AT505569A2 - Türstock mit einem türblatt - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Türstock mit einem Türblatt für den Innenausbau, dabei besteht der Türstock aus zwei Seitenwangen mit einem dazwischen angeordneten Distanzstück und einem verschwenkbaren Türblatt. Bei einem Innenausbausystem sind neben dem Türstock noch durch randseitige Abstandshalter beabstandete Seitenelemente vorhanden. In dem Türstock sind Beschlagselemente wie Bänder, Schlosseinrichtungen, Türschließer usw. angeordnet.
In der DE 295 07 176 U1 wird eine rahmenlose Glastür mit zwei parallel, zueinander beabstandeten Glasscheiben beschrieben, welche ein am Außenrand der Glasscheiben umlaufendes Abstandsprofil aufweisen, das den zwischen den Glasscheiben angeordneten Innenraum dicht umschließt. Dabei bildet das Abstandsprofil zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben offene Freiräume zum verdeckten Einbau von Beschlägen, Türschlössern und eines Türschließers. Wesentliche Teile des Beschlagsystems sind somit zwischen den beiden Glasplatten in einem Freiraum außerhalb der Abstandsprofile angeordnet. Eine der beiden Glasscheiben ist größer bemessen als die andere, so dass sich eine Anlagefläche bildet, mit welcher die Glastür gegen einen Türrahmen innerhalb eines Falzes angelegt werden kann. Bei der Befestigung eines Drehbeschlages wird der Beschlag von außen auf die Glasscheibe aufgesetzt, wobei die Befestigungsmittel, beispielsweise eine Mutter, zwischen den beiden Glasscheiben auf einem Gewindebolzen des Drehbeschlages aufgesetzt wird. Nachteiligerweise wird die Montage der Beschlagelemente durch den engen Raum zwischen den beiden Glasscheiben erschwert. 2 • · • t · · · · · · · · • t · ·· ···· ·· • · · · · · ♦ · · ·· ·· · ·· ·» ·
Aus der DE 196 34 695 C1 ist eine rahmenlose Glastür mit einem rahmenlosen Seitenteil bekannt, welche einen verdeckten Einbau von Bändern, Schlössern usw. zwischen zwei beabstandeten Isolierglasscheiben aulweist. Hierfür ist an der Längsseite ein Zwischenstück zwischen den beiden Glasscheiben durch einen entsprechenden Klebstoff kraft- und formschlüssig mit diesen verbunden. An einem Zwischenstück sind direkt unter Zuhilfenahme von Zwischenelementen die Türbänder angeschlossen. Auch bei dieser Ausführung weist das Abstandsprofil zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben ebenfalls offene Freiräume auf, welche zum Einbau von Beschlägen, Schlössern usw. verwendet werden.
Ein beweglich gelagerter oder ortsfester Flügel einer Tür, eines Fensters oder einer Fassade offenbart die EP 0 969 176 B1. Der Glasflügel weist zwei zueinander parallele Glasscheiben auf, die durch einen umlaufenden Abstandshalter miteinander verbunden sind. Hierdurch wird ein abgeschlossener Innenraum gebildet. Der Abstandshalter ist mit genügend Abstand zu den Außenkanten der beiden Glasscheiben angeordnet, so dass zwischen den Glasscheiben ein nach außen geöffneter Freiraum verbleibt. In diesem Freiraum ist ein umlaufendes Trage- oder Randabschlusselement eingesetzt. Das Trage- bzw. Randabschlusselement ist in dem Bereich der Beschlagteile des Glasflügels ausgespart, wobei die Beschlagteile am Trage- bzw. Randabschlusselement mit Hilfe eines Verbindungselementes verschraubt sind. Gemäß einer Ausführungsvariante besteht der rahmenlose Flügel aus einer größeren und einer kleineren Scheibe, so dass in einem Falzbereich die größere Scheibe Uber die kleinere Scheibe hinausragt. Es hat sich als nachteilig herausgestellt, dass bei allen Ausführungsvarianten der optische Gesamteindruck leidet, weil bei rahmenlosen Flügeln nicht nur die Abstandshalter der beiden Scheiben sichtbar werden, sondern auch das umlaufende, wesentlich breitere Trage- oder Randabschlusselement. 3 * · · · · ··· · · · ····· · · ♦ · ·· ·· · ·· ·· ·
Verstellbare Justierschienen dienen dazu, Unebenheiten der Wand beim Anschluss einer Zwischenwand an Böden, Decken oder Seitenwänden auszugleichen. Beispielsweise zeigt die AT 500 953 B1 ein Trennwandsystem, das an einem unteren Rand eine Justierschiene aufweist. Die Justierschiene besteht aus einem oberen Grundprofil zur Aufnahme eines Isolierglaselementes des Trennwandsystems und einem unteren Grundprofil, welches mit dem Boden oder einer anderen unteren Auflage verschraubbar ist. Zwischen dem oberen Grundprofil und dem unteren Grundprofil befindet sich ein Justierelement, welches dazu geeignete ist, unterschiedliche Höhen auszugleichen. Der dadurch verbleibende Spalt zwischen oberem und unterem Grundprofil wird durch seitliche Abdeckelemente abgedeckt, die am oberen Grundprofil eingeschnappt sind und im unteren Grundprofil gleitend anliegen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung einen Türstock mit einem Türblatt für ein Innenausbausystem zu schaffen, der bauseits leicht verarbeitbar ist, den ästhetischen Anforderungen genügt und ein möglichst einheitliches symmetrisches Bild in der Außenansicht zeigt. Ferner soll der Türstock sich in Verbindung mit einzelnen Wandelementen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Funktionen kombinieren lassen, wobei die Verbindung zwischen dem Türstock und dem Türblatt sich als ebene, glatte Oberfläche darstellen soll.
