AT505245A1 - Elektronisch gesteuerte uhr - Google Patents

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AT505245A1
AT505245A1 AT0083507A AT8352007A AT505245A1 AT 505245 A1 AT505245 A1 AT 505245A1 AT 0083507 A AT0083507 A AT 0083507A AT 8352007 A AT8352007 A AT 8352007A AT 505245 A1 AT505245 A1 AT 505245A1
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Description

SCHÜTZ u. PARTNER
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
DIPL.-ING. WALTER HOLZER DIPL.-ING. DR. TECHN. ELISABETH SCHOBER
A-1010 WIEN, SCHOTTENRING 16, BÖRSEGEBÄUDE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Uhr, deren Gehäuse und Anzeigefeld als Ring ausgebildet sind, wobei die Uhranzeigen durch auf dem Ring umlaufende Leuchtpunkte gebildet sind.
Stand der Technik £
Tragbare Uhren in Ringform sind aus der WO Al be- kannt. Hier sind Zeitgeber, Zeitanzeige und Spannungsquelle in einen Armreif integriert, wobei sich die Zeitanzeige über einen Teil des Reif-Umfanges erstreckt und aus elektronisch steuerbaren Ziffern besteht. Das wesentliche Merkmal einer Uhr dieser Art liegt in der gestalterischen Zusammenführung und baulichen Vereinheitlichung von Armband und Uhrengehäuse.
C
Die CH 613 599 G A3 und die NL 1012053 zeigen, daß die Anzeigen analoger Uhrenzeiger durch elektrische Leuchtmittel ersetzt werden können. Die Zeitanzeige geschieht dort mittels kreisförmig angeordneter Leuchtdioden (LEDs), die die Positio- nen der Spitzen von Stunden- und Minutenzeigern repräsentie- - 2 - » · · ♦ · ·· 1 ··· 4 · ♦ :ι. ren. Der Leuchtzustand einer dieser LEDs indiziert die Stellung eines definierten Zeigers. Beiden Offenbarungen ist gemein, daß sowohl die Uhrengehäuse als herkömmliche flache Zylinder oder Scheiben ausgebildet sind, wobei die Anzahl für die stundenanzeigenden LEDs mit zwölf nur dazu befähigt, ganze Stunden anzuzeigen. Eine Zwischenposition der Stundenanzeige, wie sie bei analogen Uhren geschieht und zum leichteren Zeit-ablesen auch gewünscht ist, ist dort nicht möglich.
Aus der GB 2 218 895 A ist eine Armbanduhr mit einem Uhrengehäuse in Form einer Lochscheibe bekannt, die zur Zeitanzeige ein System von LEDs verwendet.
Die GB 2 162 663 A offenbart eine Armbanduhr mit einem ringförmigen Uhrengehäuse, bei welcher kreisförmig angeordnete LEDs im Leuchtzustand die Position analoger Uhrenzeiger ersetzen. Dabei werden Minuten und Stunden in zwei getrennten LED-Kreisen angezeigt. Dies erzwingt eine Verbreiterung des Gehäuseringes und führt zu einem Erscheinungsbild der gesamten Uhr, das näher bei einem konventionellen Uhrengehäuse liegt als bei einer ringförmigen Uhr. Der GB 2 162 663 A wie auch der genannten GB 2 218 895 A ist gemein, daß die Uhrengehäuse die Form einer Lochscheibe aufweisen, da die Größe des verbleibenden Raumes für die Aufnahme von elektrischer Quelle, taktgebender Elektronik und Anzeigemittel in nicht wesentlicher Weise von scheiben- oder flachzylinderförmigen Uhrengehäusen für Armbanduhren abweicht. a %
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Die Lehre der DE 3 806 561 Al besteht in einem Verfahren, eine digitale Zeitgebung in eine elektrisch bewirkte und analog erscheinende Zeitanzeige umzusetzen. Als eine mögliche Ausführungsform werden kreis-, Viereck- oder dreieckförmige Uhrengehäuse offenbart, deren Mittelteile freigelassen sind, wobei die Zeitanzeige mittels der Leuchtzustande dreier konzentrischer LED-Reihen in Ersetzung der Positionen analoger Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger bewirkt wird. Damit zeigt diese Bauform analog wie die GB 2 162 663 A den Nachteil, einen hohe Anzahl von LEDs aufzuwenden, ein breites Ringband als Uhrengehäuse zu benötigen und ein plumpes Erscheinungsbild zu erzeugen.
Die GB 2 384 063 A fügt dem Stand der Technik eine Uhr mit ringförmigem Gehäuse hinzu, die als (Finger-)Ring oder Armband getragen werden kann. Die Zeit wird durch die Position zweier für Stunden und für Minuten vorgesehene an der Peripherie des Ringes umlaufende Indikatoren oder durch ein an einem unbeweglichen Indikator vorbei beweglichen Zentralring mit aufgedruckter Ziffernfolge angezeigt.
Die GB 2 409 295 A zeigt eine Uhr mit ringförmigem Gehäuse, die als Finger-, Fußgelenksring oder als Armband getragen werden kann. Als Indikatoren für die Zeit wird entweder das umlaufende Licht einer LED eines LED-Ringes oder das umlaufende Licht zweier LEDs zweier LED-Ringe angegeben. Analog zur vorher genannten GB 2 384 063 A liegen die LEDs in der Peripherie des Ringes. Analog zu der GB 2 218 895 A, der GB 2 162 663 A sowie der DE 3 806 561 Al sind für eine minutengenau ablesbare Zeitanzeige zwei getrennte LED-Ringe vonnöten.
Alle zitierten Patentschriften, sofern sie Armbanduhren in ring- oder lochscheibenförmigen Uhrengehäusen offenbaren, geben entweder ein Verfahren für die Zeiteinstellung nicht an, oder führen eine solche auf das in der Uhrentechnik bereits bekannte Mittel der Stellknöpfe zurück. Dabei werden ein oder mehrere elektronische Druckschalter über mechanische Knöpfe (die Kronen) gesteuert. Kronen stellen durch ihre Größe und mechanische Beanspruchung ein wesentliches Bestimmungselement für die Mindestgröße des Uhrengehäuses und für das Erscheinungsbild der gesamten Uhr dar.
