeführt ist, sodass die betreffende Seite des Einspannelementes (1), an welcher sich das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) erstreckt, streckbar ist
    6. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (3, 30, 300, 3000) in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt ist, sodass das Eckelement (3, 30, 300, 3000) in seiner Form an die Seitenkante (13) anpassbar ist und/oder eine Streckung einer Seite der Einspannvorrichtung (1) bewerkstelligbar ist.
  7. 7. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) ein erstes Seitenteilelement und ein zweites Seitenteilelement umfasst, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse des ersten Seitenelementes verschiebbar gelagert ist, sodass durch ein Verschieben des zweiten Seitenelementes relativ zum ersten Seitenelement eine Verlängerung der Seite der Einspannvorrichtung (1) herstellbar ist.
  8. 8. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt ist, sodass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) in seiner Form an die Seitenkante (13) anpassbar ist.
  9. 9. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Spannvorrichtung (14) mehrere Stellvorrichtungen (5, 50) betätigbar sind.
  10. 10. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannvorrichtung (1) ein Flächenelement (15) umfasst, welches Flächenelement (15) sich zumindest über Teilbereich der Erstreckungsfläche erstreckt und an dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) und/oder an dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) befestigbar und gegebenenfalls an den Stellvorrichtungen (5, 50) lagerbar ist.
  11. 11. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (15) dehnbar ist.
  12. 12. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (15) eine gekrümmte Form oder eine pyramidenartige Form aufweist, wobei eine Vergrößerung der Erstreckung des Flächenelementes durch eine Veränderung der gekrümmten Form oder der pyramidenartigen Form bewerkstelligbar ist. 16
  13. 13. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (5, 50) in einem Winkel zu einer Ebene angeordnet ist, welche Ebene durch die Eckelemente (3, 30, 300, 3000) und/oder durch die Seitenelemente (4, 40, 400, 4000) definiert ist, sodass eine auf eine Stellvorrichtung (5, 50) wirkende Kraft durch eine Druckbelastung der Stellvorrichtung (5, 50) in die Seitenkante (13) der Öffnung (2) ableitbar ist.
  14. 14. Einspannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente (6, 6’, 60, 60’, 7, 7’, 70, 70') mittels einer Justiervorrichtung in ihrer Länge einstellbar sind, sodass die Erstreckungsfläche sich von der Öffnung (2) um ein Maß unterscheidet, um welches Maß die Erstreckungsfläche mittels der Spannvorrichtung (14) erweiterbar ist.
  15. 15. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannvorrichtung (1) ein Teil eines Rahmens ist, welcher in die Öffnung (2) einspannbar ist,
  16. 16. Einspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannvorrichtung (1) in die beziehungsweise aus der Öffnung (2) drehbar und/oder verschiebbar gelagert ist. Wien, am · 4. Aug. 2010 Siegfried SCH ROCKER
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