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass jede Stirnfläche der einzelnen Elemente eines aus Seitenwangen mit einem dazwischen angeordneten Distanzstück bildenden Türstockes sowie eine innerhalb des Türstockes angeordnete Tür, als Türblatt im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten der möglicherweise damit zu 4 • ♦ • · · · ♦ # • · · · · · • · · · f ··· ♦ · « ····· · ♦ ♦ · ·· ·· · ·· ·· « verbindenden Wandelemente abschließt. Dabei sind in jeder Stirnfläche zwei parallele und im gleichen Abstand zu Seitenelementen verlaufende Nuten zur Aufnahme der Befestigungselemente, Dichtelemente oder dergleichen vorgesehen. Nach dem Zusammenbau derartiger Innenausbauelemente mit dem Türstock sind die Außenkanten der Seiten teilweise sichtbar. So ist es möglich, dass auch bei unterschiedlichen Materialien für ein Raumsystem innerhalb eines Rahmensystems die Seiten mit einheitlichen Aufnahmen versehen sind. Innerhalb dieser Aufnahmen sind Befestigungs- und Dichtelemente usw. eingebracht.
Die Seitenwangen, das Distanzstück und das Türblatt bestehen im Wesentlichen aus einzelnen Rahmen, die wieder aus einzelnen Rahmenprofilen mittels Eckverbinder miteinander verbunden sind und durch die Seitenelemente beispielsweise in Form von Glas, Metall, Holz oder dergleichen verkleidet sind. So ist es möglich die einzelnen Teile in jedem gewünschten Maß anzufertigen. Die Seitenwangen sind oberhalb der Tür mit dem Distanzstück durch Schraubverbindungen kraft- und formschlüssig miteinander verbunden.
Ein derartiges vorgefertigtes Bauteil eines Türstocks wird auf bauseits lotrecht anzubringende Montageprofile sowie am Boden als auch im Deckenbereich aufgesetzt. Diese gleichen Montageprofile befinden sich unterhalb des Türstockes bzw. oberhalb des Türstockes in gleicher Weise.
Da es sich bei Bautätigkeiten um einen größeren Toleranzbereich bei der Ausführung derartiger Arbeiten handelt, trägt die Erfindung diesem Umstand Rechnung, indem zum Ausgleich eines derartigen Türstockes im unteren Bereich zwischen den Montageprofilen Distanzhalter vorhanden sind, die es ermöglichen, den Türstock stufenlos in der Höhe bzw. auch in der Waage auszutarieren. ________
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Um einen derartigen Türstock leicht montieren zu können, sind die bereits erwähnten Montageprofile auch im Deckenbereich vorhanden, so dass mit Hilfe von Haltern, die an oder in den Seitenwangen befestigt sind und vorzugsweise die Form eines Winkels aufweisen, schnelle Befestigungen im Deckenbereich möglich. Hierzu greift der Winkel der Halterung in das Montageprofil ein und wird durch Blockierstücke, die vorzugsweise einen Schnellverschluss aufweisen, festgesetzt. Somit ist es möglich, dass derartige Ausführungen eines Türstockes innerhalb eines
Innenausbausystems schnell aufgestellt werden können, weil eine solche Montage einfach auszuführen ist.
Zur Erhöhung der Sicherheit weist der Türstock und das Distanzstück darüber hinaus zum Deckenbereich noch eine Ausgleichsbefestigung auf, die federbelastet ist und deren Federkraft kontinuierlich einstellbar ist. Durch den grundsätzlichen Aufbau des Türstockes, mittels der vor bezeichneten Rahmenprofile, sind die Bereiche der Seitenwangen mit einem Hohlraum zwischen den Seitenelementen versehen. Dieser Hohlraum kann für Elektroinstallationen verwendet werden, wobei auch innerhalb der Seitenwangen sich entsprechende Durchbrüche für Schalter, Steckdosen, Kommunikationssysteme oder dergleichen befinden können, um derartige Installation dort anzubringen.
Des Weiteren zeichnen sich die Seitenwangen mit dem Hohlraum dadurch aus, dass diese als Strömungskanal für raumklimatische Anlagen verwendet werden können. Hierzu können insbesondere im Bodenbereich entsprechende Strömungskanalanschlüsse vorhanden sein, die mit einem aufgeständerten Boden und einem abgehängten Deckenbereich Zusammenwirken.
Durch die Tatsache der großen Bautoleranzen bei Gebäuden ist es deshalb gegeben, das die austarierte Höhe mittels der Distanzhalter nicht an allen Seiten die gleiche Höhenausdehnung aufweist. Das Gleiche ist 6 • · · · • · · · • · · · • · · · ·· ·· • · · · • · · · • ··♦ · ·· ·· • · • · für den Zwischenraum im Deckenbereich anzunehmen. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden Deckelemente verwendet. Dabei ist jedes der seitlichen Deckelemente so gestaltet, dass es zwei Halteprofile aufweist, die mit einander zugekehrten nutförmigen Aufnahmen für die Längsseiten eines Deckprofiles ausgestattet sind und dieses in Richtung der Breite des Deckprofiles federnd aufnehmen. Unebenheiten können dadurch in einfacher Weise ausgeglichen werden, da sich die seitlichen Deckelemente in einem vorgebbaren Bereich automatisch an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. Durch den Einsatz unterschiedlich breiter Deckprofile, beispielsweise in Form von herkömmlichen Blechen, lässt sich der Justierbereich auf einfache Weise erweitern.