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine Uhr der eingangs genannten Art vorzugsweise als Armbanduhr zu schaffen, deren Ringstärke im Verhältnis zum Ringdurchmesser möglichst klein ausfällt, deren Minuten-, Stunden- und Sekundenanzeige auf einem einzigen Ring von LEDs erfolgt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine ringförmige Reihe von Leuchtdioden (LEDs) durch den Leucht-zustand einzelner LEDs mindestens die Zeitparameter „Stunde" und „Minute", vorzugsweise zusätzlich den Zeitparameter „Sekunde" indiziert, und das ringförmige Anzeigefeld an einer der Ringstirnseiten angeordnet sind. * i·· • * · • · · • · · - 5 • ♦ · • · ·
Vorteilhaft sind somit alle Elemente einer kreisförmigen Uhr, die nicht direkt zur Zeitanzeige benötigt werden, weggelassen bzw. an Stellen untergebracht werden, an denen sie nicht zum optischen Eindruck der Uhr beitragen. Diese Form der Reduktion eliminiert das gesamte Innere der Uhr, wo sich normalerweise Zeiger, Uhrwerk oder Batterien befinden. Übrig bleibt ein wenige Millimeter dünner Ring, auf dem ständig leuchtende Leuchtpunkte durch ihre Winkelposition am Ring die Zeit anzeigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterscheiden sich die Anzeigen von Stunden, Minuten und Sekunden durch das Leuchtmuster und/oder die Leuchtfarbe und/oder die Helligkeit und/oder die Leuchtverteilung auf mehrere benachbarte LEDs voneinander.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß das Uhrengehäuse aus mindestens einem ringförmigen Stück besteht, das eine Nut aufweist, in der die eingelegte und fixierte Anzeigeelektronik mit einem durchsichtigen Material verschlossen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der Ringuhr in der Ausführungsform einer Armbanduhr.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das umlaufende Band des Uhrenringes. 6 • • • · · • · • • # • • · 1·· • • « I ♦ • • * · · · • 44 ·· ·· • 4 444
Fig. 3a bis 3e zeigen Anzeigemöglichkeiten von Stunden, Minuten und Sekunden auf einem gemeinsamen Ring von LEDs.
Fig. 4 zeigt die Anzeige eines Zeitwertes, der zwischen zwei LEDs liegt.
Fig. 5 zeigt die Verwendung eines Musters von LEDs als Zeitmarkierung.
Fig. 6a bis 6d zeigen Anordnungen von mehreren Zeitringen.
Fig. 7a und 7d zeigen mögliche Variationen der Ringausformung aus der Ringfläche heraus.
Fig. 8 zeigt einen Schaltplan zur Ansteuerung von vier LEDs.
Fig. 9a bis 9c zeigen alternative Bauweisen des Uhrenringes.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch das umlaufende Band des Uhrenringes mit einem weiteren umgebenden Material und der Ausformung der Vergußmasse mit optischem Linseneffekt.
Fig. 11 zeigt den Vorgang einer Schalterauslösung durch Berührung der Zeitanzeige mit der Fingerkuppe.
Fig. 12a bis 12c zeigen die Positionen eines Leuchtpunktes auf dem Uhrenring, die sich nach der Schwerkraft ausrichten.
Fig. 13a und 13b zeigen die Drehrichtung eines über den Uhrenring streichenden Fingers zum Verstellen der Uhrzeit.
Fig. 14 zeigt die Anordnung von Eingabeelementen und Stromversorgung der Armbanduhr im Armband.
Fig. 15 zeigt die Anordnung von Ein- und Ausgabeelementen in der Schließe. $ -¾
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Fig. 16a zeigt die modulare Zerlegbarkeit der Uhrenarmbandes .
Fig. 16b zeigt eine Schließendesign mit sicherem Verschluß bei gleichzeitig darin eingebauter und wasserdicht verschlossener Batterie.
Fig. 17a und 17b zeigen zwei Ausführungen von Centerelementen, die in den Mittelteil der Ringuhr temporär eingefügt werden können.
Fig. 18 zeigt die Anordnung von Step-up-Konverter und Elektronikmodulen im Uhrenarmband.
Fig. 19a bis 19c zeigen Schaltungsweisen für Module des Uhrenarmbandes, die Strom- und/oder Datenleitungen umfassen.
Fig. 20 zeigt die modulare Verkettung einzelner Elemente des Uhrenarmbandes, die zur Durchleitung elektrischen Stroms vorgesehen sind.
Fig. 21 zeigt den Knickschutz für elektrische Leitungen im biegsamen Uhrenarmband.
Fig. 22 zeigt ausschnittsweise die Anordnung von LEDs auf einer ringförmigen Platine.
Fig. 23 zeigt die Ausführung der Ringuhr als Taschenuhr.
Fig. 24 zeigt die Ausführung der Ringuhr als Fingerring.
Fig. 25 zeigt die Ausführung der Ringuhr als Wanduhr.
Fig. 26 zeigt eine Brille, um deren Gläser ein Uhrenring' angeordnet ist. 8 8 * ···»
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Gemäß den Fig. 1 und 2 liegen in der Nut 13 eines dünnen Stahlringes 1 eingebettet elektronische Platinen 2, auf welchen sich aneinandergereiht ein Vielfaches von 12, insbesondere von 60 vorzugsweise mehrfarbige Leuchtdioden (LEDs) 16 befinden, die Stunden, Minuten, Sekunden und weitere Informationen anzeigen können. Es werden hier auf einem einzigen Kreis von LEDs verschiedene Parameter angezeigt; die Unterscheidung erfolgt durch die Leuchtfarbe, die Helligkeit, die Anzahl der leuchtenden LEDs bzw. das grafische Leuchtmuster oder eine zeitliche Veränderung der vorstehenden Parameter (z.B. Blinken, Pulsieren, Funkeln, Fig. 3a bis 3e) . Die Breite des Ringes richtet sich also nur nach der technisch realisierbaren Dicke der Leuchtelemente und kann somit alle bisher bekannten Lösungen unterschreiten.
