DE202020002755U1 - Revisionsschacht - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1445Tools for positioning or removing cover frames

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Abstract

Rechteckig oder quadratisch ausgeführter Revisionsschacht, bestehend aus einem Unterteil (1) mit Höheneinstellung (2) in einem Kiesfangkasten (5), mindestens einer einlegbaren Stabilisierungsrinne (3) und einer Abdeckung (4),wobei das Unterteil (1) gebildet ist aus vertikalen Seitenwänden (1a), welche an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete Abkantung (1b) und in ihrem oberem Bereich eine weitere nach innen gerichtete Abkantung (1b) aufweisen und in das mindestens eine Stabilisierungsrinne (3) einzulegen ist,welche so ausgeführt ist, dass sie diagonal in das rechteckige oder quadratische Unterteil (1) einzulegen ist und welche zur Abdeckung (4) hin gerichtet mindestens eine Abkantung (3a) aufweist, welche so hoch ist, dass sie mit der aufgelegten Abdeckung (4) in Berührung steht,und das Unterteil (1) verschlossen wird mittels einer Abdeckung (4), welche eine Abdeckfläche (4a) mit in Lagerichtung nach unten abgewinkelten Seitenflächen (4b) aufweist, welche die Seitenwände (1a) des Unterteils (1) vertikal zumindest teilweise überdecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Revisionsschacht, welcher regelmäßig zur Richtungsänderung, Höhenüberbrückung, Zusammenführen von verschiedenen Rohrleitungen, Überprüfung, Unterhaltung und Reinigung von Rohrleitungen dient.
  • Neben größeren stabileren Revisionsschächten, welche überwiegend im Straßenbau eingesetzt werden, und in denen Abwasserleitungen oder Ähnliches zusammengeführt werden, besteht regelmäßig auch Bedarf an kleineren, leichtbauenderen Revisionsschächten.
  • Diese finden ihren Einsatz eher im Bereich von Garten- und Grundstücksgestaltungen.
  • Auch werden diese benötigt, um in vorgenannten Bereichen beispielsweise bei Terrassenentwässerungen Richtungsänderungen, Höhenüberbrückungen, Zusammenführungen von verschiedenen Rohrleitungen, Überprüfungen, Unterhaltung und Reinigung von Rohrleitungen leichter durchführen zu können.
  • Bekannt ist eine Deckel- und Rahmenanordnung aus der EP 0 821 108 .
    Hier wird eine Abdeckungs- und Rahmenanordnung vorgeschlagen, welche einen Rahmen, der zur Aufnahme im Boden geeignet ist, und eine Abdeckung aufweist, die mit dem Rahmen in Eingriff bringbar ist, um selektiv den Zugang zu einer Öffnung unter dem Rahmen zu verhindern oder zu ermöglichen, wobei die Abdeckung aus zwei Teilen (40a, 40b) gebildet und lösbar aneinander befestigt ist, wobei der Rahmen und die Abdeckung so konfiguriert sind, dass die Abdeckung über die Öffnung in den Rahmen geschoben werden kann. Zwischen den beiden Teilen (40a, 40b) der Abdeckung ist eine begrenzte Gelenkbewegung zulässig, was nicht nur eine „steinfreie“ Positionierung der Abdeckung im Rahmen ermöglicht, sondern auch das Entfernen der Abdeckung aus dem Rahmen erleichtert.
  • Die WO 2005/064089 schlägt eine Abdeckung für eine Zugangsöffnung und verwandte Anordnungen vor.
    Dabei umfasst eine Abdeckung (10) für eine Zugangsöffnung ein Paar (11, 12) von Abdeckplatten ungleicher Größe, die nebeneinander entlang einer Nebeneinanderlinie (14) positioniert werden können, um eine allgemein rechteckige Abdeckung zu definieren. Die Aneinanderreihungslinie (14) erstreckt sich von einer Seite (24) der im Allgemeinen rechteckigen Abdeckung zu einer anderen (26) und ist von der Diagonale (27) der rechteckigen Abdeckung so beabstandet, dass sie sich in ihrer Nähe befindet.
  • Nachteilig dabei ist jedoch, dass diese Lösungen sehr kostenintensiv sind und die Anforderungen an leichte und kleinere Ausführung eines Revisionsschachtes nur bedingt erfüllt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Nachteile des Standes der Technik zu beheben und somit einen Vorschlag zu unterbreiten, mit welchem kleinere und leichtbauendere Revisionsschächte ermöglicht werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Revisionsschacht gemäß der Schutzansprüche 1 bis 3.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung anhand der bis näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt den erfindungsgemäßen Revisionsschacht in geöffnetem Zustand ohne Rohrverbindungen.
  • zeigt den erfindungsgemäßen Revisionsschacht in verschlossenem Zustand im Kiesfangkasten und zeigt den Kiesfangkasten.
  • Der erfindungsgemäße Revisionsschacht besteht aus einem Unterteil 1 mit Höheneinstellung 2 umschlossen von einem Kiesfangkasten 5, einer einlegbaren Stabilisierungsrinne 3 und einer Abdeckung 4.
    Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Revisionsschacht rechteckig oder quadratisch ausgeführt.
  • Für eine konsequente Umsetzung des Leichtbauerfordernisses kann der erfindungsgemäße Revisionsschacht aus Metallblech gefertigt sein, welches über die jeweils erforderlichen Stabilitätsparameter verfügt.
  • Das vorzugsweise rechteckige oder quadratische Unterteil 1 ist gebildet aus vertikalen Seitenwänden 1a, welche an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete Abkantung 1b aufweisen.
  • Im oberen Bereich der Seitenwände 1a ist eine weitere nach innen gerichtete Abkantung 1b angeordnet.
    Beide nach innen gerichtete Abkantungen 1a und 1b stabilisieren das rechteckige oder quadratische Unterteil 1 im Kiesfangkasten 5.
  • Erfindungsgemäß ist in das rechteckige oder quadratische Unterteil 1 eine Stabilisierungsrinne 3 einzulegen. Diese Stabilisierungsrinne 3 ist so ausgeführt, dass sie diagonal in das rechteckige oder quadratische Unterteil 1 eingelegt werden kann und eine zusätzliche Stabilisierung des Revisionsschachtes gewährleistet.
    Die Stabilisierungsrinne 3 weist zur Abdeckung 4 hin gerichtet mindestens eine Abkantung 3a auf, welche so hoch ist, dass sie mit der aufgelegten Abdeckung 4 in Berührung steht.
  • Vorzugsweise an den Eckpunkten des rechteckigen oder quadratischen Unterteils 1 sind Höhenverstellungen 2 angeordnet. Mittels dieser Höhenverstellungen 2 ist der Revisionsschacht in seiner Höhe und im horizontalen Niveauausgleich zur Umgebung zu justieren.
  • In sind beispielhaft Höhenverstellungen 2 in einer Ausführung als Stellschrauben gezeigt. Jede andere Ausführung einer Höhenverstellung ist dem Erfindungsgedanken zuzurechnen.
  • Verschlossen wird der Revisionsschacht mittels einer Abdeckung 4, welche eine Abdeckfläche 4a mit in Lagerichtung nach unten abgewinkelten Seitenflächen 4b aufweist, welche die Seitenwände 1a des Unterteils 1 vertikal zumindest teilweise überdecken.
  • Durch das Abstützen der Abdeckung 4 auf den Seitenwänden 1a des Unterteils 1 sowie auf dem Falz 3a der Stabilisierungsrinne 3 ist die Stabilität des Revisionsschachts 1 bei Betreten durch Fußgänger bei korrekter Materialauswahl ausreichend gewährleistet.
  • In das Unterteil 1, den Kiesfangkasten 5, die einlegbare Stabilisierungsrinne 3 sowie in die Abdeckung 4 sind Durchbrüche bzw. Öffnungen eingearbeitet.
  • Durch die Auswahl der Durchbrüche bzw. Öffnungen werden vorteilhafterweise die Anforderungen an Verschmutzung, Durchfluss und Rutschsicherheit beachtet und umgesetzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0821108 [0005]
    • WO 2005/064089 [0006]