Bevorzugt stützen sich die Längsseiten des Deckprofiles an Federelementen ab, die in den nutförmigen Aufnahmen angeordnet sind. Um zu verhindern, dass die Federelemente aus den Halteprofilen herausfallen, können die nutförmigen Aufnahmen in Richtung deren Öffnungen mit stufenförmigen Verengungen ausgestattet werden, was gleichzeitig im Durchmesser abgestufte Federelemente beinhaltet. Es ist auch möglich, dass hier Blattfedern entsprechend eingesetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante können die nutförmigen Aufnahmen in Richtung deren Öffnungen konisch zulaufen.
Um zwischen dem Türstock und dem Türblatt eine glatte Oberfläche zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Türblatt mittels eines verdeckten Bandes innerhalb einer der Seitenwangen montiert wird. Ein derartiges Band kann auch einen Öffnungswinkel von 180 Grad aufweisen. Gleichzeitig ist es möglich, derartige Bänder mit einer Schließeinrichtung zu versehen, die es gestattet, dass das geöffnete Türblatt automatisch in die Schließlage gebracht wird. ····· ···· ·♦ Μ · ·· ·· «
Sowohl der Bereich des Türstockes hinsichtlich der Anbindung zum Türblatt wird als stumpfe Ausführung vorgeschlagen, so dass keine Falz vorhanden ist. Dadurch ergeben sich im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten der Seitenelemente Stirnflächen. In gleicher Art und Weise ist das Türblatt aufgebaut, da wie bei dem Türstock hier die gleichen umlaufenden Rahmenprofile für den nicht sichtbaren Rahmen verwendet worden sind. Innerhalb dieser Rahmenprofile befindet sich auf jeder Seite zum Randbereich hin ein Einschnitt oder Nuten, der für unterschiedliche Verwendungen genutzt werden kann.
Bei der Verwendung von mehrere Wandelementen, die aneinander gestellt werden, um so Raumabtrennungen zu realisieren ist es möglich, hier entsprechende Formfedern, Flachdübel oder Lamellos in die gegenüberliegenden Einschnitte bzw. Nuten einzusetzen. Je nach Ausführung des Wandelementes bzw. des Türstockes mit seinen Oberflächen ist es möglich, dass derartige Verbindungselemente aus Holz, Kunststoff oder Aluminium oder dergleichen bestehen. Die Wandelemente sind völlig eben und im Wesentlichen spielfrei aneinander zu platzieren. Aufgrund der gewählten Abmaße ist es möglich, hier zwischen den einzelnen Wandelementen bzw. einem Wandelement und einem Türstock gezielt einen Fugenbereich von unterschiedlichster Breite herzustellen.
Auch für den Bereich des Zusammenwirkens des Türstockes mit dem Türblatt werden diese Einschnitte oder Nuten für entsprechende Abschlussprofile verwendet. Die Abschlussprofile sind im Wesentlichen als T-förmige Profile ausgebildet und werden innerhalb der Einschnitte durch ein entsprechenden Vorsprung bzw. Hinterschnitt kraft- und formschlüssig gehalten. Bei den Abschlussprofilen gibt es unterschiedliche Ausführungsformen, bei denen zum Einen eine Anlagefläche für eine Dichtung vorhanden ist, bzw. innerhalb der Abschlussprofile ist eine 8 • · · · • · · · • · · · • · · · ·· ·* ♦ • · · · · • · · · + • ··· · · • · · · • Ι· ··
Dichtung eingefügt, die zum dichten Abschließen des Türblattes mit dem Türstock notwendig ist.
Da das Türblatt keinen Falz hat, sondern als stumpfes Türblatt ausgebildet ist, ist es notwendig einen Anschlag für das Türblatt innerhalb des Türstockes zu schaffen. Dieses wird dadurch erreicht, dass, wie bereits erwähnt, unterschiedliche Abschlussprofile verwendet werden. Während beispielsweise zum Rauminnenbereich ein Abschlussprofil innerhalb des Türstockes mit einer Dichtung verwendet wird, wird auf der gegenüberliegenden Seite des Türstockes ein glattes Abschlussprofil verwendet. Mit dem glatten Abschlussprofil wirkt dann ein im Türblatt eingefügtes Abschlussprofil mit einer Dichtung zusammen, so dass in diesem Bereich eine gute Dichtigkeit neben einer Schattenfuge erzielt wird. Auf der anderen Seite des Türblattes ist keine Dichtung innerhalb des Abschlussprofiles vorhanden, vielmehr ist hier das Abschlussprofil so gestaltet, dass es eine Anschlagfläche aufweist, die gegen den Dichtungsbereich drückt. So ist auf einfache Art und Weise eine ästhetisch nach außen hin sauber abgeschlossene Verbindung zwischen einem Türstock und einem Türblatt hergestellt worden, wobei gleichzeitig ein Anschlag für die Tür vorhanden ist. Der Bereich jeweils zwischen den verwendeten Abschlussprofilen, sowohl im Bereich des Türstockes als auch im Bereich des Türblattes wird durch ein einzufügendes Abschlussprofil verdeckt. Durch dieses Abschlussprofil wird sichergestellt, dass keine Verbindungsteile, beispielsweise für die Eckverbindungen bzw. für Einbauteile wie Schlösser oder dergleichen, sichtbar sind.
Um die Dichtigkeit einer derartigen Tür innerhalb eines Türstockes noch darüber hinaus zu erhöhen, ist es möglich, im unteren Bodenbereich des Türblattes eine Dichtung einzubauen, die beim Schließen der Tür sich automatisch absenkt. Durch diese Maßnahme wird eine hermetisch dichte Tür innerhalb eines Türstockes geschaffen.
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Es versteht sich, dass ein derartiger Türstock mit einem Türblatt universell ersetzbar ist, da die Breite der Seitenwangen und die Höhe des Distanzstückes variabel sind und somit innerhalb einer Baulücke auch ohne entsprechendes Innenausbausystem in Form von weiteren Wänden eingesetzt werden kann.
