AT507246A1 - Komposter - Google Patents
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Description
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Komposter io Die Erfindung betrifft einen Komposter mit mindestens drei im Betrieb übereinander angeordneten vorzugsweise rotationssymmetrischen Kammern, die jeweils über eine oder mehrere verschließbare Übergabeöffnungen mit den jeweils benachbarten Kammern verbunden sind, wobei in der obersten Kammer mindestens eine verschließbare Einfüllöffnung und in der untersten Kammer mindestens eine 15 verschließbare Entnahmeöffnung vorgesehen sind. Für den Privathaushalt verwendete Komposter bestehen im Allgemeinen aus einem zylindrischen oder kubischen Behälter mit oder ohne Abdeckung mit geschlossenen oder gelochten Wänden, in den die zu kompostierenden, organischen Abfälle wie 20 Gemüse- und Obstabfälle eingebracht werden und unter Sauerstoffzutritt und Zuhilfenahme von Bodenbakterien und Kleinstlebewesen verrotten und dabei in erdige Bestandteile wie Humus umgewandelt werden.
Bekannte Kompostgeräte werden dazu aus vorgefertigten Wandelementen aus 25 Kunststoff, Holz oder Metall aufgebaut, und sind mit entsprechenden Belüftungsöffnungen ausgestattet, um die Kompostierung zu erleichtern.
Bei diesen Kompostern besteht das Problem, dass der durch die gelochte oder mit anderen Zuluftöffnungen ausgestattete Wand mögliche Luftaustausch nur mit den 30 unmittelbar an der Wand anliegenden Abfällen möglich ist, und der wesentliche Inhalt des Komposters durch die mangelnde Belüftung weder über den notwendigen Sauerstoffzutritt zur Kompostierung verfügt, noch die bis zu 70% Feuchtigkeit dampfförmig abgeben kann, die in frischen Grünabfällen enthalten ist. ·· · ·· ···· 9 ···· 2
Die Folge ist, dass das Kompostgut ohne genügend Sauerstoff übel riechend verfault, was neben der an sich bekannten Geruchsbelästigung auch zu einem minderwertigen Endprodukt Kompost führt. 5 Um diesem Zustand abzuhelfen, sind bekannte Komposter zum Teil mit Klappen, entnehmbaren Wänden oder ähnlichem ausgestattet, wobei der Benutzer angehalten ist, im Rhythmus von 4 bis 6 Wochen das Kompostgut umzusetzen, d.h. aus dem Komposter durch die geöffneten Wandelemente oder Klappen das Kompostgut zu entnehmen, die bereits zu Rohkompost gewordenen kleineren Bestandteile io auszusieben, und den überwiegenden Rest wieder in den Komposter nach dem Schließen der Wandelemente bzw. der Klappen einzuschaufeln.
Erfahrungsgemäß ist diese Tätigkeit unbeliebt, da nicht nur zum Ausbringen aus dem Komposter, zum Sieben und zum wieder Einbringen manueller Kraftaufwand 15 erforderlich ist, sondern der Benutzer auch durch eventuelle Gerüche und auch viele Kleinstlebewesen im Kompostgut belästigt wird. Wurde der Komposter länger nicht umgesetzt, kann sogar Krankheitsgefahr bestehen, da sich in organischem Material unter verschiedenen Bedingungen Spaltpilze bilden können, die bei Personen mit reduziertem Immunsystem zu Krankheiten führen können. Ein zu häufiges Umsetzen 20 wiederum stört vorallem die fortgeschrittene Kompostierung, und führt zu einer verminderten Qualität des Kompostes.
Der Stand der Technik beschreibt Komposter, die um die Tätigkeit des Umsetzens vermeiden zu können in mehrere Kammern unterteilt sind, die unterschiedlich lange 25 kompostierte Abfälle enthalten, wobei der Inhalt jeder Kammer nach einer bestimmten Zeit in die nächste Kammer übergeführt wird.
