AT508567A1 - Tragevorrichtung - Google Patents

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AT508567A1
AT508567A1 AT0027210A AT2722010A AT508567A1 AT 508567 A1 AT508567 A1 AT 508567A1 AT 0027210 A AT0027210 A AT 0027210A AT 2722010 A AT2722010 A AT 2722010A AT 508567 A1 AT508567 A1 AT 508567A1
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Daniela Larch
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Daniela Larch
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots
    • A47D13/025Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position

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Description

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Τ ragevorrichtuug
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung zum Tragen von Babys, Kleinkindern und Kindern am Körper des Trägers. Es sind zahlreiche Tragevorrichtungen bekannt, mit welchen das Tragen insbesondere von Babys und Kleinkindern am Körper des Trägers ermöglicht wird. Obgleich viele dieser Tragevorrichtungen für den Träger optimal und angenehm zu tragen sind, weisen diese für die getragenen Babys oder Kleinkinder bzw. Kinder wesentliche Nachteilen auf: Diese werden insbesondere nicht ausreichend gestützt, werden nicht orthopädisch korrekt aufgenommen und sitzen daher häufig schief bzw. eingesackt. Der Grund liegt insbesondere darin, dass sich diese Tragevorrichtungen dem insbesondere in den ersten Lebensmonaten stetig wachsenden Körper nicht stetig anpassen.
Seit Jahrzehnten ist man um eine Anpassbarkeit von Tragevorrichtung an den stetig und gerade in den ersten Lebenswochen und -monaten rasant wachsenden Körper bemüht. Das Problem der an den Körpermaßen des Babys anpassbaren Tragevorrichtung wurde beispielsweise schon 1945 in der Fachwelt erkannt (siehe GB 614610) und wurde in den Folgejahrzehnten nach Lösungen gesucht (zum Beispiel in US 3481517, US 4009808, DE20014477U1, DE20 2007 013 818 Ul, DE 20 2008 014 412 Ul). Bisherige Lösungsversuche haben jedoch den Nachteil, dass eine Anpassung nur in Stufen und damit nicht exakt möglich ist, folglich wird das Baby oder Kind zwischen den Stufen nicht ausreichend gestützt und sitzt damit schief, eingesackt oder eingeengt, und / oder es lassen sich nur einzelne Bereiche des Aufhahmekörpers anpassen, während andere Bereich des Aufnahmekörpers zu locker bzw. nicht ausreichend gespannt um den aufgenommenen Körper verlaufen, wodurch an einzelnen Körperstellen ein zu starker Druck herrscht und an anderen Stellen keine Stützung erfolgt. Zudem wird der Aufnahmebereich häufig mangels gleichmäßig verteilter Zugkraft, nicht gleichmäßig gespannt und wird das aufgenommene Baby oder Kind mangels gleichmäßiger Andrückkraft nicht ausreichend gestützt und sitzt daher schief oder eingesackt oder eingeengt. Bei zahlreichen Tragevorrichtungen, so etwa bei den Tragevorrichtungen bekannt unter den Markennamen „Manduca“ und „Ergobaby“ wird zusätzlich der, etwa von den unteren Schultergurten ausgehende Zug nicht gleichmäßig auf den Aufnahmekörper verteilt, sondern verläuft nur in einem schmalen, quer über den Rücken des Babys verlaufenden Bereich, wodurch das Baby oder Kind in einen ungesunden geraden Rücken oder ein Hohlkreuz gedrückt wird während es an anderen vom Aufnahmekörper bedeckten Stellen nicht ausreichend gestützt wird. Häufig können diese Tragevorrichtungen auch nicht ab Geburt verwendet werden, sondern muss abgewartet werden, bis das Baby oder Kind eine gewisse Größe erreicht hat. Zumeist ist es auch nicht möglich, wie von Ärzten häufig für die ersten Lebenswochen empfohlen, ein Baby oder Kleinkind in weitgehend liegender Position in diesen Tragevorrichtungen zu tragen. Lediglich das Tragen im Tragetuch ist bisher für jede Größe und jedes Alter des Babys oder Kindes ideal, da sich dieses der Körpergröße des aufgenommenen Körpers stetig optimal anpasst, das aufgenommene Baby oder Kind 1/39
ideal stützt und vielfältige, aus orthopädischer Sicht, korrekte Tragevarianten möglich sind. Das Tragetuch hat jedoch den wesentlichen Nachteil, dass dieses zumeist einige Meter Stoff umfasst, sehr umständlich zu binden (insbesondere da das Tuch gleichzeitig an die Körpermaße des Trägers und des aufgenommenen Körpers angepasst werden muss) und zu verstauen ist und für den Träger häufig unangenehm zu tragen ist. Wurde das Tragetuch nicht richtig gebunden, wird das Kind oder Baby auch nicht richtig gestützt und sackt folglich ein oder sitzt schief.
Ziel der Erfindung ist es daher, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Es soll ermöglicht werden, Babys (insbesondere auch Früh- und Neugeborene) von Geburt an bis ins Kindalter in verschiedenen Tragepositionen zu tragen, wobei das Baby oder Kind orthopädisch korrekt getragen werden soll. Insbesondere in aufrechter Position soll der Rücken durch eine gleichmäßige Andrückkraft gleichmäßig gestützt und die orthopädisch korrekte Anhockspreizstellung ermöglicht werden. Der Aufiiahmekörper soll sich dabei stetig der Größe des Babys oder Kindes optimal anpassen. Die Handhabung soll einfach, die Anwendung sicher und für den Träger angenehm zu tragen sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Tragevorrichtung aus einem im Wesentlichen aus zwei Schultergurten bestehenden Schultergurtsystem besteht, wobei die Schultergurte gemäß einer Ausgestaltung, jeweils zumindest ein Verbindungselement, vorteilhaft in einer gemeinsamen horizontalen Ebene aufweisen, mit welchen die Seiten eines Aufhahmekörpers derart verbunden werden können, dass in dem Bereich des Aufnahmekörpers, welcher sich nach Verbindung mit den Verbindungselementen, zwischen den Verbindungselementen befindet, zumindest ein Bereich eines Babys oder Kindes in aufrechter oder liegender Position aufgenommen werden kann. Die Verbindungselemente können dabei beispielsweise an den Schultergurten oder an den oberen und / oder unteren Schultergurtenden lös- oder unlösbar positioniert sein. Die Position der Verbindungselemente kann gemäß einer Ausgestaltung veränderbar sein: Die Verbindungselemente können an verschiedenen Positionen am Schultergurt lösbar angebracht werden und / oder kann die Position etwa mittels Verstellelement verändert werden. Durch das Verbinden des Aufnahmekörpers mit den Verbindungselementen an den Schultergurten wird die Last gleichmäßig auf beide Schultern verteilt. Das Schultergurtsystem kann beispielsweise wie folgt ausgestaltet sein: die Schultergurte können jeweils eine Schlaufe bilden, wobei diese Schlaufe zu öffnen und zu schließen sein kann. Die Schultergurte können auch Uberkreuz verlaufen und können mit dem gleichen und / oder anderen Schultergurt lös- oder unlösbar verbunden sein oder werden. Die Schultergurte können auch mit den vorhandenen Verbindungselementen oder eigens dafür vorgesehenen Verbindungselementen am gleichen oder anderen Schultergurt lös- oder unlösbar verbunden werden; 2/39 die Schultergurte können auch mit dem Aufnahmekörper lös- oder unlösbar verbunden sein oder werden, wobei vorteilhaft eine Anpassbarkeit an die Körpermaße des aufgenommenen Babys oder Kindes bzw. des Trägers möglich ist; die Länge der Schultergurte ist vorteilhaft verstellbar, womit die Schultergurte den Körpermaßen des Trägers angepasst werden können. Dadurch können verschiedene Träger die Tragevorrichtung benutzen, die Trage kann über und unter Oberbekleidung verwendet werden und die Tragevorrichtung kann den veränderten Körpermaßen nach oder während einer Schwangerschaft der Trägerin angepasst werden. Dazu können beispielsweise Verstellelemente vorgesehen sein oder die Schultergurte werden etwa um den Körper des Trägers gebunden und passen sich dadurch den Körpermaßen des Trägers an; die Länge der Schultergurte kann aber auch etwa mittels Klettverschluss (Widerhaken- und Schlaufenflächen) und / oder anderer Befestigungseinrichtungen verstellbar sein. Die Schultergurte können mit einer Schlaufe, welche in etwa auf Brusthöhe um den Oberkörper des Trägers fuhrt, lös oder unlösbar verbunden sein. Die Schlaufe um den Oberkörper kann gemäß einer Ausgestaltung zu öffnen und zu schließen sein. Sowohl die Schlaufe als auch die Schultergurte können den Körpermaßen des Trägers angepasst werden. Die Verbindungselemente können an den Schultergurten und / oder an der Schlaufe, gemäß einer Ausgestaltung verstellbar und an die Körpermaße anpassbar, angebracht sein, wobei sich die Verbindungselemente vorteilhaft insbesondere bei schlanken Trägem an der Seite befinden; die Schultergurte können gepolstert oder mit Luft befüllt oder befullbar sein; an den oberen Schultergurtenden können sich gemäß einer Ausgestaltung Verbindungselemente mit Verstellfunktion befinden, durch welche die unteren Schultergurtenden, nachdem diese am Rücken des Trägers und vor dem Oberkörper des Trägers überkreuzt wurden, geführt werden. Das Baby oder Kind wird mit dem Gesäß auf dem Kreuz, welches die unteren Schultergurtenden nach Verbinden mit den Verbindungselementen bilden, platziert, wobei die Beine links und rechts an dem Kreuz vorbei führen. Je nach Breite der unteren Schultergurtenden können die Seiten des Aufnahmekörpers über dem Gesäß des Babys oder Kindes ausgebreitet werden.
Sind die Verbindungselemente ausschließlich oder zusätzlich mit den unteren Schultergurtenden verbunden und können die Schultergurte den Körpermaßen des Trägers angepasst werden (etwa mittels Verstellelemente oder etwa durch Durchfuhren der unteren Schultergurtenden und Zurückführen und Zusammenbinden am Rücken des Trägers), wird dadurch auch die Positionierung der Verbindungselemente insbesondere bei schlanken Trägem vorteilhaft im Bereich der Seite des Trägers vorgenommen und bleiben die Verbindungselemente nach Verbinden des Aufnahmekörpers mit den Verbindungselementen an dieser Position und ratschen etwa nicht in Richtung des Kindes oder Babys. Ein mühevolles nachträgliches Nachziehen oder verbessertes Positionieren der Schultergurte oder Verbindungselemente ist daher nicht notwendig. Dadurch verbleibt für das Baby oder Kind genügend Platz am Oberkörper, Rücken oder Seite des Trägers, ohne dass es von den Verbindungselementen gedrückt oder eingeengt wird. 3/39
Als Verbindungselemente können beispielsweise ein oder mehrere Ringe dienen. Die Ringe können auch andere als runde Formen haben und können mit Stegen unterteilt sein. Gemäß einer Ausgestaltung können die Verbindungselemente, etwa Ringe, ähnlich einem Schnappverschluss oder Karabinerverschluss, zu öffnen und zu schließen sein und können so etwa durch ein oder mehrere Laschen an den Schultergurten und / oder am Aufhahmekörper (insbesondere bei Verwendung als „Sling“) geführt und geschlossen werden. Als Verbindungselemente kommen beispielsweise aber auch Klemmverschlüsse oder Leiterschnallen mit zumindest einem Steg, wobei gemäß einer Ausgestaltung ein oder mehrere Stege beweglich sein können, in Frage. Aber auch die Schultergurte können als Verbindungselemente dienen. Der Aufhahmekörper wird dabei hinter die mit dem gleichen und / oder anderen Schultergurt oder mit dem Hüftgurtsystem verbundenen Schultergurte geführt und so mit diesen verbunden. Die Schultergurte können überkreuz (für den Verlauf kann ein Hilfselement vorgesehen sein oder die Schultergurte sind unlösbar miteinander verbunden) oder nicht überkreuz über den Oberkörper oder Rücken des Trägers verlaufen. Verlaufen sie nicht überkreuz, können diese vorteilhaft lös- oder unlösbar miteinander verbunden sein und wird so ein Abrutschen über die Schultern verhindert. Diese Verbindung der Schultergurte hat aber auch den Vorteil, dass der Zugkraft, welche von dem Aufhahmekörper ausgeht und auf die Verbindungselemente wirkt, entgegen gewirkt wird. Folglich halten die jeweils an den Schultergurten positionierten Verbindungselemente den nötigen Abstand für den aufgenommenen Körper. Vorteilhaft befinden sich die Verbindungselemente, insbesondere bei schlanken Trägem, an der Seite und drücken oder engen so das aufgenommene Baby oder Kind nicht ein. Die Verbindung zwischen den Schultergurten ist vorteilhaft an die Körpermaße des Trägers anpassbar und gemäß einer Ausgestaltung gleitbar an den Schultergurten. Gemäß einer Ausgestaltung können aber auch die Verbindungselemente an den Schultergurten auf der gegenüberliegenden Seite des Aufhahmekörpers miteinander lös- oder unlösbar verbunden sein, wobei eine Anpassung an die Körpermaße des Trägers vorteilhaft möglich ist. Dadurch wird der nötige Abstand für den aufgenommenen Körper zwischen den Verbindungselementen sichergestellt. Wird an der Seite des Trägers unter Verwendung der Schultergurte getragen, verlaufen beide Schultergurte überkreuz über eine Schulter des Trägers. Sind die Schultergurte oder die Verbindungselemente miteinander verbunden, können die oberen Schultergurtenden auch durch die Verbindungselemente geführt und zurück etwa zum Oberkörper geführt werden, wo sie, etwa mittels Knoten, miteinander verbunden werden. Wurden die Schultergurte angelegt und den Körpermaßen des Trägers angepasst, kann ein Aufhahmekörper mit den Verbindungselementen verbunden werden, oder, sollten keine Verbindungselemente vorgesehen sein, hinter die Schultergurte geführt werden. Dabei kann ein eigens dafür vorgesehener Aufhahmekörper oder jeder andere Aufhahmekörper, welcher insbesondere hinsichtlich seiner Größe und Stabilität einerseits dazu geeignet ist, zumindest einen Bereich eines Babys oder Kindes aufzunehmen und andererseits auch dazu geeignet ist, mit dem bzw. den Verbindungselementen verbunden zu werden, indem der Aufhahmekörper etwa durch das oder die Verbindungselemente geführt wird, verwendet werden. Der Aufhahmekörper kann beispielsweise ein-oder mehrlagig sein, kann ein- oder mehrteilig sein (einzelne Teile, etwa ein Aufhahmekörper mit 4/39 trapezförmiger, rechteckiger oder quadratischer Form, welcher nicht geeignet ist, durch Verbindungselemente geführt zu werden, da dieser nicht die nötige Länge aufweist, kann mit einer oder zwei Seiten und gemäß einer alternativen Ausgestaltung zusätzlich mit einem oder mehreren überschüssigen Bereichen lösbar verbunden werden, sodass die - lösbar angebrachten - Seiten durch die Verbindungselemente geführt werden können; zur lösbaren Befestigung können Befestigungseinrichtungen, etwa Reißverschlüsse oder Klettverschlüsse vorgesehen sein; wird dieser Aufnahmekörper ohne Seiten und gemäß einer Ausgestaltung ohne Uberschüssige/n Bereich/e verwendet, können neben den oberen auch die unteren Schultergurtenden mit diesem Aufhahmeköiper vorteilhaft lösbar verbunden werden), kann etwa Abnäher auf weisen, kann etwa insbesondere an den Seiten in Falten gelegt sein, die Seiten können - zum Beispiel zum Ende hin - schmal zulaufen (etwa aufgrund des Schnittes und / oder etwa da die Seiten in Falten gelegt sind und / oder Abnäher), kann zu einem Aufnahmekörper mit trapezförmiger, rechteckiger oder quadratischer Form zusammen gelegt werden und die einzelnen oder alle Lagen können lösbar verbunden, etwa mittels Befestigungseinrichtung (dieser zusammengelegte Aufnahmekörper kann dabei mit den Schultergurten und gemäß einer Ausgestaltung mit einem Hüftgurtsystem lös- oder unlösbar verbunden sein). Der Aufnahmekörper ist vorteilhaft aus einem weichen Material, welches sich, ähnlich einem Tragetuch, den Körpermaßen des Kindes oder Babys anpasst. Der Aufnahmekörper ist vorteilhaft textilartig ausgestaltet und kann demnach ganz oder teilweise Stoff-, tuch-, polster-, kissen-, und/oder etwa netzartig ausgestaltet sein, kann zudem beispielweise ganz oder teilweise gepolstert (etwa im unteren Bereich, sodass das Baby oder Kind nicht gedrückt wird, etwa im Bereich der Knie) und/oder verstärkt sein, etwa mittels Schaumstoff, und / oder die Größe des Aufhahmekörpers kann beispielsweise auch ganz oder teilweise verstellbar sein, etwa mittels einer oder mehrerer Befestigungseinrichtungen. Werden gemäß einer Ausgestaltung ein oder mehrere am Aufnahmekörper befindliche Befestigungseinrichtungen, etwa Reißverschlussstreifen, Klettverschlussstreifen (Widerhaken- und Schlaufenflächen) oder etwa Druckknöpfe miteinander verbunden, verändert sich die Größe (die Länge und / oder Breite) des Aufhahmekörpers ganz oder teilweise. Zumindest zwei Positionen bzw. Größen sind dabei möglich. Überschüssige Bereiche können gefaltet, eingezogen, eingerollt oder, sofern diese lösbar sind, weggelassen werden. Gemäß einer Ausgestaltung sind auch ein oder mehrere Verstellelemente am Aufnahmekörper möglich: Wird etwa an einem aus einem Verstellelement ragenden Band oder Ähnlichem gezogen, zieht sich jener Bereich des Aufhahmekörpers, welcher sich zwischen dem Band oder Ähnlichem und dem Verstellelement befindet, zusammen und verkleinert sich dadurch die Größe des Aufhahmekörpers, je nach Position und insbesondre Zahl der Verstellelemente, ganz oder teilweise. Ist etwa die Breite des Aufhahmekörpers insbesondere in jenem Bereich veränderbar, in welchem das Baby oder Kleinkind aufgenommen wurde, hat dies insbesondere den Vorteil, dass sich die Raffung des für den aufgenommenen Körper überschüssigen Teils des Aufhahmekörpers nicht überwiegend im Kniebereich des aufgenommenen Körpers befindet. Außerdem wird verhindert, dass der geraffte Teil des Aufhahmekörpers unbeabsichtigt gelockert und der Aufnahmekörper dadurch unbeabsichtigt vergrößert wird. Wird das Baby oder Kind in 5/39
mit dem Hüftgurtsystem und Schultergurten verbundenem Aufnahmekörper getragen, wird die gewünschte Größe des Aufnahmekörpers zwischen Schultergurten und Hüftgurtsystem gehalten und eine eventuell vorhandene Raffung nicht durch den insbesondere von den Schultergurten und dem Hüftgurtsystem ausgehenden Zug auseinander gezogen. Der überschüssige Bereich kann zusammengefaltet werden. Wird das Baby oder Kind größer, kann der Aufnahmekörper vergrößert werden.