Beim Einsatz von Wänden für ein Innenausbausystem bietet natürlich der Türstock mit dem Türblatt ungeahnte Möglichkeiten, da auch durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Seitenelemente es hier ohne weiteres zu leichten Anpassungen kommen kann. Dieses ist insbesondere auch mit einem Innenausbausystem kombinierbar, bei dem die einzelnen Seitenwände durchsichtig sind bzw. nur Teile davon durchsichtig sind. Gerade beim Einsatz von Glas ist eine leichte Reinigung der Oberfläche möglich und es entfällt eine spätere Renovierung durch beispielsweise Malerarbeiten. Es versteht sich, dass bei der Verwendung von Glas als Seitenelement dieses auch so gestaltet sein kann, dass ein direkter Durchblick durch den Türstock bzw. das Türblatt nicht gegeben ist. Hier ist es möglich durch entsprechende Bedruckung oder durch den Einsatz geeigneter Gläser den Durchblick zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1: Eine Frontansicht eines Türstockes mit einem Türblatt;
Figur 2: wie Figur 1, nur von der anderen Seite;
Figur 3: eine Ausführung eines Rahmenprofiles im Schnitt; 10 • · • · • · • · · · · • · · · · ·· ·· · • ·· · · · • · * t ·· #· ·
Figur 4: eine untere Höhenverstellvorrichtung für einen Türstock;
Figur 5: eine obere Anbindung zwischen dem Türstock und einem
Gebäude;
Figur 6: ein Schnitt durch einen Türstock und ein Türblatt in einer
Detailansicht;
Figur 7: ein Abschlussprofil mit einer Dichtung;
Figur 8: eine Ausschnittdarstellung des Türstockes im oberen
Bereich mit einer Anbindung an den Deckenbereich;
Figur 9: wie Figur 8, jedoch in einer Seitenansicht;
Figur 10: eine vergrößerte Detailansicht des Schließbereiches zwischen dem Türstock und dem Türblatt.
Die Ansichten der Figuren 1 und 2 zeigen jeweils einen Türstock 1 mit einem Türblatt 2, wobei in den beiden Darstellungen einmal die Vorderseite und einmal die Rückseite dargestellt worden ist.
So ist in der Figur 1 beispielsweise eine Vorderansicht des Türstockes 1 wiedergegeben, wobei der Türstock im Wesentlichen aus seitlichen Seitenwangen 3 mit einem dazwischen im oberen Bereich angeordneten Distanzstück 4 besteht. Der äußere sichtbare Bereich der Seitenwangen 2 des Distanzstückes 4 und des Türblattes 2 sind mit Seitenelementen 58 versehen. Eines der Seitenelemente 58, und zwar auf der linken Seite der Seitenwange 3 ist unterbrochen und mit einer Anzeigtafel 8 versehen.
Bei der Darstellung der Figur 2 sind darüber hinaus noch im Bereich einer Seitenwange 3 Durchbrüche 6 für entsprechende, nicht dargestellte
Elektroinstallationen möglich. Darüber hinaus ist innerhalb des Türblattes 2 ein Schloss 7 ohne Drückergarnitur dargestellt.
Am unteren Ende des Türstockes 1 sind Montageprofile 16 vorhanden, die von Strömungskanalanschlüssen 9 durchstoßen werden. Die Strömungskanalanschlüsse 9 sind dafür da, einen unsichtbaren Anschluss an eine bestehende Klimaanlage oder Raumbelüftung sicherzustellen. Dabei wird der Innenraum der Seitenwangen 3 neben Installationszwecken für Elektroinstallationen auch als Strömungskanal einen Einsatz finden.
Den oberen Anschluss, an eine in dieser Figur nicht dargestellte Deckenschiene, bilden ein Montageprofil 18 und aus den Seitenwangen 3 bzw. aus dem Distanzstück 5 herausragende Halterungen 5, auf die noch später im Detail eingegangen wird. Die Halterungen 5 haben den Zweck, bei einer Montage eine schnelle Ausrichtung eines derartigen Türstockes 1 zu gewährleisten.
In der Figur 4 wird ein Distanzhalter 19 wiedergegeben, der zwischen einem am Boden befestigten Montageprofil 16 und einem unterhalb des Türstockes 1 befestigten Montageprofil 17 eingreift. Die Montageprofile 16 und 17 sind gleich ausgeführt und bestehen im Wesentlichen aus einer Auflagefläche 27 von der zu beiden Seiten entsprechende Vorsprünge 26 abgehen.
Durch die Universalität der Montageprofiie 16, 17 ist es möglich, zum Einen einen Tragteller 20 des Distanzhalters zwischen einem Hinterschnitt 21 auf der Auflagefläche 27 so zu platzieren, dass dieser sich nicht verdrehen kann. Von dem Tragteller 20 geht ein Gewindeteil 22 ab, das mit einem Kopf 24, in dem ein entsprechendes Gewinde vorhanden ist, zusammenwirkt. Während der Kopf 24 in die Lücke zwischen den Vorsprüngen 26 des Montageprofiles 17 so eingreift, dass durch die 12 ·· ··#· • · ·· • · • · • Μ « • · ·· ·· ·· ·Μ·
Betätigung von Schlüsselflächen 25 mit einem entsprechenden Werkzeug eine Verstellung des Distanzhalters 25 möglich ist. Aufgrund des Gewindeteiles 22 ist so eine feine stufenlose Einstellung des Türstockes 1, der sich oberhalb des Montageprofiles 17 erstreckt, zum Fußboden hin und zu benachbarten Wandelementen oder dergleichen möglich.
