AT504327A4 - Tablettenabfüllvorrichtung - Google Patents

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AT504327A4 AT0150406A AT15042006A AT504327A4 AT 504327 A4 AT504327 A4 AT 504327A4 AT 0150406 A AT0150406 A AT 0150406A AT 15042006 A AT15042006 A AT 15042006A AT 504327 A4 AT504327 A4 AT 504327A4
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Description

1 T ablettenabfullvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von Tabletten in Tablettenträger, z.B. Plister, mit einem Tablettenspeicherbehälter zum Zwischenspeichern einer Vielzahl von lose nebeneinander und übereinander liegender Tabletten und zumindest einem verfahrbaren Lastaufhahmemittel zur Entnahme einer einzelner Tablette aus dem Tablettenspeicherbehälter und zur Übergabe der aufgenommenen Tablette an den Tablettenträger.
Das Wort „Tablette“, wie hierin verwendet, bezeichnet alle in fester Form vorliegenden Medikamente, wie z.B. Pillen, Kapseln, Pastillen, etc, wobei für die vorliegende Erfindung der Inhaltsstoff der „Tablette“ völlig nebensächlich ist und z.B. auch Placebos umfasst.
Die vorliegende Erfindung fällt in das technische Gebiet von Tablettenabfüllvorrichtungen, mit denen Fächer einer Plisterverpackung oder eines sonstigen Tablettenträgers mit einzelnen Tabletten befüllt werden können. Die Tabletten werden zum Abfüllen in loser Form bereitgestellt.
Aus dem Dokument US 5,803,309 ist eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Tabletten in Form einer Rotations-Tablettenabgabeeinheit bekannt. Dabei werden die Tabletten von einer Mechanik aus einem Speicher mit losen Tabletten genommen und an einer fixen Auslassöffnung abgegeben. Die Entnahme der Tablette erfolgt an der Unterseite des Tablettenspeichers. Beim Nachrutschen der Tabletten im Speicher kann es zu Brückenbildungen kommen, was ein korrektes Vereinzeln behindert. Außerdem ist der Vereinzelungsmechanismus dem Staub, der durch Abrieb der Tabletten entsteht, ausgesetzt. Ein weiterer Nachteil ist die mangelnde Parallelisierbarkeit der Vorrichtung. Der Vereinzelungsmechanismus kann nämlich aufgrund seiner Größe nicht einfach im Raster von typischen Plistem mit mehreren Fächern angeordnet werden. Außerdem lassen sich in die Speicher der Rotations-Tablettenabgabeeinheit zuzuführende Tabletten nicht einfach so auf alle Vorrichtungen verteilen, dass diese annähernd gleichzeitig leer werden.
Es ist auch ein System zur automatischen Befüllung von Plistem bekannt, das jedoch nicht mit losen Tabletten arbeitet. In diesem bekannten System werden in einem ersten Schritt die Tabletten vereinzelt und einzeln verpackt. Beim Befüllen der Plisterfächer werden die Tabletten aus dieser Verpackung entnommen und auf die Fächer verteilt. • · · · « · ··· · ··· • · ♦ · ··♦ · · · · · ···· ···· ·· 2
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Tablettenabfüllvorrichtung so fortzubilden, dass damit die Nachteile des Standes der Technik ausgeschaltet oder zumindest beträchtlich verringert werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen einer Tablettenabfullvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abfällen von Tabletten in Tablettenträger, z.B. Plister, umfasst einen Tablettenspeicherbehälter zum Zwischenspeichern einer Vielzahl von, z.B. haldenförmig angeordneter loser Tabletten und zumindest ein verfahrbares Lastaufnahmemittel zur Entnahme einer einzelner Tablette aus dem Tablettenspeicherbehälter und zur Übergabe der aufgenommenen Tablette an den Tablettenträger. Ein wesentliches Merkmal der Tablettenabfullvorrichtung ist, dass das Lastaufnahmemittel die Tablette von oben aus dem Tablettenspeicherbehälter entnimmt.
