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wie Fig. 10 und 11 zeigen.
Der SchiusstcH hat von innen gleichfalls Trapezform. Von aussen ist er an den Längsseiten oben und unten zum Zweck der Befestigung mit Leisten, die indessen weit weniger massiv zu sein brauchen, versehen. Am Rande der Leisten sind Ösen angebracht (Fig. 10). Von der inneren Seite ist jedes Trapez mit einer besonderen Rinne vorsehen, welche das Trapez von allen Seiten umgibt (Fig. 11). In diese Rinnen wird ein weiches Band 2 aus undurchdringlichem Material hineingepresst, welches den Austritt des Gases aus der Hillle verhindern soll. Der Querschnitt der Rinne vor der Einlage des Bandes ist aus Fig. 12 zu ersehen. Aus Fig. 13 und 14 ist ersichtlich, wie der verdickte Rand 2 des Bandes in die Rinne eingefügt und eingepresst wird. Die beiden Ränder 2 dieses Bandes sind durch Einfügung von Draht oder anderem Material verdickt.
Fig. 14 ist ein Querschnitt dieses Bandes. Letzteres muss aus weichem, festem und für das Gas undurchdringlichem Material bestehen. Fig. 15 zeigt von aussen die Verbindung des oberen Deckels (Fig. 3 und 4) mit der Seitenfläche (Fig. 1) bzw. dem Trapeze (Fig. 10). Durch einen Metalistab, der durch die Ösen hindurchgeht, wird der Längsträger mit den Trapezen verbunden (Fig. 1).
Wie die Trapeze haben auch die oberen und unteren Streifen (Fig. 16) Rinnen.
Somit sind an den Längsträgern mit Hilfe der Ösen oben und unten die metallenen Seiten- watile befestigt, die aus den zunächst nicht zusammengefügten Trapezen bestechen. Die Schluss-
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Ausserdem sind dann noch die Ritzen zu schliessen und die noch nicht verbundenen Ränder der Teilstücke aneinanderzufügen, um damit das Entweichen des Gases zu verhindern, mit welcher die überall hermetisch verschlossene Hülle gefüfft wird.
Auf Fig. 16 ist die innere Seite der drei noch nicht miteinander verbundenen Teile der Hülle sowie das elastische Band dargestellt. Die Figur bringt die Form des elastischen Bandes zwischen
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überdies durch das elastische Band verbunden ; die Lücken sind geschlossen.
Mass, Form und Materiat der massiven Teile der MetaltfhüHe, d. h. der Leisten, Rinnen und der beweglichen Verbindungen (Fig. 4, 5, 6, 7 u. a. ) hängt von der Befestigung der Gondel und anderen Ursachen ab.
Wird die Form der Hülle verändert, so muss behufs Bestimmung der Grösse der Seiten-
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Bänder, wobei der Hülle die Form eines Rotationskörpers zu geben ist. Alsdann wird die Breite der sich bildenden Ritzen im Verhältnis zur Breite der Trapeze gemessen.
Die Bänder werden aus ziemlich dickem, festem und undurchdringlichem Gewebe gemacht (z. B. aus gummiertem Baulllwollenzeug). Ihre Ränder werden fest eingefügt und in die metallenen
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die Rinnen und in ihnen das elastische läugliche Band. Diese Figur zeigt weiters den oberen metallenen Deckel für die Verbindungsfugen.
Fig. 20 zeigt die Verbindung durch das elastische Band und die Verdeckung der Verbindungs- fugen für Vertikalrinnell.
Fig. 21 ist ein mittlerer Horizontaldurchschnitt der Hulle, Fig. 22 ein solcher für die auf- geblasene Hütte. Auf beiden Zeichnungen sehen wir die Durchschnitte der weichen Bänder und
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das elastische Band eingelegt.
In Fig. 25 ist überdies die Öffnung durch Metalldeckel. in deren Rinnen die Ränder des plastischen Bandes eingepresst sind, geschlossen.
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mit Wasserstoff gefüHt werden.
Fig. 27 zeigt die Projektion der Hülle auf die vertikale Querfläche : die Hülle ist aufgehängt und aufgeblasen.
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lenkbarer Aerostat zu dienen, die Metaliwände nicht zu dünn und möglichst starr gemucht werden.
Zu diesem Zweck bedeckt man sie von innen mit einem Rost (Fig. 29) oder man nut t sie auf andere Art starr.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Ballonhülle aus Metall, gekennzeichnet durch je einen oberen und unteren, steifen Längs- träger, an den die beiden Seitenwandungen beweglich angeschlossen sind, wobei die an den Schlussteifen der gegen die Enden zu enger werdenden Hülle befindlichen Öffnungen durch Metall- deckel verschlossen sind.