Dadurch, das die Distanzhalter 19 in mehrfacher Ausführung unterhalb des Türstockes 1 vorhanden sind, ist es so , dass der Abstand zwischen dem Montageprofil 16 und 17 variabel ist und es zwangsläufig dazu führen würde, dass zur Abdeckung beispielsweise durch äußere Deckelemente 55 diese für jedes Maß angefertigt werden müssten. Dem begegnet die Erfindung damit, in dem die Deckelemente 55 durch entsprechende Federelemente 61 so belastet sind, dass sie höhenverstellbar sind. Dabei weist jedes der seitlich angeordneten Deckelemente 55 jeweils zwei Halteprofile 56 auf, die in einer nutförmigen Aufnahme 23 auf die Längsseiten eines im Wesentlichen als Blech ausgebildeten Deckelementes 55 federnd aufgesteckt sind. Die Längsseiten des Deckelementes 55 stützen sich dabei an Federelementen 61 ab, die in den nutförmigen Aufnahmen 23 der Halteprofile 67 angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsvariante weisen die nutförmigen Aufnahmen 23 in Richtung deren schlitzförmigen Öffnungen eine stufenförmige Verjüngung auf, so dass beispielsweise im Durchmesser abgestufte Federelemente 61 in der Aufnahme 23 zurückgehalten werden und gleichzeitig ein möglichst langer Federweg zur Verfügung steht.
Eine Maßnahme zur Erhöhung des Schallschutzes kann beispielsweise darin bestehen, in Bereichen zwischen den einzelnen Distanzhaltern 19 in den Raum zwischen den Montageprofilen 16, 17 ein Schall schluckendes Material einzupassen, das den Zwischenraum möglichst ausfüllt.
In der Figur 5 wird nun der obere Teil der Anbindung des Türstockes 1 an den nicht dargestellten Deckenbereich eines Raumes oder dergleichen 13 ·· ·· ···· ·· ·· • · ♦ · • · · · # ♦ · t • · · · ·· ·· ···· • · • · • ♦ »·· · • · ·· ·» wiedergegeben. An der Oberseite des Türstockes 1 und an der Oberseite des Distanzstückes 4 ist das Montageprofil 17 ebenfalls kraft- und formschlüssig befestigt. Fluchtend dazu ist im Deckenbereich ein Montageprofil 18 vorhanden, das den gleichen Aufbau wie die Montageprofile 16 und 17 aufweist. Um beim Ausrichten und Aufstellen einer Ausführung des Türstockes 1 innerhalb eines Wandsystems, beispielsweise eine schnelle Befestigung des Türstockes 1 zwischen Fußboden und Decke sicherzustellen, sind in dem Montageprofil 17 an der Oberseite des Türstockes 1 Ausgleichsbefestigungen 54 vorhanden. Eine derartige Augleichsbefestigung 54 ist mit einem Federelement in Form einer Druckfeder 29 versehen, die zum Einen gegen die Auflagefläche 27 des an der Decke befestigten Montageprofiles 18 drückt und andererseits gegen eine Mutter 60, die sich auf der Ausgleichsbefestigung auf einer Gewindespindel 59 befindet. Das andere Ende der Gewindespindel 59 weist eine Schlüsselfläche 30 auf und setzt sich in ein Druckstück 28 fort, das zwischen den Vorsprüngen 26 drehfest gelagert ist. Bei einer Betätigung der Schlüsselfläche 30 wird somit die Druckfeder 29 entweder mehr oder weniger gegen die Auflagefläche 27 des Montageprofiles 18 angestellt. Auch hier zeigt sich, dass durch diese Ausgleichsbefestigung 54 ein kontinuierlicher Ausgleich hinsichtlich der Bauhöhe und damit des zwischen den Montageprofilen 17 und 18 befindlichen Raumes gegeben ist. In dieser Darstellung der Figur 5 ist darauf verzichtet worden, die hier auch üblicherweise nach der gleichen Art anzubringenden Deckelemente 55 darzustellen.
Der aus den Seitenwangen 3 bestehende Türstock 1, als auch das Distanzstück 4 und das Türblatt 2 sind im Wesentlichen aus Rahmenprofilen 10, die zu einem geschlossenen Rahmen über entsprechende Eckverbinder 50 verbunden werden, hergestellt. Hier zeigt sich, dass durch die Verwendung eines Rahmenprofiles 10 für unterschiedliche Anwendungen eine Kostenersparnis sich ergibt. 14 ·· ···· 14 ·· ···· ·· • · · • · · « · · • · · ·· Η ···· ·· ·» • · · · · • · · · | • ·*· · · • · · · V I» «·
Ein Rahmenprofil 10 der bevorzugten Ausführungsart kann der Figur 3 entnommen werden. Dabei besteht das Rahmenprofil 10 im Wesentlichen aus einem geschlossenen Profil, welches einen Hohlraum 15 umschließt. Dieser Hohlraum 15 kann beispielsweise auch für Elektroinstallationen oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus erstreckt sich innerhalb des Hohlraumes 15 auch die Ausdehnung eines Schlosses oder der Bänder oder dergleichen. An den äußeren Seiten, an denen die Seitenelemente 58 durch entsprechende Verbindungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Kleben oder dergleichen befestigt werden, ist ein Anschlag 14 vorhanden, damit der Türstock die gleiche Dicke wie beispielsweise das Türblatt 2 aufweist. Im Bereich des Anschlages 14 ist vorzugsweise ein Rücksprung 13 vorhanden, der dazu dient, um hier beispielsweise eine Dichtungs- oder Klebeschnur oder dergleichen zu halten. Anschließend befindet sich noch ein Freiraum 69, der nachdem die Seitenelemente 58 mit dem Rahmenprofil 10 verbunden sind, durch eine entsprechende Versiegelung verschlossen wird.