Mit der erfindungsgemäßen Tablettenabfullvorrichtung werden die Tablettenträger ausschließlich mit lose vorliegenden Tabletten befüllt. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist ein vorheriges Vereinzeln, Stapeln oder Sortieren von Tabletten nicht vorgesehen. Vielmehr erfolgt gemäß der Erfindung die Vereinzelung der Tabletten und das Befüllen des Tablettenträgers in einem Schritt mit nur einer Einheit in Form des Lastaufnahmemittels. Eine Vervielfachung der Lastaufnahmemittel und damit das Erreichen einer Parallelisierung ist einfach und auf sehr geringem Raum möglich. Dem gegenüber erfolgt bei den bekannten Tablettenabfüllvorrichtungen das Vereinzeln der Tabletten und das Befüllen von Plistem durch zwei separate Baugruppen. Da gemäß der Erfindung die Tabletten von oben aus dem Tablettenspeicherbehälter und somit von der Oberfläche der Tablettenhalde entnommen werden, sind Probleme durch Brückenbildungen von Tabletten im Tablettenspeicherbehälter, wie sie bei Systemen nach dem Stand der Technik häufig Vorkommen, ausgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Tablettenspeicherbehälter einen sich nach unten verjüngenden Behälterboden auf, so dass der Behälterboden einen geometrisch vordefinierten, tiefstliegenden Abschnitt aufweist, in dem die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Tabletten am höchsten ist, und zwar auch dann noch, wenn der Tablettenvorrat im Tablettenspeicherbehälter zur Neige geht. Zur Bildung des tiefstliegenden Abschnitts des Behälterbodens kann dieser gekrümmte und/oder geneigte gerade Bodenabschnitte aufweisen. Die Innenfläche des Behälterbodens ist aus einem glatten • · • · · Μ· · ··· • · · · ··· · · · · · • · · · · · « · ·« 3
Material gestaltet, damit der Tablettenabrieb gering ist und die Tabletten verlässlich in den tiefstliegenden Abschnitt rutschen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Tablettenspeicherbehälter als Rinne bzw. als Trog ausgebildet. Diese Form ermöglicht eine vielfache Parallelisierung der TablettenabföllVorrichtung, da der tiefstliegende Abschnitt des Behälterbodens sich über die gesamte Länge des Tablettenspeicherbehälters erstreckt. Es ist weiters zweckmäßig, den Tablettenspeicherbehälter mit einem Behälterboden mit kegelförmigem oder kalottenförmigem Querschnitt auszubilden. Beispielsweise kann der Boden des Tablettenspeicherbehälters in der Art eines umgekehrten Satteldachs ausgeführt sein.
Wenn der zwischengespeicherte Tablettenvorrat im Tablettenspeicherbehälter zur Neige geht, sammeln sich durch die erfmdungsgemäßen Maßnahmen die restlichen Tabletten im tiefstliegenden Abschnitt des Behälterbodens. Das Lastaufnahmemittel kann so bis zu einem sehr niedrigen Füllstand im Tablettenspeicherbehälter immer alle Tabletten für die Befüllung sicher greifen.
Um sicherzustellen, dass die Tabletten immer in den tiefstliegenden Abschnitt des Behälterbodens des Tablettenspeicherbehälters rutschen, kann der Tablettenspeicherbehälter bzw. der Behälterboden des Tablettenspeicherbehälters mit einer Rütteleinrichtung ausgestattet sein.
Bevorzugt weist das Lastaufnahmemittel im Bereich über der tiefsten Stelle des Behälterbodens des Tablettenspeicherbehälters - und damit an der Stelle der höchsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Tabletten eine Tablettenaufnahmeposition auf.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Lastaufnahmemittel bei jedem Aufnahmevorgang eine Tablette aufnehmen kann, lässt sich weiter erhöhen, wenn das Lastaufnahmemittel dazu ausgebildet ist, über dem Tablettenspeicherbehälter Suchbewegungen durchzuführen, wobei die Suchbewegungen entweder anhand vorgegebener Kurven oder durch einen Sensor zum Detektieren von Tabletten gesteuert ablaufen.