Der Komposter gemäß der EP 1 118 604 A2 besteht aus drei übereinander angeordneten, gleich großen Kammern, die eine Trennung der unterschiedlich lange 30 kompostierten Abfälle erreichen sollen, damit in der dritten, untersten Kammer bei der Entnahme des Kompostes keine frischen Abfälle anfallen. Die Kammern sind durch Schiebeböden von einander getrennt und die Abfälle fallen bei Herausziehen der Schiebeböden in die darunter liegende Kammer. Da die Führungen für die Schiebeböden durch Kompost verklebt werden, können diese jedoch nach einiger Zeit nicht mehr oder nur schwergängig bewegt werden. Ferner wird durch die gleich 35 ·· ·· ·· • ·· • • · • · • · • · · • • · • · • · • · ·· • · • · • · ·· · ···· · · ···· • · • · • • · · • ·· ·· ·· • ·· • 3 großen Kammern nur ein Teil des Kompostervolumens genutzt, da entsprechend dem Fortschritt der Kompostierung das Kompostvolumen ständig reduziert, da Feuchtigkeit abgeschieden wird und beim Vererdungsprozess eine weitere deutliche Volumsreduktion eintritt, sodass bei einem entsprechend der Beschreibung 5 konstruierten Komposter in der mittleren Kammer nur mehr 60% des Ursprungsvolumens der oberen Kammer enthalten sind, und in der unteren Kammer gar nur mehr ca. 30% des Ursprungsvolumens. Dadurch ist ein unverhältnismäßig großer Anteil des Kompostervolumens ungenutzt. io Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Komposter zu schaffen, der die oben genannten Nachteile vermeidet und mit geringem Arbeitsaufwand unter Ausnutzung des Kompostervolumens eine rasche und intensive Kompostierung erlaubt. 15 Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei dem eingangs genannten Komposter zwischen jeweils zwei Kammern ein Boden, der die eine oder mehreren Übergabeöffnungen enthält, und eine gegenüber dem Boden verdrehbare Blende, die von einer Übergabestellung in eine Schließstellung drehbar ist, vorgesehen ist, wobei die Blende in der Schließstellung die eine oder mehreren Übergabeöffnungen 20 vollständig abdeckt. Durch Drehung der Blende können die eine oder mehreren Übergabeöffnungen freigegeben werden, sodass der Inhalt einer Kammer in die darunter liegende Kammer fallen kann. Gleichzeitig sorgt die Drehbewegung für eine Durchmischung und Belüftung des zu kompostierenden Abfalls. Bei rotationssymmetrischen, insbesondere im Querschnitt kreisförmigen Kammern kann 25 die sich drehende Blende eine besonders gleichmäßige Durchmischung, Belüftung und Entleerung des Abfalls bewirken.
Die eine oder mehreren Übergabeöffnungen sind vorzugsweise sektorförmig und die Blende weist entsprechend einen oder mehrere sektorförmige Abschnitte auf, wobei 30 insbesondere zwei sektorförmige Übergabeöffnungen diagonal zueinander im Boden vorgesehen sind und die Blende zwei diagonal angeordnete sektorförmige Abschnitte aufweist. Dadurch kann der im Querschnitt vorzugsweise kreisförmige Innenraum der Kammer besonders gut entleert werden. • f ·· ·· · ·# » • · · · ♦ ·· · · · • · · · · ··· ·· · · • · · t ··· ···· · · ···· • · · · · ··· 9 ·· ·· ·· · ·· · 4
Bei einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die eine oder mehreren Übergabeöffnungen und die Abschnitte der Blende einem Viertelkreissektor.
Sind die eine oder mehren Übergabeöffnungen in jedem Boden gegenüber den 5 Übergabeöffnungen im Boden der darunter liegenden Kammer versetzt angeordnet, fällt der Inhalt einer Kammer durch die Übergabeöffnung im Boden auf einen Bereich des darunter liegenden Bodens der zwischen den dann befindlichen Übergabeöffnungen liegt. io Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Blende zwischen der untersten Kammer und der darüber liegenden Kammer mit einer vertikalen Drehwelle verbunden und jede darüber liegende Blende ist mit einer Hohlwelle verbunden, die konzentrisch mit der Drehwelle ist, wobei die Wellen nach oben über die oberste Kammer ragen und an ihrem oberen Endbereich jeweils ein Bedienelement 15 aufweisen. So kann die Drehung der Blenden einfach an den Bedienelementen oberhalb der obersten Kammer vorgenommen werden.