Die eine Verbindungsfläche bzw. eine Anschlagseite 68 bildende Seite des Rahmenprofiles 10 kann unterschiedlichen Aufgaben zugeführt werden. Es ist zum Beispiel bei aneinander stoßenden Wandelementen durchaus möglich, innerhalb der in der Anschlagseite 68 vorhandenen Einschnitte 11 einzubringenden Verbindungselemente einzusetzen. Innerhalb der Einschnitte 11 ist ein Hinterschnitt 12 vorhanden, auf den noch nachfolgend Bezug genommen wird.
Die Figur 6 zeigt in einer Schnittdarstellung einen Ausschnitt auf der linken Seite einer Seitenwange 3 und auf der rechten Seite mit der Seitenwange 3 zusammenwirkenden Türblatt 2. Es zeigt sich, dass die Rahmenprofile 10 zwischen den Seitenelementen 58 platziert sind, wobei innerhalb des Rücksprunges 13 entsprechende Dichtschnüre 45 eingebracht sind. Auch ist hier die Abdichtung der Seitenelemente 58 durch Abschlussprofile 31, 49 und 48 zu erkennen. Außenflächen 43 und 44 des Türblattes 2 und der 15 • · ·· ···· • ·
Seitenwange 3 stellen sich so dar, dass sie in einer Linie angeordnet sind und nur durch eine Schattenfuge 63 unterbrochen werden.
Die Bildung der Schattenfuge 63 wird durch den Einsatz der Abschlussprofile 31, 48 und 49 erreicht. Dabei ist das Abschlussprofil 31 innerhalb des Einschnittes 11 an dem Türblatt 2 eingesetzt. Innerhalb des Abschlussprofiles 31 ist eine Dichtung 32 vorhanden. Den Abschluss und damit die Bildung der Schattenfuge 63 bildet eine äußere Sichtfläche 36 in Verbindung mit der Dichtung 32. Gegenüber dem Abschlussprofil 31 ist das Abschlussprofil 48 in der Seitenwange eingesetzt, das im Gegensatz zu dem Abschlussprofil 31 keine Dichtung beinhaltet. Auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. im oberen Teil der Figur 6, ist auf der Seite, auf der das Abschlussprofil 31 eingesetzt worden ist, das Abschlussprofil 49 vorhanden. Das Abschlussprofil 49 weist einen Anschlag 66 auf, der mit einer Anschlagfläche 35 der Dichtung 32 zusammenwirkt. Dabei ist auf der gegenüberliegenden Seite des Abschlussprofiles 49 das Abschlussprofil 31 jetzt im feststehenden Bereich der Seitenwange 3 eingesetzt. Auch hier wird deutlich, dass auch beispielsweise im Innenbereich eines Raumes die gleiche Schattenfuge 63 sichtbar wird, wie diese auch im Außenbereich zwischen Türstock 1 und Türblatt 2 erkennbar war.
In der Figur 10 ist in einer vergrößerten Darstellung noch einmal die Verwendung der Abschlussprofile 31, 48, 49 sichtbar gemacht werden. Die Abschlussprofile 31, 48, 49 weisen einen Vorsprung 34 auf, der sich hinter die Hinterschneidung 12 des Rahmenprofiles 10 im eingedrückten Zustand der Abschlussprofile 31, 48, 49 legt. Durch eine sinnvolle Anwendung der unterschiedlichen Abschlussprofile wird eine einfache und geniale Abdichtung des Türblattes 2 gegenüber dem Türstock 1 gewährleistet. Durch diese Anordnung ist es sichergestellt, dass quasi bei einem derartigen im Falzbereich stumpf ausgeführten Türblatt 2 keine vorstehenden Teile vorhanden sind und trotzdem dieses Türblatt 2 einen ·· ···· ·· 16 • · · • · · • · · • · · • ·
Anschlag aufweist. Der Anschlag wird durch den Anschlag 66 in Verbindung mit der Anschlagfläche 35 realisiert. Es zeigt sich, dass in spiegelbildlicher Ausführung sowohl das Abschlussprofil 31 an der Seitenwange 3 als auch an dem Türblatt 2 vorhanden ist. Dieses vereinfacht die Lagerhaltung und trotzdem kann unter Verwendung des Abschlussprofiles 49 mit dem Anschlag 6 eine einfache Begrenzung des Schwenkbereiches des Türblattes 2 erreicht werden.
Die Abschlussprofile 31, 48 und 49 weisen jeweils nach außen hin eine Abschlussfläche 65 auf, die in Verbindung mit einem Abschlussprofil 63, das zwischen die Stege der Abschlussprofile 65 gebracht wird, eine glatte Ausführung einer Seite des Türstockes 1 als auch des Türblattes 2 ermöglicht. Das Abschlussprofil 62 deckt Befestigungselemente, die beispielsweise für die nicht dargestellten Bänder bzw. Schlösser oder anderer Beschläge ab und bildet somit eine glatte Oberfläche aus. Verbunden wird das Abschlussprofil 62 durch Verschraubung bzw. Verklebung mit einer Anschlagseite 68 des Rahmenprofiles 10.
In der Figur 7 ist noch einmal in einer Einzeldarstellung das Zusammenwirken des Abschlussprofiles 31 mit der Dichtung 32 dargestellt worden. Dabei weist das Abschlussprofil 31 eine Kammer 38 auf, in die eine Wulst 40 der Dichtung 32 eingreift. Zur besseren Halterung der Dichtung 32 ist auch noch eine weitere Kammer 39 vorhanden, in die eine weitere Wulst 41 der Dichtung 32 eingreift. Somit ist sichergestellt, dass die Dichtung nicht unbeabsichtigt aus ihrer Position herausgedrückt werden kann. In dem Bereich, wo die Dichtung 32 mit dem Abschlussprofil 48 bzw. dem Abschlussprofil 49 bei geschlossener Tür zusammenkommt, ist eine Dichtfläche 71 vorhanden, die einen leichten schrägen Verlauf einnimmt. Durch die leichte Schräge wird ebenfalls sichergestellt, dass das Türblatt 2 auch gut in der Schließstellung abgedichtet ist. In dem Bereich, in dem die Anschlagfläche 35 vorhanden ist, ist darüber hinaus 17 17 • · • · * ·· ····
···· ·· • · · · • · · · • · · · · • · · noch ein Vorsprung 42 an der Dichtung 32 vorhanden, der eine weitere Abdichtungsmöglichkeit in Verbindung mit dem Anschlag 66 bietet.
