AT507343B1 - Zerlege-sicherungs-vorrichtung für pistolen - Google Patents
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Abstract
Eine Zerlege-Sicherungs-Vorrichtung zum Verhindern der Zerlegbarkeit einer Pistole bei Präsenz einer Patrone, die in den in einem Verschluss (110) gelagertem Lauf (102) der Pistole eingeführt ist, wobei in dem Verschluss (110) ein zumindest indirekt in Richtung auf die Längsachse (103) des Laufes (102) zu vorgespannter Führungsstift (123) in einem Lager (113) verschiebbar gelagert ist, der im Bereich seines eines Endes zumindest indirekt an eine Ansatzfläche (121) für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone (101) angrenzt und bei Präsenz einer in den Lauf (102) eingesetzten Patrone (101) bezüglich des Verschlusses (110) eine unterschiedliche Position einnimmt gegenüber einem Zustand ohne Patrone (101), wird dadurch geschaffen, dass der Führungsstift (123) mit einer an dem Griffteil der Pistole vorgesehenen Sicherungseinrichtung (141) zusammenwirkt, um eine Demontage des Verschlusses (110) bei in den Lauf (102) der Pistole eingeführter Patrone (101) zu verhindern.
Description
österreichisches Patentamt AT507 343 B1 2010-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Zerlege-Sicherungs-Vorrichtung zum Verhindern der Zerlegbarkeit einer Pistole bei Präsenz einer Patrone, die in den in einem Verschluss gelagerten Lauf der Pistole eingeführt ist, wobei in dem Verschluss ein zumindest indirekt in Richtung auf die Längsachse des Laufes zu vorgespannter Führungsstift in einem Lager verschiebbar gelagert ist, der im Bereich seines eines Endes zumindest indirekt an eine Ansatzfläche für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone angrenzt und bei Präsenz einer in den Lauf eingesetzten Patrone bezüglich des Verschlusses eine unterschiedliche Position einnimmt gegenüber einem Zustand ohne Patrone, wobei der Führungsstift zumindest indirekt mit einer an dem Griffteil der Pistole vorgesehenen Sicherungseinrichtung zusammenwirkt, um eine Demontage des Verschlusses bei in den Lauf der Pistole eingeführter Patrone zu verhindern.
[0002] Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus DE 20 2004 016 026 U1 bekannt. Weitere Zerlegeeinrichtungen werden in der US 1 805 383, DE 33 05 773, EP 1 022 534, US 1 992 934, US 4 103 639 und US 439 551 beschrieben.
[0003] Im Stand der Technik bekannt sind Zerlegeeinrichtungen und Zerlegemechanismen, mittels derer eine vollständige Entfernung eines Pistolenverschluss von einem Griffstück einer Pistole ermöglicht ist. In der Regel ist zu diesem Zweck ein spezieller Zerlegehebel von Hand zu betätigen. Ein Sicherungsmechanismus, der im Sinne einer erhöhten Sicherheit eine manuelle Zerlegbarkeit lediglich unter der Bedingung zulässt, dass keine Patrone in den Pistolenlauf eingebracht ist, ist im Stand der Technik indes nicht bekannt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zerlege-Sicherungs-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer eine Zerlegbarkeit im Sinne einer Demontage der Pistole bei in den Pistolenlauf eingeführter Patrone sicher verhindert ist.
[0005] Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Führungsstift im Bereich seines einen Endes zumindest indirekt an eine Ansatzfläche für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone angrenzt, und wobei der Führungsstift eine Lagerfläche zum Zusammenwirken mit einem von einer Feder vorgespannten Druckstück aufweist, das das Indikatorelement und damit das Ansatzelement in Richtung auf die Längsachse des Laufes zu vorspannt.
