AT506555A1 - Vorrichtung zum abwurf von wäschestücken - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/10—Arrangements in buildings for the disposal of refuse
- E04F17/12—Chutes
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Description
- 13595 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwurf von Wäschestücken mit einem Einwurfkasten und mit einem an dem Einwurfkasten befestigten Schlauch aus einem textilen Material, der in Gebrauchslage vom Einwurfkasten nach unten hängt. Es ist bekannt, in Einfamilienhäusern oder dergleichen sogenannten Wäscheabwurfschächte zu installieren, das sind kaminartige Konstruktionen mit einem Einwurfkasten am oberen Ende, beispielsweise im ersten Obergeschoss eines solchen Bauwerkes und mit einer Entnahmeöffnung am unteren Ende typischerweise im Keller des Bauwerkes. Auf diese Weise ist es möglich, Schmutzwäsche auf einfachen Weg von den Wohnräumen in eine Waschküche oder dergleichen zu transportieren. Der konstruktive Aufwand zur Installation eines solchen Wäscheabwurfschachtes ist relativ hoch, da in der Regel hochwertige Kunststoffrohre eingesetzt werden, die druckfest sind und andere Eigenschaften aufweisen, die für Wäscheabwurfschächte an sich nicht erforderlich sind. Weiters ist es bekannt, einen Wäscheabwurfschacht durch einen Schlauch aus einem textilen Material herzustellen, der oben an einem Einwurfkasten befestigt ist und unten offen über einem Wäschekorb oder dergleichen endet. Ein solcher Wäscheabwurfschacht ist einfach und kostengünstig herstellbar, besitzt aber den Nachteil, dass eine unerwünschte Luftbewegung zwischen Kellergeschoss und Obergeschoss nie vollständig ausgeschlossen werden kann. Eine solche Lösung ist beispielsweise in der US 5,020,651 A offenbart. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Lösung anzugeben, bei der unerwünschte Luftbewegungen weitgehend vermieden werden können. Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass der Schlauch an seinem unteren Ende ein Verschlusselement aufweist, das dazu ausgebildet ist, den Schlauch wahlweise dicht zu verschliessen oder zu öffnen. Durch die erfindungsgemässe Lösung wird es möglich, einen Wäscheabwurfschacht mit geringem Aufwand darzustellen, der eine hohe Funktionalität aufweist. Insbesondere wird beim Öffnen des Einwurfkastens nicht automatisch eine direkte Verbindung zwischen dem Stockwerk des Einwurfkastens und dem Stockwerk hergestellt, in dem sich das Ende des Abwurfschachtes befindet. Auf diese Weise könnten unverwünschte Luftströmungen verringert oder unterbunden werden. Eine konstruktiv besonders günstige Lösung sieht vor, dass der Einwurfkasten einen einseitig offenen Rohrabschnitt aufweist, auf den der Schlauch aufgescho t. * * ben ist. Der Schlauch kann dabei am Rohrabschnitt mit einer Schlauchklemme fixiert werden und es ist möglich, die Länge des Schlauches zu regulieren, indem dieser mehr oder weniger weit auf den Rohrabschnitt aufgeschoben wird. Dadurch kann mit wenigen vorkonfektionierten Schlauchlängen ein breites Spektrum von Anwendungsfällen abgedeckt werden. Besonders praktikabel ist es, wenn das Verschlusselement als Reissverschluss ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache Handhabung und eine kostengünstige Herstellung. Vorzugsweise ist der Reissverschluss in Längsrichtung des Schlauches orientiert, d.h. er verläuft in Gebrauchslage im Wesentlichen senkrecht. In Abhängigkeit von der Einbausituation ist es möglich, dass der Schlauch zumindest teilweise in einem Kunststoffrohr geführt ist. Die erfindungsgemässe Lösung ist aber auch in jeglichen anderen Umgebungen erfolgreich einsetzbar, vorausgesetzt, dass eine Beschädigung des Schlauches durch vorspringende Teile vermieden wird. In einer besonders begünstigten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist der Schlauch aus einem luftdichten Material hergestellt. Besonders bevorzugt handelt es sich bei diesem Material um Segeltuch. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass der Schlauch eine zusätzliche Abdichtung gegenüber Luftströmungen zwischen den Geschossen am Ende des Schlauches darstellt. Dies ist nicht nur ein Vorteil bei geöffneter Klappe, sondern verringert auch Luftströmungen bei unvermeidlichen Undichtigkeiten des Einwurfkastens. In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert: Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante der Erfindung schematisch im Schnitt, Fig. 2 eine alternative Ausführungsvariante in einer Darstellung entsprechend Fig. 1. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist in einer mit 1 bezeichneten waagrechten Konsole angeordnet. Sie besteht aus einem allgemein mit 2 bezeichneten Einwurfkasten, in dem ein einseitig offener Rohrabschnitt 3 angeordnet ist. Eine Einwurfklappe 4 dient dazu, den Einwurfkasten 2 bei Nichtgebrauch zu verschliessen. An dem Rohrabschnitt 3 ist ein Schlauch 5 befestigt, der vom Einwurfkasten 2 frei nach unten hängt. An seinem unteren Ende 7 besitzt der Schlauch 5 ein Verschlusselement 6, das als Reissverschluss ausgebildet ist. Der Reissverschluss ist dabei parallel zur Schlauchachse angeordnet. Eine Schlauchklemme 8 dient zur Befestigung des Schlauches 5 an dem Rohrabschnitt 3. . Die Ausführungsvariante von Fig. 2 unterscheidet sich dadurch von Fig. 1, dass die Vorrichtung in einer senkrechten Gebäudewand la angeordnet ist. Der Einwurfkasten 2 besteht aus einem Rahmen 3, an den ein Rohrknie 3a anschliesst, das um 90[deg.] nach unten gebogen ist. An das Rohrknie 3a schliesst wie bei der obigen Ausführungsvariante der Schlauch 5 an. Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht es, einen Wäscheabwurfschacht kostengünstig und funktionell herzustellen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abwurf von Wäschestücken mit einem Einwurfkasten (2) und mit einem an dem Einwurfkasten (2) befestigten Schlauch (5) aus einem textilen Material, der in Gebrauchslage vom Einwurfkasten (2) nach unten hängt, und der an seinem unteren Ende ein Verschlusselement (6) aufweist, das dazu ausgebildet ist, den Schlauch (5) wahlweise dicht zu verschliessen oder zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (6) als Reissverschluss ausgebildet ist und in Längsrichtung des Schlauchs (5) orientiert ist.
1. Vorrichtung zum Abwurf von Wäschestücken mit einem Einwurfkasten (2) und mit einem an dem Einwurfkasten (2) befestigten Schlauch (5) aus einem textilen Material, der in Gebrauchslage vom Einwurfkasten (2) nach unten hängt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) an seinem unteren Ende ein Verschlusselement (6) aufweist, das dazu ausgebildet ist, den Schlauch (5) wahlweise dicht zu verschliessen oder zu öffnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwurfkasten (2) einen einseitig offenen Rohrabschnitt (3) aufweist, auf den der Schlauch (5) aufgeschoben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwurfkasten (2) einen einseitig offenen Rohrabschnitt (3) aufweist, auf den der Schlauch (5) aufgeschoben ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) zumindest teilweise in einem Kunststoffrohr geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (6) als Reissverschluss ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) aus einem luftdichten Material hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reissverschluss in Längsrichtung des Schlauchs (5) orientiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) zumindest teilweise in einem Kunststoffrohr geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) aus einem luftdichten Material hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) aus Segeltuch hergestellt ist.
2008 03 17 Ha/Ba/Sc
<EMI ID=4.1>
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<EMI ID=4.3>
Dipl.-Ing. Mag. Michael Babeluk
A-1150 Wien, arlahllftr Gürtel 39/17
T.I.; (*U 1) W28913-0 Fax: (443 1) 892 B9333
-Iii (MttWffWtH.tmlttlrat
<EMI ID=4.2>
<EMI ID=4.3>
_ *
13595v2p Aktenz. : 1A A 430/2008 Klasse: B 65 G
f n e u e ) P A T E N T A N S P R Ü C H E
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (5) aus Segeltuch hergestellt ist.
2009 04 02 Ba/Wi
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A-1150 Wien. Mariahilf[beta]r GOrtel 39/17
Tel.: (+43 1) 8920933-0 Fax: (+43 1) 89289333 e-mail: [beta]t[Lambda]nt[beta]HSHhim [beta]*
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NACHGEREICHT
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Publications (2)
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ID=41137123
Family Applications (1)
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AT (1) | AT506555B1 (de) |
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2008
- 2008-03-17 AT AT4302008A patent/AT506555B1/de not_active IP Right Cessation
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