Die Leuchtfarben und Formen von Anzeigeparametern werden zweckmäßig so gewählt, daß Überlappungen nicht zum Verdecken von Parametern führen. So ist es beispielsweise vorteilhaft, die Stundenanzeige durch 2-4 hintereinanderliegende Punkte zu symbolisieren, welche nur mit halber Helligkeit leuchten, die Minuten dagegen mit einen einzigen Punkt, der mit voller Helligkeit leuchtet. Diese Anzeigesymbole können einander damit überlagern und dennoch einzeln erkannt werden. Möglich ist auch eine Unterscheidung der Parameter durch andere Leuchtfarben. Wenn man Punkteanzahl, Leuchtfarbe und Blinkrhythmus zur Codierung verwendet, können viele Parameter gleichzeitig auf dem selben Kreis dargestellt werden. 9 ·« « * · • · · • · · • · ♦ ·· ·· ♦ • I · • * · ♦ · ·► · · • · ···· · • · ··»
Erfindungsgemäß wird die Stundenposition durch eine feine Skala, die vorzugsweise 60 mögliche Positionen aufweist, angegeben. So leuchtet bei 10:30 der Stundenpunkt nicht wie bei bekannten Uhren auf 10 oder 11, was zu Verwechslungen führen kann, sondern zwischen 10 und 11, analog zu einer Zeigeruhr.
Darüber hinaus können Positionpzwischen zwei Leuchtpunkten derart angezeigt werden, daß sich beide benachbarten Punkte die Gesamthelligkeit eines einzelnen Punktes in einem bestimmten Verhältnis teilen, so daß derjenige Punkt heller leuchtet, welcher der exakten Position näher ist (Anzeigetechnik des An-ti-Aliasing). Liegt die errechnete Position eines Punktes z.B. genau zwischen zwei LEDs, so werden diese LEDs beide mit halber Helligkeit angesteuert. Liegt die Position näher bei einer LED, so wird diese LED heller, die andere LED dunkler angesteuert, genau im Verhältnis des Abstandes der exakten Leuchtposition zu den beiden anzeigenden LEDs (Fig. 4).
Damit bildet die hier vorliegende Lösung die theoretisch beliebig feine Unterteilung einer analogen Zeigeruhr nach. Auf diese Weise kann auch der Effekt eines sich stufenlos und stetig fortbewegenden Punktes (z.B. eines Sekundenpunktes) erreicht werden.
Die Stunden- und Minuten-Anzeigepunkte leuchten ständig und können sich mit Hilfe eines Helligkeitssensors der Umgebungshelligkeit anpassen. Damit kann in dunkleren Umgebungen der Stromverbrauch der Uhr gesenkt werden.
Sinkt die Umgebungshelligkeit unter einen bestimmten Wert, und können somit die aufgedruckten Zeitmarkierungen in der Dunkelheit nicht mehr abgelesen werden, werden bei den vollen Stunden Leuchtelemente aktiviert (vorzugsweise blau), welche die Zeitmarkierungen der vollen Stunden übernehmen. Zur genauen Orientierung werden dabei die 3-Uhr-, 6-Uhr-, 9-Uhr- und 12-Uhr-Positionen heller oder in anderer Farbe dargestellt, die 12-Uhr-Position dabei nochmals hervorgehoben, z.B. durch Aufleuchten dreier nebeneinander liegender Punkte.
Zur Zeitanzeige ist eine LED-Anzahl von 60 vorzuziehen. Eine noch höhere Auflösung läßt sich durch eine LED-Anzahl erreichen, die bevorzugt ein ganzzahliges Vielfaches von 60 beträgt. Werden kleinere Ringdurchmesser benötigt, wird eine kleinere Anzahl von LEDs verwendet, bevorzugt aber ein ganzzahliges Vielfaches von 12. Durch die Technik des Anti-Aliasing kann auch durch eine LED-Anzahl, die nur ein ganzzahliges Vielfaches von 12 beträgt, ein stetiger Eindruck der Zeitanzeige erreicht werden. Zur Orientierung und besseren Abschätzung der genauen Uhrzeit ist es sinnvoll, auch 5-Minuten-Markierungen entlang des Ringes anzubringen.
Die LEDs sind über die Leitungen, die in der ringförmigen Platine eingebettet sind, mit dem Prozessor 6 verbunden. Dieser besitzt Ausgänge, welche entweder hochohmig, low oder high geschaltet werden können. Anode und Kathode jeder LED sind derart mit diesen Ausgängen verbunden, daß sich die beiden Anschlüsse jeder LED in mindestens einem Ausgang unterscheiden. 11 • · · » · ♦ • · · • · · ·· • · • ··· * 9 «· • · ♦· ····
Anders ausgedrückt, ist die maximal steuerbare LED-Anzahl er-reicht, wenn jeder Ausgang mit jedem beliebige^« anderen Ausgang über zwei antiparallel geschaltete LEDS verbunden ist. Bei n Ausgängen kann man damit n· (n-1) LEDs steuern. (Beispiel: 4 Ausgänge, 12 LEDs, Fig. 8). Bei 16 Ausgängen kann man 16· 15 = 240 LEDs ansteuern und erreicht damit die für eine optimale vollfärbige Uhrenanzeige notwendige Mindestanzahl von 60-3 = 180 LEDs.
Wenn keine LED leuchtet, sind sämtliche Ausgänge hochohmig; wenn eine bestimmte LED leuchten soll, wird ihre Anode auf low geschaltet, die Kathode auf high. Da auf diese Weise nur jeweils eine einzige LED zur gleichen Zeit angesteuert werden kann, müssen, wenn mehrere LEDS leuchten sollen, diese sequentiell angesteuert werden, vorzugsweise mit einer Frequenz, die höher als die Grenzfrequenz des menschlichen Auges ist, damit kein Flackern wahrgenommen werden kann, also größer als 50 Hz, vorzugsweise 128 Hz.
Die Anzeige der Zeit erfolgt, indem diejenigen Positionen, auf die bei einer Zeigeruhr die Zeiger zeigen würden, durch die LEDs optisch hervorgehoben werden, beispielsweise durch Aufleuchten eines Farbpunktes. Aber auch die Zeitmarkierungen selbst (z.B. die vollen Stunden) können durch die LEDs dargestellt werden (Fig. 5) bzw. Weckzeiten, Stoppzeiten, Alarmzeiten usw. Damit diese verschiedenen Zeichen unterscheidbar sind, müssen sie sich in einer optischen Eigenschaft unter- 12 • · * · · * ·"*· · ·! • ; · · ··· · · · · ······· · · ·· ·· ·· ···· · ··· scheiden, ζ.Β. Farbe, Helligkeit, grafisches Muster, Bewegungsmuster, zeitliche Veränderung.