[0006] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, dass eine reziprozierbare mechanische Kopplung eines an eine im Pistolenlauf befindliche Patrone angreifenden Elementes in Form des einen Endes des Führungsstiftes mit einem eine vollständige Verschiebbarkeit des Verschlusses entlang der Verschlussführung gegebenenfalls obstruierenden Elementes in Form eines anderen Teils des Führungsstiftes oder eines durch den Führungsstift bewegten weiteren Bauteils geschaffen ist, wodurch eine Obstruierung der Verschlussführung automatisch bei im Pistolenlauf befindliche Patrone erfolgt. Dies bedeutet eine zusätzliche Sicherheit bei manueller Handhabung der Pistole.
[0008] Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Sicherungseinrichtung von einer an einem Griffteil der Pistole vorgesehenen, zur Längsachse des Verschlusses parallel angeordneten Führungseinrichtung der Pistole gebildet ist.
[0009] Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Bereich des anderen Endes des Führungsstiftes eine Aussparung vorgesehen ist, die so bemessen ist, dass die Führungseinrichtung nur bei Absenz einer Patrone im Lauf in die Aussparung einführbar ist. Die Führungseinrichtung ist generell vorzugsweise von der Verschlussführung der Pistole gebildet.
[0010] Des Weiteren kann der Führungsstift mit einem Ansatzelement verbunden sein, an dem die Ansatzfläche für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone ausgebildet ist. Insbesondere 1/10 österreichisches Patentamt AT507 343B1 2010-05-15 kann das Ansatzelement als Stift ausgeführt sein, der bezüglich des Führungsstiftes in einem vorgegebenen Winkel steht und innerhalb eines Lagers des Verschlusses so gelagert ist, dass sein freies Ende im Bereich einer Verschluss-Seitenfläche angeordnet ist. Der Winkel ist dabei vorzugsweise auf etwa 35° bis 65° bemessen.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Führungsstift eine Lagerfläche zum Zusammenwirken mit einem von einer Feder vorgespannten Druckstück aufweist, das das Indikatorelement und damit das Ansatzelement in Richtung auf die Längsachse des Laufes zu vorspannt.
[0012] Generell ist die Verschlussführung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie in einem Teilbereich eine Kulisse zum Zusammenwirken mit dem freien Ende des Führungsstiftes aufweist.
[0013] Bei Ausführung des Führungsstiftes mit einer Aussparung ist diese bei Präsenz einer in den Lauf eingesetzten Patrone vorzugsweise so verschoben, dass ein Einführen der Führungseinrichtung durch das freie Ende des Führungsstiftes obstruiert und ein Entfernen des Verschlusses verhindert ist. In diesem Fall weist die Verschlussführung vorzugsweise in einem Teilbereich eine als Sicherungseinrichtung wirkende Kulisse zum Zusammenwirken mit der Aussparung des Führungsstiftes auf.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Ansatzelement in einem oberen Bereich des Verschlusses angeordnet ist und so gelagert ist, dass bei Präsenz einer in den Lauf eingesetzten Patrone aus einem bezüglich der Verschluss-Seitenflächen zentralen Bereich der Verschluss-Oberfläche hervorsteht, um als optisches und/oder taktiles Indikatorelement zum Aufzeigen der Präsenz einer in den Lauf eingeführten Patrone zu wirken. Das Indikatorelement ist dabei vorzugsweise mindestens teilweise in einer Aussparung des Laufes geführt. Das Indikatorelement, das Ansatzelement sowie der Führungsstift sind vorzugsweise einstückig ausgebildet.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen: [0016] Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer in den Lauf eingesetzten Patrone in einem Längsschnitt; [0017] Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne in den Lauf eingesetzter Patrone, in einem Längsschnitt; [0018] Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer in den Lauf eingesetzten Patrone, in einem Querschnitt; [0019] Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ohne in den Lauf eingesetzter Patrone, in einem Querschnitt; [0020] Fig. 5 die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben; [0021] Fig. 6 eine an der Waffe ausgebildete, in einem Teilbereich mit einer Kulisse versehene Führung des Verschlusses der in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben.
