AT509602B1 - Einspannelement für mauerdurchbruch - Google Patents

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AT509602B1 AT0130210A AT13022010A AT509602B1 AT 509602 B1 AT509602 B1 AT 509602B1 AT 0130210 A AT0130210 A AT 0130210A AT 13022010 A AT13022010 A AT 13022010A AT 509602 B1 AT509602 B1 AT 509602B1
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Description

österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15
Beschreibung [0001] Diese Erfindung betrifft eine Hochwasserschutzvorrichtung einspannbar in eine Maueröffnung, welche Hochwasserschutzvorrichtung zumindest ein Eckelement, ein Seitenelement, Stellvorrichtungen und eine über eine der Stellvorrichtungen mit dem Seitenelement verbundene Spannvorrichtung zur Stellung der Seitenelemente gegen eine Seitenkante der Maueröffnung umfasst.
[0002] Das Gebrauchsmuster DE 102006026366 A1 beschreibt eine Hochwasserschutzvorrichtung für Öffnungen in einem Mauerwerk. Die offenbarte Hochwasserschutzvorrichtung besteht aus einem Wasser abhaltenden Element, welches von einem Rahmen in der Öffnung gehalten wird. Der Rahmen ist in seiner Höhe und Breite veränderbar und wird mittels Längs- und Querverspannungen gegen einen durch die Öffnung gebildeten Maueranschlag verspannt.
[0003] Die in DE 102006026366 A1 beschriebene Hochwasserschutzvorrichtung weist den Nachteil auf, dass diese insofern nur in einem aufwendigen Verfahren in die Öffnung des Mauerwerkes eingesetzt werden kann, zumal eine Vielzahl von Längs- und Querverspannungen einzeln betätigt werden muss. Eine Veränderung der Breite des Rahmens mittels einer Querverspannung ist aufgrund der durch die Längsverspannung aktivierten Reibung zwischen Rahmen und Maueranschlag nur schwer möglich.
[0004] In GB 2373534 ist eine Hochwasserschutzvorrichtung offenbart, welche horizontale und vertikale Elemente umfasst, die gegen die Laibung einer Öffnung gepresst werden. Die in GB 2373534 beschriebene Hochwasserschutzvorrichtung unterscheidet sich von der im Folgenden diskutierten Hochwasserschutzvorrichtung dadurch, dass diese keine biegesteifen Eckelement aufweist, welche in die Ecken der Laibung der Öffnung eingebracht werden.
[0005] Die hier diskutierte Erfindung stellt sich die Aufgabe eine in eine Öffnung in einem leicht durchführbaren Verfahren einbringbare und in dieser verspannbare Hochwasserschutzvorrichtung bereitzustellen. Die erfindungsgemäße Hochwasserschutzvorrichtung zeichnet sich durch eine systematische Anordnung der Stellvorrichtung und Spannvorrichtung aus, wobei sich die im Folgenden beschriebene systematische Anordnung ein Verspannen der Hochwasserschutzvorrichtung in Öffnungen mit beliebigen, insbesondere rechteckigen und runden Querschnitten erlaubt.
[0006] Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung ist in eine Maueröffnung einspannbar, welche Hochwasserschutzvorrichtung zumindest ein Eckelement, ein Seitenelement, zumindest eine Stellvorrichtung und eine über eine Stellvorrichtung mit dem Seitenelement verbundene Spannvorrichtung zur Stellung des Seitenelementes gegen eine Seitenkante der Maueröffnung umfasst. Die erste erfindungsgemäße Ausführungsform der Hochwasserschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das zumindest eine Eckelement als eine in der Erstreckungsebene der Hochwasserschutzvorrichtung biegesteif ausgebildetes Element ausgebildet ist, die eine Spannvorrichtung über die Stellvorrichtung mit dem Eckelement zur Stellung des Eckelementes gegen eine Seitenkante der Maueröffnung verbunden ist, wobei die mit dem Eckelement oder dem Seitenelement verbundene Stellvorrichtungen um die eine Spannvorrichtung sternförmig angeordnet sind.