Zum Unterscheiden von Stunden, Minuten und Sekunden sind prinzipiell beliebige Farbvarianten möglich, vorzugsweise werden Stunden durch einen oder mehrere rote Farbpunkte gekennzeichnet, Minuten durch einen grünen Punkt, Sekunden durch einen blauen Punkt, und die 12 Stundenmarkierungen durch einen blauen Punkt. Damit die Anzeige in heller Umgebung besser lesbar ist, können die Anzeigepunkte auch pulsieren bzw. zyklisch ihre Farbe wechseln (beides vorzugsweise mit ca. 1-4 Hz) .
Werden die 12 Stundenmarkierungen nicht fix am Uhrenring angebracht, sondern durch LEDs angezeigt, so kann die Winkelposition der gesamten Anzeige durch den Prozessor beliebig gedreht werden. Bewegt man z.B. die Uhr, wird ihre Lage im Raum mit Hilfe des integrierten Lagesensors festgestellt; der Prozessor dreht dann die gesamte Anzeige immer so, daß sich die 12-Uhr-Position immer am gravimetrisch höchsten Punkt der Uhr befindet.
Die Anzeigepunkte können von dem Prozessor in ihrer Helligkeit verändert werden. Dies wird vorzugsweise durch Pulsweitenmodulation erreicht. Damit können sowohl weiche Hellig-keitsübergänge (Anti-Aliasing) als auch eine automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit erreicht werden. Dabei geschieht die Messung der Umgebungshelligkeit entweder durch Messung des reversen Bias-Strom der Anzeige-LEDs selbst (Fig. 11) oder durch einen eigenen Helligkeitssensor. 13 ·· • ΦΦΦ • « « ## #···
Der in der Uhr integrierte Lage- bzw. Beschleunigungssensor kann feststellen, wenn die Uhr bewegt oder in einer bestimmten Position gehalten wird und damit bei Bedarf die Helligkeit der Anzeige nochmals erhöhen oder zu verringern (um Strom zu sparen). Hängt beispielsweise die Hand nach unten, kann angenommen werden, daß die Uhr nicht abgelesen wird, und die Anzeige wird abgedunkelt. Liegt die Uhr annähernd waagrecht, kann angenommen werden, daß die Zeit abgelesen wird und die Anzeige wird heller gestellt. Bewegt man die Uhr (absichtlich) heftig, kann die Anzeige besonders hell gestellt werden.
Mehrere solcher Anzeigeringe können in verschiedenen räumlichen Positionen angeordnet werden, um z.B. gleichzeitig andere Zeitzonen oder weitere Parameter anzuzeigen, auch überlappend oder in mehreren Ebenen (Fig. 6a bis 6d).
Die Anzeigeringe müssen nicht notwendigerweise eine Kreis-form aufweisen, sie können beliebige Formen, z.B. ovale, drei-, vier- und mehreckige, annehmen. Die Fläche, in welcher die Ringe liegen, muß nicht notwendigerweise eben sein. Sie kann auch gekrümmt sein oder Knicke aufweisen (Fig. 7a und 7b) . Die Anzeigeringe selbst können ebenfalls geknickt (Fig. 7c) oder kegelförmig gekrümmt sein (Abb. 7d) . Die LEDs können auch auf einer oder mehreren offenen Kurven liegen.
Die Energiequelle 14 ist aus Platzgründen nicht im Uhrenring, sondern außerhalb, vorzugsweise im Armband 12 oder in der Schließe 29, mit welchen der Uhrenring elektrisch verbunden ist, angeordnet. Im Vergleich zu Anordnungen im Uhrenge-
• · · φ * φ · · • · · · ··· · · · • · · : · · ··»·· .1Δ- ······· * ·· ·· ·· ···· · hause ermöglicht die externe Energieversorgung durch das höhere Volumen wesentlich längere Zeitperioden zwischen Akku-Nachladungen und Batteriewechseln bzw. eine hellere Anzeige.
Vorzugsweise sollen im Armband integrierte flexible Akkumulatoren 35, z.B. Lithium-Polymer-Schnelladeakkus, verwendet werden. Das Auf laden kann über die Seitenkanten des Armbandes erfolgen: eine Uhrbandseite bildet den Pluspol, die andere den Minuspol - dies verhindert ein zufälliges Kurzschließen der Kontakte durch Berührung metallischer Gegenstände.
Das Ladegerät für die integrierten Akkumulatoren kann netzbetrieben sein, ist bevorzugt aber netzunabhängig, entweder batteriebetrieben bzw. selbst aufladbar. Damit kann die Uhr auch unterwegs geladen werden.
Eine Batterie 30 kann auch in der Schließe 29 der Uhr untergebracht werden. Dazu dient ein Schließendesign, welches die Batterie wasserdicht einschließt und trotzdem einen sicheren Verschluß des Uhrbandes sicherstellt (Fig. 16b).
Der Uhrenring wird mit einer konstanten Spannung (vorzugsweise 5 V) versorgt, welche von den Stromversorgungselementen bereitgestellt wird. Dies sichert ein gleichmäßiges Leuchten der LEDs der Ringuhr über die gesamte Lebensdauer der Batterie bzw. des Akkumulators. Die Uhr weist einen kleinen Kondensator 7 auf, der parallel zur Spannungsversorgung liegt, daher ständig geladen wird und bei Batterie- oder Modulwechsel für eine bestimmte Zeit die Stromversorgung der Uhr sicherstellt. Sinkt die Spannung an der Uhr unter einen bestimmten Wert, wird dies - 15 • · · · · • · · · ··« • · · · · · • · · ·· · ·· ·· Μ ·· · • · · • · * · ···· «·- ·· ♦ ··· vom Prozessor erkannt, er geht in einen Ruhemodus und schaltet alle nicht direkt zur Zeitmeldung benötigten Stromverbraucher ab (LEDs, A/D Wandler etc.).
Das Uhrbandmodul 28 mit integriertem Akku 35 besitzt einen eigenen Elektronikteil, welcher die vom Akku gelieferte Spannung (typisch 3,7 V) mit einem Step-up Konverter 36a auf 5 V konvertiert (Fig. 18) . Liefert der Akku eine höhere Spannung (z.B. durch Hintereinanderschaltung von zwei Akkumulatoren), wird die Spannung auf 5 V mit einem Step-down Konverter 36b gesenkt.