An den Wellen können Egalisierungselemente befestigt sein, die bei der Drehung der Wellen das unter den Übergabeöffnungen angehäufte Kompostmaterial über den 20 Querschnitt der jeweiligen Kammer verteilen.
Sind die Bedienelemente Hebel, die sich in Schließstellung aller Blenden entlang einer Diagonale oberhalb der obersten Kammer erstrecken, erkennt man einfach, dass alle Blenden in Schließstellung sind und es kann zu keinen Bedienfehlem 25 kommen.
Vorzugsweise ist jeder eine Einfüllöffnung verschließende Deckel an einem nahe der Diagonale und parallel zu dieser verlaufenden Scharnier angelenkt. So ist die Einfüllöffnung nur zugänglich, wenn alle Blenden in Schließstellung sind und es wird 30 verhindert, dass frischer Abfall in eine der unteren Kammern fällt und den dort enthaltenen bereits teilweise kompostierten Abfall verunreinigt.
Gemäß einer Ausführungsform sind oberhalb jeder Blende ein oder mehrere vorzugsweise balkenförmigen Abstreifer vorgesehen, wobei der eine oder die 35 mehreren Abstreifer in Drehrichtung der Blende hinter jeder Übergabeöffnung ·· · • · · • · ···· • · · ·· · ·· ·· · • · · · ♦ · · • · · ·· #·· * · · · ·♦· ···· • · t · · · ·· ·· ·· · 5 angeordnet sind. Wenn die Blende sich unter einem solchen Abstreifer durchdreht, schiebt dieser den darauf liegenden Abfall in die Übergabeöffnung.
Vorzugsweise ist der eine oder die mehreren Abstreifer federnd in der 5 entsprechenden Kammer gelagert. Kompost kann große harte Bestandteile enthalten. Die federnde Montage des Abstreifers verhindert, dass sich ein solcher Bestandteil z.B. zwischen Boden und Abstreifer verklemmt und es zu einer Beschädigung von Elementen des Komposters kommt. 10 Vorteilhaftenweise sind die Mantelfläche der obersten Kammer und/oder der Boden und die Blende zwischen der obersten Kammer und der darunter liegenden Kammer frei von Belüftungsdurchbrüchen, wohingegen die Mantelfläche und der Boden, sowie die zugeordneten Blende jeder darunter liegenden Kammer Belüftungsdurchbrüche aufweisen. Bei der üblichen Haushaltskompostierung fallen täglich nur geringe 15 Mengen an Abfällen an, die beim Einbringen in den Komposter wegen ihrer geringen Menge keine aus verschiedenen Gründen gewünschte Erwärmung des Kompostmaterials erzeugen können. Wenn die oberste Kammer nicht belüftet ist, kann die täglich eingebrachte Abfallmenge weder Feuchtigkeit abgeben noch nennenswert kompostieren. Als weiterer Vorteil ergibt sich, dass die sonst in der 20 warmen Jahreszeit unangenehme Besiedlung mit Insekten fast völlig verhindert wird, die sonst beim öffnen üblicher Komposter nicht nur unangenehm sondern auch gefährlich sein kann.
Vorzugsweise ist der Komposter konisch und weist vorteilhafter Weise eine Konizität 25 von 7 bis 10% auf. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die oberste Kammer deutlich kleiner als die anderen zu machen. Um jedoch eine komfortable Befüllung mit Abfällen zu gewährleisten, muss die Kammer eine gewisse Tiefe haben und somit einen kleinen Durchmesser. Andererseits ist für die unterste Kammer, die vorzugsweise unten komplett offen ist, eine möglichst große Kontaktfläche mit dem 30 Erdboden von Vorteil, der gegeben ist, da der konische Komposter dort den größten Durchmesser hat. Prinzipiell ist jedoch auch ein Komposter mit vertikalen Wänden, z.B. ein zylinderförmiger, möglich.