[0007] Durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung ist das zumindest eine Eckelement und das zumindest eine Seitenelement gegen die Seitenkante der Mauerwerksöffnung stellbar, wodurch die in die Mauerwerksöffnung eingebrachte Hochwasserschutzvorrichtung durch eine durch die Bewegung des zumindest einen Eckelementes und des zumindest einen Seitenelementes in der Mauerwerksöffnung einspannbar ist.
[0008] Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung ist in eine Maueröffnung einbringbar. Die Hochwasserschutzvorrichtung umfasst zumindest drei Seitenelemente, Stellvorrichtungen, mit den Seitenelementen gekoppelte Stellvorrichtungen sowie eine mit zumindest einer der Stellvorrichtungen gekoppelte Spannvorrichtung zur Stellung der Seitenelemente gegen jeweils eine Seitenkante der Maueröffnung. Die erfindungsge- 1/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 mäße zweite Hochwasserschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Stellvorrichtungen um die eine Spannvorrichtung im Wesentlichen sternförmig angeordnet sind.
[0009] Durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung sind die zumindest drei Seitenelemente gegen die Seitenkante der Mauerwerksöffnung stellbar, wodurch die in die Mauerwerksöffnung eingebrachte Hochwasserschutzvorrichtung durch eine durch die Bewegung der zumindest drei Eckelemente erzwungene Vergrößerung der flächenmäßigen Erstreckung der Hochwasserschutzvorrichtung in der Mauerwerksöffnung einspannbar ist.
[0010] Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung ist einspannbar in eine Maueröffnung und umfasst zumindest drei Eckelemente, Stellvorrichtungen, eine über Stellvorrichtungen mit den Eckelementen verbundene Spannvorrichtung. Die erfindungsgemäße dritte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die zumindest drei Eckelemente biegesteif ausgebildete Elemente sind, die eine Spannvorrichtung über eine der Stellvorrichtungen mit zumindest einem Eckelement verbunden ist, wobei die Stellvorrichtungen um die eine Spannvorrichtung im Wesentlichen sternförmig angeordnet sind.
[0011] Durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung sind die zumindest drei Eckelemente gegen die Seitenkante der Mauerwerksöffnung stellbar, wodurch die in die Mauerwerksöffnung eingebrachte Hochwasserschutzvorrichtung durch eine durch die Bewegung der Eckelemente erzwungene flächmäßige Vergrößerung der Hochwasserschutzvorrichung in der Mauerwerksöffnung einspannbar ist.
[0012] Die hier gegebenen Angaben bezüglich einer Anordnung der Stellelemente beziehen sich auf eine Anordnung der Stellelemente hinsichtlich ihrer Wirkungsachsen.
[0013] Umfasst die Hochwasserschutzvorrichtung zwei Stellelemente, so wird eine sternförmige Anordnung durch die zwei Stellelemente so gebildet, dass die Stellelemente sich entlang einer Achse erstrecken.
[0014] Eine Seitenkante und eine weitere Seitenkante der Öffnung können eine Ecke der Öffnung ausbilden, in welche ein Eckelement anlegbar ist. Die eine Seitenkante muss keinesfalls zu der zweiten Seitenkante rechtwinkelig, sondern kann in einem beliebigen Winkel angeordnet sein. Eine Seitenkante und eine weitere Seitenkante können einen positiven oder einen negativen Winkel bilden, an welchen Winkel das Eckelement anlegbar ist.
[0015] Ein Eckelement unterscheidet sich von einem Seitenelement dadurch, dass das Eckelement an zwei Seitenkanten der Öffnung angelegt wird. Ein Verschieben des Eckelementes aufgrund der Anlegung des Eckelementes an die Seitenkanten in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Seitenkante der Öffnung ist nicht möglich.
[0016] In einer bevorzugten Anordnung sind die Stellvorrichtungen entlang einer den zentralen Punkt durchlaufenden Achse angeordnet. Bei einer solchen Anordnung sind die Druckkräfte, welche durch die Spannvorrichtung auf die Stellvorrichtung, in weiterer Folge durch das Eckoder Seitenelement auf eine Seitenkante der Öffnung aufgebracht werden, entgegengesetzt gleich.