Die Seiten des Aufnahmekörpers und / oder der Aufnahmekörper selbst können mehrteilig sein, wobei die einzelnen Teile ganz oder teilweise verbunden oder nicht verbunden oder ganz oder teilweise einteilig ausgestaltet sein können. Dadurch oder durch Öffnungen an den Seiten und / oder am Aufnahmekörper können freie Bereiche zum Durchfuhren der Hände und / oder Beine des Babys oder Kindes geboten werden. Sind die Seiten oder der Aufnahmekörper selbst mehrteilig und/oder bietet der Aufnahmekörper Öffnungen, können zum Beispiel ein oder mehrer Teile vor und ein oder mehrere Teile hinter die Beine des Babys oder Kindes oder die Beine durch diese Öffnungen geführt werden, bevor diese Teile bzw. die Seiten mit den Verbindungselementen verbunden werden. Es können aber auch zusätzlich ein oder mehrere Bänder oder etwa Stoffbahnen, vorteilhaft gleich beschaffen wie der Aufnahmekörper, mit dem Aufnahmekörper bzw. dessen Seiten, vorteilhaft im unteren Bereich, lös-(etwa mittels Befestigungseinrichtung oder durch Durchfuhren durch ein oder mehrere Laschen / Schlaufen) oder unlösbar verbunden sein. Diese Bänder / Stoffbahnen werden unter das Gesäß und am Bauch bzw. Brust des Babys oder Kindes vorbei geführt und werden gemeinsam mit den Seiten des Aufnahmekörpers mit den Verbindungselementen verbunden. Durch beide Varianten wird gewährleistet, dass das Baby nicht nach unten aus der Tragevorrichtung fallen kann. Diese Bänder oder Stoffbahnen können getrennt oder gemeinsam mit dem Aufnahmekörper an die Körpermaße des Babys oder Kindes angepasst werden. Soll die Tragevorrichtung, nachdem sie abgelegt wurde, wieder angelegt werden, können die Bänder bzw. Stoffbahnen gemäß einer Ausgestaltung etwas gelockert und anschließend angepasst werden, ohne dass dabei gleichzeitig die bereits erfolgte Anpassung des Aufnahmekörpers und dessen Seiten verändert wird. Dies erleichtert das Durchführen der Beine des Babys oder Kindes zwischen Bänder/Stoffbahnen und Aufnahmekörper. Die Bänder / Stoffbahnen können nach dem Verbinden mit den Verbindungselementen etwa mittels Knoten verbunden werden. Dies verhindert zusätzlich unbeabsichtigtes Nachrutschen. Die aus den Verbindungselementen ragenden Bänder / Stoffbahnen können lös- oder unlösbar miteinander verbunden sein, können mit oder ohne den Seiten des Aufnahmekörpers im Taschenfach verstaut werden, unter oder über die Beine des Babys und/oder um die Hüften des Trägers gebunden werden und so als Verlängerung der Seiten des Aufnahmekörpers dienen. Um dabei ein Verrutschen der Seiten des Aufnahmekörpers zu verhindern, können die Bänder / Stoffbahnen mit den Seiten des Aufnahmekörpers lösbar verbunden werden, etwa mittel Befestigungsoder Verschlusseinrichtungen oder durch Durchführen der Bänder / Stoffbahnen durch Laschen an den Seiten bzw. Enden der Seiten des Aufnahmekörpers. Sind die Bänder / Stoffbahnen lösbar mit dem Aufnahmekörper oder dessen Seiten verbunden, können diese aber auch entfernt werden. Weisen die 6/39 Bänder / Stoffbahnen eine größere Fläche auf, können diese auch als Innenkörper dienen und können gemäß einer Ausgestaltung zusätzlich mit den Schultergurten und / oder mit dem Aufhahmekörper und / oder überschüssigen Bereichen und / oder Seiten und / oder Verbindungselementen lös- oder unlösbar verbunden sein. Es kann aber auch die Länge des Aufnahmekörpers, insbesondere im Bereich zwischen den Verbindungselementen, verstellbar sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Aufnahmekörper zusätzlich zu den Verbindungselementen mit den Schultergurten verbunden ist oder werden kann. Denn insbesondere für sehr schlanke Träger, die ein sehr kleines Baby aufhehmen, könnte jener Bereich des Aufnahmekörpers, welcher sich zwischen den Verbindungselementen befindet aufgrund der gemäß einer Ausgestaltung vorhandenen Verbindung zu den Schultergurten, welche den Bereich des Aufnahmekörpers, welcher in einem Zug durch die Verbindungselemente geführt werden kann, begrenzt, vorübergehend zu lang im Verhältnis zur Breite des Oberkörper des Trägers sein und das Baby oder Kind wäre nicht ausreichend gestützt. Gemäß einer Ausgestaltung kann jedoch auch ein Polster, eine Decke, Tuch oder Ähnliches auf den Aufhahmekörper vor Aufnahme des Babys oder Kindes gelegt werden und so die überschüssigen nicht anpassbaren Bereiche solange ausgeglichen werden, bis das Baby die notwendige Größe aufweist. Aufgrund der bestens auf den Aufnahmekörper verteilten Zugkraft, wird das Baby oder Kind auch unter Verwendung dieser Hilfsmittel bestens gestützt. Jener Bereich, in welchem der Aufhahmekörper mit den Schultergurten verbunden wird, könnte zwar auch durch die Verbindungselemente geführt werden, allerdings könnten sich vorhandene Verbindungselemente oder etwa Gurtbänder, etwa durch das Durchführen durch Verbindungselemente, unbeabsichtigt lösen oder lockern und der Aufhahmekörper könnte auch nicht in einem Zug exakt der Größe des aufgenommenen Körpers angepasst werden. Der Aufnahmekörper kann aber auch derart der Breite und / oder Länge nach verändert werden, dass er der Breite und / oder der Länge nach zusammengefaltet wird und so durch die Ringe geführt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung wird die Breite des Aufnahmekörpers insbesondere auch in jenem Bereich, in welchem das Baby oder Kind unter Verwendung mit den Schultergurten aufgenommen wird wie folgt reduziert: Ein oder beide Bereiche am Aufhahmekörper, in welchen der Aufhahmekörper mit den Schultergurten und/oder dem Hüftgurtsystem verbunden wird, werden so positioniert, dass ein oder zwei überschüssige Bereiche, oben und / oder unten am Aufhahmekörper entstehen. Dieser oder diese überschüssigen Bereiche können etwa nach außen oder innen umgeklappt oder zusammengefaltet werden. Kann der Aufhahmekörper als „Sling“ verwendet werden, können die für die Aufnahme mit den Schultergurten überschüssigen Bereiche zurückgeklappt bzw. auseinandergefaltet werden und weist der Aufhahmekörper wieder seine ursprüngliche Breite auf, etwa welche für die Verwendung als „Sling“ am vorteilhaftesten ist. Gemäß einer Ausgestaltung kann insbesondere der obere Bereich des Aufnahmekörpers (es können dabei auch Bereiche des Aufnahmekörpers ganz oder teilweise umfasst sein, welche verstellbar sind), nicht mit dem überschüssigen Bereich oben und mit den beiden Seiten des Aufnahmekörpers verbunden oder einteilig ausgestaltet sein. Dieser freie Teil des Aufnahmekörpers ist gemäß einer Ausgestaltung mit den Schultergurten lös- oder unlösbar verbunden, wobei gemäß einer 7/39 • ·· · ♦··
Ausgestaltung eine Anpassung an die Körpermaße möglich ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann der freie Teil mit dem überschüssigen Bereich und/oder den Seiten des Aufnahmekörpers lösbar verbunden werden oder hängt herab, etwa wenn der Aufnahmekörper als „Sling“ verwendet wird. Aber auch dann, wenn keine überschüssigen Bereiche vorgesehen sind, ist gemäß einer Ausgestaltung ein freier Teil am Aufnahmekörper möglich. Der Aufnahmekörper weist bei dieser Ausgestaltung nicht an seiner gesamten Seite Seiten auf, welche mit den Verbindungselementen verbunden werden können.
Auch bei diesen Varianten ist eine stetige, optimale Anpassung an die Größe des Babys oder Kindes gegeben, denn die Anpassung erfolgt in jenen Bereichen, in welchen der aufgenommene Körper wachstumsbedingten Veränderungen unterworfen ist (dies sind der untere Bereich wie insbesondere Beine und Gesäß und unterer bzw. mittlerer Rücken). Durch diese Anpassung und die Verbindung des freien Teils mit den Schultergurten wird der Aufnahmekörper gleichmäßig gespannt und das Baby oder Kind aufgrund gleichmäßiger Andrückkraft gleichmäßig gestützt und wird zusätzlich ausreichend Platz für die Arme des Kindes oder Babys im oberen Bereich gewährt.
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Aufnahmekörper wendbar und kann so insbesondere in zwei Farbvarianten oder Ausführungen verwendet werden, wobei die Rückseite gemäß einer Ausgestaltung vorteilhaft alle Merkmale (etwa Laschen/Schlaufen zur Verbindung der Seiten des Aufnahmekörpers mit dem Aufnahmekörper oder einer Tasche) der Vorderseite aufweist. Der Aufnahmekörper kann mit den Verbindungselementen lös- oder unlösbar verbunden sein. Die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten des Aufnahmekörpers können gemäß einer Ausgestaltung unlösbar miteinander verbunden oder einteilig ausgestaltet sein.
Der Aufnahmekörper kann zusätzlich mit dem Schultergurtsystem lös- oder unlösbar verbunden sein oder werden, wobei vorteilhaft eine Anpassung an die Körpermaße des Babys oder Kindes bzw. Trägers möglich ist. Am eigens dafür vorgesehenen Aufnahmekörper befindet sich vorteilhaft eine Markierung, welche ermöglichen soll, dass die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten des Aufnahmekörpers in etwa gleich lang sind. Orientierungspunkte können jedoch auch etwa Verbindungsund / oder beispielsweise Verschlusselemente und / oder Laschen und / oder Gurtbänder am Aufnahmekörper zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit den Schultergurten sein. Gemäß einer Ausgestaltung sind die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten nicht gleich lang.
Vorteilhaft verfügen die Verbindungselemente an den Schultergurten über eine Verstellfunktion, womit insbesondere die Position bzw. Größe des auf den aufgenommenen Körper angepassten Aufnahmekörpers zwischen den Verbindungselementen gehalten wird. Dadurch bleibt der Aufnahmekörper in der jeweiligen dem aufgenommenen Körper angepassten Position und lockert sich nicht, wie es häufig bei Tragetüchem der Fall ist. Die Verstellfunktion ermöglicht es auch, dass der Aufnahmekörper sehr stramm und fest um den aufgenommenen Körper verläuft, wie es bei Tragetüchem erst nach langer Zeit des Übens von Bindetechniken erreicht werden kann. Dienen etwa Ringe als 8/39
Verbindungselemente, können beispielsweise an jedem Schultergurt, vorteilhaft horizontal auf gleicher Ebene, zwei Ringe, welche etwa gemäß einer Ausgestaltung vorteilhaft in etwa übereinander liegen und gemäß einer Ausgestaltung beweglich sind, vorgesehen sein, durch welche jeweils eine Seite des Aufnahmekörpers geführt wird, danach wird die jeweilige Seite des Aufnahmekörpers nochmals durch den ersten der beiden Ringe geführt. Der Aufnahmekörper wird dadurch zwischen den Ringen in der gewünschten Position und Größe von den Ringen gehalten. Gleichzeitig kann aber die Position und Größe des Aufnahmekörpers zwischen den Ringen sehr leicht, durch Ziehen an den aus den Ringen ragenden Seiten, enger gestellt und damit dem aufgenommenen Körper exakt angepasst werden. Der zwischen den Ringen befindliche Teil des Aufnahmekörpers kann dadurch gelockert werden, in dem an diesem gezogen wird, während etwa die beiden Ringe auseinander gezogen werden oder etwa der untere Ring angehoben wird. Die Ringe sind vorteilhaft zumindest teilweise verdeckt durch die Verbindung zum Schultergurt und durch die Seite des Aufnahmekörpers. Dadurch wird insbesondere verhindert, dass sich das Baby oder Kind einklemmen kann oder dass die Ringe am Körper des Trägers oder aufgenommenen Babys oder Kindes drücken. Das Baby oder Kind kann nun von jenem Bereich des Aufnahmekörpers, welcher sich zwischen den Verbindungselementen oder Schultergurten befindet, am Rücken, an der Seite oder vor dem Oberkörper des Trägers entweder in weitgehend aufrechter, mit dem Oberkörper Richtung Träger oder mit dem Rücken zum Träger oder in weitgehend liegender Position aufgenommen werden. Dabei können sich die Beine des Babys oder Kindes im oder außerhalb des Aufnahmekörpers befinden.
Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, dass das Baby oder Kind wesentlich einfacher aufgenommen werden kann als in einem Tragetuch: Im Gegensatz zum Tragetuch legt der Träger beim erstmaligen Anlegen vorteilhaft zuerst die Schultergurte an und passt diese den Körpermaßen an, sollte der Aufnahmekörper nicht schon verbunden sein, wird der Aufnahmekörper mit den Verbindungselementen verbunden. Erst danach wird das Baby oder Kind im Aufnahmekörper aufgenommen und muss folglich nur noch der Bereich des Aufnahmekörpers zwischen den Verbindungselementen oder den Schultergurten dem aufgenommenen Körper angepasst werden. Der Aufnahmekörper verläuft gerade quer über den Körper des Babys, und muss dieser nur auseinander gezogen und über den Körper gebreitet werden. Der Zug und die Raffung des Aufnahmekörpers sind bei den Verbindungselementen an beiden Seiten gleich, was die Anpassung erleichtert. Diese Anpassung erfolgt dadurch, dass an den aus den Verbindungselementen ragenden bzw. an den mit den Verbindungselementen verbundenen Seiten gezogen wird, wobei hier, gemäß einer Ausgestaltung je nach Ausgestaltung der Seiten, nach Bahnen angezogen werden kann. Die sackähnliche Wölbung des Aufnahmekörpers entspricht nach dem Anpassen exakt den Körpermaßen des aufgenommenen Körpers. Der Aufnahmekörper und, sofern diese über den aufgenommenen Körper verlaufen, dessen Seiten können also stufenlos und millimetergenau den Körpermaßen des Babys oder Kleinkindes oder Kindes angepasst werden. Insbesondere die untere Seite des Aufnahmekörpers verläuft wie beim Tragetuch von Kniekehle zu Kniekehle des Babys oder Kindes und wird dadurch die korrekte Anhockspreizhaltung gewährleistet. Bei richtiger Anpassung ist dadurch auch gewährleistet, dass das Baby oder Kind nicht nach unten aus der Tragevorrichtung fallen kann. Die 9/39 j • · ·· • · · · • · t «
Verbindungselemente können gemäß einer Ausgestaltung die auf die Körpermaße des aufgenommenen Körpers eingestellte Position und Größe halten. Der Aufnahmekörper passt sich der Höhe bzw. Breite nach automatisch der Größe des aufgenommenen Körpers an: Ist das Baby noch sehr klein, rafft sich der Auihahmekörper automatisch der Höhe bzw. Breite nach zusammen, bei einem größeren Baby oder Kind zieht sich der geraffte Aufnahmekörper auseinander. Die Veränderbarkeit der Breite des Aufnahmekörpers beispielsweise mittels Befestigungs- und / oder Verstelleinrichtungen, hat insbesondere den Vorteil, dass die Raffung des überschüssigen Teils des Aufnahmekörpers nicht überwiegend im Kniebereich des aufgenommenen Körpers befindet. Außerdem können geraffte Teile des Aufnahmekörpers nicht verrutschen und zu einer unbeabsichtigten Vergrößerung des Aufnahmekörpers fuhren und schließlich kann der Aufnahmekörper bei jener Variante, bei welcher die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten um den Körper des Trägers gebunden werden, breiter sein als bei der Variante, bei welcher der Aufnahmekörper mit einem Hüftgurtsystem verbunden ist. Der überschüssige Bereich kann zudem zusammengefaltet werden. Mit zunehmender Größe des aufgenommenen Körpers kann der zwischen den Verbindungselementen befindliche Teil des Aufnahmekörpers vergrößert werden.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Tragevorrichtungen, wird der gesamte Aufnahmekörper gleichmäßig gespannt: Dadurch dass die Seiten des Aufnahmekörpers mit den Verbindungselementen verbunden sind, wird, je nach dem, ob freie Teile bestehen oder nicht, der gesamte Aufnahmekörper oder nur jene Bereiche des Aufnahmekörpers, welche Bereiche des aufgenommenen Körpers umfassen, die starken wachstumsbedingten Veränderungen unterworfen sind (dies sind der untere Bereich wie insbesondere Beine und Gesäß und unterer bzw. mittlerer Rücken), dem aufgenommenen Körper angepasst. Bestehen freie Teile am Aufnahmekörper, wird zusätzlich durch die Verbindung mit den Schultergurten der Aufnahmekörper ideal gespannt. Durch die bei beiden Varianten bestehende optimale Andrückkraft wird das in aufrechter Position aufgenommene Baby oder Kind vom Aufnahmekörper optimal und gleichmäßig gestützt und sitzt orthopädisch korrekt in der Anhockspreizhaltung, bei welcher der Rücken rund ist, das Gesäß nach hinten unten rutscht und die Beine angezogen werden. Gleichzeitig ist die Tragevorrichtung für den Träger angenehm zu tragen und einfach zu verwenden. Durch die korrekte Anhockspreizhaltung wird auch eine ideale Gewichtsverteilung auf den Körper des Trägers erreicht, denn der untere Bereich des aufgenommenen Körpers stützt sich durch die Anhockspreizhaltung am Körper des Trägers ab und hängt so nicht das Gewicht nur an den Schultern des Trägers. Zudem wird das Baby oder Kind sehr nah an den Körper des Trägers gebunden und wird auch ein Hin- und Herschaukeln des Kindes vermieden und dadurch eine bessere Lastverteilung erreicht.