Vorzugsweise ist das Volumen jeder Kammer geringer als das Volumen der darunter 35 liegenden Kammer. Bei einem Komposter mit drei Kammer ist gemäß einer
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Die Kammern können als getrennte Teile vorgesehen sein. Dies kann bei der Herstellung und beim Transport von Vorteil sein.
Insbesondere ist zu Transportzwecken jede Kammer in die im Betrieb darunter liegende Kammer ersetzbar, sodass das Transportvolumen deutlich gegenüber dem Volumen des betriebsbereiten Komposters reduziert ist.
Nunmehr soll die Erfindung anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben werden. Dabei zeigt die Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Komposter in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Komposter aus Fig. 1 von oben. Fig. 3 zeigt vergrößert den Bereich zwischen der obersten und der darunter liegenden Kammer im Schnitt. Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Bodens zwischen der obersten Kammer und der darunter liegenden Kammer und in Fig. 5 eine entsprechende Blende dargestellt. Die Figuren 6 und 7 zeigen einen Boden und eine Blende zwischen zwei weiter unten liegenden Kammern.
Der Komposter der dargestellten Ausführungsform weist drei Kammern 1, 2, 3 auf. Die äußere Form des Komposters ist ein sich nach unten erweiternder Konus. Das Volumen der oberen Kammer 1 ist kleiner als das Volumen der mittleren Kammer 2, deren Volumen kleiner als das Volumen der unteren Kammer 3 ist. Symmetrisch zur Diagonale der oberen Fläche der oberen Kammer 1 erstreckt sich ein Steg 16, an dem über parallele Scharniere Deckei 13,14 für die Einfüllöffnungen angelenkt sind. Die untere Kammer 3 weist eine Entnahmeöffnung auf, die mit einer Entnahmeklappe 12 geschlossen ist. Die untere Kammer 3 ist unten offen, damit das in ihr enthaltene Kompostgut in Kontakt mit Bodenbakterien und im Erdboden 15 enthaltenen Kleinstlebewesen kommen kann, die die Kompostierung vorantreiben. Die ·· ·· ·· · ·· • · • · • · · • • ♦ • · #· • · • · •4 ···« • • « • · • · • ·· ·· ·· · ·· • ···· 7
Mantelflächen der mittleren 2 und der unteren Kammer 3 sind ebenso mit Belüftungsdurchbrüchen 17 versehen wie der untere Boden 8 und die untere Blende 9 zwischen der mittleren 2 und der unteren Kammer 3. Die Mantelfläche der oberen Kammer und der obere Boden 4 und die obere Blende 7 zwischen der oberen 5 Kammer 1 und der mittleren Kammer 2 sind hingegen ohne Belüftungsdurchbrüche ausgestaltet, sodass bei geschlossenen Deckeln 13, 14 und in Schließsteilung der oberen Blende 7 keine Durchlüftung des Inhalts der oberen Kammer 1 stattfindet. Konzentrisch zur Längsmittelachse des Komposters läuft eine Hohlwelle 6, die mit der oberen Blende 7 verbunden ist und in der Hohlwelle erstreckt sich, ebenfalls io konzentrisch zur Längsmittelachse, eine Drehwelle 10, die mit der unteren Blende 9 verbunden ist. Die Drehwelle 10 und die Hohlwelle 6 erstrecken sich von den jeweiligen Blenden 7 und 9, durch den Steg 16 nach oben bis über die Oberfläche der oberen Kammer 1 und sind an ihren oberen Endbereichen mit Hebeln 5, 11 versehen, über die die Wellen 6, 10 und damit die Blenden 7, 9 gedreht werden 15 können. Die Blenden 7, 9 sind jeweils knapp über den Böden 4, 8 angeordnet und lassen sich gegenüber den Böden 4,8 drehen. Während in Fig. 1 die Blenden 7, 9 in Übergabestellung sind, weist in Fig. 2 die parallele Ausrichtung der Hebel 5, 11 zum Steg 16 darauf hin, dass in dieser 20 Darstellung die Blenden 7, 9 in Schließstellung sind. Wären sie in Übergabestellung würden sich die Hebel 5, 11 quer zum Steg 16 erstrecken. So lässt sich die Stellung der Blenden 7, 9 einfach überwachen. Zusätzlich verhindert die Querstellung der Hebel 5, 11 ein öffnen der Deckel 13, 14 und damit das Einwerfen von frischem Abfall bei geöffneten Übergabeöffnungen, was eine Verunreinigung des bereits 25 fortgeschritten kompostierten Abfalls in der mittleren Kammer 2 und der unteren Kammer 3 mit frischen Abfall verursachen würde.