[0017] Wird die Erstreckungsfläche der Hochwasserschutzvorrichtung in nur einen Teilbereich unterteilt, so weist die Hochwasserschutzvorrichtung vorzugsweise nur eine Spannvorrichtung auf.
[0018] Die Spannvorrichtung bewirkt eine Druckausübung und/oder eine Bewegung der Stellvorrichtung in Richtung einer Seitenkante der Öffnung. Durch den mittels der Spannvorrichtung über die Stellvorrichtung, Eck- und Seitenelement aufgebrachten Druck ist die Hochwasserschutzvorrichtung in der Öffnung einspannbar.
[0019] Die Spannvorrichtung kann mechanische und/oder hydraulische Komponenten umfassen, welche eine solche Druckausübung bewirken.
[0020] Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Stellvorrichtung erste Stellelemente und ein zweites Stellele- 2/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 ment umfasst, wobei das zweite Stellelement mit der Spannvorrichtung und den ersten Stellelementen, zumindest eines der ersten Stellelemente mit dem zweiten Stellelement und dem Eckelement oder dem Seitenelement gekoppelt ist, wobei zumindest das zweite Stellelement auf der Stellachse angeordnet ist und die ersten Stellelemente in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse angeordnet sind.
[0021] Es sind zwei erste Stellelemente mit dem Eckelement oder dem Seitenelement verbunden. Durch diese Anordnung kann eine bessere Aufteilung der durch die Stellvorrichtung aufgebrachten Druckkräfte auf die Seitenkante der Öffnung bewirkt werden. Vorzugsweise sind die Eckelemente und/oder die Seitenelemente so ausgebildet, dass die aufgebrachten Druckkräfte optimal eingeleitet werden können. Das Eckelement und/oder das Seitenelement weist beispielsweise im Kopplungspunkt mit dem ersten Stellelement eine höhere Biegesteifigkeit auf.
[0022] Vorzugsweise sind die ersten Stellelemente in einem Winkel zu der Stellachse angeordnet, so dass das zweite Stellelement nicht durch Querkräfte belastet ist. Im Regelfall sind jeweils zwei der ersten Stellelemente spiegelgleich, um einen gleichen Winkelbetrag von der Stellachse abweichend angeordnet.
[0023] Das Eckelement kann in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt sein, sodass das Eckelement in seiner Form an die Seitenkante anpassbar ist und/oder eine Streckung einer Seite der Hochwasserschutzvorrichtung bewerkstelligbar ist.
[0024] Das Eckelement kann eine Dichtung umfassen, welche so angeordnet ist, dass durch die Hochwasserschutzvorrichtung ein luft- oder wasserdichtes Abschließen der Öffnung im Teilbereich eines Eckelementes herstellbar ist.
[0025] Bei einer unverschieblichen Verbindung von Eckelement und Seitenelement kann eine Streckung der Seite auch durch eine Dehnung eines Schenkels des Eckelementes bewirkt werden.
[0026] Das Seitenelement kann parallel zu der Längsachse aus dem Eckelement ausziehbar ausgeführt sein, sodass die betreffende Seite der Hochwasserschutzvorrichtung, an welcher sich das Seitenelement erstreckt, streckbar ist.
[0027] Ebenso kann das Seitenelement ein erstes Seitenteilelement und ein zweites Seitenteilelement umfassen, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse des ersten Seitenteilelementes verschiebbar gelagert ist, wobei durch ein Verschieben des zweiten Seitenteilelementes relativ zum ersten Seitenteilelement eine Verlängerung der Seite der Hochwasserschutzvorrichtung herstellbar ist.
[0028] Die angeführten Ausführungsformen, welche eine Streckung eines Seitenelementes erlauben, können im Rahmen dieser Erfindung kombiniert werden.
[0029] Das Seitenelement kann in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt sein, sodass das Seitenelement in seiner Form an die Seitenkante anpassbar ist.
[0030] Das Seitenelement kann beispielsweise eine Dichtung umfassen, mittels welcher eine dichte Verschließung der Öffnung im Bereich des Seitenelementes durch die Hochwasserschutzvorrichtung herstellbar ist. Vorzugsweise ist um die Umfangskante der Erstreckungsfläche eine dehnbare Dichtung vorgesehen. Die Dichtung in jenen Teilbereichen ist um das Maß dehnbar, um welches Maß das Seitenelement gestreckt wird.