Durch das Ziehen an den Seiten wird der Aufnahmekörper vorteilhaft auch so positioniert, dass sich die Verbindungselemente im oberen Bereich des Aufnahmekörpers befinden und so keine Druckstellen am Körper des Babys oder Kindes, insbesondere an den Beinen, verursachen. Je nach Ausftihrungsform, muss der Aufnahmekörper auch nicht die übliche Länge von Tragetüchem aufweisen. 10/39
Weist der Aufnahmekörper, insbesondere bei jener Ausgestaltung, bei welcher dieser um die Hüften bzw. den Körper des Trägers und gemäß einer Ausgestaltung auch um den aufgenommenen Körper gebunden wird, etwa mehrere Meter auf, so muss der Aufnahmekörper im Gegensatz zum Tragetuch nicht über mehrere Meter die gleiche Breite aufweisen, sondern können, etwa zu den Enden hin, die Seiten schmal zulaufen und/ oder können die Seiten in Falten gelegt sein, was die Handhabung wesentlich vereinfacht. Auch der Transport und das Verstauen sind wesentlich einfacher. Kann jener Bereich des Aufnahmekörpers, welcher sich zwischen den Verbindungselementen befindet mittels Verbindungselementen gehalten werden, braucht das Baby oder Kind beim Anpassen des Aufhahmekörpers auch nur leicht, etwa mit einer Hand, gestützt werden. Verfügen die Verbindungselemente über eine Verstellfunktion, muss die Tragevorrichtung auch nicht bei jedem neuen Anlegen, wie es etwa bei Verwendung eines Tragetuches zumeist der Fall ist, neu angepasst werden, was auch die Verwendung als Rückentrage erleichtert, denn die Anpassung kann vorab vor dem Oberkörper erfolgen bzw. kann zwischen den Tragevarianten ganz einfach gewechselt werden, ohne dass der Aufnahmekörper am Rücken angepasst werden muss. Lediglich wenn das Baby oder Kind gewachsen ist, kann der Bereich zwischen den Verbindungselementen entsprechend vergrößert werden oder wenn sich der Aufnahmekörper etwas gelockert hat, etwa nach mehrmaligem Anlegen, kann etwas enger gestellt oder nachgezogen werden. Verfugen die Verbindungselemente über keine Verstellfunktion, das ist etwa dann der Fall, wenn nur jeweils ein Ring an jeweils einem Schultergurt als Verbindungselement dient, ist der auch immer wieder neu anzupassende Aufnahmekörper durch Verbindung mit den Verbindungselementen, gemäß einer Ausgestaltung durch Durchführen des Aufnahmekörper durch jeweils einen Ring und Ziehen an den Seiten rascher und leichter anzupassen, als das Binden eines Tragetuchs. Je nach Schultergurtsystem müssen auch die Schultergurte nicht bei jedem neuen Anlegen den Körpermaßen des gleichen Trägers neu angepasst werden. Das Binden der Schultergurte um den Körper des Trägers, welches üblicherweise bei jedem neuen Anlegen erfolgt, erfolgt rascher und einfacher, als das Binden eines Tragetuchs.
Der Aufnahmekörper kann aber auch um den Rücken und um die Hüften des Trägers (oder um die Seite und die Hüften oder um den Bauch und die Hüften des Trägers) gelegt und die Seiten des Aufnahmekörpers vor dem Oberkörper (oder an der Seite oder am Rücken) des Trägers überkreuz mit den, vorteilhaft mit Verstellfunktion ausgestatteten, Verbindungselementen verbunden werden. Das Baby oder Kind wird mit dem Gesäß auf dem Kreuz, welches die Seiten des Aufhahmekörpers nach Verbinden der Seiten des Aufhahmekörpers mit den Verbindungselementen bilden, platziert, wobei die Beine links und rechts an dem Kreuz vorbei führen. Die Seiten des Aufhahmekörpers können über dem Gesäß des Babys oder Kindes ausgebreitet werden. Diese Tragevariante hat den Vorteil, dass nicht der gesamte Rücken des Babys oder Kindes vom Aufnahmekörper umfasst wird und das Baby, Kleinkind oder Kind damit weniger unter dem Aufnahmekörper schwitzt und auch beweglicher ist. Diese Tragevariante ist insbesondere für größere Babys und Kinder geeignet. Bei dieser Variante kann ein weiteres Baby oder Kind an der jeweils anderen Körperseite des Trägers im Aufnahmekörper getragen. 11/39 ············ • · · · · ··«··· • · · · · · ··· ···
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Wenn der Aufnahmekörper mit den Verbindungselementen verbunden wurde, kann dieser gemäß
I einer Tragevariante auch nicht über das Baby oder Kind ausgebreitet werden, sondern sitzt das Baby oder ||
Kind gemäß dieser Ausgestaltung auf dem Aufnahmekörper. Der Aufnahmekörper ist dabei nicht mit den fl
Schultergurten verbunden und das Baby oder Kind muss vom Träger gestützt werden und / oder können die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten des Aufnahmekörpers über den Rücken des Babys oder Kindes geführt und miteinander verbunden werden.
Die aus den Verbindungselementen, etwa Ringen, oder Schultergurten ragenden Seiten des Aufnahmekörpers können, insbesondere abhängig von deren Länge, in vielfältiger Weise weitergefuhrt werden. Insbesondere bei allen zuvor genannten Tragevarianten ist beispielsweise möglich: | dass die mit den Verbindungselementen verbundenen Seiten einfach herabhängen, vorausgesetzt, die Verbindungselemente verfugen über eine Verstellfunktion und können wie zuvor beschrieben die Position des Aufnahmekörpers zwischen den Verbindungselementen sicher halten; dass die herabhängenden Seiten in einer oder mehreren oder hinter einer oder mehreren Taschen bzw.
Taschenfacher, welche lös- oder unlösbar mit der Tragevorrichtung verbunden sind, verstaut werden.
Die Seiten können aber auch in einer zusätzlichen Tasche, welche nicht lös- oder unlösbar mit der Tragevorrichtung verbunden ist, verstaut werden; dass die Seiten lösbar miteinander verbunden werden, etwa nachdem diese, je nach Tragevariante, beispielsweise unter das Gesäß, Beine und / oder unter oder über den Körper des Babys oder Kindes und / oder um den Körper des Trägers geführt wurden. Die Seiten können dabei durch ein oder mehrere Laschen am Aufnahmekörper, an den Schultergurten, an der Tasche und / oder durch die Verbindungselemente geführt werden.
Wird das Baby oder Kleinkind gemäß einer Ausgestaltung ohne Hüftgurt und mit um die Hüften gebundenen Seiten des Aufnahmekörpers getragen, könnten je nach Ausgestaltung des Aufnahmekörpers und / oder je nach Körpermaßen des Trägers und / oder des Babys oder Kleinkindes, die Seiten (oder auch nur eine Seite) des Aufnahmekörpers zu kurz sein, um um die Hüften des Trägers gebunden zu werden.
Gemäß einer Ausgestaltung können daher eine und / oder beide aus den Verbindungselementen ragenden Seiten verlängert werden, in dem etwa ein oder mehrere Verlängerungselemente mit einer oder beiden Seiten des Aufnahmekörpers ganz oder teilweise lösbar (etwa mittels Verschlussglieder und / oder Befestigungseinrichtungen, etwa Klettverschlüsse und / oder etwa durch Verknoten des Verlängerungselementes mit einer oder beiden Seiten) verbunden werden, wobei gemäß einer Ausgestaltung auch die Verlängerung/en durch die Lasche am Aufnahmekörper zur Verbindung der Seiten mit dem Aufnahmekörper geführt werden kann/können. Die Verlängerungselemente können weniger breit sein, als die Seiten des Aufnahmekörpers und wird dadurch Material eingespart. Dies hat den Vorteil, dass der Aufnahmekörper nicht länger sein muss, als zur Aufnahme des Babys oder Kindes bzw. wenn der Aufnahmekörper gemäß einer Ausgestaltung auch als „Sling“ verwendet werden kann, zur Verwendung als „Sling“ notwendig ist und sollte der Aufnahmekörper gemäß einer Ausgestaltung mit 12/39 dem Hüftgurtsystem verwendet werden können, müssen nicht sehr lange Seiten des Aufnahmekörpers verstaut werden bzw. herabhängen. Ist ein Hüftgurtsystem lös- oder unlösbar mit dem Aufnahmekörper verbunden, können die aus den vorteilhaft mit Verstellfunktion ausgestalteten Verbindungselementen ragenden Seiten des Aufnahmekörpers gemäß einer Ausgestaltung auch unter dem Hüftgurtsystem verstaut werden.
Bei der Tragevariante, bei welcher das Baby oder Kind in weitgehend aufrechter Position mit dem Oberkörper in Richtung des Trägers getragen wird, ist etwa auch möglich, dass die Seiten des Aufnahmekörpers mit dem Schultergurtsystem oder mit den Verbindungselementen, etwa ein oder mehrere Ringe, lösbar verbunden werden, wobei die Seiten des Aufnahmekörpers dabei vorher vorteilhaft unter das Gesäß des aufgenommenen Babys oder Kindes und vorteilhaft überkreuz geführt und vorteilhaft mit dem Aufnahmekörper und / oder mit der zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurt dienenden Lasche, etwa durch Durchführen durch eine oder mehrere lös- oder unlösbaren Laschen/Schlaufen am Aufnahmekörper und / oder an der mit der zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurtsystem dienenden Lasche, vorteilhaft im Bereich des Gesäßes des Babys oder Kindes, lösbar verbunden werden.
Gemäß einer Ausgestaltung kann die Lasche/Schlaufe, etwa mittels Befestigungseinrichtung oder etwa Verschlusseinrichtung zu öffnen und zu schließen sein, und kann sich ein Teil der Lasche / Schlaufe auf der Vorderseite und der andere Teil an der Rückseite des Aufnahmekörpers und / oder der Lasche zum Verbinden mit dem Hüftgurt befinden. So kann die Lasche zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurt an die Außenseite des Aufnahmekörpers geklappt, gemäß einer Ausgestaltung mit dem Aufnahmekörper lösbar verbunden werden (etwa mittels Befestigungs- oder Verschlusseinrichtung) und die beiden Teile der Lasche/Schlaufe danach miteinander verbunden werden und die Seiten des Aufnahmekörpers durch die Lasche / Schlaufe geführt werden. Die Seiten können aber auch vorteilhaft überkreuz durch eine oder mehrere Öffnung am Aufnahmekörper und / oder an der Lasche, welche der Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurtsystem dient, und um die Hüften des Trägers geführt werden und miteinander verbunden werden. Das Baby oder Kind kann so nicht nach unten aus der Tragevorrichtung fallen. Gemäß einer Ausgestaltung können die Seiten auch jeweils unter ein Bein -etwa im Bereich der Kniekehle - des Babys oder Kindes geführt werden. Dadurch wird die Anhockspreizhaltung nochmals unterstützt. Die Seiten des Aufnahmekörpers bzw. dessen Verlängerungen können aber auch über die Beine des Babys oder Kindes verlaufen. Die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten des Aufnahmekörpers können, je nach Ausgestaltung und insbesondere Breite des Aufnahmekörpers bzw. der Seiten des Aufnahmekörpers, in Falten liegen, wobei diese, sofern sie nicht mittels Naht verbunden sind, über das Gesäß des aufgenommenen Babys oder Kindes ausgebreitet werden können und so der besonders zu stützende untere Rücken des Babys oder Kindes zusätzlich mit den Seiten des Aufnahmekörpers gestützt wird. Die aus den Verbindungselementen oder Schultergurten ragenden Seiten des Aufnahmekörpers können, etwa nachdem diese unter das Gesäß 13/39
und / oder Beine des Babys oder Kindes geführt wurden, auch überkreuz über den Aufhahmekörper führen. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Aufhahmekörper nicht mit dem Schultergurtsystem verbunden ist. Die Seiten des Aufnahmekörpers können gemäß einer Ausgestaltung dabei mit dem Aufhahmekörper, etwa durch Durchfuhren der Seiten durch ein oder mehrere Laschen, welche vorteilhaft so positioniert sind, dass der Aufhahmekörper dadurch der Höhe nach in einer bestimmten Position gehalten wird und nicht nach unten rutschen kann und insbesondere der obere Rücken des Babys oder Kindes zusätzlich gestützt wird, lösbar verbunden werden. Mehrere Laschen können etwa entsprechend der Größe des wachsenden Babys oder Kindes, unterschiedlich am Aufhahmekörper positioniert sein. In weiterer Folge können die Seiten entweder mit dem Schultergurtsystem oder mit den Verbindungselementen verbunden oder über die Schulter und, insbesondere je nach Tragevariante überkreuz oder nicht überkreuz über den Rücken, die Seite oder über die Schultern bzw. den Oberkörper des Trägers geführt und schließlich vorteilhaft im Bereich der Hüfte miteinander verbunden werden. Um eine optimale Führung der Seite des Aufnahmekörpers insbesondere an jener Seite des Schultergurtes entlang zu gewährleisten, an welcher der Körper aufgenommen wurde, können die Seiten des Aufnahmekörpers beispielsweise durch eine oder mehrere Laschen an den Schultergurten oder Verbindungselementen geführt werden.