Erfolgt die Stromversorgung durch das Schließenmodul, so enthält _dieses . ebenfalls einen eigenen Elektronikteil, der beliebige EingangsSpannungen zwischen 0,9 und 4 V auf konstante 5 V konvertiert.
Der Mikroprozessor, der alle Funktionen der Uhr inklusive der Steuerung der LEDs übernimmt, befindet sich mit dem Uhrenquarz und anderen elektronischen Bauteilen in Ausbuchtungen 4 und 5 am oberen und unteren Ende des Uhrenringes (Fig. 1) . An diesen Ausbuchtungen wird auch das Uhrenband angebracht. Alle zum Betrieb der Uhr notwendigen Bauteile können aber auch direkt auf der Unterseite der ringförmigen Platine liegen, welche auch die Anzeige-LEDs trägt, oder überhaupt außerhalb des Uhrenringes liegen, und mit diesem über flexible Leiterbahnen 37 verbunden sein.
Der Mikroprozessor läuft vorzugsweise mit einer Taktfrequenz über 1 MHz, um die Anzeige flackerfrei zu bedienen und weitere Programme ausführen zu können. Diese Frequenz muß nicht quarzstabilisiert werden. Die Zeitbasis für die Uhr dagegen wird von einem Uhrenquarz gegeben, der an einem Eingang des Prozessors sein Signal einspeist.
Der Uhrenring verfügt aus Platzgründen auch über mechanischen Eingabeelemente, wie z.B. eine Krone, nicht mehr. Die Bedienung der Uhr erfolgt entweder über externe Eingabeelemente 27 im Armband (Fig. 14) oder in der Schließe (Fig. 15), bevorzugt aber über berührungssensitive Sensoren am Uhrenring, d.h. über die LEDs der Zeitanzeige selbst, die als Reflexlichtschranken 25 und 26 verwendet werden, indem, wie bereits bekannt, ihr „reverse bias"-Strom gemessen wird (Fig. 11). Alternativ ist die Eingabe auch über die Technik des „Simulierten Massepunktes" bzw. durch Klopfen an das Gehäuse möglich.
Im Armband oder in der Schließe 29 können Eingabeelemente 27 (Taster, Sensorelemente) untergebracht werden, welche elektrisch mit dem Uhrenring verbunden sind.
Das Einstellen und die Bedienung der Uhr kann durch die LEDs der Anzeige selbst erfolgen: über Messung des Leckstromes bei reverse biased LEDs kann festgestellt werden, ob sich über der LED eine Fingerkuppe 24 befindet: in diesem Fall wirkt der Finger wie ein Reflektor für das Licht einer danebenliegenden LED und beleuchtet die Sense-LED 26, deren Widerstand daraufhin sinkt, was, wie bereits bekannt, der Mikroprozessor erken- nen und auswerten kann. Stellen für den Gebrauch einer Sense- LED sind z.B. die 3-, 6-, 9- oder 12-er Position, denn an diesen Stellen muß eine LED leuchten, damit die danebenliegende LED als Sense-LED fungieren kann. Um zufällige Fehlbedienungen zu vermeiden, müssen bei Beginn einer Eingabe z.B. zwei am Ring gegenüberliegende LEDs (z.B. „3" und „9") gleichzeitig berührt oder ein anderes Schaltelement (z.B. in der Schließe oder im Uhrband) bedient werden.
Im Fall der Bedienung der Uhr über Sensoren 22 am Uhrenring ist das Gehäuse der Uhr elektrisch leitend ausgeführt. Innerhalb dieses Gehäuses sind Sensorbereiche ausgeführt, die vom Gehäuse elektrisch isoliert sind. Vorzugsweise liegen diese Sensorbereiche auf dem inneren Ring, und können dort wieder unterteilt werden und den Raum zwischen zwei Zeitmarkierungen ausfüllen. Die Sensorbereiche sind ebenso wie das Gehäuse mit dem Prozessor verbunden. Legt man den Finger auf einen Sensorbereich und überbrückt den Spalt zwischen Gehäuse und Sensor, so kann ein geringer Strom zwischen Sensorelement und Gehäuse über sie Fingerkuppe fließen, was vom Prozessor erkannt werden kann und einen Schaltvorgang auslöst. Es reicht aber auch, nur ein Sensorelement allein anzutippen: in diesem Fall fließt ein geringer Strom von der Unterseite der Uhr über den Körper und die Fingerspitze in den Sensor, was wiederum einen Schaltvorgang auslöst. 18
• · · ·· ··
Eine kreisförmige Anordnung der Sensorelemente 10 am Uhrenring ermöglicht es, durch kreisförmiges Streichen des Fingers im oder gegen den Uhrzeigersinn über die Anzeige z.B. die Zeit einzustellen, wie wenn man physikalische Zeiger mit der Hand vor- oder rückdrehen wollte (Fig. 13a und 13b).
Eine weitere alternative Eingabemöglichkeit nützt einen integrierten Lagesensor-Chip. Dabei wird ein Leuchtpunkt vom Uhrenprozessor wie ein massebehaftetes Element simuliert. Schüttelt man die Uhr, wird der Leuchtpunkt im Anzeigering ebenfalls hin- und hergeschüttelt. Kippt man die Uhr, bewegt sich der Leuchtpunkt an die tiefste Stelle des Ringes (Fig. 12a bis 12c). Ist nun z.B. jeder vollen Stunde eine bestimmte Aktion zugeordnet (z.B. Aktion „Enter" = 12 Uhr oder Aktion „set" = 6 Uhr) , so wird genau diejenige Aktion ausgeführt, an der sich der Leuchtpunkt befindet, wenn ein Eingabeelement gedrückt wird. Damit kann die Uhr mit ein- und demselben Eingabeelement viele unterschiedliche Aktionen durchführen.
Um Energie für die Versorgung der LEDs zu sparen, kann ein Eingabevorgang in die Uhr mehrstufig ausgeführt werden: beispielsweise kann durch Berühren eines Sensorelementes oder des Uhrengehäuses das eigentliche Display-Sensing eingeleitet werden, welches dann die LEDs zum Sensen aktiviert, oder auch durch eine Schüttelbewegung der Uhr ausgelöst werden.