[0031] Vorzugsweise sind mittels einer Spannvorrichtung mehrere Stellvorrichtungen betätigbar.
[0032] Die Spannvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass ein Spannvorgang, welcher durch die Betätigung der Spannvorrichtung ausgelöst wird, mehrere Hauptspannvorgänge und Nebenspannvorgänge umfasst. Beispielsweise werden durch die Hauptspannvorgänge die Eckelemente an die Seitenkanten, durch die Nebenspannvorgänge die Seitenelemente and die Seitenkanten angelegt.
[0033] Die Hochwasserschutzvorrichtung kann ein Flächenelement umfassen, welches Flä- 3/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 chenelement sich zumindest über Teilbereich der Erstreckungsfläche erstreckt und an dem Eckelement und/oder an dem Seitenelement befestigbar und gegebenenfalls an den Stellvorrichtungen lagerbar ist.
[0034] Die Hochwasserschutzvorrichtung kann zwei Flächenelemente umfassen, welche so angeordnet sind, dass zumindest die Stellvorrichtung im Wesentlichen zwischen den Flächenelementen angeordnet ist.
[0035] Das Flächenelement kann dehnbar sein.
[0036] Das Flächenelement kann eine gekrümmte Form oder eine Form einer Oberfläche einer pyramidenartigen Geometrie aufweisen, wobei eine Vergrößerung der Erstreckung des Flächenelementes durch eine Veränderung der gekrümmten Form oder der pyramidenartigen Form bewerkstelligbar ist.
[0037] Die Stellvorrichtung ist in einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung in einem Winkel zu einer Ebene angeordnet ist, welche Ebene durch die Eckelemente und/oder durch die Seitenelemente definiert ist, sodass eine auf eine Stellvorrichtung wirkende Kraft durch eine Druckbelastung der Stellvorrichtung in die Seitenkante der Öffnung ableitbar ist.
[0038] Die Stellelemente können mittels einer Justiervorrichtung in ihrer Länge einstellbar sein, sodass die Erstreckungsfläche sich von der Öffnung um ein Maß unterscheidet, um welches Maß die Erstreckungsfläche mittels der Spannvorrichtung erweiterbar ist.
[0039] Durch die Anordnung von Justierelementen zur Einstellung der Länge der Stellelemente kann die Hochwasserschutzvorrichtung besser an die Form der Öffnung anpassbar sein.
[0040] Die Hochwasserschutzvorrichtung kann zur Verschließung von Mauerwerksdurchbrüchen verwendet werden. Eine solche Verschließung kann beispielsweise eine Maßnahme eines Hochwasserschutzes sein.
[0041] Die Hochwasserschutzvorrichtung kann ein Teil eines Rahmens sein, welcher in die Öffnung einspannbar ist.
[0042] Ein solcher Rahmen kann beispielsweise ein Rahmen eines Fensters oder einer Türe sein, welcher Rahmen mittels der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung im Mauerwerksdurchbruch verspreizt wird.
[0043] Ein weitere Möglichkeit einer Anwendung der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung liegt im Beriech von einsbruchsicheren Schließsystemen für Türen oder Fenstern.
[0044] Die Hochwasserschutzvorrichtung ist hierzu in die beziehungsweise aus der Öffnung drehbar und/oder verschiebbar gelagert.
[0045] Figur 1 zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hoch wasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist.
[0046] Figur 2 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemä ßen Hochwasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einen polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist.
[0047] Figur 3 zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hochwasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem kreisförmigen Querschnitt eingebracht ist.
[0048] Figur 4 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemä ßen Hochwasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung mit einem rechteckigen Querschnitt eingebracht ist.
[0049] Figur 5 zeigt ein Schnittbild der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform.