Bei der Tragevariante, bei welcher das Baby oder Kind in weitgehend aufrechter Position mit dem Rücken zum Körper Träger aufgenommen wurde, ist beispielsweise ebenso möglich, dass die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten mit den Verbindungselementen und / oder dem Schultergurtsystem lösbar verbunden werden. Die Seiten des Aufnahmekörpers können, etwa, bevor oder nachdem diese vorteilhaft mit dem Aufhahmekörper, etwa durch Durchführen durch ein oder mehrere am Aufhahmekörper, vorteilhaft im Bereich des Gesäßes des Babys oder Kindes, befindliche Laschen, verbunden wurden, unter jeweils ein Bein des Babys oder Kindes geführt werden. In weiterer Folge werden die Seiten vorteilhaft über den Körper des Babys oder Kindes überkreuz geführt und mit den Verbindungselementen und / oder dem Schultergurtsystem lösbar verbunden oder über die Schultern und vorteilhaft überkreuz über den Rücken und etwa um die Hüfte des Trägers geführt und vorteilhaft im Bereich der Hüfte des Trägers miteinander verbunden. Die Arme des Babys oder Kindes können sich dabei über oder unter den Seiten des Aufnahmekörpers befinden. Die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten können beispielsweise aber auch, vor dem Oberkörper des aufgenommenen Babys oder Kindes, überkreuz und dabei vorteilhaft durch eine Lasche, welche lös- oder unlösbar am Aufnahmekörper angebracht oder einteilig mit diesem ausgebildet ist, geführt und in der Folge mit den Schultergurten oder Verbindungselementen lösbar verbunden oder über die Schulter des Trägers und vorteilhaft überkreuz über den Rücken geführt und etwa im Bereich der Hüfte des Trägers miteinander verbunden werden. Die Arme des Babys oder Kindes können sich dabei über oder unter den Seiten des Aufnahmekörpers befinden. Die Lasche kann entsprechend der Größe des Babys oder Kindes verschiedene Öffnungen aufweisen, durch welche die Seiten des Aufnahmekörpers, je nach Größe des Babys oder Kindes, geführt werden können. Diese Lasche kann beispielsweise am Aufhahmekörper, etwa 14/39 • · • ♦ in einem Taschenfach verstaut sein. Gemäß einer Ausgestaltung kann die Lasche auch mit den Schultergurten und / oder Verbindungselementen lösbar verbunden werden oder kann der Innenkörper als Lasche dienen. Die Seiten des Aufhahmekörpers können aber auch unter die Beine des Babys oder Kindes geführt werden und an der jeweils anderen Seite mit dem Schultergurtsystem oder den Verbindungselementen verbunden werden oder über die Schulter des Trägers, überkreuz über den Rücken geführt und vorteilhaft im Bereich der Hüfte des Trägers miteinander verbunden werden. Die Seiten des Aufhahmekörpers können dabei durch ein oder mehrere lös- oder unlösbare und / oder gemäß einer Ausgestaltung zu öffnenden Laschen am Aufhahmekörper und / oder an der zum Verbinden des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurtsystem vorgesehenen Lasche (vorteilhaft im Bereich des Gesäßes des Babys oder Kindes) geführt werden. Gemäß einer Ausgestaltung kann der Aufhahmekörper auch dann zusätzlich zu der Verbindung mit den Verbindungselementen mit den Schultergurten lös- oder unlösbar verbunden sein, wenn das Baby oder Kind in liegender Position oder aufrecht und mit dem Rücken zum Träger aufgenommen wurde (die Beine können sich zwischen oder außerhalb des Verbindungsbereichs befinden). Der Verbindungsbereich kann sich vor oder am Rücken des Babys oder Kindes befinden. Die Beine des Babys oder Kindes können sich in- oder außerhalb des Aufnahmekörpers befinden. Die Lasche / Schlaufe kann auch zu öffnen sein und kann ein Teil auf der Vorder- und der andere Teil an der Rückseite des Aufnahmekörpers und / oder der Lasche zum Verbinden des Aufhahmekörpers mit dem Hüftgurtsystem positioniert sein. So kann die Lasche zur Verbindung des Aufhahmekörpers mit dem Hüftgurt an die Außenseite des Aufhahmekörpers geklappt, gemäß einer Ausgestaltung mit dem Aufnahmekörper lösbar verbunden werden und die beiden Teile der Lasche/Schlaufe danach miteinander verbunden werden und die Seiten des Aufhahmekörpers durch die Lasche / Schlaufe geführt werden. Wurde das Baby oder Kind in liegender Position aufgenommen, können die Seiten des Aufhahmekörpers nach Verbindung mit den Verbindungselementen beispielsweise auch mit dem Schultergurtsystem oder Verbindungselementen lösbar verbunden werden, etwa nach dem die Seiten über dem Aufhahmekörper überkreuzt geführt wurden oder die Seiten werden, etwa nachdem diese über dem Aufhahmekörper überkreuz geführt wurden, beispielsweise um den Träger herum geführt und miteinander verbunden. Die Seiten können aber auch über die Schulter und überkreuz über den Rücken des Trägers geführt und vorteilhaft im Bereich der Hüfte des Trägers miteinander verbunden werden. Die Seiten können dabei auch überkreuz und / oder durch ein oder mehrere Laschen am Aufhahmekörper geführt werden. Es sind aber auch alle anderen bereits erwähnten Möglichkeiten, die Seiten weiterzuführen, möglich.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Tragevorrichtung ist, dass ein Baby oder Kind, unter einem Kleidungsstück des Trägers, in aufrechter oder liegender Position am Oberkörper, an der Seite oder am Rücken des Trägers getragen werden kann, ohne dass die Schultergurte störend unter dem Kleidungsstück verlaufen und ohne, dass das Kleidungsstück zum An- oder Ablegen der Tragevorrichtung an- und / oder ausgezogen werden muss. Dabei kann das Baby oder Kind auch mit direktem Hautkontakt getragen werden. Das Schultergurtsystem wird über dem jeweiligen Kleidungsstück bzw. den Kleidungsstücken, welches der Träger trägt und unter welchem das Baby oder 15/39
Kind getragen werden soll, positioniert. Der Aufnahmekörper verläuft unter einem oder mehreren Kleidungsstücken des Trägers und die Seiten des Aufnahmekörpers werden durch eine oder mehrere etwa mittels Befestigungseinrichtungen verschließ- oder nicht verschließbare Öffnung am Kleidungsstück bzw. den Kleidungsstücken oder die Verbindungselemente durch die Öffnungfen) unter das oder die Kleidungsstücke geführt. Die Seiten des Aufnahmekörpers werden entweder unter oder über den Kleidungsstück/en mit den Verbindungselementen verbunden und können danach, ganz oder teilweise über oder unter dem Kleidungsstück, etwa wie zuvor beschrieben, weiter verlaufen. Bilden die Schultergurte eine zu öffnende Schlaufe oder sind sie mit dem anderen Schultergurt oder mit dem Hüfitgurtsystem lösbar verbunden, können diese Verbindungen geöffnet werden und können die Schultergurte so durch die Öffnungen an dem / den Kleidungsstück/en geführt werden und über der Schulter positioniert werden und wieder mit dem gleichen oder anderen Schultergurt oder mit dem Hüftgurtsystem verbunden werden. Der Aufnahmekörper muss so nicht bei jedem neuen Anlegen neu an den aufgenommenen Körper angepasst werden bzw. neu mit den Verbindungselementen verbunden werden. Auch das Ablegen ist dadurch einfacher.
Gemäß einer Ausgestaltung weist die Tragevorrichtung einen zweiten Aufnahmekörper auf, welcher im Wesentlichen eine trapezförmige, rechteckige oder quadratische Form aufweist. Der zweite Aufnahmekörper kann beispielsweise ein- oder mehrteilig sein, kann etwa Abnäher aufweisen, kann etwa ganz oder teilweise tuch-, polster-, kissen-, und/oder etwa netzartig ausgestaltet sein, kann zudem beispielweise ganz oder teilweise gepolstert und/oder verstärkt sein und / oder die Größe des Aufnahmekörpers kann beispielsweise auch ganz oder teilweise verstellbar sein, etwa mittels einer oder mehrerer Befestigungseinrichtungen oder etwa mittels einem oder mehreren Verstellelementen. Der verstellbare Bereiche kann zusammengerollt, zusammengeklappt, eingezogen oder, ist dieser lösbar, weggelassen werden und verändert sich so die Größe des zweiten Aufnahmekörpers. Dieser zweite Aufnahmekörper ist geeignet, zumindest einen Bereich der Rückseite eines Babys oder Kindes in weitgehend aufrechter Position aufzunehmen und / oder abzustützen. Das Baby oder Kind kann insbesondere in den ersten Lebensmonaten im ersten Aufnahmekörper in der orthopädisch korrekten Anhockspreizstellung getragen werden und in den späteren Monaten und Jahren, in welchen die korrekte orthopädische Anhockspreizhaltung aufgrund insbesondere der bereits entwickelten Rückenmuskulatur des Babys oder Kindes nicht mehr unbedingt erforderlich ist, kann die Tragevorrichtung als Rucksacktrage mit dem zweiten Aufnahmekörper verwendet werden kann. Die Seiten dieses zweiten Aufnahmekörpers sind nicht dazu geeignet mit den Verbindungselementen verbunden zu werden, indem diese durch die Verbindungselemente geführt werden, da dieser Aufnahmekörper insbesondere nicht die nötige Länge aufweist. Der zweite Aufnahmekörper kann aber mit den Verbindungselementen lös- oder unlösbar verbunden sein, etwa mittels Verschlussglieder. Der erste Aufnahmekörper und zweite Aufnahmekörper können lös- oder unlösbar verbunden sein und können gemeinsam oder jeweils getrennt mit den vorhandenen und / oder anderen Schultergurten und / oder mit den vorhandenen und / oder anderen Verbindungselementen und / oder einem gemäß einer Ausgestaltung vorhandenen und / oder 16/39
anderem Hüftgurtsystem und / oder einem Innenkörper und / oder einem oder mehreren Taschenfächem lös- oder unlösbar verbunden sein oder werden.
Der zweite Aufhahmekörper kann über dem ersten Aufhahmekörper verlaufen. Dabei wird das Baby oder Kind vom ersten oder von beiden Aufnahmekörpem aufgenommen, wobei das Baby oder Kind von beiden oder nur vom ersten oder nur vom zweiten Aufhahmekörper gestützt wird; das Baby oder Kind kann aber auch zwischen den beiden Aufnahmekörpem aufgenommen, wobei es vom zweiten Aufhahmekörper gestützt wird. Der zweite Aufnahmekörper kann aber auch alleine mit den vorhandenen oder zusätzlichen Schultergurten und / oder dem vorhandenen oder zusätzlichem Hüftgurtsystem verwendet werden. Dazu werden vorteilhaft die Verbindungselemente und gemäß einer Ausgestaltung der erste Aufhahmekörper von den Schultergurten gelöst und, sollten die Schultergurte nicht ohnehin unlösbar mit dem zweiten Aufhahmekörper verbunden sein, die Schultergurte mit dem zweiten Aufnahmekörper lösbar verbunden: Die oberen Schultergurtenden werden vorteilhaft an der oberen Seite bzw. oberen Ecken des zweiten Aufhahmekörpers lösbar angebracht, die unteren Schultergurtenden vorteilhaft an den beiden Seiten des zweiten Aufhahmekörpers. Die Verbindungselemente können aber auch an den Schultergurten verbleiben und gemäß einer weiteren Ausgestaltung in oder an den Schultergurten verstaut werden. Auch der zweite Aufhahmekörper kann gemäß einer Ausgestaltung Laschen und / oder Schlaufen insbesondere zur Verbindung mit einem Hüftgurtsystem aufweisen. Diese Laschen und / oder Schlaufen können gleich ausgestaltet sein, wie Laschen und / oder Schlaufen am ersten Aufnahmekörper und können insbesondere Befestigungseinrichtungen aufweisen. Laschen und / oder Schlaufen am ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper können lösbar verbunden werden und gemäß einer Ausgestaltung gemeinsam mit einem Hüftgurtsystem verbunden werden.
Gemäß einer Ausgestaltung ist mit dem ersten Aufhahmekörper und / oder mit dem zweiten Aufhahmekörper ein Hüftgurtsystem lös- oder unlösbar verbunden, welches um die Hüften des Trägers positioniert werden kann und das gemäß einer Ausgestaltung Polsterabschnitte aufweist. Gemäß einer Ausgestaltung kann das Hüftgurtsystem mit dem Schultergurtsystem zu einem Haltegeschirrsystem verbunden werden oder können die Schultergurte, werden sie über den Rücken und um die Hüften geführt, auch als Hüftgurtsystem dienen. Das Hüftgurtsystem kann gemäß einer Ausgestaltung einteilig mit dem ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper ausgebildet oder unlösbar verbunden sein. Zur lösbaren Verbindung des Hüftgurtsystems mit dem ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper können etwa Befestigungseinrichtungen, etwa ein oder mehrere Reißverschlüsse, Klettverschlüsse (Widerhaken-und / oder Schlaufenflächen), und / oder etwa Druckknöpfe und / oder andere Verbindungselemente am Hüftgurtsystem sowie am ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper und / oder an und / oder unter Laschen und / oder Schlaufen am ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper und / oder am Hüftgurtsystem vorgesehen sein. Dadurch kann insbesondere der erste Aufhahmekörper wahlweise mit oder ohne Hüftgurtsystem verwendet werden bzw. ein Hüftgurtsystem sowohl mit dem ersten als auch zweiten Aufhahmekörper verwendet werden. Der zweite Aufhahmekörper kann auch ein eigenes lös- 17/39 oder unlösbares Hüftgurtsystem aufweisen. Das Aufnehmen eines Babys oder Kindes im ersten Aufnahmekörper ohne Hüftgurtsystem ermöglicht ein rascheres, einfacheres Anlegen. Außerdem lässt sich der erste Aufnahmekörper ohne - insbesondere gepolstertes - Hüftgurtsystem leichter verstauen und transportieren. Ein wesentlicher Vorteil ist auch, dass der Hüftgurt weggelassen werden kann, sollte die Verbindung zwischen Hüftgurtsystem und erstem Aufnahmekörper (der sogenannte „Steg“) noch zu breit insbesondere für die Beine eines sehr kleinen Babys sein. Die Verbindung des Hüftgurtsystems mit dem ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper kann gemäß einer Ausgestaltung aber auch an die Größe des Babys oder Kindes anpassbar sein: Bei einem kleinen Baby sollte der Verbindungsbereich nicht zu breit sein für die kurzen Beine, wird das Baby oder Kind größer, sollte die Verbindung breiter sein, da dadurch die Last optimal auf das Hüftgurtsystem übertragen wird. Befestigungs- oder Verbindungselemente können gemäß einer Ausgestaltung so angeordnet sein, dass die Verbindung zwischen Hüftgurtsystem und ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper, der sogenannten „Steg“ verbreitert werden kann. Sind gemäß einer Ausgestaltung Laschen und / oder Schlaufen am ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper und / oder am Hüftgurtsystem zur Verbindung vorgesehen, können diese mehrteilig sein und je nach Größe des Babys oder Kindes können alle oder nur einzelnen Teile verbunden werden. Der „Steg“ kann jedoch auch dadurch der Größe des Babys oder Kleinkindes angepasst werden, indem nicht die gesamten zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Hüftgurtsystem zur Verfügung stehenden Flächen bzw. Bereiche verbunden werden bzw. diese Flächen oder Bereiche nicht zur Gänze verbunden werden. Es können auch mehrere Befestigungseinrichtungen in verschiedenen Größen oder in verschiedenen Bereichen zur Auswahl stehen oder es stehen mehrere Laschen / Schlaufen in unterschiedlichen Größen zum Verbinden zur Verfügung und wird so eine Anpassbarkeit des „Steges“ an die Größe des Kindes erreicht.
Die Breite des Steges gewährleistet die optimale Übertragung der Last auf den Hüftgurt und die Seiten des ersten Aufnahmekörpers verlaufen auch wenn der erste Aufnahmekörper mit dem Hüftgurt verbunden ist, von Kniekehle zu Kniekehle und stellen damit unabhängig vom Steg die korrekte Anhockspreizhaltung sicher. Das heißt selbst dann, wenn die Beine des Babys oder Kindes über den Steg reichen, werden diese von den Seiten des ersten Aufnahmekörpers gestützt. Ist hingegen der Steg noch etwas zu breit für die Beine des Babys oder Kindes, können die unter den Beinen verlaufenden Seiten des Aufnahmekörpers dies ausgleichen, denn die Seiten werden automatisch von den zu kurzen Beinen unter den Knien zusammengeraffi und passen sich so der Größe des Babys oder Kindes an. Zum gleichen Ergebnis kommt auch ein gemäß einer Ausgestaltung verstellbares Band oder Ähnliches, welches in etwa dort um den Aufnahmekörper verläuft, wo die Lasche zur Verbindung mit Hüftgut positioniert ist und welches den Aufnahmekörper zusammenrafft.
Zur Verbindung des Hüftgurtsystems und des ersten und / oder zweiten Aufnahmekörpers vorgesehene Laschen und / oder Schlaufen am ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper können, werden diese nicht benötigt, in einem Taschenfach oder zusammengefaltet und unter dem Gesäß bzw. 18/39
Beine des Babys oder Kleinkindes verstaut werden. Es ist aber auch möglich, dass Laschen und / oder Schlaufen einfach herabhängen oder zusammengefaltet nach außen geklappt werden und unterhalb des Gesäßes bzw. der Beine des Babys oder Kleinkindes verlaufen. Insbesondere bei sehr kleinen Babys und wenn Druckstellen vermieden werden sollen, kann der erste Aufnahmekörper, insbesondere dort, wo sich die Laschen und / oder Schlaufen befinden, auch so zusammengefaltet werden, dass Laschen und / oder Schlaufen zwischen den Falten liegen. Die Seiten des ersten Aufnahmekörpers können auch dann unter die Beine des Babys oder Kindes geführt werden, wenn der erste Aufnahmekörper mit einem Hüftgurtsystem verbunden wurde oder ist. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung wird das Hüftgurtsystem zuerst durch eine an der unteren Seite des ersten oder zweiten Aufnahmekörpers befindlichen Schlaufe geschoben und das Hüftgurtsystem wird danach gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft mittels unter der Lasche bzw. Schlaufe befindlichen und / oder am ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper und / oder am Hüftgurtsystem befindlicher Befestigungseinrichtung (dabei kann es sich beispielsweise um Reißverschlüsse, Klettverschlüsse oder etwa Druckknöpfe handeln) mit dem Aufnahmekörper verbunden. Sollte sich die lösbare Verbindung zwischen Hüftgurtsystem und erstem und / oder zweiten Aufnahmekörper etwa unbeabsichtigt lösen, bleiben diese beiden oder drei Teile trotzdem verbunden und kann das Babys oder Kind nicht aus der Tragevorrichtung fallen. Diese Schlaufe kann gemäß einer Ausgestaltung nicht nur an der unteren Seite des ersten und oder zweiten Aufnahmekörpers positioniert sein, sondern etwa auch in der Mitte oder im oberen Bereich des Aufnahmekörpers, und kann, wird sie nicht verwendet, in einem Taschenfach (etwa eine Einschiebetasche) am Aufnahmekörper verstaut sein und kann bei der Aufnahme mit dem Rücken zum Träger als Schlaufe zum Durchführen der Seiten des Aufnahmekörpers dienen. Gemäß einer Ausgestaltung kann ein gepolstertes oder nicht gepolstertes, unlösbar mit dem Aufnahmekörper verbundenes Hüftgurtsystem in einem Taschenfach am Aufnahmekörper verstaut werden und bei Bedarf hervorgezogen werden. Ein unlösbar mit dem Aufnahmekörper verbundenes Hüftgurtsystem kann aber auch, sollte die Verbindung zwischen Aufnahmekörper und Hüftgurtsystem noch zu breit für die Beine des Babys oder Kindes sein, nicht um die Hüften geschlossen werden und kann herabhängen. Das vom vorteilhaft ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper gelöste Hüftgurtsystem kann gemäß einer Alternative zum Tragen eines Babys oder Kindes vorzugsweise in Grätschhaltung sitzend und vorzugsweise an den Hüften des Trägers verwendet werden, indem dieses um einen Sitzkem oder um ein mit Luft befülltes oder befüllbares Polster erweitert wird oder ein bereits am Hüftgurtsystem befindliches Polster mit Luft befüllt und um die Hüften des Trägers positioniert wird. Das Baby oder Kind kann auf dem Sitzkem oder Luftpolster sitzend getragen werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Tragevorrichtung ist, dass ein Baby oder Kind während es getragen wird, diskret gestillt werden kann. Dazu können einzelne Teile der Tragevorrichtung etwas gelockert werden. Sind die Schultergurte, der Aufnahmekörper und / oder das Hüftgurtsystem lösbar verbunden, können die lösbaren Teile der Tragevorrichtung ausgetauscht und in verschiedenen 19/39
Ausführungen (etwa ein besonders weicher Aufnahmekörper für Frühchen) und / oder Farben und/oder verschiedenen Kombinationen verwendet werden.