Die Sensorelemente des Uhrenringes können auch durch Widerstandsmessung detektieren, ob sich die Uhr unter Wasser befindet und in diesem Fall über die Sensorelemente nach außen - 19 - • · ·· · geführte Stromversorgung abschalten, um Kurzschlüsse zu vermeiden .
Da der integrierte Lage- und Beschleunigungssensor auch kurze Stöße, wie sie durch Klopfen an den Uhrenring entstehen, detektieren kann, ist es möglich, durch verschiedene zeitlich verschiedene KlopfSignale bestimmte Aktionen auszulösen. Um Fehlbedienung zu vermeiden, kann das von der Bedienung einer Computermaus bekannte Doppel-Klicken verwendet werden, um anzuzeigen, daß nachfolgend eine Bedienung vorgenommen werden soll. Ein nochmaliges Doppel-Klicken bringt die Uhr wieder vom zuvor gewählten Modus in den Normalzustand zurück.
Im Uhrenring bzw. in den Erweiterungsmodulen können sich weitere Sensoren 9 befinden, die beispielsweise Magnetfelder (Kompaß), Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit usw. messen können, Daten speichern können (Diktiergerät), Musik aufnehmen und abspielen können (MP3), Fernbedienungsfunktionen ausführen können, und über Infrarot oder Funksignale (Bluetooth) mit anderen elektronischen Geräten kommunizieren können.
Um die Bruchsicherheit des Uhrenringes zu gewährleisten, ist die LED-Anzeige vorzugsweise in die Nut einer Stahl-Tragstruktur eingelegt und dort wasserdicht eingegossen und versiegelt (Fig. 2) . Die Trägerstruktur kann mit anderen Materialien, wie etwa Kunststoffe oder Farben, beschichtet oder überhaupt von anderen Materialien 21, wie etwa Holz, Stein, Kunststoff oder Metalle, umgeben sein (Fig. 10).
I
Die Trägerstruktur kann vorteilhaft aus mehreren Teilen 1 und 15 bestehen (Fig. 2, 9a). Diese weisen zusammengesetzt einen Querschnitt mit einer Nut auf, welche die elektronische Platinen 2 aufnimmt. Die detaillierte Querteilung der Trägerstruktur wird nach den Gesichtspunkten einer einfachen Herstellung vorgenommen in dem Sinne, daß nach dem Einlegen der elektronischen Platine 2 ein letzter Schlußteil die Platine mechanisch im Ring fixiert. Die Trägerstruktur kann auch aus einem einzigen Stück gefertigt werden, beispielsweise durch selektive Laserschmelztechnik. In diesem Fall wird die elektronische Platine 2 in die Nut des Uhrenringes 1 eingelegt und dort durch Klebepunkte fixiert; das anschließende Vergießen der Nut fixiert die Platine mechanisch im Ring.
Der Querschnitt kann verschiedene Formen annehmen (z.B. rechteckig, kreisförmig, elliptisch). Die einzelnen Teile können zusammengeschraubt, gesteckt, geklebt, gefügt werden.
Die ringförmigen Platinen, welche in die Nut eingelegt sind, bestehen vorzugsweise aus Multilayer-Material. Sie können in den Ausbuchtungen der Uhr erweitert sein und dort auf ihrer Unterseite Prozessor, Quarz, Kondensatoren, Sensoren etc. aufweisen. Auf der Oberseite der Platinen angebracht sind lichtemittierende Bauteile, vorzugsweise LEDs, vorzugsweise mehrfärbige LEDs, vorzugsweise RGB-LEDs (aber auch OLEDs, Quantenpunkt-LEDs etc). Werden UV-emittierende LEDs eingesetzt, werden darüberliegende Kunststoffe (Quantenpunkt-Nano- - 21 ·· *
···· materialien) angebracht (in der Vergußmasse eingebettet), welche das UV-Licht in sichtbares Licht wandeln.
Die LEDs sind entweder diskret auf die Platinen aufgelötet oder auch aufgeklebt und direkt auf die Platine gebondet. In einer bevorzugten Anordnung (Fig. 22) werden RGB-SMD-LEDs 41 verwendet, welche eine gemeinsame Kathode oder eine gemeinsame Anode aufweisen. Eine spezielle Entflechtung der ringförmigen Multilayerplatine stellt sicher, daß die LEDs so eng wie möglich aneinander gereiht werden können, ohne daß beim Lötverfahren Kurzschlüsse zwischen den Anschlüssen 42 der LEDS entstehen. Über der ringförmigen Platine können sich weitere ringförmige Elemente befinden, beispielsweise dünne Metallmasken 19, die z.B. mit Zeitsymbolen oder Zeitmarkierungen oder anderen Mustern bedruckt oder gefräst sein können (Fig. 2) , oder Kunststofflinsen, welche das Licht der LEDs bündeln oder andere optische Elemente (z.B. Prismen, Fresnellinsen), oder Farbfilter, welche z.B. zur Kontrasterhöhung nur den Farbanteil des Spektrums durchlassen, welchen die jeweils darunterllegende LED aussendet, oder Gitter.
All diese Elemente werden, nachdem sie übereinandergelegt und fixiert wurden, mit einem durchsichtigen Werkstoff vergossen, vorzugsweise ein Polymerkunststoff, der unter kurzwelligem Licht härtet. Damit liegen zwischen LEDs und Außenseite der Uhr keine Luftschichten, an deren Grenzflächen sonst das von außerhalb der Uhr kommende Licht reflektiert wird und da- - 22
• ♦ ♦· ♦♦·· mit den für eine optimale Ablesbarkeit notwendigen Kontrast zwischen LED-Licht und Umgebung verringert.
Die Innenseite 17 der Nut 13 im Metallring ist nach unten verbreitert und/oder mit Rillen versehen und/oder auf andere Weise aufgerauht, so daß der sich Polymerkunststoff stabil verankern kann.
Die Innenseite der (konischen) Nut kann Zeitmarkierungen oder Zeitsymbole 18 aufweisen oder mit anderen Mustern gefräst oder bedruckt sein.
Der Verguß-Kunststoff kann gefärbt werden, vorzugsweise zur Erhöhung des Kontrastes dunkel eingefärbt oder halbdurchlässig verspiegelt sein, UV-aktive Substanzen aufweisen (oder Quantenpunkt-Nanomaterialien), andere optische Materialien enthalten (Prismen, Pigmente, Spiegel).