Wie man in Fig.3 erkennt, sind die Kammer 1 und die Kammer 2 getrennte Teile, die aufeinandergesetzt sind. Im Verbindungsbereich zwischen Kammer 1 und Kammer 2 30 befindet sich der Boden 4 mit darin ausgearbeiteten Übergabeöffnungen 21, die in der Darstellung von den Abschnitten der Blende 7 abgedeckt sind. Von der Blende 7 erstreckt sich konzentrisch mit der Längsmittelachse des Komposters die Hohlwelle 6 nach oben, mit der die Blende 7 gedreht werden kann. An einer Verlängerung der Hohlwelle nach unten in die Kammer 2 ist ein fingerförmiges Egalisierungselement 24 35 befestigt, das das sich unter den Übergabeöffnungen 21 anhäufende ·· · • · · • * ···· • 0 · ·* · *· ·♦ ·· · • · · I * · · • ·· ·· ··· ' · · ··· «·« • · · · · · «· ·· ·· · 8
Kompostmaterial über den Querschnitt der Kammer 2 gleichmäßig verteilt. Durch die Hohlwelle 6 verläuft die Drehwelle 10, die auch den Boden 4 durchsetzt und bis zur unteren Blende 9 zu deren Drehung reicht. Die Blende 7 dreht sich in der linken Zeichnungshälfte aus der Papierebene heraus und in der rechten Zeichnungsebene 5 in die Papierebene hinein. In der rechten Zeichnungshälfte ist daher der in Drehrichtung der Blende 7 hinter der Übergabeöffnung 21 liegende Abstreifer 18 zu sehen, den die Hohlwelle 6 durchsetzt. Zwischen dem Boden 4 und dem Abstreifer 18 ist ein Spalt, von z.B. 2 cm vorgesehen, durch den sich die Blende 7 drehen kann. Der Abstreifer 18 hat beispielsweise eine Höhe von 5 cm. Bei der Drehung der io Blende 7 schiebt der dem Boden 4 gegenüberliegende Abstreifer 18 das auf der Blende 7 liegende Kompostmaterial in die Übergabeöffnung 21. Um durch große harte Bestandteile im Kompost keine Beschädigungen an Komposterelementen zu verursachen, ist der Abstreifer 18 federnd im Komposter befestigt, sodass er solchen Bestandteilen gegen die Kraft der Feder ausweichen kann. In der Mantelfläche 20 15 der Kammer 2 sind Belüftungsdurchbrüche 17 vorgesehen, wohingegen die Mantelfläche 19 der Kammer 1 vollkommen geschlossen ist.
Der in Fig. 4 gezeigte Boden 4 zwischen der oberen Kammer 1 und der mittleren Kammer 2 ist eine kreisförmige Scheibe, die zwei diagonal angeordnete in etwa 20 vierteilkreisförmige Übergabeöffnungen 21 aufweist. In der Mitte ist eine zentrale Öffnung 24 für den Durchtritt der Drehwelle 10.