Die vorliegende Tragevorrichtung weist gemäß einer Ausgestaltung weiters einen Kopfteil auf, der den Kopf, Nacken, und / oder oberen Rücken des insbesondere in weitgehend aufrechter Position mit dem Oberkörper zum Träger aufgenommenen Babys oder Kindes stützt bzw. als Sonnensegel dienen kann. Der Kopfteil ist lös- oder unlösbar mit dem ersten und/oder zweiten Aufnahmekörper, den Verbindungselementen oder der Tasche verbunden und kann mit dem Schultergurtsystem oder, insbesondere wenn der erste Aufnahmekörper zu einer Hängematte oder Schaukel umfunktioniert wurde, vorteilhaft mit dem ersten Aufnahmekörper lösbar verbunden werden und dient so als Verlängerung der Breite des Aufnahmekörpers. Der Kopfteil kann beispielsweise durch elastische Bänder gerafft sein. Die Länge und / oder die Straffung des Kopfteils ist vorteilhaft verstellbar. Ist der Kopfteil lösbar, kann er gemäß einer Ausgestaltung gewendet werden und ist in zwei Farben und / oder Ausgestaltungen verwendbar. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann der erste und / oder zweite Aufnahmekörper auch die Funktion des Kopfteils übernehmen, indem dieser so groß ist, dass das in weitgehend aufrechter Position aufgenommene Baby oder Kind von den Kniekehlen bis zum Kopf eingehüllt werden kann. Die gemäß einer Ausgestaltung vorgesehene verstellbare Breite des ersten und / oder zweiten Aufnahmekörpers unterstützt diese Möglichkeit. Der erste Aufnahmekörper kann dabei vorteilhaft mit dem Schultergurtsystem lösbar verbunden werden, wobei vorteilhaft ein Verstellelement vorgesehen ist.
Gemäß einer Ausgestaltung kann der erste Aufnahmekörper als sogenannter „Sling“ verwendet werden. Am ersten Aufnahmekörper vorhandene Laschen und / oder Schlaufen und / oder Befestigungseinrichtungen und / oder Verbindungselemente zur Verbindung mit dem Hüftgurtsystem und / oder Schultergurten und / oder unlösbar verbundene Schultergurte und / oder ein unlösbar verbundenes Hüftgurtsystem, können herabhängen oder in einem Taschenfach am Aufnahmekörper verstaut werden oder, insbesondere Laschen und / oder Schlaufen, an jene Seite des Aufnahmekörpers geklappt werden, welche am Körper des Trägers aufliegt oder an die andere Seite des Aufnahmekörpers und gemäß einer Ausgestaltung mit dem Aufnahmekörper so verbunden werden, dass ein durch die Tragebewegungen bedingtes Hin- und Herschaukeln vermieden wird. Dazu können beispielsweise Befestigungs- oder Verschlusseinrichtungen vorgesehen sein oder etwa Schlaufen durch welche etwa die Schultergurte oder anderen oben genannten Teile der Tragevorrichtung geführt werden können. Bei der Verwendung als „Sling“ wird eine Seite des ersten Aufnahmekörpers mit einem oder mehreren Verbindungselementen, welche vorteilhaft über eine Verstellfunktion verfügen, lösbar verbunden. Dazu können beispielsweise Verschlusselemente vorgesehen sein. Insbesondere bei jener Variante, bei welcher die Seiten des ersten Aufnahmekörpers insbesondere keine Verschlusselemente oder Ähnliches aufweisen, sondern gemäß einer Ausgestaltung um den Körper des Trägers gebunden werden können oder einfach herabhängen bzw. verstaut werden, kann wie folgt vorgegangen werden (diese Variante ist aber auch dann möglich, wenn Verbindungselemente an den Seiten des ersten Aufnahmekörpers angebracht sind): Sollte es sich bei den 20/39
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Verbindungselementen um zwei Ringe handeln, kann gemäß einer Ausgestaltung eine Seite des ersten Aufnahmekörpers zur Verbindung mit den Ringen zuerst durch beide Ringe und danach nochmals durch den ersten Ring geführt werden. Vorteilhaft weist der erste Aufhahmekörper eine Markierung auf, bis zu welcher die Seite durch die Ringe geführt werden sollte, damit die Position des ersten Aufnahmekörpers sicher von den Ringen gehalten werden kann. Die durch die Ringe und danach aus den Ringen ragende Seite des ersten Aufnahmekörpers verläuft nun am ersten Aufhahmekörper zurück und wird vorteilhaft auf eine Schulter des Trägers gelegt, der erste Aufhahmekörper verläuft vorteilhaft darüber. Die andere Seite des ersten Aufnahmekörpers wird an der anderen Seite der beiden Ringe zuerst durch beide und danach durch den ersten der beiden Ringe geführt, wobei der erste Ring nun vorteilhaft der vormals zweite Ring ist. Dadurch dienen die Ringe als Verstellelement und die Position des ersten Aufnahmekörpers zwischen den Ringen wird gehalten. Der erste Aufhahmekörper verläuft nun um den Körper und über eine Schulter des Trägers, wobei sich die Verbindungselemente vorteilhaft am Oberkörper und vorteilhaft ungefähr auf Höhe des Schlüsselbeins des Trägers befinden. Gemäß einer Ausgestaltung kann der erste Aufnahmekörper verdreht über den Rücken verlaufen, was die Anpassbarkeit und Stabilität verbessern kann. Bänder / Stoffbahnen am Aufhahmekörper zur Sicherung des Babys oder Kindes können mit dem Aufhahmekörper durch die Ringe geführt werden und sind die Bänder / Stoffbahnen länger als der Aufhahmekörper, können diese gemäß einer Ausgestaltung um den Träger gebunden oder verstaut werden.
Gemäß einer Ausgestaltung sind an einer oder beiden Seiten des ersten Aufnahmekörpers ein oder mehrere Verbindungselemente, etwa zwei Ringe unlösbar positioniert. Dies hat den Vorteil, dass bei Verwendung des ersten Aufnahmekörpers als „Sling“ die Verbindungselemente bereits positioniert sind. Diese Verbindungselemente sind nur so groß, dass sie durch die Verbindungselemente an den Schultergurten geführt werden können. Sind an beiden Seiten Verbindungselemente angebracht, kann vorteilhaft eine Seite mit ihren Verbindungselementen auch durch die Verbindungselemente an der anderen Seite geführt werden. Die Verstellfunktion der Ringe an den Seiten kann beim Binden der Seiten bzw. Verlängerungen des ersten Aufnahmekörpers um die Hüften so genutzt werden, dass die freie Seite bzw. Verlängerung zuerst durch den ersten und danach durch den zweiten der beiden Ringe an der anderen Seite geführt wird und ein Anpassen an die Hüftmaße durch Ziehen an der aus den Ringen ragenden Seiten bzw. Verlängerung erfolgt.
Das Baby oder Kind kann in weitgehend aufrechter (mit aus dem ersten Aufhahmekörper ragenden Beinen oder mit im ersten Aufnahmekörper befindlichen Beinen) oder in liegender Position (mit aus dem ersten Aufhahmekörper ragenden Beinen, oder mit im ersten Aufhahmekörper befindlichen Beinen), insbesondere an der Seite, vor dem Oberkörper oder am Rücken des Trägers in dem sogenannten „Sling“ aufgenommen werden. Die Anpassung an die Körpergröße sowohl des Babys oder Kindes als auch des Trägers erfolgt durch das Ziehen an jener Seite des ersten Aufnahmekörpers, welche aus den Verbindungselementen ragt. Das Baby oder Kind wird orthopädisch korrekt getragen, der erste 21/39 • · • · • ·
Aufhahmekörper passt sich optimal den Körpermaßen an und der Körper wird optimal gestützt. Die Seite des ersten Aufnahmekörpers, welche über die Schulter des Trägers verläuft oder auch das Verlängerungselement passen sich optimal der Schulter an und wird die Last optimal verteilt. Die Trageweise im „Sling“ an der Hüfte des Trägers ist insbesondere für noch sehr kleine Babys von Vorteil, denn die Seite des Trägers entspricht zumeist der Länge der Beine eines sehr kleinen Babys und werden die Beine hier nicht überspreizt. Jene Seite des ersten Aufnahmekörpers, welche nach dem Verbinden mit dem Verbindungselement insbesondere vor dem Oberkörper des Trägers herab hängt, kann gemäß einer Ausgestaltung in einer Tasche, welche an dem oder den Verbindungselementen lös- oder unlösbar angebracht ist oder etwa in einem Taschenfach am ersten Aufnahmekörper (etwa eine Quereinschiebetasche) verstaut werden. Die Verbindungselemente zur Verwendung des ersten Aufnahmekörpers als „Sling“ können mit dem ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper, Verbindungselementen, Schultergurten, Hüftgurtsystem und / oder Tasche lösbar verbunden werden oder in einem Taschenfach untergebracht sein. So sind diese immer griffbereit.
Die aus den Verbindungselementen ragenden Seiten des ersten Aufnahmekörpers können, sofern sie lang genug sind, miteinander verbunden werden, etwa nachdem sie unter die Beine des aufgenommenen Babys, oder Kindes geführt und gemäß einer Ausgestaltung mit dem ersten Aufnahmekörper lösbar verbunden wurden, beispielsweise indem diese durch ein oder mehrere Laschen am ersten Aufhahmekörper geführt und um die Hüften des Trägers gebunden wurden. Sollte der erste Aufhahmekörper insbesondere für einen Träger mit großen Körpermaßen nicht ausreichend groß bzw. lang für die Verwendung als „Sling“ sein, kann ein Verlängerungselement mit einer Seite des ersten Aufnahmekörpers verbunden werden. Das Verlängerungselement verläuft vorteilhaft über die Schulter des Trägers und ist mit den Verbindungselementen lös- oder unlösbar verbunden. Das Verlängerungselement kann insbesondere dort, wo es mit der Seite des ersten Aufnahmekörpers lösbar verbunden wurde, zur Vermeidung von Druckstellen am Körper des Trägers gepolstert sein und ist derart ausgestaltet, dass es sich der Schulter des Trägers ideal anpasst. Das Verlängerungselement kann dazu in ein oder mehrere Falten gelegt sein, wobei diese Falten über der Schulter ausgebreitet werden können. Gemäß einer Ausgestaltung können je nach Größe des Trägers verschiedene Längen des ersten Aufnahmekörpers verwendet werden.
Insbesondere dann, wenn die Tragevorrichtung gemäß einer Ausgestaltung Verschlusseinrichtungen nach Art einer Steckverbindung aufweist, sind vorteilhaft Verstellelemente vorgesehen, wodurch eine Anpassung an die Körpermaße gegeben ist. Die Verstellelemente können gemäß einer Ausgestaltung einteilig mit Verschlusseinrichtungen ausgebildet sein. Gemäß einer Ausgestaltung sind einzelne oder sämtliche Verschlusselemente an der Tragevorrichtung, welche nach Art einer Steckverbindung geschlossen werden, mit einer vorteilhaft Schlaufen- bzw. schlingenformigen Sicherungseinrichtung versehen. Die Verschlusselemente werden dabei vor dem Verbinden mit dem Gegenstück durch die Schlaufen- bzw. schlingenförmige Sicherungseinrichtung geführt und bleiben 22/39 insbesondere nach dem unbeabsichtigten Lösen an dieser Schlaufen- bzw. schlingenförmigen Sicherung hängen.
An den Laschen am ersten Aufnahmekörper, Schultergurten, und / oder Tasche durch welche die Seiten des ersten Aufnahmekörpers geführt werden können, können Elemente lös- oder unlösbar angebracht sein, mit welchen insbesondere ein Kleidungsstück des Trägers, etwa ein offen getragenes Hemd oder Jacke, lösbar verbunden werden kann. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere jene Bereiche des aufgenommenen Körpers insbesondere vor Sonneneinstrahlung oder Kälte geschützt werden können, welche nicht vom Aufnahmekörper bedeckt sind. Derartige Elemente können auch am ersten oder zweiten Aufnahmekörper und / oder Schultergurten und / oder Hüftgurtsystem und / oder Verbindungselementen und / oder Taschen positioniert sein. Aber auch die Seiten des ersten Aufnahmekörpers können über aus der Tragevorrichtung reichende Körperteile gelegt und mit diesen Elementen verbunden werden und so vor Kälte oder Sonneneinstrahlung schützen.
Unter Verwendung der Schultegurte können gemäß einer weiteren Ausgestaltung zwei Babys oder zwei Kinder oder ein Kind und ein Baby gleichzeitig getragen werden. Dazu kann etwa der erste und der zweite Aufnahmekörper verwendet werden, etwa ein Aufnahmekörper am Rücken und der andere am Oberkörper des Trägers oder etwa jeweils ein Aufnahmekörper an jeder Seite bzw. Hüfte des Trägers. Der erste Aufnahmekörper wird dabei wie beschrieben mit den Verbindungselementen und gemäß einer Ausgestaltung mit den Schultergurten verbunden oder ist unlösbar mit diesen verbunden; die Seiten sowie die obere Seite und / oder die Ecken des zweiten Aufnahmekörpers werden lösbar mit den Schultergurten verbunden, etwa mittels Verschlussglieder (die Schultergurte können entsprechend zusätzliche Verschlussglieder bzw. Befestigungsmöglichkeiten aufweisen). Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Seiten des ersten Aufnahmekörpers, nachdem diese durch die Verbindungselemente sowie, gemäß einer Ausgestaltung vorteilhaft überkreuz durch eine oder mehrere Laschen am Aufnahmekörper geführt wurden, um die Hüften des Trägers geführt und überkreuz nochmals durch die Verbindungselemente geführt, wobei das zweite Baby oder Kind auf diesem von den Seiten des ersten Aufnahmekörpers gebildeten Kreuz aufgenommen werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung können die Seiten in weiterer Folge um die Hüften des Trägers gebunden werden. Die Seiten können, sollte es sich bei den Verbindungselementen um Ringe handeln, durch beide Ringe und danach nochmals durch den ersten der beiden Ringe führen und / oder durch beide und / oder nur durch einen Ring führen, wobei bei jedem Durchführen eine andere Art gewählt werden kann. Werden durch zwei Ringe jeweils zwei Seiten geführt, in dem diese zuerst durch beide Ringe und danach nochmals durch den ersten der beiden Ringe geführt wird, ist vorteilhaft der erste Ring jeweils ein anderer. Dadurch wird insbesondere gewährleistet, dass an den Seiten zügig gezogen werden kann. Zusätzlich zum ersten Aufnahmekörper kann jedoch auch ein weiterer Aufnahmekörper verwendet werden, welcher die erfindungswesentlichen Eigenschaften des ersten Aufnahmekörpers aufweisen kann. Auch bei dieser Variante können die Seiten der Aufnahmekörper, sollte es sich bei den Verbindungselementen um Ringe handeln, durch einen Ring und / 23/39 oder durch beide Ringe / und oder durch beide Ringe und danach nochmals durch den ersten Ring geführt werden. Bei jedem Durchführen kann eine andere Art gewählt werden. Gemäß einer Ausgestaltung können für den zusätzlichen Aufnahmekörper zusätzliche Verbindungselemente, etwa Ringe, an den Schultergurten lös- oder unlösbar angebracht sein. Die Seiten der Aufnahmekörper können auf die bereits beschriebenen Arten weitergeführt werden.
Der zusätzliche Aufnahmekörper kann gemäß einer Ausgestaltung auch mit den Schultergurten lösbar verbunden werden. Dazu können etwa Verschlusseinrichtungen vorgesehen sein oder der zusätzliche Aufnahmekörper wird mit jenen Befestigungseinrichtungen, welche etwa für den Kopfteil vorgesehen sind, lösbar verbunden. Zur Verbindung kommen aber auch andere Elemente, etwa am Schultergurt vorhandene D-Ringe oder sonstige Befestigungseinrichtungen in Frage. Gemäß einer Ausgestaltung kann der zusätzliche Aufnahmekörper aber auch lösbar mit einem Brustgurtsystem verbunden werden, indem etwa ein oder mehrere am zusätzlichen oder zweiten Aufnahmekörper positionierte Gurtbänder um den Brustgurt geführt werden und wieder mit dem Aufnahmekörper verbunden werden. Gemäß einer Ausgestaltung ist das Gurtband verstellbar und so den Körpermaßen des Babys oder Kindes bzw. Trägers anpassbar. Der zusätzliche Aufnahmekörper kann über ein eigenes lös-oder unlösbare Hüftgurtsystem verfügen, welches die beschriebenen Merkmale des Hüftgurtsystems für den ersten bzw. zweiten Aufnahmekörper aufweisen kann. Der zusätzliche Aufnahmekörper kann aber auch mit dem Hüftgurtsystem des ersten und / oder zweiten Aufnahmekörpers lösbar verbunden werden.