Die Vergußmasse kann nach dem Härten geschliffen und poliert werden und/oder mit Zeitmarkierungen versehen werden. Wird die Oberfläche gewölbt geschliffen, so kann sie das Licht der darunterllegenden LEDs bündeln. Die transparente Vergußmasse kann damit durch ihre Wölbung auf der Oberseite die Funktion einer optischen (Zylinder-)Linse übernehmen und die Leuchtpunkt optisch vergrößern bzw. ihr Licht zum Betrachter hin bündeln (Fig. 10).
Durch das vollständige Vergießen der Multilayerplatine mit LEDs, Prozessor und weiteren elektronischen Bauteilen wird die ringförmige Anordnung wasserdicht. - 23 ·· ···#
Eine andere Variante ist das paßgenaue Einkleben eines konischen Glasringes 23. Dieser Glasring stellt eine torusförmige Linse dar, welche das Licht der darunterliegenden LED bündeln kann. Die Innenseite des Glasringes kann mit Zeitmarkierungen graviert sein oder bedruckt sein, ebenso können die konischen Glasflächen mit Zeitmarkierungen graviert oder bedruckt sein.
Bevorzugt werden alle elektronischen Bauteile der Uhr auf der Unterseite der Multilayerplatine angebracht. Für eine preiswertere Realisierung weist der Uhrenring oben und unten eine Ausbuchtung 4 und 5 auf, welche sowohl weitere elektronische Bauteile aufnehmen kann wie Prozessor 6, Kondensator 7, Sensoren 8, als auch einen Teil eines Gelenkes darstellt, welches mit einem oberen und unteren ersten Glied eines Uhrarmbandes 12 verbunden ist (Fig. 1).
Die Konstruktion des Gelenkes kann durch einen integrierten Anschlag die mögliche maximale Drehbewegung auf einen bestimmten Winkel beschränken (Fig. 20), damit der maximale Biegeradius innengeführter flexibler Leiterbahnen 37 und/oder Leitungen nicht überschritten wird.
Im Innenraum des Uhrenringes können Centerelemente 31 und 33 plaziert werden, die rasch wechselbar sind und neben rein optischen Designfunktionen auch eigene Elektronik und technische Funktionen enthalten können, z.B. Stoppuhr, Kompaß, Thermometer, Hyrometer, Barometer, MP3-Player, Kamera, Bluetooth. Die Centerelemente können zylinderförmig sein (Fig. 17a) oder - 24 - 24 Μ · ·· ·· • · · * · . • · · ··· ! •; · · · · • · · · · · • · · ·· ·# +··· ebenfalls Ringform aufweisen (Fig. 17b). Um ein elegantes Design zu erreichen, soll die Uhr keine Einkerbungen oder Ausstülpungen zur Befestigung der Centerelemente aufweisen. Beispielsweise weisen die Centerelemente an ihrem Rand mehrere integrierte Neodym-Magnete 32 auf, die sie damit magnetisch im Stahlring der Ringuhr halten und sie automatisch zentrieren (Fig. 16a), oder weisen einen Federmechanismus auf, oder sind mit elastischem Material verkleidet.
Die Centerelemente können bei integrierter Elektronik eine eigene Batterie aufweisen. Die Stromversorgung kann aber auch über die Ringuhr erfolgen, vorzugsweise über die gleichen Federkontakte, welche das Centerelement in der Ringuhr zentrieren. Auch ein eventueller Datenaustausch mit der Ringuhr erfolgt über diese Federkontakte.
Da das Armband bzw. die Schließe mit dem Uhrenring elektrisch verbunden sind, können sie ihrerseits Sensoren und Einoder Ausgabeelemente enthalten (Fig. 14, 15), beispielsweise eine Datumsanzeige.
Zur Erweiterung der Uhrenfunktionen können Uhrenring, Schließe und Uhrenband als ModulSystem ausgeführt werden. Dazu führen zu und durch die Einzelelemente (Uhrenring, Uhrenband, Schließe, Module) gleichzeitig Strom- und Datenleitungen (Fig. 18, 19a bis 19c). In jedem dieser Module können damit eigene Ein- und Ausgabeelemente, Sensoren, Prozessoren 34 enthalten sein.
All diese Einzelelemente können vom Benutzer getauscht werden (Fig. 16a) . Damit läßt sich die Uhr mit neuen Modulen 28 nachrüsten, z.B. mit leistungsfähigeren Akkumulatoren oder neuen Sensoren.
Damit die Module 28 wasserdicht und flexibel miteinander verbunden sind und vom Benutzer selbst ausgetauscht werden können, sind Kontakte 38 und 39 und Gelenke 40 getrennt: ein wasserdichtes Gelenk führt die Kabel zu einer Kontaktleiste, die geöffnet werden kann. Damit können Module beliebig getauscht werden, das Armband verlängert/verkürzt werden (Fig. 20) .
Eine weitere Möglichkeit (bevorzugt) zur Stromübertragung zwischen den Modulen ist die Verwendung von flexiblen Leiterbahnen 37, die zwischen zwei Schutzschichten eingebettet liegen. Damit diese Leiterbahnen nicht geknickt werden können, können die Gelenke durch einen konstruktionsbedingten Anschlag nur in einem eingeschränkten Winkel bewegt werden (Fig. 21).
Um eine Bruchsicherheit des Uhrenringes zu erzielen, kann die Trägerstruktur auch aus biegsamem und elastischem Material gefertigt werden. Die Struktur muß in diesem Fall auch mit transparentem, elastischem Material vergossen werden. Die Platinen müssen dann aus flexiblem Material gefertigt werden.
Der Uhrenring kann auch in anderen Ausführungsformen neben der Armbanduhr Anwendung finden, beispielsweise als Taschenuhr 43 (Fig. 23) , oder als Fingerring 44 (Abb. 24) . Der Uhrenring kann auch um andere Gegenstände herum gebaut sein, beispiels- weise am Rand der Innenseite von Brillengläsern, so daß der Brillenträger bequem die Zeit ablesen kann, diese Information für Außenstehende aber nicht sichtbar ist. Obwohl der Brillenträger die Leuchtpunkte aufgrund ihrer extremen Nähe nicht fokussieren kann, kann er dennoch die Position der unscharfen Punkte erkennen und somit die Zeit erfassen (Abb. 25).