[0050] Figur 6 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform. 4/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 [0051] Figur 1 zeigt die Anwendung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung 1 einbringbar in eine Maueröffnung 2, welche Hochwasserschutzvorrichtung 1 ein Eckelement 3 und zwei Seitenelemente 4, 40, eine über die Stellvorrichtungen 5, 50 mit dem Eckelement 3 und eine mit den Seitenelementen 4, 40 gekoppelte Spannvorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1 zumindest in der Form bewirkt, dass die Seitenelemente 4, 40 durch eine durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an eine Seitenkante 13 der Mauerwerksöffnung 2 anlegbar ist. Das Eckelement 3 ist als ein in der Erstreckungsebene der Hochwasserschutzvorrichtung biegesteif ausgebildetes Element ausgebildet. Die Stellvorrichtung 5, 50 ist mit dem Eckelement 3 gekoppelt, sodass das Eckelement 3 durch eine durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an zwei Seitenkanten 13 der Maueröffnung 2 anlegbar ist. Die Stellvorrichtungen 5, 50 sind um die eine Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet und zumindest zwei auf einer Stellachse 8 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50 sind durch die eine Spannvorrichtung 14 betätigbar. Die in die Mauerwerksöffnung eingebrachte Hochwasserschutzvorrichtung 1 ist durch eine durch die eine Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung des Eckelementes und des Seitenelementes in der Öffnung spannbar.
[0052] Das Eckelement 3 ist an zwei, in einem rechten Winkel zueinander orientierte Teilbereiche der Seitenkante 13 der Öffnung mittels der Stellvorrichtung 5 anlegbar, wobei die relevante Stellvorrichtung 5 mit dem Eckelement 3 an einem Eckangriffspunkt 11 und der Spannvorrichtung 14 gekoppelt ist. In dazu analoger Weise sind die Seitenelemente 4, 40 an die Seitenkante 13 der Öffnung 2 mittels der Stellvorrichtungen 5, 50 anlegbar, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 mit dem Seitenelement 4, 40 an den Seitenangriffspunkten 12, 120 und der Spannvorrichtung 14 gekoppelt sind. Die Stellvorrichtung 5 umfasst erste Stellelemente 6, 6' und ein zweites Stellelement 7, wobei das zweite Stellelement 7 mit der Spannvorrichtung 14 und den ersten Stellelementen 6, 6', jeweils eines der ersten Stellelemente 6, 6' mit dem zweiten Stellelement 7 und dem Eckelement 3 oder dem Seitenelement 4, 40 gekoppelt ist. Das zweite Stellelement 7 ist auf der Stellachse 8 angeordnet. Die ersten Stellelemente 6, 6' sind in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse 8 angeordnet.
[0053] Das Eckelement 3 ist als ein starres Element ausgeführt. Das Eckelement 3 ist weiters in Teilbereichen benachbart zu den Seitenelementen 4, 40 flexibel ausgeführt, sodass eine Streckung einer Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1 bewerkstellbar ist.
[0054] Die Seitenelemente 4, 40 umfassen ein erstes Seitenteilelement und ein zweites Seitenteilelement, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse des ersten Seitenteilelementes verschiebbar gelagert ist, sodass durch ein Verschieben des zweiten Seitenteilelementes relativ zum ersten Seitenteilelement eine Verlängerung der Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1 herstellbar ist.
[0055] Mittels der Spannvorrichtung 14 sind die Stellvorrichtungen 5, 50 betätigbar.
[0056] Figur 2 zeigt eine Ansicht einer weiteren ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung 2 mit einen polygonalen, eine Ecke umfassenden Querschnitt eingebracht ist. Die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Stellvorrichtung 5 ausschließlich mit dem Eckelement 3 am Eckangriffspunkt 11 und mit der einen Spannvorrichtung 14, die Stellvorrichtung 50 mit dem Seitenelement 4 am Seitenangriffspunkt 12 und der einen Spannvorrichtung 14 gekoppelt ist. Die Stellvorrichtung 5 umfasst ein erstes Stellelement 6, kein zweites Stellelement 6' und ein zweites Stellelement 7. Das Seitenelement 4 ist parallel zu der Längsachse des Seitenelementes 4 aus dem Eckelement 3 ausziehbar, sodass die betreffende Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1, an welcher sich das Seitenelement 4 erstreckt, streckbar ist.