Gemäß einer Ausgestaltung sind am Schultergurtsystem, an den Verbindungselementen, an dem ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper und / oder an der Verbindung zwischen Aufnahmekörper und Schultergurtsystem ein oder mehrere Taschen lös- oder unlösbar angebracht. Ist eine Tasche lösbar angebracht, können etwa Verschluss-, Befestigungs-, Verbindungselemente oder etwa Laschen vorgesehen sein. Der Abstand insbesondere zum Schultergurtsystem und / oder Verbindungselementen ist vorteilhaft, etwa mittels Verstellelemente, insbesondere zur Anpassung an die Körpermaße des aufgenommenen Babys oder Kindes verstellbar. Die Tasche kann unabhängig davon, ob das Baby oder Kind am Rücken, Oberkörper oder an der Seite des Trägers getragen wird, am Rücken oder vor dem Oberkörper oder an der Seite getragen werden. Dies hat den Vorteil, dass die Tasche, wird sie an der jeweils anderen Seite angebracht, an welcher das Baby oder Kind getragen wird, als Gewichtsausgleich dient und, wird das Baby oder Kind am Rücken getragen, ist weiters von Vorteil, dass die vor dem Oberkörper platzierte Tasche, leichter zu erreichen ist. Die Tasche ist gemäß einer Ausgestaltung mittels Vergrößerungselement vergrößerbar. Das Vergrößerungselement ist lösbar oder unlösbar mit der Tasche verbunden bzw. einteilig ausgebildet und weist beispielsweise eine oder mehrere Befestigungseinrichtung, etwa Reißverschlusseinrichtungen, auf. Die Tasche kann um ein oder mehrere Taschen erweitert werden. Dazu können beispielsweise Verbindungs- und / oder Verschlusselemente an der Tasche und / oder Zusatztasche vorgesehen sein. Gemäß einer Ausgestaltung kann die Tasche zu einer Tragetasche, ähnlich einer Handtasche, mit zumindest einem Taschenträger, welcher über die Schulter 24/39 ···· · ······ • ·« · ·· *·##··♦ ···· · · · · · gelegt werden kann, umfunktioniert werden. Ein oder mehrere Taschenträger werden dabei beispielsweise lösbar an der Tasche angebracht oder etwa aus der Tasche gezogen. Ein oder mehrere Taschenträger können aber auch, insbesondere während es mit der Tragevorrichtung verbunden ist, um die Tasche herum verlaufen und dann hervorgezogen oder hervorgeklappt werden, wenn dieses von der Tragevorrichtung gelöst wurde. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Tasche wendbar und somit in zwei verschiedenen Farben und / oder Ausführungen verwendbar. Sind etwa Verschluss-, Befestigungs- oder Verbindungselemente zur Verbindung mit der Tragevorrichtung vorgesehen, können diese durch Öffnungen geschoben und so auch dann verwendet werden, wenn die Tasche gewendet wurde und / oder es sind sowohl an der Außen- als auch Innenseite beispielsweise Verschluss-, Befestigungs- und / oder Verbindungselemente zur Verbindung vorgesehen.
Wird das Baby oder Kind nicht in der Tragevorrichtung getragen, kann die Tasche insbesondere mit dem Schultergurtsystem und / oder Verbindungselementen lösbar verbunden und so als Rucksack benutzt werden. Vorteilhaft kann die obere Seite der Tasche dabei, etwa mittels Verstelleinrichtung, verkürzt bzw. zusammengezogen werden, wodurch die Schulterträger weiter zusammenrücken, die Tasche die äußere Form eines Rucksacks annimmt und dadurch ein angenehmeres Tragen möglich ist. Das Hüftgurtsystem kann beispielsweise mittels Befestigungseinrichtungen mit der Tasche verbunden werden. Die Tasche kann Ersatzschultergurte aufweisen oder können Ersatzschultergurte lösbar angebracht werden und kann die Tasche so auch dann als Rucksack verwendet werden, wenn das Baby oder Kind in der Tragevorrichtung getragen wird.
Gemäß einer Ausgestaltung können eine oder mehrere Taschen mit der Verbindung am Aufnahmekörper zu den Schultergurten (etwa Gurtbänder) sowie mit am Aufnahmekörper vorhandenen Laschen lösbar verbunden werden, indem an der Tasche positionierte Verbindungselemente, welche gemäß einer Ausgestaltung zu öffnen und zu schließen sind, um die Verbindung (etwa Gurtband) bzw. Laschen geführt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung weist die Tragevorrichtung einen Innenkörper auf, welcher lösbar oder unlösbar mit dem ersten und / oder zweiten Aufnahmekörper verbunden ist. In weitgehend aufrechter Position wird das Baby oder Kleinkind zwischen dem ersten oder zweiten Aufnahmekörper und dem am Körper des Trägers verlaufenden Innenkörper aufgenommen. Der Innenkörper ist lös- oder unlösbar mit den Schultergurten oder den Verbindungselementen verbunden. Vorteilhaft kann eine Anpassung an die Körpermaße des Babys erfolgen. Das Hüftgurtsystem kann etwa mittels Befestigungseinrichtung mit dem Innenkörper verbunden werden. Der Innenkörper schützt das Baby oder Kind vor dem Schweiß des Trägers, kann aber insbesondere auch als Sicherung des Babys oder Kindes in der Tragevorrichtung dienen. Gemäß einer Ausgestaltung ist der Innenkörper um ein Gestell bzw. einen Rahmen erweiterbar. Damit wird der Innenkörper beispielsweise bogenförmig und liegt nicht direkt auf dem Träger auf und kann die Luft unter dem Innenkörper zirkulieren. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung weist der Innenkörper Ventilationskanäie auf, welche für Belüftung sorgen. Gemäß einer 25/39
Ausgestaltung kann ein Innenkörper lösbar zwischen Hüftgurtsystem und Lasche oder mehren Laschen an dem ersten und / oder zweiten Aufiiahmekörper, welche zur Verbindung des Aufnahmekörpers und einem Hüftgurtsystem dienen, angebracht werden oder nur am Hüftgurtsystem oder nur am ersten und / oder zweiten Aufhahmekörper lösbar angebracht werden. Dazu kann der Innenkörper Befestigungseinrichtungen aufweisen.
Insbesondere der erste Aufnahmekörper kann auch als Wickelunterlage verwendet werden. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist an den Schultergurten eine Vorrichtung angebracht, an welcher beispielsweise der oder die Schulterträger einer Tasche lösbar befestigt werden können. Eine weitere Ausgestaltung sieht eine Vorrichtung an den Schultergurten oder Verbindungselementen vor, an welcher eine Schnullerkette lösbar befestigt werden kann. Etwa an den Schultergurten kann ein Taschenfach für ein Handy vorgesehen sein. Gemäß einer Ausgestaltung kann der erste Aufhahmekörper als Schaukel oder Hängematte verwendet werden. Die Enden oder Seiten des ersten Aufnahmekörpers werden dabei beispielsweise miteinander oder etwa mit einem Gegenstand oder etwa um einen Gegenstand herum verbunden bzw. positioniert. Sowohl in der Babyhängematte als auch beim Tragen in liegender Position kann ein Sicherheitsgurt verwendet werden.
Einzelne Teile der Tragevorrichtung können beispielsweise durch Zusammenbinden oder etwa durch Verschlusseinrichtungen nach Art einer Steckverbindung lösbar verbunden werden. Es sind beispielsweise aber auch andere Verbindungsmöglichkeiten denkbar, etwa Befestigungs- (etwa Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Reißverschlüsse), Verstell-, Verschluss- und Verbindungselemente, welche etwa durch Abdeckmittel abgedeckt oder gepolstert sein können und so keine Druckstellen, Auffauungen oder Ähnliches bei dem aufgenommenen Baby oder Kind oder beim Träger verursachen. Insbesondere die Verbindungselemente zur Verbindung des Aufnahmekörpers mit dem Schultergurtsystem können so verdeckt sein, dass sich insbesondere das aufgenommene Baby oder Kind darin nicht einklemmen kann. Taschenfacher und Taschen sind vorteilhaft zu öffnen und zu schließen.
Weitere Details, Einzelheiten, Merkmale, Kennzeichen sowie Vorteile und Nutzen der gegenständlichen Erfindung „Tragevorrichtung“ ergeben sich aus der Formulierung der Ansprüche sowie aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungs- und Durchführungsbeispielen anhand der dargestellten Zeichnungen bzw. Skizzen.
Figurenubersicht
Fig. 1 zeigt eine Tragevariante einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung, das Kleinkind wird vor dem Oberkörper des Trägers getragen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Tragevariante einer weiteren Ausführungsform, das Kleinkind wird am Rücken des Trägers getragen. 26/39
Fig. 3 zeigt die Ansicht auf den Rücken des Trägers in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf den Oberkörper des Trägers in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt Verschlussglieder.
Fig. 6 zeigt eine Tragevariante einer Ausgestaltung des Aufhahmekörpers der erfindungsgemäßen T ragevorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine weitere Tragevariante einer Ausgestaltung des Aufhahmekörpers der erfindungsgemäßen T ragevorrichtung.
Fig. 8 zeigt eine Tragevariante der Ausführungsform in Fig. 1, wobei das Baby unter einem Kleidungsstück mit direktem Hautkontakt mit dem Träger getragen wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, welche um den Körper des Trägers und um den Körper des Babys gebunden wurde.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, welche um den Körper des Trägers und um den Körper des Kleinkindes gebunden wurde.
Fig. 11 zeigt eine Tragevariante der Ausführungsform in Fig. 1, wobei das Kleinkind mit dem Rücken zum Träger getragen wird.
Fig. 12 zeigt die Tragevariante in Fig. 11 aus einem anderen Blickwinkel.
Fig. 13 zeigt eine Tragevariante einer weiteren Ausführungsform, bei welcher die Tragevorrichtung um den Körper des Trägers und des Kleinkindes gebunden wurde.
Fig. 14 zeigt eine weitere Tragevariante.
Fig. 15 zeigt eine Ausgestaltung des Aufhahmekörpers.
Fig. 16 zeigt eine Ausgestaltung des Hüftgurtsystems.
Fig. 17 zeigt eine Ausgestaltung des Hüftgurtsystems.
Fig. 18 zeigt eine Rückansicht der Fig. 17.
Fig. 19 zeigt eine weitere Tragevariante.
Fig. 20 zeigt eine Tragevariante unter Verwendung des ersten und zweiten Aufhahmekörpers.
Fig. 21 zeigt eine Tragevariante unter Verwendung des ersten und zweiten Aufhahmekörpers.
Fig. 22 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Aufhahmekörpers, der Seiten und des überschüssigen Bereichs.
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausgestaltung der gegenständlichen Tragevorrichtung.
Fig. 24 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Aufhahmekörpers.
Figurenbeschreibung
Gleiche Bezugsziffem beziehen sich nachfolgend auf gleiche oder ähnliche Bauelemente. Die Verwendung von Verschlusselementen ist beispielhaft, ebenso deren räumliche Anordnung.
Fig. 1 zeigt eine Tragevariante einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung. In diesem Beispiel wird die Aufnahme eines Kleinkindes 2 gezeigt, welches mit dem Oberkörper zum 27/39
Oberkörper des Trägers 1 getragen wird. Die gepolsterten Schultergurte 5 verlaufen jeweils über eine Schulter des Trägers 1 und sind sowohl an den unteren als auch oberen Enden mit den Ringen 7, 8 unlösbar verbunden und bilden so eine Schlaufe. Mittels Verstellelement 11 kann das Gurtband 23 den Körpermaßen des Trägers angepasst werden. Der Aufhahmekörper 3 wurde mit den Schultergurten 5 mittels Verschlussglieder 15, 6 nach Art einer Steckverbindung geschlossen, wobei mit dem, mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14, das Gurtband 24 an die Körpermaße des aufgenommen Kleinkindes 2 erfolgt ist. Insbesondere dann, wenn der Aufhahmekörper 3 als „Sling“ verwendet wird, können diese Verschlussglieder 15, 6, 14 sowie das Gurtband 24 in einem eigens dafür vorgesehenen Taschenfach (etwa eine Einschiebefach) am Aufhahmekörper 3 verstaut werden. Die Seite 13 des Aufnahmekörpers 3 verläuft durch die Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7. Die Bahnen des Aufnahmekörpers 3 wurden danach entsprechend der Größe des aufgenommenen Kleinkindes 2 nachgezogen, wobei die Ringe 7, 8 nicht in Berührung mit den Beinen des Kleinkindes 2 kommen. Die Seiten 13, 4 des Aufnahmekörpers 3 laufen bei diesem Ausführungsbeispiels zum Ende hin schmaler zu und sind überdies in Falten gelegt, sodass die Seiten 13, 4 mit den Gurtbändem 25 verbunden werden konnten, ohne dass überschüssige Bereiche der Seiten 13, 4 über das Gurtband 25 stehen würden. Die Seite 13 verläuft unter das Gesäß des Kleinkindes 2, wurde, auf dieser Abbildung vom Kleinkind verdeckt, durch die Lasche 41 geführt und überkreuzt sich dabei mit der Seite 4. Danach wurde die Seite 13, hier verdeckt durch das Kleinkind, durch die Lasche 34 am Schultergurt 5 geführt und mit den Verschlussgliedem 15, 6 mit dem anderen Schultergurt 5 verbunden. Mittels Verstellelement 14 wurde das Gurtband 25 an die Körpermaße des Kleinkindes 2 angepasst. Die Seite 4 des Aufnahmekörpers 3 wurde, auf dieser Zeichnung verdeckt durch das Kleinkind 2, durch die am anderen Schultergurt 5 befindlichen Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den Ring 7 geführt. Nachdem die Seite 4 unter das Gesäß des Kleinkindes 2, überkreuz mit der Seite 13 und durch die Lasche 41 geführt wurde, wurde diese durch die Lasche 34 geführt und mit dem hier sichtbaren Schultergurt 5 mittels Verschlussglieder 15, 6 verbunden, wobei mittels einteilig mit dem Verschlussglied 15 ausgebildetem Verstellelement 14 das Gurtband 25 an die Körpermaße des aufgenommen Kleinkindes 2 angepasst wurde. Die beiden Seiten 4, 13 können auch um die Hüften des Trägers 1 geführt und miteinander lösbar verbunden werden (damit die Verschlussglieder 15, 15 nach Art einer Steckverbindung verbunden werden können, muss das Verbindungsstück bestehend aus den Verschlussglieder 6, 6 in Fig. 5 verwendet werden), oder können herabhängen oder können in einem Taschenfach verstaut werden. Wird das Kleinkind 2, wie in Fig. 2 dargestellt, am Rücken des Trägers 1 getragen, kann das Gurtband 40 mit dem Verschlussglied 6 auf die Rückseite des Schultergurtes 5 geklappt werden und so die Verschlussglieder 15 an den Seiten 13, 4 auf der anderen Seite des Schultergurtes 5 mit den Verschlussgliedem 6 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Tragevariante einer alternativen Ausführungsform. Das Kleinkind 2 wird dabei mit dem Oberkörper zum Rücken des Trägers 1 getragen. Die Seite 4 wurde durch die Ringe 7, 8 geführt und danach nochmals durch den ersten Ring 7. Die Seite 4 wurde unter das Gesäß des Kleinkindes 2 28/39
geführt, verläuft durch die Lasche 41 und überkreuzt sich dabei mit der anderen Seite 13. Das Verschlussglied 15 und das damit einteilig ausgebildete Verstellelement 14 sowie das Gurtband 24 wurden durch das Verbindungselement 48 geführt und mit dem Verschlusselement 6 verbunden und wurde so der Aufnahmekörper 3 mit den Schultergurten 5 verbunden. Die Anpassung des Gurtbandes 24 an die Körpermaße des aufgenommenen Kleinkindes 2 erfolgt mit dem einteilig mit dem Verschlussglied 15 ausgebildeten Verstellelementes 14. Das Gurtband 23 wurde mittels hier nicht sichtbaren Verstellelementes 11 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst. Die Seite 13 wurde, hier nicht sichtbar, durch die am anderen Schultergurt 5 positionierten Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den Ring 7 und, hier wieder sichtbar, durch die Lasche 41 und mit der Seite 4 überkreuz und unter das Gesäß des Kleinkindes 2 geführt. Das Verschlussglied 6 am Schultergurt 5 wurde von der Vorderseite des Schultergurtes 5 (wie in Fig. 1 abgebildet) mit dem Gurtband 40 auf die Rückseite des Schultergurtes 5 geklappt und mit dem Verschlussglied 15 an der Seite 13 bzw. 4 verbunden (sichtbar in Fig. 4). Mit dem mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14 wurde das hier nicht sichtbare Gurtband 25 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst. Der Aufnahmekörper 3 wurde mit dem Hüftgurt 27 lösbar verbunden. Dazu wurden, hier nicht sichtbar, Reißverschlussstreifen am Hüftgurt 27 und am Aufnahmekörper 3 mittels Reißverschlussschieber verbunden. Erkennbar sind bei dieser Abbildung auch die Verbindungselemente 45, mit welchen eine Tasche verbunden werden kann. Am Taschenfach sind Verstellelemente angebracht, mit welchen der Abstand des Taschenfachs zu den Verbindungselementen 45 den Körpermaßen des aufgenommenen Kleinkindes 2 angepasst werden kann. Ein an einem Kopfteil angebrachter Reißverschlussstreifen kann mit dem Reißverschlussstreifen 47 am Aufnahmekörper 3 mittels Reißverschlussschieber verbunden werden. Der Kopfteil kann mittels Druckknopf 46 mit den Schultergurten 5 verbunden werden, wobei der Kopfteil mehrere Gegenstücke zum Druckknopf 46 aufweist und so die Position bzw. Straffung des Kopfteils dem aufgenommenen Kleinkind 2 angepasst werden kann und so der Kopfteil gerafft oder gespannt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf den Rücken des Trägers in Fig. 1. Die Schultergurte 5 wurden mit am Gurtband 36 gleitbaren Brustgurt 37 verbunden. Der Brustgurt 37 wurde mittels Verschlussglieder 15, 6 geschlossen und mit dem mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst. Eine Tasche kann unter anderem mit den Verbindungselementen 45 am Schultergurt 5 verbunden werden. An der Tasche sind Verstellelemente angebracht, mit welchen der Abstand der Tasche zu den Verbindungselementen 45 den Körpermaßen des aufgenommenen Kleinkindes 2 angepasst werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf den Oberkörper des Trägers in Fig. 2. Der gepolsterte Hüftgurt 27 wurde mittels Verschlussglieder 15, 6 geschlossen und mittels Verstellelement 14 wurde die Länge des Gurtbandes 38 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst. Die Seiten 4, 13 wurden durch die Laschen 9 geführt und mit den Schultergurten 5 verbunden, indem die Verschlussglieder 15, 6 geschlossen wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden die Verschlussglieder 6 vorher mit dem Gurtband 40 von der 29/39 anderen Seite der Schultergurte 5 auf diese hier sichtbare Seite der Schultergurte 5 geklappt. Mit dem Verstellelement 14, welches mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildet ist, erfolgte die Anpassung des Gurtbandes 25 an die Körpermaße des Trägers 1. Die Schultergurte 5 wurden mit am Gurtband 36 gleitbaren Brustgurt 37 verbunden. Der Brustgurt 37 wurde mittels Verschlussglieder 15, 6 geschlossen und wurde mit dem mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst. Eine Tasche kann unter anderem mit den Verbindungselementen 45 am Schultergurt 5 verbunden werden. An der Tasche sind Verstellelemente angebracht, mit welchen der Abstand der Tasche zu den Verbindungselementen 45 den Körpermaßen des aufgenommenen Kleinkindes 2 angepasst werden kann.