Claims (3)

  1. Rechteckig oder quadratisch ausgeführter Revisionsschacht, bestehend aus einem Unterteil (1) mit Höheneinstellung (2) in einem Kiesfangkasten (5), mindestens einer einlegbaren Stabilisierungsrinne (3) und einer Abdeckung (4), wobei das Unterteil (1) gebildet ist aus vertikalen Seitenwänden (1a), welche an ihrem unteren Ende eine nach innen gerichtete Abkantung (1b) und in ihrem oberem Bereich eine weitere nach innen gerichtete Abkantung (1b) aufweisen und in das mindestens eine Stabilisierungsrinne (3) einzulegen ist, welche so ausgeführt ist, dass sie diagonal in das rechteckige oder quadratische Unterteil (1) einzulegen ist und welche zur Abdeckung (4) hin gerichtet mindestens eine Abkantung (3a) aufweist, welche so hoch ist, dass sie mit der aufgelegten Abdeckung (4) in Berührung steht, und das Unterteil (1) verschlossen wird mittels einer Abdeckung (4), welche eine Abdeckfläche (4a) mit in Lagerichtung nach unten abgewinkelten Seitenflächen (4b) aufweist, welche die Seitenwände (1a) des Unterteils (1) vertikal zumindest teilweise überdecken.
  2. Revisionsschacht nach Schutzanspruch 1, bei welchem in das Unterteil (1), der Kiesfangkasten (5), die einlegbare Stabilisierungsrinne (3) sowie in die Abdeckung (4) Durchbrüche bzw. Öffnungen eingearbeitet sind.
  3. Revisionsschacht nach Schutzanspruch 1, bei welchem Höhenverstellungen (2) an den Eckpunkten des rechteckigen oder quadratischen Unterteils (1) angeordnet sind.
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