Es sind aber auch wesentlich größere Ausführungen des Uhrenringes denkbar, z.B. als Wand- oder Standuhr 45 (Abb. 25). Da ein erfindungsgemäßer Uhrenring sehr dünn und schlank ist, können im Gegensatz zu herkömmlichen Uhren Designs mit wesentlich größeren Durchmessern realisiert werden, die sich trotzdem in ihre Umgebung integrieren.

Claims (29)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronisch gesteuerte Uhr, deren Gehäuse und Anzeigefeld als Ring ausgebildet ist, wobei die Uhranzeigen durch auf dem Ring umlaufende Leuchtpunkte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine ringförmige Reihe von Leuchtdioden (LEDs) (16) durch den Leuchtzustand einzelner LEDs mindestens die Zeitparameter „Stunde" und „Minute", vorzugsweise zusätzlich den Zeitparameter „Sekunde" indiziert, und das ringförmige Anzeigefeld (2) an einer der Ringstirnseiten angeordnet ist, und daß sich die Anzeigen von Stunden, Minuten und Sekunden durch das Leuchtmuster und/oder die Leuchtfarbe und/oder die Helligkeit und/oder die Leuchtverteilung auf mehrere benachbarte LEDs voneinander unterscheiden.
  2. 2. Ringuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrengehäuse (1) aus mindestens einem ringförmigen Stück, vorzugsweise aus Stahl besteht und vorzugsweise kreisförmig ist, wobei das Gehäuse eine Nut (13) aufweist, in der die eingelegte und fixierte Anzeigeelektronik mit einem durchsichtigen Material (20) verschlossen wird.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Ring an einer oder mehreren Stellen offen ist.
  4. 4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß ein Helligkeitssensor die Helligkeit der Anzeige - 28 y·* ·· ···« dem Umgebungslicht anpaßt, wobei der Leuchtkontrast unabhängig von der Umgebungshelligkeit ist.
  5. 5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß über den Leuchtelementen kontrastverstärkendes, dunkles, transparentes Material oder eine halbdurchlässige spiegelnde Schicht angeordnet ist.
  6. 6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Leuchtelemente (16) durch mehrfarbige SMD-LEDs gebildet sind.
  7. 7. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Stundenanzeige mehr als 12 Positionen aufweist, vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches von 12, bevorzugt gleich viele Positionen wie die Minutenanzeige.
  8. 8. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß Anzeigepositionen zwischen zwei Anzeigepunkten durch Antialiasing realisiert werden.
  9. 9. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß eine Tragstruktur mit den Leuchte lernen ten mit einer transparenten Kunststoffmasse wasserdicht vergossen ist.
  10. 10. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß in der Vergußmasse über den LEDs Farbfilter eingebettet liegen, welche nur das LichtSpektrum der jeweiligen darunterliegenden LED durchlassen.
  11. 11. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß in der Vergußmasse optische Elemente, wie Spiegel, Prismen, Diffusoren, Linsen etc., eingebettet sind. - 29 - 29
    ·· · • · 4* · · • · ·« ·· ··
  12. 12. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Vergußmasse auf der Oberseite des Uhrenringes gewölbt ausgeprägt ist, um das Licht der darunterliegenden LEDs zu bündeln.
  13. 13. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß über den LEDs Metall- oder Kunststoffmasken (19) liegen, welche bedruckbar und mit Zeitmarkierungen versehbar sind.
  14. 14. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenwände (17) der Nut (13) des Uhrenringes (1) , die die Platinen mit den LEDs auf nimmt, mit Markierungen (18) versehen ist.
  15. 15. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer Lagesensor zur Ermittlung der Richtung der Gravitation in der Ringuhr untergebracht ist.
  16. 16. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Batterie als aufladbarer flexibler Akkumulator im Armband integriert ist.
  17. 17. Uhr nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß der Uhrenring elektrisch mit dem Armband verbunden ist.
  18. 18. Uhr nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß das Armband elektrisch mit der Schließe (29) verbunden ist.
  19. 19. Uhr nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß im Armband und/oder in der Schließe (29) weitere Ein- und Ausgabeelemente (27) enthalten sind.
  20. 20. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß im Armband und/oder Schließe integrierte elektronische Einrichtungen zur Messung von Temperatur, Magnetfeld, Luftdruck, elektrische Feldstärke und Feuchtigkeit der Umgebungsluft enthalten sind.
  21. 21. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die ringförmige Anzeige auf opto-elektronische Weise als berührungssensitives Feld ausgebildet ist, über das die Einstellung der angezeigten Information erfolgt.
  22. 22. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Bedienung der Uhr über Messung des reverse bias Stromes der Anzeige-LEDs erfolgt, die damit als Reflexlichtschranken fungieren.
  23. 23. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lage-/Beschleunigungssensor mit dem Prozessor verbunden ist und die Eingabe der gewünschten Information mittels Ausrichtung der Ringuhr im Gravitationsfeld erfolgt .
  24. 24. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lage-/Beschleunigungssensor mit dem Prozessor verbunden ist und die Eingabe der gewünschten Information mittels Klopfen an das Uhrengehäuse erfolgt. - 31 • · • · ♦♦ ·«#»
  25. 25. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß ein scheibenförmiges Element (31) in die Mitte der Ringuhr eingefügt ist und dort temporär durch Permanentmagnete (32), wie z.B. Neodym-Magnete, gehalten ist, welches vorzugsweise über Kontakte am Uhrenring Daten austauscht, über Kontakte am Uhrenring mit elektrischer Energie versorgt wird und welches integrierte elektronische Einrichtungen, z.B. zur Messung von Temperatur, Magnetfeld und Feuchtigkeit der Umgebungsluft , enthält.
  26. 26. Uhr nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtelemente nicht durch Leuchtdioden realisiert werden, sondern durch Elemente, welche andere lichterzeugende Effekte anwenden, z.B. Elektrolumineszenz.
  27. 27. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß in Uhr oder Schließe oder Armband integrierte elektronische Vorrichtungen Daten speichern, Musik und Sprache aufnehmen und abspielen, Fernbedienungsfunktionen ausführen, und über Infrarot oder Funksignale mit anderen elektronischen Geräten kommunizieren.
  28. 28. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß sich der Uhrenring auf der Oberseite eines Fingerringes (44) befindet.
  29. 29. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß der Uhrenring eine Taschenuhr (43) , eine Wandoder Standuhr (45) bildet.
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