Die Fig. 5 zeigt die Blende 7 zwischen der oberen Kammer 1 und der mittleren Kammer 2. Sie weist zwei sektorförmige Abschnitte 23 auf, die aufgrund ihrer Lage, 25 Form und Größe in der Schließstellung die beiden Übergabeöffnungen 21 im Boden 4 abdecken können. In der Mitte der Blende 7 ist die Hohlwelle 6 befestigt. Der Boden 4 und die Blende 7 sind aus nicht perforiertem Material, d.h. sie weisen keine Belüftungsdurchbrüche auf, sodass die Kammer 1 in Schließstellung der Blende 7 nicht belüftet ist, da auch die Mantelfläche 19 und die Deckeln 13, 14 geschlossene 30 Flächen sind.
Im Gegensatz dazu bestehen der in Fig. 6 gezeigte Boden 8 zwischen der mittleren Kammer 2 und der unteren Kammer 3 und die in Fig.7 gezeigte Blende zwischen der mittleren Kammer 2 und der unteren Kammer 3 aus perforiertem Material, d.h. sie 35 weisen Belüftungsdurchbrüche 17 auf, sodass die Kammern 2 und 3 auch in ·· ·· ·· f • · · · · · • · ♦ · • · · « ·· ·· • ·ϋ» ···· · • · · ·· · ···
Schließstellung der Blende 9 durch diese Belüftungsdurchbrüche 17 und die Belüftungsdurchbrüche 17 in den Mantelflächen 20 der Kammern 2 und 3 belüftet ist und die Kompostierung gefördert wird. Der Boden 8 weist ebenfalls zwei diagonal gelegene sektorförmige Übergabeöffnungen 21 auf und die Blende 9 weist ebenfalls 5 zwei diagonal gelegene sektorförmige Abschnitte 23 auf, die in Schließstellung die Übergabeöffnungen 21 im Boden 8 abdecken können.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Komposters wird frischer Abfall nach öffnen eines der Deckel 13, 14 in die obere Kammer 1 geworfen. Da die Deckel nur geöffnet io werden können, wenn die Hebel 5, 11 parallel zum Steg 16 stehen, in welcher Stellung sich die Blenden 7, 9 in Schließstellung befinden, ist sichergestellt, dass der frische Abfall nicht weiter in die mittlere Kammer 2 fällt. Da die obere Kammer 1 nicht belüftet ist, können die täglich eingebrachten Abfallmengen weder Feuchtigkeit abgeben noch nennenswert kompostieren, wodurch der Insektenbefall gering 15 gehalten wird. Erst wenn die obere Kammer 1 annähernd gefüllt ist, z.B. nach 2 bis 3 Wochen, wird durch Drehung der Hohlwelle 6 über den Hebel 5 die Blende 7 in die Übergabestellung gedreht, sodass der Inhalt der oberen Kammer 1 durch die Übergabeöffnung 21 im Boden 4 in die mittlere Kammer 2 fallen kann. Durch die Drehung der Blende 7 wird das Kompostgut vermischt und belüftet. Ein an der 20 Hohlwelle 6 befestigtes Egalisierungselement 24 dreht sich mit derselben und verteilt das unter der Übergabeöffnung 21 angehäufte Kompostmaterial gleichmäßig über den Querschnitt der Kammer 2. Der Abstreifer 18 schiebt das auf den sektorförmigen Abschnitte 23 liegende Kompostgut in die Übergabeöffnung 21. Schließlich wird die Blende 7 wieder in Schließstellung gebracht und es kann erneut in der Kammer 1 25 frischer Abfall gesammelt werden, während in der mittleren Kammer 2 das zuvor durchgefallene Kompostgut in Ruhe kompostieren kann ohne, dass Gefahr besteht, dass frischer Abfall in die Kammer 2 gerät.