Fig. 5 zeigt eine nähere Beschreibung des Verbindungsstückes 6, 6, der Verschlussglieder 14, 15, 6 sowie 14, 15, 39. Sollen die Seiten 13, 4 etwa bei der in Fig. 1, 2 dargestellten Ausführungsform miteinander verbunden werden, werden die an den Seiten 13,4 befindlichen Verschlussglieder 15, 15 jeweils mit den Verschlussgliedem 6, 6 nach Art einer Steckverbindung geschlossen. Die Verschlussglieder 15 und 6 sowie 15 und 39 werden nach Art einer Steckverbindung geschlossen. Die Verstellglieder 14 sind jeweils einteilig mit den Verschlussgliedem 15 ausgebildet.
Fig. 6 zeigt eine Tragevariante einer Ausgestaltung des Aufnahmekörpers 3. Das Baby 20 wird hier in weitgehend liegender Position im Aufnahmekörper 3 vor dem Oberkörper des Trägers 1 getragen und ist hier vom Aufnahmekörper 3 und der Seite 13 verhüllt. Die Seite 4 des Aufhahmekörpers wurde bis zu einer Markierung am Aufnahmekörper 3, welche hier nicht sichtbar ist, durch die Ringe 16, 17 geführt, danach nochmals durch den ersten der beiden Ringe 16 und liegt auf der Schulter des Trägers 1, darüber verläuft der Aufnahmekörper 3. Die Seite 13 wurde durch die Ringe 17, 16 geführt und danach nochmals durch den ersten Ring 17. Damit sichern die Ringe 16, 17 sowohl an der Seite 13 als auch Seite 4, dass die Aufhahmekörpers 3 zwischen den Ringen 16, 17 gehalten wird. Zieht man an der aus den Ringen 16, 17 ragenden Seite 13, lässt sich der Aufnahmekörper 3 exakt der Größe des aufgenommenen Babys 20 sowie des Trägers 1 anpassen. Die Beine des Babys 20 können auch aus dem Aufnahmekörper 3 ragen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Tragevariante einer Ausgestaltung des Aufhahmekörpers 3. Das Baby 20 wurde in weitgehend aufrechter Position im Aufnahmekörper 3 aufgenommen und wird an der Seite des Trägers 1 getragen. Die Seite 4 wurde mit dem Verschlussglied 15 mit dem Verschlussglied 39, welches mit den Ringen 19 und 18 verbunden ist, nach Art einer Steckverbindung verbunden. Das Gurtband 25 wurde dabei mit dem mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14 verkürzt. Die Seite 13 wurde durch die Ringe 18 und 19 und danach nochmals durch den ersten Ring 18 geführt. Zieht man an der aus den Ringen 18, 19 ragenden Seite 13, lässt sich der Aufnahmekörper 3 exakt der Größe des aufgenommenen Babys 20 sowie des Trägers 1 anpassen. Diese Variante, eine der beiden Seiten 4 oder 13 mittels Verschlussglieder 15, 39 mit den Ringen 19, 18 zu verbinden, ist insbesondere für Träger 1 mit breiterem Körperumfang geeignet, da hier, im Gegensatz zur Variante in Fig. 6, nur eine Seite durch die Ringe 16, 17 geführt wurde und damit ein größerer Bereich des Aufhahmekörpers 3 zur Aufnahme 30/39
des Babys, Kleinkindes oder Kindes verbleibt. Sichtbar ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie die Seite 4 in Falten 33 liegt (wobei diese Falten 33 über der Schulter des Trägers 1 ausgebreitet wurden) und schmal zum Gurtband 25 zuläuft. Die Beine des aufgenommenen Babys 20 können sich auch in dem Aufnahmekörper 3 befinden.
Fig. 8 zeigt eine Tragevariante der Ausführungsform in Fig. 1. Das Baby 20 wird hier mit direktem Hautkontakt mit dem Träger 1 getragen. Die Schultergurte 5 verlaufen über, der Aufhahmekörper 3 unter dem Kleidungsstück 28 des Trägers 1. Der hier vom Kleidungsstück 28 verdeckte Aufnahmekörper 3 wurde mit den Verschlussgliedem 15, 6 mit den Schultergurten 5 verbunden und mittels einteilig mit den Verschlussgliedem 15 ausgebildeten Verstellelementen 14 den Körpermaßen des Babys 20 angepasst. Die Seite 13 des Aufnahmekörpers 3 wurde durch die Öffiiung 35 und durch die über dem Kleidungsstück 28 befindlichen Ringen 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7 und schließlich wieder durch die Öffnung 35 unter das Kleidungsstück und, hier nicht sichtbar, um die Hüfte des Trägers 1 geführt. Die hier nicht sichtbare Seite 4 wurde mit den Ringen 7, 8 an dem anderen Schulergurt 5 wie beschrieben verbunden und wie die Seite 13 weitergeführt und um die Hüften des Trägers 1 geführt. Die Seiten 13, 4 wurden mittels in Fig. 5 dargestellten Verbindungsstück 6, 6 unter dem Kleidungsstück 28 des Trägers 1 miteinander verbunden.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der gegenständlichen Erfindung, welche durch das Binden um den Körper des Trägers 1 und des Babys 20 angelegt wurde. An den oberen Schultergurtenden 29 befinden sich die Ringe 7, 8 durch welche die unteren Schultergurtenden 29, nachdem diese am Rücken überkreuzt wurden, geführt wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die unteren Schultergurtenden 29 danach wieder zurück an den Rücken und werden dort miteinander verbunden. Die Schultergurtenden 29 könnten sich dort aber auch nochmals überkreuzen und nach vorne führen, wo sie an der Seite oder am Oberkörper des Trägers 1 miteinander verbunden werden. Durch das Führen der Schultergurte 29 nach hinten, wird gegen die Zugkraft des Babys 20 oder Kleinkindes gewirkt und werden so die Ringe in Position gehalten und rutschen nicht Richtung Baby 20 oder Kleinkind. Ein mühevolles nachträgliches Nachziehen oder verbessertes Positionieren der Schultergurte 29 oder Ringe 7, 8 sind daher nicht notwendig. Die Seite 31 wurde durch die Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7, durch die Lasche 41 und unter das Gesäß und die Beine des Babys 20 und um die Hüfte des Trägers 1 geführt. Die Seite 32 wurde, in dieser Abbildung verdeckt von dem Baby 20, durch die Ringe 7, 8 an dem anderen Schultergurt und danach nochmals durch den ersten Ring 7, durch die Lasche 41 und unter das Gesäß und die Beine des Babys 20 und um die Hüften des Trägers 1 geführt. Sie Seiten 31,32 verlaufen dabei unter dem Gesäß des Babys 20 überkreuz und wurden schließlich am Rücken des Trägers 1 miteinander verknotet. Der Aufhahmekörper 30 kann aber auch wie der Aufhahmekörper 3 in Fig. 6 und Fig. 7 verwendet werden. Diese Ausführungsform kann auch zum Tragen am Rücken des Trägers 1 angewendet werden. Dabei werden die oberen Schultergurtenden 29 mit den Ringen 7, 8 am Rücken des Trägers 1 31/39 positioniert. Die Schultergurte 29 können aber auch überkreuz über eine Schulter des Trägers 1 verlaufen, wobei sich die Ringe 8, 7 am Rücken und am Oberkörper des Trägers 1 befinden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der gegenständlichen Erfindung, welche durch das Binden um den Körper des Trägers 1 und des Kleinkindes 2 angelegt wurde. An den oberen Schultergurtenden 29 befinden sich die Ringe 7, 8 durch welche die unteren Schultergurtenden 29, nachdem diese am Rücken überkreuzt wurden, geführt wurden. Die Schultergurte 29 wurden zurück zum Rücken des Trägers 1 geführt und dort miteinander verknotet. Die Seite 32 des Aufnahmekörpers wurde, nachdem diese durch die Ringe 7 und 8 und danach nochmals durch den ersten der beiden Ringe 7 geführt wurde, quer über den Aufnahmekörper 30 und durch die Laschen 43, in weiterer Folge über die Schulter des Trägers 1 und überkreuz mit der Seite 31 über den Rücken und um die Hüften des Trägers 1 geführt. Die Seite 31 wurde, hier verdeckt durch das Kleinkind, durch die Ringe 7 und 8 und danach nochmals durch den Ring 7 am anderen Schultergurt 5, quer über den Aufnahmekörper und bei dieser Abbildung verdeckt durch die Seite 32, durch die Laschen 43 und über die Schulter des Trägers 1 und überkreuz mit der Seite 32 über den Rücken des Trägers 1 geführt. Bevor die Seiten 32, 31 miteinander verbunden wurden, wurden diese durch eine hier nicht sichtbare Lasche 41 am Aufnahmekörper 30 unter dem Gesäß des Kleinkindes 2 geführt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Kleinkind 2 nicht zwischen den Aufnahmekörper 30 und den Seiten 31, 32 durchrutschen kann. Wäre das aufgenommene Kleinkind 2 kleiner, könnten die Seiten 31, 32 auch durch die Laschen 44 geführt werden. Durch das Durchführen der Seiten 32, 31 durch die Laschen 43 und Weiterführen der Seiten 32, 31 über die Schultern des Trägers 1, wird der Aufnahmekörper 30 in dieser Position gehalten und kann nicht nach unten rutschen und das aufgenommene Kleinkind 2 wird zusätzlich gestützt. Diese Ausführungsform kann auch zum Tragen am Rücken oder Seite des Trägers 1 angewendet werden. Der Aufnahmekörper 30 kann auch wie der Aufnahmekörper 3 in Fig. 6 und Fig. 7 verwendet werden.
Fig. 11 zeigt eine Tragevariante der Ausführungsform in Fig. 1. Das Kleinkind 2 wurde hier mit dem Rücken zum Oberkörper des Trägers 1 im Aufnahmekörper 3 aufgenommen, die Seite 4 wurde durch die Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7 geführt. Die Seiten 4, 13 (letztere hier nicht sichtbar) wurden durch jeweils eine der Laschen 41, am Körper des Kleinkindes 2 überkreuz und unter die Arme des Kleinkindes 2 geführt und mit den Verschlussgliedem 15, 6, mit den Schultergurten 5 verbunden, wobei das Gurtband 25 mittels mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelement 14 den Körpermaßen des Kleinkindes angepasst wurde. Der Aufnahmekörper 3 wurde mittels Verschlusselementen 15, 6 mit den Schultergurten 5 verbunden, das Gurtband 24 wurde mittels Verstellelement 14 den Körpermaßen des Kleinkindes 2 angepasst. Der Verbindungsbereich am Aufnahmekörper 3, in welchem der Aufnahmekörper mit den Schultergurten 5 verbunden wird, befindet sich damit am Rücken des Kleinkindes 2 und somit zwischen Kleinkind 2 und Träger 1. Die Beine des Kleinkindes 2 können sich auch im Aufnahmekörper 3 befinden. Ein Aufnehmen, insbesondere eines Babys oder kleinen Kleinkindes, in weitgehend liegender Position ist bei dieser Variante ebenso möglich. 32/39
Fig. 12 zeigt die Tragevariante in Fig. 11 aus einem anderen Blickwinkel. Insbesondere die Laschen 41 und die durch die Laschen 41 geführten Seiten 13, 4 sind hier gut ersichtlich. Die Seiten 13, 4 fuhren überkreuz über den Körper und in weiterer Folge unter die Arme des Kleinkindes 2 und wurden mit den Schultergurten 5 mittels Verschlussglieder 15, 6 verbunden. Eine Anpassung des Gurtbandes 25 erfolgt mittels mit dem Verschlussglied 15 einteilig ausgebildeten Verstellelementes 14. Erkennbar ist hier auch, wo sich der Reißverschlussstreifen 22 zur Verbindung mit dem Hüftgurt 27 am Aufnahmekörper 3 befinden kann.
In Fig. 13 ist eine Ausführungsform abgebildet, bei welcher die Schultergurte 29 wie in Fig. 9 beschrieben, um den Körper des Trägers 1 gebunden wurden. Das Kleinkind 2 wurde mit dem Rücken zum Oberkörper des Trägers 1 aufgenommen. Die Seiten 31, 32 wurden, nachdem sie, bei dieser Abbildung verdeckt durch das Kleinkind 2, durch die an den Schultergurten befindlichen Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7 geführt wurden, überkreuz durch die Lasche 21, unter die Arme des Kleinkindes 2 und über die Schultern des Trägers 1 geführt. Am Rücken des Trägers 1 überkreuzen sich die Seiten 32, 31, führen um die Hüften des Trägers 1 und wurden an der Seite des Trägers 1 miteinander verknotet. Wäre das aufgenommene Kleinkind 2 kleiner, könnten die Seiten 31, 32 auch durch die Öffnungen 10 an der Lasche 21 geführt werden und würde sich so die Lasche 21 der Größe des aufgenommenen Kleinkindes 2 anpassen. Ein Aufnehmen in weitgehend liegender Position, insbesondere eines Babys oder kleinen Kleinkindes, ist bei dieser Variante ebenso möglich.
In Fig. 14 ist eine Ausführungsform abgebildet, bei welcher ein Baby 20 in aufrechter Position mit dem Oberkörper in Richtung Oberkörper des Trägers 1 aufgenommen wurde. Der Aufnahmekörper 3 kann mittels Befestigungseinrichtung der Breite nach teilweise vergrößert werden: Wird der Reißverschluss 53 geöffnet, werden die Falten 54 auseinandergezogen und vergrößert sich der Aufnahmekörper 3 in dem dieser zwischen den Verbindungselementen 7, 8 breiter wird. Die Seiten 13 und 4 des Aufnahmekörpers 3 wurden durch die Ringe 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7 geführt. Dadurch verfügen die Ringe 7, 8 über eine Verstellfunktion bzw. kann der Aufnahmekörper 3 zwischen den Ringen 7, 8 in einer bestimmten Position gehalten werden. Der Aufnahmekörper 3 wurde zudem mit den Schultergurten 5 mittels Verschlussglieder und Verstellelementen 15, 6, 14 und Gurtband 24 lösbar verbunden. Gemäß einer Ausgestaltung kann auf diese Verbindung verzichtet werden, wobei auf eine ausreichende Kopf-bzw. Nackenstütze, etwa mittels Kopfteil, zu achten ist. Diese Verbindung begrenzt auch das Durchführen des Aufnahmekörpers 3 durch die Ringe 7, 8: Die Seiten des Aufnahmekörpers 13,4 können in einem Zug nur bis zu den Gurtbändem 24 durch die Ringe 7, 8 geführt werden. Danach begrenzt auch der Reißverschluss 53 das Durchführen durch die Ringe 7,8. Aber auch das Taschenfach 49 stellt eine Begrenzung dar. Wäre kein Reißverschluss 53 und kein Taschenfach 49 angebracht, könnten die Seiten 13, 4 mit den Gurtbändem durch die Ringe 7, 8 geführt werden, wobei besonders darauf geachtet werden müsste, dass sich diese nicht durch unbeabsichtigtes Hängenbleiben an den Ringen 7, 8 lösen bzw. 33/39 lockern. Gemäß dieser Ausgestaltung kann der Aufnahmekörper 3 als „Sling“ verwendet werden. Die Gurtbänder 24 sowie die Verschlussglieder und Verstellelemente 15, 6, 14 können dabei durch die Öffnung 52 geschoben werden und im Taschenfach 49 verstaut werden. Ein Kopfteil kann mit einem unter der Klettverschlusstasche 51 befindlichen Klettverschluss (Widerhaken- oder Schlaufenfläche) verbunden werden. Die Seite 4 wurde mit der Verlängerung 65 verlängert, indem die Seite 4 und die Verlängerung 65 mit einem Knoten 66 verbunden wurden. Die Verlängerung 65 wurde mit der Seite 13 mit einem, hier nicht sichtbaren, Knoten verbunden. Eine Tasche kann mit den Gurtbändem 24 sowie der Lasche 41 (dadurch wird verhindert, dass die Tasche hin- und herschaukelt) lösbar verbunden werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausgestaltung der gegenständlichen Erfindung. Zu sehen ist der Aufnahmekörper 3, welcher mehrlagig ist. Die Reißverschlussstreifen 55 können mit dem Reißverschlussschieber 56 verbunden werden und verringert sich so die Breite des Aufnahmekörper 3 in diesem Bereich und kann so der Größe des aufgenommenen bzw. aufzunehmenden Körpers angepasst werden. Der dadurch entstehende überschüssige Bereich zwischen den Reißverschlussstreifen 55 kann zusammengefaltet werden. Die Verschlussglieder und Verstellelemente 15, 14 sowie Gurtbänder 24 können insbesondere bei Verwendung des Aufhahmekörpers 3 als „Sling“ durch die Öffnungen 52 geschoben werden und so in dem Taschenfach 49 verstaut werden. Die Seiten 13, 4 sowie der überschüssige Bereich 57 sind bei diesem Ausführungsbeispiel einlagig und unlösbar mit dem Aufnahmekörper 3 verbunden. Der mehrlagige Aufnahmekörper 3 ist bei diesem Ausfuhrungsbeispiel so angeordnet, dass oben ein überschüssiger Bereich 57 entsteht, welcher bei Verwendung des Aufhahmekörpers 3 (samt Seiten 13, 4) in Verbindung mit den Schultergurten umgeklappt bzw. zusammengefaltet werden kann. Der Aufnahmekörper 3 bzw. die Verbindungsbereiche (in diesem Beispiel sind dies die Gurtbänder 24 mit den Verschlussgliedem und Verstellelementen 15, 14 sowie die Lasche 58) könnten aber auch so angeordnet sein, dass im unteren Bereich ein überschüssiger Bereich entsteht oder es könnte oben und unten ein überschüssiger Bereich entstehen. An der Lasche 58 sind Klettverschlüsse 59 (bei diesem Beispiel handelt es sich um Schlaufenflächen) angebracht, welche mit in Fig. 17 und 18 dargestellten Klettverschlüssen 59 (bei diesem Beispiel handelt es sich um Widerhakenflächen) an einem Hüftgurtsystem 27 verbunden werden können. Dabei muss nicht der gesamte Klettverschluss 59 der Lasche 58 mit dem Klettverschluss 59 an einem Hüftgurtsystem 27 verbunden werden, denn wird die Lasche 58 nicht mit ihrer gesamten Fläche mit dem Klettverschluss 59 an einem Hüftgurtsystem 27 verbunden, sondern bildet sie etwa in der Mitte eine Falte oder werden die äußeren Seiten der Lasche nicht verbunden, kann dadurch der „Steg“, also die Verbindung zwischen Hüftgurtsystem 27 und Aufnahmekörper 3, verkürzt und damit der Länge der Beine des Babys oder des Kindes angepasst werden. Offene Klettverschlüsse, insbesondere Widerhakenflächen, können mit Abdeckmittel abgedeckt werden. Die Lasche 58 könnte gemäß einer Ausgestaltung auch so ausgestaltet sein, dass diese ganz oder teilweise um das Hüftgurtsystem 27 herum verläuft und so sowohl mit der Rückseite als auch ganz oder teilsweise mit der Vorderseite des Hüftgurtsystems 27 verbunden wird. 34/39
Gemäß einer Ausgestaltung ist der Aufhahmekörper 3 von den Seiten 4, 13 sowie, gemäß einer weiteren Ausgestaltung, dem überschüssigem Bereich 57 lösbar und weist so eine ähnliche Form des in Fig. 20,21 beschriebenen zweiten Aufhahmekörpers 73 auf. Damit dieser von den Seiten 4, 13 sowie dem überschüssigen Bereich 57 gelöste Aufnahmekörper 3 mit den Schultergurten 5 verwendet werden kann, können, wie in Fig. 20 und 21 dargestellt, Verschlusselemente (in Fig. 20, 21 als Verschlussglied 68 gekennzeichnet) am Aufhahmekörper 3 positioniert sein. Der Aufhahmekörper 3 sowie die Seiten 4, 13 sowie der Überschüssige Bereich 57 können mittels Befestigungseinrichtungen (etwa Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und / oder beispielsweise Druckknöpfe) lösbar verbunden sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die Seiten 4, 13 sowie der überschüssige Bereich 57 auf die Größe des Aufnahmekörpers 3 zusammengefaltet werden und gemäß einer Ausgestaltung miteinander und/ oder mit dem Aufnahmekörper 3 lösbar verbunden werden. Damit der Aufhahmekörper 3 so mit den Schultergurten 5 verwendet werden kann, können Verschlusselemente (in Fig. 20, 21 als Verschlussglied 68 gekennzeichnet) am Aufhahmekörper 3 positioniert sein.