Die Abschlussprofile 31, 48, 49 sind quasi grundsätzlich T-förmig ausgebildet, so dass auf der einen Seite der innerhalb des Einschnittes 11 eintauchende Steg 33 mit dem Vorsprung 34 vorhanden ist und von diesem quer sich erstreckend ein Anlageschenkel 37 mit der Abschlussfläche 65 sich ausbildet und auf der gegenüberliegenden Seite im äußeren Bereich die Sichtfläche 36 vorhanden ist.
Bei der Montage des Türstockes 1 wird nachdem der Türstock 1 im Bodenbereich aufgesetzt worden ist, im Deckenbereich die Halterung 5 innerhalb des Montageprofiles 18 eingeführt. Dabei ist die Halterung 5 als Winkel 51 mit einem Schenkel 52 realisiert. Neben der Figur 8 kann diese Realisierung der oberen Anbindung auch aus der Figur 9 entnommen werden. Zwischen den Vorsprüngen 26 fügt sich der Schenkel 52 ein und stellt somit sicher, dass der Türstock 1 oder auch ein entsprechendes Wandelement, das nicht dargestellt ist, nach dem Aufsetzen im Bodenbereich nicht mehr Umfallen kann. Befestigt wird der Winkel 51 durch entsprechende Verschraubungen 53, die sich innerhalb des Rahmenprofiles 10 befinden. Zur weiteren Absicherung der Halterung 5 kann diese durch einen Halter 72, der ebenfalls in das Montageprofil 18 eingreift, festgesetzt werden.
Aufgrund der vorherigen Ausführungen wird deutlich, dass ein derartiger Türstock 1 in Verbindung mit Montageprofilen 16,17,18, die fluchtend übereinander im Decken- und Bodenbereich angebracht sind und an dem Türstock 1 bzw. an dem Distanzstück 4 vorhanden sind, eine lotrechte Montage gewährleisten. Auch zeigt sich, dass durch das Entfernen der Deckelemente 55 eine schnelle Demontage eines derartigen Türstockes 1 möglich ist.
Bezugszeichen 1. Türstock 2. Türblatt 3. Seitenwange 4. Distanzstück 5. Halterung 6. Durchbruch 7. Schloss 8. Anzeigetafel 9. Strömungskanalanschluss 10. Rahmenprofil 11. Einschnitt 12. Hinterschneidung 13. Rücksprung 14. Anschlag 15. Hohlraum 16. Montageprofil 17. Montageprofil 18. Montageprofil 19. Distanzhalter 20. Tragteller 21. Hinterschnitt 22. Gewindeteil 23. nutförmige Aufnahme 24. Kopf 25. Schlüsselfläche 26. Vorsprung 27. Auflagefläche 28. Druckstück 29. Druckfeder 30. Schlüsselfläche 31. Abschlussprofil 32. Dichtung 33. Steg 34. Vorsprung 35. Anschlagfläche 36. Sichtfläche 37. Anlageschenkel 38. Kammer 39. Kammer 40. Wulst 41. Wulst 42. Vorsprung 43. Außenfläche 44. Außenfläche 45. Dichtschnur 46. Hohlraum 47. Abdichtung 48. Abschlussprofil 49. Abschlussprofil 50. Eckverbinder 51. Winkel 52. Schenkel 53. Verschraubung 54. Ausgleichsbefestigung 55. Deckelement 56. Halteprofil 57. Aufnahme 58. Seitenelement 59. Gewindespindel 60. Mutter 61. Federelement 20 ···· ·· ·· ···· • · · · · · • · · · · · * ·#· · · · • · · · · • · · ·· # 62. Abschlussprofil 63. Schattenfuge 64. Anlagefläche 65. Abschlussfläche 66. Anschlag 67. Halteprofil 68. Anschlagseite 69. Freiraum 70. Hohlraum 71. Dichtfläche 72. Halter
Claims (2)
- 21 ·· ·· ···· • · · · · • · · · · • · · · · • · · · · ·· ·· mPatentansprüche 1. Türstock (1) mit einem Türblatt (2) für den Innenausbau, bestehend aus zwei Seitenwangen (3), einem dazwischen angeordneten Distanzstück (4) und einem verschwenkbaren Türblatt (2), wobei die Seitenwangen (3), das Distanzstück (4) und das Türblatt (2) im Wesentlichen aus Rahmen, bestehend aus einzelnen Rahmenprofilen (10), die mittels Eckverbinder (50) untereinander verbundnen sind, bestehen, die durch Seitenelemente (58) in der Weise verkleidet sind, dass jede Stirnseite der Seitenwangen (3) des Distanzstückes (4) und des Türblattes (2) im Wesentlichen flächenbündig mit den Außenkanten der Seitenelemente (58) abschließt, und dass in jeder Stirnseite in den Rahmenprofilen (10) zwei parallel und im gleichen Abstand zu Außenflächen (43, 44) verlaufende Einschnitte (11) zur Aufnahme von Abschlussprofilen (31, 48, 49) vorhanden sind, und dass die Seitenwangen (3) über Schraubverbindungen mit den Distanzstücken (4) verbunden sind, und dass die Seitenwangen (3) zum Bodenbereich und zum Deckenbereich ein Montageprofil (17) und das Distanzstück (4) zum Deckenbereich ein Montageprofil (17) aufweisen, wobei Montageprofile (16, 18) ebenfalls auf dem Fußboden und unter der Raumdecke lotrecht so vorhanden sind, dass im Bodenbereich höhenverstellbare Distanzhalter (19) und im Deckenbereich höhenverstellbare Ausgleichsbefestigungen (54) zwischen den Montageprofilen (16, 17, 18) und Halterungen (5) zum Setzen des Türstockes (1) eingesetzt werden, und dass ein zwischen den Montageprofilen (16, 17, 18) verbleibender Spalt durch jeweils seitlich angeordnete Deckelemente (55) derart verschlossen werden kann, dass jedes der seitlichen Deckelemente (55) zwei Halteprofile (56) aufweist, die mit einander zugekehrten nutenförmigen Aufnahmen (54) für das Deckelement (55) ausgestattet sind und das Deckelement (55) in Richtung seiner Breite federnd aufnehmen. W w w w 22 • · · ·♦· · 2. Türstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente aus Glas, Holz, Kunststoff, Metall oder dergleichen bestehen. 3. Türstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (5) vorzugsweise aus Winkeln (51) bestehen, die verschieblich und festlegbar in oder an dem Rahmenprofil (10) angeordnet sind und ein abgewinkelter Schenkel (52) zur Halterung des Türstockes (1) in das Halteprofil (18) formschlüssig eingreift. 4. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss zwischen dem Schenkel (52) und dem Halteprofil (18) durch Vorsprünge (26) erreicht wird. 5. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsbefestigung (54) im Wesentlichen aus einer Gewindespindel (59) und damit zusammenwirkenden Mutter (60) besteht, wobei die Mutter (60) durch eine Druckfeder (29) belastet ist, die andererends gegen das Montageprofil (18) angestellt ist. 6. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenelementen (58) der Seitenwangen (3) Durchbrüche (6) für eine Elektroinstallation oder dergleichen vorhanden ist. 7. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Seitenelemente (58) der Seitenwangen (3) eine Anzeigetafel (8) vorhanden ist. 23 ···· • · Μ ····8. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum (15, 45) innerhalb der Seitenwangen (3) für Elektroinstallationen verwendet wird. 9. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (45) innerhalb der Seitenwangen (3) als Strömungskanal für raumklimatische Anlagen verwendet wird. 10. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bodenbereich der Seitenwangen (3) Strömungskanalanschlüsse (9) vorhanden sind. 11. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsseiten des Deckelementes (55) an Federelementen (61) abstützen. 12. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (57) in Richtung deren Öffnung konisch zulaufen und kegelsturmförmige oder abgestufte oder flache Federelemente (61) beinhalten. 13. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageprofile (16, 17, 18) bevorzugt den gleichen Querschnitt aufweisen und einander zugekehrte Vorsprünge (26) aufweisen. 14. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Distanzhaltern (9, 10) und den Ausgleichsbefestigungen (54) zur Aufnahme elektrischer Kabel dient. 24 ·· tt • ♦ · • · · • ♦ ♦ ···♦ • · • · ·« • · • · • » #· ·» ««ft 15. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (2) an einem Rahmenprofil (10) einer Seitenwange (3) über Scharniere oder Bänder angeschlossen ist. 16. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Bändern um verdeckt eingebaute Bänder handelt, deren Bauteile nicht über die Seitenelementaußenflächen (44) vorstehen. 17. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (2) einen Öffnungswinkel von bis zu 180 ° aufweist. 18. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Band eine Vorrichtung vorhanden ist, die einen selbsttätigen Schließvorgang des Türblattes (2) vornimmt. 19. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Türblatt (2) im Bodenbereich eine automatisch absenkbare Dichtung vorhanden ist. 20. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (11) einen Hinterschnitt (12) aufweisen. 21. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussprofile (31, 48, 49) einen Steg (33) mit einem Vorsprung (34) aufweisen, der in den Einschnitt (11) eintaucht und hinter der Hinterschneidung (12) einrastet. 22. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussprofil (49) einen Anschlag (66) für das Türblatt (2) aufweist, der gegen eine Anschlagfläche (35) einer Dichtung (32) bei geschlossenem Türblatt (2) anschlägt. 23. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (2) in seinem Rand innerhalb der Einschnitte (11) auf einer Seite das Abschlussprofil (31) mit der Dichtung (32) und auf der anderen Seite das Abschlussprofil (49) mit dem Anschlag (66) aufweist. 24. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Türstockes (1) und in dem Distanzstück (4) zum Türblatt (2) weisend innerhalb der Einschnitte (11) auf der Seite des Türblattes (2) mit dem Abschlussprofil (31) und der Dichtung (32) das Abschlussprofil (48) eingesetzt ist und auf der anderen Seite das Abschlussprofil (31) in den Einschnitt (11) eingreift wobei das Abschlussprofil (31) mit der Dichtung (32) ausgestattet ist. 25. Türstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Türblatt (2) die t Außenflächen (44) des Türstockes (1) mit den Außenflächen (43) des Türblattes (2) fluchten, und dass zwischen den Außenflächen (44) und (43) und dem Türblatt (2) eine umlaufende, zurückgesetzte, nicht unterbrochene Schattenfuge (63) auf jeder Seite verbunden ist
- 26. Modulares Wandsystem mit einem Türstock (1) und darin enthaltenem Türblatt (2) gemäß den vorhergehenden Ansprüchen. 2008 07 18A-1150 Wien, Mariahilfer Gürtel 39/17 Tel.: (^431) 892 89 33-0 Fax: (+431) 892 89 333 SWfHI:Dipl.-Ing. Mag. Michael Babeluk
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