Durch die Belüftungsdurchbrüche 17 im Mantel 20 der Kammer 2 und im Boden 8 30 und der Blende 9 zwischen der mittleren Kammer 2 und der unteren Kammer 3 gelangt nun Sauerstoff an das Kompostgut und es setzt eine rege Kompostierung ein, wobei die relativ große Menge an Kompostgut sich in den ersten Tage kräftig erwärmt und dadurch ein Großteil der Feuchtigkeit über die Belüftungsdurchbrüche 17 ausgeschieden wird, während gleichzeitig durch die starke Erwärmung eine 35 Hygienisierung des Kompostgutes mit dem Vernichten von Unkrautsamen erreicht ·· ·· ·· · ·· · • ·« ·· ·· · · · • · · · · + · · ···· • · · · f·· ···« « t ···· • ♦ · · · ··· t ·· t« ·· · ·· · 10 wird. Die Abgabe von Feuchtigkeit führt ferner zu einer kräftigen Volumsreduktion, sodass bis zum nächsten Entleeren der oberen Kammer 1 das Volumen in der mittleren Kammer auf ungefähr 60% reduziert wird. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Volumen der mittleren Kammer 2 etwa das Dreifache des 5 Volumens der oberen Kammer 1 ist.
Erst wenn die mittlere Kammer 2 voll ist, z.B. nach 2 bis 3 Monaten, wird durch Drehen der Drehwelle 10 über den Hebel 11 die Blende 9 gedreht und die Übergabeöffnungen 21 im Boden 8 freigegeben, sodass der in der Zwischenzeit io abgekühlte fortgeschritten kompostierte Abfall in die untere Kammer 3 fällt. Bei der Drehung kommt es erneut zur Vermischung und zusätzlicher Belüftung des Kompostgutes. Ein Abstreifer 18 über der Blende 9 schiebt wiederum das auf der Blende 9 liegende Kompostgut in die Übergabeöffnung 21. An einem in die Kammer 3 hineinragenden Ende der Welle 10 kann ebenfalls ein Egalisierungselement zur 15 gleichmäßigen Verteilung des unter der Übergabeöffnung 21 angehäuften Kompostmaterials befestigt sein.Danach wird die Blende 9 wieder in Schließstellung gebracht, damit neues Kompostgut, das von der oberen Kammer 1 in die mittlere Kammer 2 übergeben wird, nicht in die untere Kammer 3 fallen kann. 20 Die untere Kammer 3 weist auch Belüftungsöffnungen 17 im Mantel auf und hat keinen Boden, sodass das Kompostgut gut durchlüftet wird und mit dem Gartenboden 15 und den darin befindlichen Bodenbakterien und Kleinstlebewesen, die die Kompostierung vollenden, in Kontakt kommt. Hier zeigt sich ganz deutlich der Vorteil, dass das Kompostgut in der mittleren Kammer 2 durch die plötzliche 25 Luftzufuhr bereits weitgehend seine thermische Energie abgegeben hat, da die nun für die weitere Kompostierung verantwortlichen Bakterien und Tiere wärmeempfindlich sind.
Aus der unteren Kammer kann nach mehreren Monaten durch die Entnahmeklappe 30 12 Rohkompost ohne untergemischtem frischen Abfall, wie es bei herkömmlichen
Kompost vorkommt, entnommen werden.
Durch das in der mittleren Kammer 2 und in der unteren Kammer 3 für längere Zeitabschnitte ungestörte Ruhen und Reifen des Kompostes, findet eine qualitativ 35 hochstehende Kompostierung statt, die bisherigen Systemen überlegen ist.
Claims (14)
- ·· ♦· • · · • · · • · ♦ • · · ·· ·· »· · ♦ ♦· ···* • · ·· · ·· · • ···· • · 11 Patentansprüche 1. Komposter mit mindestens drei im Betrieb übereinander angeordneten vorzugsweise rotationssymmetrischen Kammern, die jeweils über eine oder mehrere 5 verschließbare Übergabeöffnungen mit den jeweils benachbarten Kammern verbunden sind, wobei in der obersten Kammer mindestens eine verschließbare Einfüllöffnung und in der untersten Kammer mindestens eine verschließbare Entnahmeöffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei Kammern (1, 2; 2, 3) ein Boden (4, 8), der die eine oder mehreren io Übergabeöffnungen (21) enthält und eine gegenüber dem Boden (4, 8) verdrehbare Blende (7, 9), die von einer Übergabestellung in eine Schließstellung drehbar ist, vorgesehen ist, wobei die Blende (7, 9) in der Schließstellung die eine oder mehreren Übergabeöffnungen (21) vollständig abdeckt.