Ein Innenkörper kann ganz oder teilweise mit dem Klettverschluss 59 verbunden werden. Der Innenkörper weist dazu einen Klettverschluss auf. Ein Hüftgurtsystem 27 kann danach mit an der anderen Seite des Innenkörpers vorhandenem Klettverschluss und / oder mit dem verbleibenden Klettverschluss 59 verbunden werden. Ein Innenkörper kann aber auch ganz oder teilweise mit der Rückseite der Lasche 58 lösbar verbunden werden, etwa mittels Klettverschluss. Mit dem Klettverschluss 59 kann aber auch ein zweiter Aufhahmekörper und mit diesem wiederum ein Hüftgurtsystem verbunden werden.
Fig. 16 zeigt eine Ausfuhrungsform des Hüftgurtsystems 27. Das Sitzkemfach 63 wurde mittels Reißverschluss 64 geöffnet, ein Sitzkem aus einem stabilen Material, welches seine Form nicht insbesondere durch das Gewicht des aufgenommenen Kindes verändert, eingebracht und der Reißverschluss 64 wieder geschlossen. Ein Kleinkind 2 wird in Grätschhaltung sitzend auf dem Sitzkemfach 53 an der Hüfte des Trägers 1 getragen.
Fig. 17 zeigt eine Ausgestaltung eines Hüftgurtsystems 27. Die beiden Laschen 60, 61 können mit dem Klettverschluss 62 und einem Klettverschluss, welcher an der hier nicht sichtbaren Rückseite der Lasche 61 positioniert ist (in Fig. 18 ist dieser Klettverschluss 66 abgebildet) verbunden werden. Unter dem von den Laschen 60, 61 gebildeten Taschenfach können die Seiten 4, 13 eines Aufhahmekörpers 3 verstaut werden (die Seiten 4, 13 können dabei mit einem Knoten verbunden werden). Wurden die Seiten 4, 13 im Taschenfach verstaut, kann das Gesäß des aufgenommene Babys oder Kindes zusätzlich vom Taschenfach gestützt werden. Die Klettverschlüsse 62, 66 an den Laschen 60, 61 sind so angeordnet, dass diese sowohl dann zu verbinden sind, wenn die Seiten 4, 13 des Aufhahmekörpers 3 verstaut werden sowie wenn diese nicht verstaut werden. Das in Fig. 16 dargestellte Sitzkemfach 63 kann sich am Hüftgurtsystem 27, etwa zwischen den Laschen 60, 61 befinden. Die Laschen 60,61 können, während ein Baby oder Kind wie in Fig. 16 beschrieben getragen wird, auch auf die Rückseite des Hüftgurtsystems 27 35/39 geklappt werden und dort mittels Klettverschlüsse 62, 66 verbunden werden. Wurde der Sitzkem aus dem Sitzkemfach 63 genommen, kann das Sitzkemfach 63 von den verbundenen Laschen 60,61 und gegebenenfalls von den Seiten 4,13 des Aufnahmekörpers 3 verdeckt werden.
Fig. 18 zeigt eine Rückansicht auf das in Fig. 17 dargestellte Hüftgurtsystem 27. Der in Fig. 15 dargestellte Aufnahmekörper 3 kann samt Seiten 4, 13 mittels an der Lasche 58 befindlichem Klettverschluss 59 mit den Klettverschluss 59 am Hüftgurtsystem 27 verbunden werden. Sichtbar sind auch die Laschen 60, 61 sowie der Klettverschluss 66 an der Rückseite der Lasche 61.
Fig. 19 zeigt eine weitere Tragevariante. Der Aufnahmekörper 3 wurde, hier nicht sichtbar, durch die Ringen 7, 8 und danach nochmals durch den ersten Ring 7 geführt. Die Gurtbänder 24 wurden über den Körper des Kleinkindes 2 geführt und mit den Verschlussgliedem und Verstellelementen 15,6,14 mit den Schultergurten 5 verbunden. Im Gegensatz zu Fig. 11 befindet sich der Verbindungsbereich 76 des Aufnahmekörpers 3 nicht am Rücken sondern vor dem Kleinkind 2. Die Beine des Kleinkindes 2 können sich auch zwischen den Gurtbändem 24 oder im Aufnahmekörper 3 befinden oder sie befinden sich beide recht oder links vom Verbindungsbereich 76. Bei dieser Tragevariante kann der Aufnahmekörper 3 auch mit einem Hüftgurtsystem verbunden sein. Bei dieser Tragevariante kann das Baby oder Kleinkind 2 auch in liegender Position getragen werden, wobei sich die Beine in oder außerhalb des Aufnahmekörpers 3 befinden können.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausgestaltung der gegenständlichen Tragevorrichtung. Das Baby 20 wurde vom ersten Aufnahmekörper 3 sowie vom zweiten Aufnahmekörper 73 aufgenommen. Der Aufnahmekörper 3 wurde durch die Ringe 7, 8 geführt und danach nochmals durch den ersten der beiden Ringe 7 geführt. Die Ringe 7, 8 sind lösbar mit dem Gurtband 23 und Verschlussgliedem sowie Verstellelementen 15, 14, 77, 78 lösbar mit den Schultergurten verbunden. Die Seiten 13, 4 wurden zwischen den beiden Aufnahmekörpem 73, 3 verstaut. Der Aufnahmekörper 73 wurde lösbar mit den Schultegurten 5 mit den Verschlussgliedem und Verstellelementen 71, 72, 6 verbunden. Der Aufnahmekörper 3 wurde lösbar mittels Verschlussglieder und Verstellelemente 15, 14, 67 mit dem zweiten Aufnahmekörper 73 verbunden. Die Größe des Aufnahmekörpers 73 ist mittels Reißverschluss 69 veränderbar: Wird dieser Reißverschluss 69 geöffnet, vergrößert sich die Breite des Aufnahmekörpers 73. Der Aufnahmekörper 73 ist mit dem Hüftgurtsystem 27 lösbar verbunden. Dazu befindet sich am Aufnahmekörper 73 eine, hier vom Hüftgurt 27 verdeckte, mit Klettverschluss ausgestattete Lasche sowie ein Klettverschluss am Hüfgurt 27. Wurde der Aufnahmekörper 3 von dem Aufnahmekörper 73 sowie gemäß einer Ausgestaltung die Ringe 7, 8 von den Schultergurten 5 gelöst, können die unteren Enden der Schultergurte 5 mit dem Aufnahmekörper 73 verbunden werden. Dazu sind die Verschlussglieder 68 (an beiden Seiten des Aufnahmekörpers 73) vorgesehen. Diese werden mit den Verschlussgliedem 77 und mit diesen einteilig ausgebildeten Verstellelementen 78 verbunden. Durch die Verstellelemente 78 erfolgt die Anpassung der Länge der Schultergurte 5 an die Körpermaße des Trägers 1. 36/39
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausgestaltung der gegenständlichen Tragevorrichtung. Im Gegensatz zur Ausgestaltung in Fig. 20, ist der Aufnahmekörper 73 hier nicht der Größe nach veränderbar und der Aufhahmekörper 73 ist unlösbar mit den Schultergurten 74 sowie dem Hüftgurtsystem 75 verbunden. Der Aufnahmekörper 3 kann vom Aufhahmekörper 73 sowie die Ringe 7, 8 samt Gurtband 23 und Verschlussglieder 15 und Verstellelement 14 von den Schultergurten 74 gelöst werden und die Verschlussglieder 77 können mit den Verschlussglieder 68 verbunden werden, wobei mit den Verschlussglieder 77 die Verstellelemente 78 einteilig ausgebildet sind und die Länge der Schultergurte 74 mit diesem Verstellelement 78 den Körpermaßen des Trägers 1 angepasst werden kann.
Fig. 22 zeigt eine weitere Ausgestaltung. Abgebildet ist der freie Teil 84, der nicht mit dem überschüssigen Bereich 57 und nicht mit den Seiten 4, 13 verbunden ist. Wird das Baby oder Kind unter Verwendung der Schultergurte getragen, wird der überschüssige Bereich umgeklappt (der überschüssige Bereich 57 kann aber auch nur teilweise oder gar nicht umgeklappt werden und wird das Baby oder Kind dadurch etwa vor Sonneneinstrahlung oder Kälte im Bereich der Arme, oder wenn der überschüssige Bereich über den Kopf gezogen wird, im Bereich des Nacken und Kopfes geschützt), die Verschlussglieder 15 mit den Schultergurten verbunden und mittels Verstellelementen 14 den Körpermaßen des Baby oder Kindes angepasst. Dadurch wird der gesamte Aufhahmebereich (Aufhahmekörper 3, freie Teil 84, jene Teile der Seiten 4, 13, die über den Körper des Babys oder Kindes verlaufen), den Körpermaßen angepasst und wird das Baby oder Kind gleichmäßige gestützt. Durch den freien Teil 84 hat das Baby oder Kind auch Bewegungsfreiheit der Arme. Werden die Reißverschlussstreifen 55 mittels Reißverschlussschieber 56 verbunden, verringert sich die Größe des Aufnahmekörpers 3 und bildet sich an den Seiten 4, 13 eine Falte. Abgebildet sind weiters die Bänder 82, die gemeinsam mit den Seiten 4, 13 mit den Verbindungselementen, etwa Ringe, verbunden werden können, wobei sich die Beine des Babys oder Kindes zwischen dem Aufhahmekörper 3 bzw. Seiten 4, 13 und den Bändern 82 befinden. Wird der Hüftgurt nicht verwendet, kann die Lasche 58 mittels Druckknöpfen mit dem Aufnahmekörper 3 lösbar verbunden werden.
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausgestaltung. Das aufgenommene Kleinkind 2 wird vom Aufhahmeköper 3, den Seiten 4, 13 sowie dem freien Teil 84 bestens gestützt. Die Seiten 4, 13 umfassen nur den Aufhahmekörper 3. Der freie Teil 84 wird von den Seiten 4, 13 nicht umfasst. Dadurch wird dem Kleinkind 2 mehr Armfreiheit gewährt. Wird der Reißverschluss 55 geöffnet, wird der freie Teil 84 vergrößert und passt sich so den Körpermaßen des aufgenommenen Kleinkindes 2 an. Bei dieser Ausgestaltung gibt es im Gegensatz zur in Fig. 22 dargestellten Variante keine überschüssigen Bereiche 57, welche umgeklappt wurden.
Fig. 24 zeigt eine Ausgestaltung, bei welcher die Lasche 58 umgeklappt und die Lasche 88 mit der Lasche 90 lösbar verbunden werden kann. Danach können die Seiten 4, 13 durch die verbundenen Laschen 88, 90 geführt und so mit dem Aufhahmekörper 3 verbunden werden. Das aufgenommene Kind oder Baby kann so nicht aus der Tragevorrichtung fallen. Wird die Lasche 58 mit dem Hüftgurt 37/39 verbunden, hängt die Lasche 90 herab und die Lasche 88 kann lösbar mit dem Klettverschluss 86 verbunden werden.
Die gegenständliche Erfindung „Tragevorrichtung“ ist in verschiedenster Weise anwendbar und verwendbar. Die gegenständliche Erfindung ist auch nicht auf die beschriebenen Ausfuhrungsbeispiele beschränkt. Sämtliche insbesondere aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen, hervorgehenden und beschriebenen Kennzeichen, Merkmale, Nutzen und Vorteile, einschließlich räumlicher Anordnungen, konstruktiver Details und Einzelheiten und Verfahrensschritten sowie -abläufen, können erfindungswesentlich und bedeutend sein, sowohl für sich als auch in vielfältigen Kombinationen, Abwandlungen und Variationen.
Bezugszeichenliste 1 Träger 29 Schultergurt 57 Überschüssiger Bereich 2 Kleinkind 30 Aufnahmekörper 58 Lasche 3 Aufnahmekörper 31 Seite 59 Klettverschluss 4 Seite 32 Seite 60 Lasche 5 Schultergurt 33 Falte 61 Lasche 6 Verschlussglied 34 Lasche 62 Klettverschluss 7 Ring 35 Öffnung 63 Sitzkemfach 8 Ring 36 Gurtband 64 Reißverschluss 9 Lasche 37 Brustgurt 65 Verlängerung 10 Öffnung 38 Gurtband 66 Klettverschluss 11 Verstellelement 39 Verschlussglied 67 Verschlussglied 12 Gurtband 40 Gurtband 68 Verschlussglied 13 Seite 41 Lasche 69 Reißverschluss 14 Verstellelement 42 Lasche 70 Gurtband 15 Verschlussglied 43 Lasch 71 Verschlussglied 16 Ring 44 Lasche 72 Verstellelement 17 Ring 45 Verbindungselement 73 Aufnahmekörper 18 Ring 46 Druckknopf 74 Schultergurte 19 Ring 47 Reißverschlussstreifen 75 Hüftgurtsystem 20 Baby 48 Verbindungselement 76 Verbindungsbereich 21 Lasche 49 Taschenfach 77 Verschlussglied 22 Reißverschlussstreifen 50 Druckknopf 78 Verstellelement 23 Gurtband 51 Klettverschlusstasche 80 Druckknöpfe 38/39 24 Gurtband 52 Öffnung 82 Bänder 25 Gurtband 53 Reißverschluss 84 freier Teil 26 Lasche 54 Falten 86 Klettverschluss 27 Hüftgurt 55 Reißverschlussstreifen 88 Lasche 28 Kleidungsstück 56 Reißverschlussschieber 90 Lasche 39/39

Claims (7)

  1. ► · · · ··· 9·· • · Patentansprüche 1. Tragevorrichtung mit einem Schultergurtsystem und einem Aufhahmekörper (3) dadurch gekennzeichnet, - dass das Schultergurtsystem aus zwei Schultergurten (5) besteht; - dass die Schultergurte (5) jeweils zumindest ein Verbindungselement aufweisen, mit welchen die Seiten (4, 13) eines Aufnahmekörpers (3) derart verbunden werden können, dass in dem Bereich des Aufnahmekörpers (3), welcher sich nach Verbindung mit den Verbindungselementen, zwischen den Verbindungselementen befindet, zumindest ein Bereich eines Babys, Kleinkindes oder Kindes in aufrechter oder liegender Position aufgenommen werden kann.
  2. 2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüftgurt (27) lösbar mit dem Aufnahmekörper (3) verbunden werden kann.
  3. 3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüftgurt (27) unlösbar mit dem Aufhahmekörper (3) verbunden ist.
  4. 4. Tragevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Aufnahmekörpers (3) verstellbar ist.
  5. 5. Tragevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmekörper (3) als „Sling“ zum Aufnehmen eines Babys (20), Kleinkindes (2) oder Kindes verwendet werden kann.
  6. 6. Tragevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmekörper (3) lösbar mit den Schultergurten (5) verbunden werden kann.
  7. 7. Tragevorrichtung nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmekörper (3) unlösbar mit den Schultergurten (5) verbunden ist. Es folgen 4 Blatt Zeichnungen.
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