[0057] Figur 3 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung einbringbar in eine Öffnung 2, welche Hochwasserschutzvorrichtung 1 5/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 drei Seitenelemente 4, 40, 400, mit den Seitenelementen 4, 40, 400 gekoppelte Stellvorrichtungen 5, 50 sowie eine mit den Stellvorrichtungen 5, 50 gekoppelte Spannvorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1 in der Form bewirkt, so dass ein Seitenelement 4, 40, 400, 4000 durch eine durch die Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 an eine Seitenkante 13 der Öffnung 2 anlegbar ist, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 um die eine Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet sind und zumindest zwei auf einer Stellachse 8 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50 durch eine eine Spannvorrichtung 14 betätigbar sind.
[0058] Figur 4 zeigt die Ansicht der einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hochwasserschutzvorrichtung, welche in eine Öffnung 2 mit einem rechteckigen Querschnitt eingebracht ist. Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform umfasst vier Eckelemente 3, 30, 300, 3000 und vier Seitenelemente 4, 40, 400, 4000. Es werden jeweils zwei der vier Eckelemente 4, 40, 400, 4000 durch jeweils eine Stellvorrichtung 5, 50 an die Ecken der Öffnung 2 angelegt.
[0059] Die hierzu verwendeten Stellvorrichtungen 5, 50 umfassen jeweils zwei erste Stellelemente 6, 6', 60, 60' und ein zweites Stellelement 7, 70. Die ersten Stellelemente 6, 6', 60, 60' sind an den Eckangriffspunkten 11, 110, 1100, 11000 mit den Eckelementen 3, 30, 300, 3000 und den zweiten Stellelementen 7, 70 gekoppelt. Die zweiten Stellelemente 7, 70 sind mit den ersten Stellelementen 6, 6', 60, 60' und der einen Spannvorrichtung 14 gekoppelt.
[0060] Die seitlichen Seitenelemente 40, 4000 werden mittels Stellvorrichtungen 500, 5000 an die Seitenkante 13 der Öffnung 2 angelegt. Die Stellvorrichtungen 500, 5000 sind an den Seitenangriffpunkten 12, 120 mit dem Seitenelement 40, 4000 und mit der einen Spannvorrichtung 14 gekoppelt.
[0061] Mittels der Spannvorrichtung 14 werden die Stellvorrichtungen 5, 50, 500, 5000 betätigt. Die Stellvorrichtungen 5, 50, 500, 5000 sind sternförmig um die eine Spannvorrichtung angeordnet.
[0062] Figur 5 zeigt ein Schnittbild der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform. Es ist hierbei ein Flächenelement 15 zu sehen, welches sich in Wesentlichen über die Streckungsfläche erstreckt. Die Längsachsen der Stellvorrichtungen 5, 50 schließen einen von 180° abweichenden Winkel zueinander ein. Das Flächenelement 15 verläuft in den Teilbereichen benachbart zu den jeweiligen Stellvorrichtungen 5, 50 parallel zu der jeweiligen Stellvorrichtung 5, 50. Eine vertikale Kraft 17, welche auf die Stellvorrichtungen 5, 50 im Bereich der Spannvorrichtung 14 wirkt, wird durch horizontale Auflagerkräfte 18 in der Seitenkante 13 der Öffnung 2 aufgenommen.
[0063] Die Hochwasserschutzvorrichtung 1 umfasst weiters ein Scharnier 16, mittels welchem die Hochwasserschutzvorrichtung 1 in die Öffnung 2 drehbar ist und in der in der Öffnung 2 gelegenen Stellung durch eine Betätigung der Spannvorrichtung 14 in der Öffnung 2 verspannbar ist.