- 2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Übergabeöffnungen (21) sektorförmig sind und die Blende (7, 9) einen oder mehrere sektorförmige Abschnitte (23) aufweist.
- 3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder 20 mehreren Übergabeöffnungen (21) und die Abschnitte (23) der Blende (7, 9) einem j Viertelkreissektor entsprechen.
- 4. Komposter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei .. sektorförmige Ubergabeöffnungen (21) diagonal zueinander im Boden (4, 8) 25 vorgesehen sind und die Blende (7, 9) zwei diagonal angeordnete sektorförmige Abschnitte (23) aufweist.
- 5. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehren Übergabeöffnungen (21) in jedem Boden (4) gegenüber 30 den Übergabeöffnungen (21) im Boden (8) der darunter liegenden Kammer (2) versetzt angeordnet sind.
- 6. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9) zwischen der untersten Kammer (3) und der darüber liegenden 35 Kammer (2) mit einer vertikalen Drehwelle (10) verbunden ist und jede darüber I s $-·· · · « · ·«»· • t I *· ι *· · • · · 12 liegende Blende (7) mit einer Hohlwelle (6) verbunden ist, die konzentrisch mit der Drehwelle (10) ist, wobei die Wellen (6,10) nach oben über die oberste Kammer (1) ragen und an ihrem oberen Endbereich jeweils ein Bedienelement (5,11) aufweisen.
- 7. Komposter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehreren Wellen (10) ein oder mehrere Egalisierungselemente (24) befestigt sind.
- 8. Komposter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente Hebel (5, 11) sind die sich in Schiießstellung aller Blenden (7, 9) io entlang einer Diagonale oberhalb der obersten Kammer (1) erstrecken.
- 9. Komposter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder eine Einfüllöffnung verschließende Deckel (13, 14) an einem nahe der Diagonale und parallel zu dieser verlaufenden Scharnier angelenkt ist. 15
- 10. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb jeder Blende (7. 9) ein oder mehrere vorzugsweise balkenförmigen Abstreifer (18) vorgesehen sind.
- 11. Komposter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Abstreifer (18) in Drehrichtung der Blende (7, 9) hinter jeder Übergabeöffnung (21) angeordnet sind.
- 12. Komposter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine 25 oder die mehreren Abstreifer federnd in den Kammern (1, 2) befestigt sind.
- 13. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (19) der obersten Kammer (1) und/oder der Boden (4) und die Blende (7) zwischen der obersten Kammer (1) und der darunter 30 liegenden Kammer (2) frei von Belüftungsdurchbrüchen sind, wohingegen die Mantelfläche (20) und der Boden (8), sowie die zugeordneten Blende (9) jeder darunter liegenden Kammer (2, 3) Belüftungsdurchbrüche (17) aufweisen. 10 15 20 25 ·· ·· ·· · ·· · • ·· ·· ·· · ·· • ·· · · ··· ···· • · · t13
- 14. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Komposter konisch ist und insbesondere eine Konizität von 7 bis 10% aufweist. 15. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen jeder Kammer (1, 2) geringer ist als das Volumen der darunter liegenden Kammer (2, 3). 16. Komposter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Komposter drei Kammer (1, 2, 3) aufweist und das Volumen der mittleren Kammer (2) das Dreifache des Volumens der obersten Kammer (1) ist und das Volumen der untersten Kammer (3) das Doppelte des Volumens der mittleren Kammer (2) ist. 17. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Kammer (3) unten offen ausgebiidet ist. 18. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (1,2, 3) als getrennte Teile vorgesehen sind. 19. Komposter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zu Transportzwecken jede Kammer (1, 2) in die im Betrieb darunter liegende Kammer (2, 3) ersetzbar ist. Wien, am 29.8.2008
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