[0022] Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte erfindungsgemäße Zerlege-Sicherungs-Vorrichtung ist wirksam um der Zerlegbarkeit einer Pistole bei Präsenz einer in den Lauf 102 der Pistole eingeführten Patrone zu verhindern, wobei der Lauf 102 in einem Verschluss 110 gelagert ist und in dem Verschluss 110 ein zumindest indirekt in Richtung auf die Längsachse des Laufes 102 zu vorgespannter Führungsstift 123 in einem Lager 113 verschiebbar gelagert ist, der im Bereich seines eines Endes zumindest indirekt an eine Ansatzfläche 121 für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone 101 angrenzt und bei Präsenz einer in den Lauf 102 eingesetzten Patrone 101 bezüglich des Verschlusses 110 eine unterschiedliche Position einnimmt gegenüber einem Zustand ohne Patrone 101. Erfindungswesentlich wirkt der Führungs- 2/10
Claims (13)
- österreichisches Patentamt AT507 343 B1 2010-05-15 stift 123 zumindest indirekt mit einer an dem Griffteil der Pistole vorgesehenen Sicherungseinrichtung 141 zusammen, um eine Demontage des Verschlusses 110 bei in den Lauf 102 der Pistole eingeführter Patrone 101 zu verhindern. [0023] Die Sicherungseinrichtung 141 ist von einer an einem Griffteil der Pistole vorgesehenen, zur Längsachse des Verschlusses 110 parallel angeordneten Führungseinrichtung 127 der Pistole gebildet, die an der Verschlussführung 140 der Pistole gebildet ist. Im Bereich des anderen Endes 125 des Führungsstiftes 123 ist eine Aussparung 126 vorgesehen ist, die so bemessen, dass die Führungseinrichtung 127 nur bei Absenz einer Patrone 101 im Lauf 102 in die Aussparung einführbar ist. [0024] Der Führungsstift 123 ist mit einem Ansatzelement 122 verbunden, an dem die Ansatzfläche 121 für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone 101 ausgebildet ist. Das Ansatzelement 122 ist dabei als Stift ausgeführt, der bezüglich des Führungsstiftes 123 in einem vorgegebenen Winkel von 45° steht und innerhalb eines Lagers 113 des Verschlusses 110 so gelagert ist, dass sein freies Ende 125 im Bereich einer Verschluss-Seitenfläche 112 angeordnet ist. [0025] Der Führungsstift 123 weist eine Lagerfläche 124 zum Zusammenwirken mit einem von einer Feder 130 vorgespannten Druckstück 131 auf, das das Indikatorelement 120 und damit das Ansatzelement 122 in Richtung auf die Längsachse des Laufes 102 zu vorspannt. Die Aussparung des Führungsstiftes 123 ist bei Präsenz einer in den Lauf 102 eingesetzten Patrone 101 so verschoben, dass ein Einführen der Führungseinrichtung 127 durch das freie Ende 125 des Führungsstiftes 123 obstruiert und ein Entfernen des Verschlusses 110 verhindert ist. [0026] Die Verschlussführung 140 weist in einem Teilbereich eine als Sicherungseinrichtung wirkende Kulisse 141 zum Zusammenwirken mit der Aussparung 126 des Führungsstiftes 123 auf. [0027] Ein Ansatzelement 122 ist in einem oberen Bereich des Verschlusses 110 angeordnet und so gelagert, dass bei Präsenz einer in den Lauf 102 eingesetzten Patrone 101 aus einem bezüglich der Verschluss-Seitenflächen 112 zentralen Bereich der Verschluss-Oberfläche 111 hervorsteht, um als optisches und/oder taktiles Indikatorelement 120 zum Aufzeigen der Präsenz einer in den Lauf 102 eingeführten Patrone 101 zu wirken. Das Indikatorelement 120 ist dabei mindestens teilweise in einer Aussparung 103 des Laufes 102 geführt und einstückig mit dem Ansatzelement 122 und dem Führungsstift 123 ausgebildet. [0028] Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist. Patentansprüche 1. Zerlege-Sicherungs-Vorrichtung zum Verhindern der Zerlegbarkeit einer Pistole bei Präsenz einer Patrone, die in den in einem Verschluss (110) gelagertem Lauf (102) der Pistole eingeführt ist, wobei in dem Verschluss (110) ein zumindest indirekt in Richtung auf die Längsachse (103) des Laufes (102) zu vorgespanntes Taster-Element (123) angeordnet ist, das im Bereich seines eines Endes zumindest indirekt eine Ansatzfläche (121) für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone (101) aufweist und bei Präsenz einer in den Lauf (102) eingesetzten Patrone (101) bezüglich des Verschlusses (110) eine unterschiedliche Position einnimmt gegenüber einem Zustand ohne Patrone (101), wobei das Taster-Element (123) zumindest indirekt mit einer an dem Griffteil der Pistole vorgesehenen Sicherungseinrichtung (141) zusammenwirkt, um eine Demontage des Verschlusses (110) bei in den Lauf (102) der Pistole eingeführter Patrone (101) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Taster-Element (123) als ein zumindest indirekt in Richtung auf die Längsachse (103) des Laufes (102) zu vorgespannter Führungsstift (123) ausgebildet ist, der in einem Lager (113) verschiebbar gelagert ist und im Bereich seines einen Endes zumindest indirekt an eine Ansatzfläche (121) für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone (101) angrenzt, und wobei der Führungsstift (123) eine Lagerfläche (124) zum Zusammenwirken mit einem von einer Feder (130) vorgespannten Druckstück (131) aufweist, das 3/10 österreichisches Patentamt AT507 343 B1 2010-05-15 das Indikatorelement (120) und damit das Ansatzelement (122) in Richtung auf die Längsachse des Laufes (102) zu vorspannt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (141) von einer an einem Griffteil der Pistole vorgesehenen, zur Längsachse des Verschlusses (110) parallel angeordneten Führungseinrichtung (127) der Pistole gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des anderen Endes (125) des Führungsstiftes (123) eine Aussparung (126) vorgesehen ist, die so bemessen ist, dass die Führungseinrichtung (127) nur bei Absenz einer Patrone (101) im Lauf (102) in die Aussparung einführbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (127) von der Verschlussführung (140) der Pistole gebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (123) mit einem Ansatzelement (122) verbunden ist, an dem die Ansatzfläche (121) für ein Kontaktieren eines Teils einer Patrone (101) ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (122) als Stift ausgeführt ist, der bezüglich des Führungsstiftes (123) in einem vorgegebenen Winkel steht und innerhalb eines Lagers (113) des Verschlusses (110) so gelagert ist, dass sein freies Ende (125) im Bereich einer Verschluss-Seitenfläche (112) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel auf etwa 35° bis 65° bemessen ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung des Führungsstiftes (123) bei Präsenz einer in den Lauf (102) eingesetzten Patrone (101) so verschoben ist, dass ein Einführen der Führungseinrichtung (127) durch das freie Ende (125) des Führungsstiftes (123) obstruiert und ein Entfernen des Verschlusses (110) verhindert ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussführung (140) in einem Teilbereich eine als Sicherungseinrichtung wirkende Kulisse (141) zum Zusammenwirken mit dem freien Ende (125) des Führungsstiftes (123) aufweist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussführung (140) in einem Teilbereich eine Kulisse (141) zum Zusammenwirken mit der Aussparung (126) des Führungsstiftes (123) aufweist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzelement (122) in einem oberen Bereich des Verschlusses (110) angeordnet ist und so gelagert ist, dass bei Präsenz einer in den Lauf (102) eingesetzten Patrone (101) aus einem bezüglich der Verschluss-Seitenflächen (112) zentralen Bereich der Verschluss-Oberfläche (111) hervorsteht, um als optisches und/oder taktiles Indikatorelement (120) zum Aufzeigen der Präsenz einer in den Lauf (102) eingeführten Patrone (101) zu wirken.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (120) mindestens teilweise in einer Aussparung (103) des Laufes (102) geführt ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Indikatorelement (120), das Ansatzelement (122) sowie der Führungsstift (123) einstückig ausgebildet sind. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 4/10
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