[0064] Figur 6 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Hochwasserschutzvorrichtung, einbringbar in eine Öffnung 2, welche Hochwasserschutzvorrichtung 1 drei Eckelemente 3, 30, 300, Stellvorrichtungen 5, 50, 500, sowie eine mit den Stellvorrichtungen 5, 50, 500 gekoppelte Spannvorrichtung 14 umfasst, wobei eine Betätigung der einen Spannvorrichtung 14 eine Streckung zumindest einer Seite der Hochwasserschutzvorrichtung 1 bewirkt, sodass die Eckelemente 3, 30, 300 durch eine durch die Betätigung der Spannvorrichtung 14 erzwungene Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50, 500 an zwei Seitenkanten 13 der Öffnung 2 anlegbar ist. Die Stellvorrichtungen 5, 50, 500 sind um die eine Spannvorrichtung 14 sternförmig angeordnet und zumindest zwei auf einer der Stellachsen 8, 80, 800 gegenüber liegende Stellvorrichtungen 5, 50, 500 durch die eine Spannvorrichtung 14 betätigbar sind.
[0065] Figur 7 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung 14, welche mittels Druckluft betreibbar ist. Über ein Ventil 20 wird mittels einer Druckluftkartusche (nicht abgebildet) Druckluft in eine Druckluftkammer 21 eingebracht. Es ist an beiden Seiten der Spannvorrichtung 14 ein Ventil 20 angeordnet, sodass die Spannvorrichtung 14 beidseitig 6/14

Claims (12)

  1. österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 bedienbar ist. Im Bereich des Ventils 20 ist ein Kartuschenführungselement 22 angeordnet, um ein leichtes Ansetzen der Druckluftkartusche zu ermöglichen. Die Spannvorrichtung 14 umfasst weiters zwei Druckzylinder 23 samt Druckkolben 24 und Kolbenstangen 25. Mittels Druckzylindern 23 wird die an den Kolbenstangen 25 angeschlossene Stellvorrichtung 5, 50 in Richtung von der Druckluftkammer 21 weg bewegt. Die Stellvorrichtungen 5, 50 sind an den gegenüberliegenden Seiten der Druckluftkammer 21 angeordnet. [0066] Figur 8 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung 14, durch welche eine Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50 durchgeführt werden kann. Es wird hierbei mittels einer Spanndornsteilvorrichtung 26 der Spanndorn in eine Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu der zu durchzuführenden Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50 bewegt. Die Spanndornstellvorrichtung 26 ist hierbei zu drehen, wobei durch einen Gewindegang aus einer drehenden Bewegung der Spanndornsteilvorrichtung 26 eine lineare Bewegung des Spann-dorns 27 bewirkt wird. Der Spanndorn 27 wird gedreht, wobei aufgrund der konischen Form des Spanndorns 27 eine lineare Bewegung der Stellvorrichtungen 5, 50 bewirkt wird. Ein Sicherungsblatt 28 dient zur Sicherung der aufgebrachten Bewegung des Spanndorns 27. Das Sicherungsblatt 28 ist mit der Spanndornsteilvorrichtung 26 über ein Zahnrad 30 gekoppelt. Mittels der Sicherungsvorrichtung 29 kann das Sicherungsblatt 28 gelöst werden, sodass die aufgebrachte Bewegung der Stellvorrichtung 5, 50 gelöst werden kann. [0067] Figur 9 zeigt ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform einer Spannvorrichtung 24, wobei im Unterschied zu der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform der Spanndorn 27 einer drehenden und linearen Bewegung unterliegt, wobei die Stellvorrichtungen 5, 50 in einer im Wesentlichen rechtwinklig zu der linearen Bewegung des Spanndorns 27 Richtung bewegt werden. Patentansprüche 1. Hochwasserschutzvorrichtung (1) einspannbar in eine Maueröffnung (2), welche Hochwasserschutzvorrichtung (1) zumindest ein Eckelement (3, 30, 300, 3000), ein Seitenelement (4, 40, 400, 4000), zumindest eine Stellvorrichtung (5, 50, 500, 5000) und eine über die Stellvorrichtung (5, 50, 500, 5000) mit dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) verbundene Spannvorrichtung (14) zur Stellung des Seitenelementes (4, 40, 400, 4000) gegen eine Seitenkante der Mauerwerksöffnung (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Eckelement (3, 30, 300, 3000) als ein in der Erstreckungsebene der Hochwasserschutzvorrichtung (1) biegesteif ausgebildetes Eiementausgebildet ist, die Spannvorrichtung (14) über die Stellvorrichtung (5, 50, 500, 5000) mit dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) zur Stellung des Eckelementes (3, 30, 300, 3000) gegen eine Seitenkante der Mauerwerksöffnung (2) verbunden ist, wobei die mit dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) oder dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) verbundenen Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) um die eine Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind.
  2. 2. Hochwasserschutzvorrichtung (1) einspannbar in eine Maueröffnung (2), welche Hochwasserschutzvorrichtung (1) zumindest drei Seitenelemente (4, 40, 400, 4000), Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000), eine mit den Seitenelementen (4, 40, 400, 4000) über Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) gekoppelte Spannvorrichtung (14) zur Stellung der Seitenelemente (4, 40, 400, 4000) gegen eine Seitenkante der Mauerwerksöffnung (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Seitenelementen (4, 40, 400, 4000) verbundenen Stellvorrichtungen (5, 50) um die eine Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind.
  3. 3. Hochwasserschutzvorrichtung (1) einspannbar in eine Öffnung (2), welche Hochwasserschutzvorrichtung (1) zumindest drei Eckelemente (3, 30, 300, 3000), Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) eine über die Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) mit den Eckelementen (3, 30, 300, 3000) verbundene Spannvorrichtung (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest drei Eckelemente (3, 30, 300, 3000) als in der Erstreckungsebene der Hochwasserschutzvorrichtung (1) biegesteif ausgebildete Elemente ausgebildet sind, die 7/14 österreichisches Patentamt AT 509 602 B1 2011-10-15 eine Spannvorrichtung (14) über eine der Stellvorrichtungen (5, 50, 500, 5000) mit zumindest einem Eckelement (3, 30, 300, 3000) zur Stellung der Eckelemente (3, 30, 300, 3000) gegen eine Seitenkante der Mauerwerksöffnung (2) verbunden ist, wobei die Stellvorrichtungen (5, 50) um die eine Spannvorrichtung (14) sternförmig angeordnet sind.
  4. 4. Hochwasserschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (5, 50) erste Stellelemente (6, 6', 60, 60') und ein zweites Stellelement (7, 70) umfasst, wobei das zweite Stellelement (7, 70) mit der Spannvorrichtung (14) und den ersten Stellelementen (6, 6', 60, 60'), zumindest eines der ersten Stellelemente (6, 6', 60, 60') mit dem zweiten Stellelement (7, 70) und dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) oder dem Seitenelement (4, 40, 400, 4000) gekoppelt ist, wobei zumindest das zweite Stellelement (7, 70) auf auf der Stellachse (8) angeordnet ist und die ersten Stellelemente (6, 6', 60, 60') in einem beliebigen Winkel zu der Stellachse (8) angeordnet sind.
  5. 5. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (3, 30, 300, 3000) in Teilbereichen flexibel ausgeführt ist.
  6. 6. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) parallel zu der Längsachse des Seitenelementes (4, 40, 400, 4000) aus dem Eckelement (3, 30, 300, 3000) ausziehbar ausgeführt ist.
  7. 7. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) ein erstes Seitenteilelement und ein zweites Seitenteilelement umfasst, wobei das zweite Seitenteilelement parallel zu der Längsachse des ersten Seitenelementes verschiebbar gelagert ist.
  8. 8. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (4, 40, 400, 4000) in zumindest Teilbereichen flexibel ausgeführt ist.
  9. 9. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochwasserschutzvorrichtung (1) ein Flächenelement (15) umfasst, welches Flächenelement (15) eine gekrümmte Form oder die Form einer Oberfläche einer pyramidenartigen Geometrie aufweist.
  10. 10. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (5, 50) in einem Winkel zu einer Ebene angeordnet ist, welche Ebene durch die Eckelemente (3, 30, 300, 3000) und/oder durch die Seitenelemente (4, 40, 400, 4000) definiert ist.
  11. 11. Hochwasserschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente (6, 6', 60, 60', 7, 7', 70, 70') mittels einer Justiervorrichtung in ihrer Länge einstellbar sind.
  12. 12. Hochwasserschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochwasserschutzvorrichtung (1) verschieblich oder drehbar gelagert ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 8/14
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