Die Ausgestaltung des Lastaufnahmemittels ist nicht näher eingeschränkt. In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung weist das Lastaufnahmemittel einen mit einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung kommunizierenden Ansaugkopf aufweist. Dadurch lassen sich Tabletten weitgehend abriebfrei ergreifen. Die Kontur des Ansaugkopfes ist im Wesentlichen an die Gestalt der zu ergreifenden Tablette angepasst. In einer weiteren • · • · • · · ··· • ··· · • ··· 4 bevorzugten Ausgestaltung weist das Lastaufnahmemittel Greifer auf, wodurch sich eine Vielzahl unterschiedlich geformter Tabletten ergreifen lässt.
Um sicherzustellen, dass das Lastaufnahmemittel nur dann zum Tablettenträger hinbewegt wird, wenn es exakt eine Tablette aufgenommen hat, kann das Lastaufnahmemittel einen Tablettensensor aufweisen, der dies detektiert und an eine Steuereinrichtung des Lastaufhahmemittels die entsprechenden Signale abgibt.
Ein weiterer Sensor kann vorgesehen sein, der detektiert, ob in dem Tablettenträger eine vorgegebene Anzahl an Tabletten in vorgegebenen Bereichen, z.B. einzelnen Fächern einer Plisterverpackung enthalten ist. Der Tablettenträger wird nur dann zur weiteren Verarbeitung transportiert, wenn der Sensor erkannt hat, dass die Befüllung mit Tabletten korrekt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Erläuterungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Tablettenabfüllvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Ausfuhrungsbeispiels der erfindungsgemäßen T ablettenabfull Vorrichtung;
Fig. 3 einen Ansaugkopf eines erfindungsgemäßen Lastaufnahmemittels im Längsschnitt;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Lastaufnahmemittel mit Greifern in Seitenansicht; und Fig. 5 einen Behälterboden eines Tablettenspeicherbehälters gemäß der Erfindung.
Zunächst auf Fig. 1 und Fig. 2 Bezug nehmend, wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tablettenabfüllvorrichtung 1 in nicht einschränkender Weise erklärt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Abfüllen von Tabletten in Tablettenträger 2, z.B. in Gestalt von Plisterverpackungen mit einer Mehrzahl an Tablettenfachem 2a-2d, weist einen Tablettenspeicherbehälter 4 zum Zwischenspeichern einer Vielzahl von darin befindlicher loser Tabletten 5 auf. Die Tabletten 5 können beispielsweise zu einer Halde aufgeschichtet sein. Über dem Tablettenspeicherbehälter 4 ist zumindest ein verfahrbares Lastaufnahmemittel 3 angeordnet, wobei das Lastaufnahmemittel 3 mittels eines nicht dargestellten Antriebs zwischen einer in vollen Linien dargestellten
Tablettenaufnahmeposition A und einer in strichlierten Linien dargestellten
Tablettenabgabeposition B hin und her (Pfeil PI) bewegt werden kann. In der Tablettenaufnahmeposition A entnimmt das Lastaufnahmemittel 3 exakt eine Tablette 5 von • · · · · · ··· · ·#· • · · · ··· # · · · · ···· · t » · ·· 5 dem im Tablettenspeicherbehälter 4 zwischengespeicherten Vorrat an Tabletten 5. Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Tablettenabfüllvorrichtung 1 ist, dass das Lastaufnahmemittel 3 die Tablette 5 von oben aus dem Tablettenspeicherbehälter 4 entnimmt. Da die Höhe der Halde an Tabletten 5 im Tablettenspeicherbehälter 4 schwankt, ist das Lastaufnahmemittel 3 auch vertikal verfahrbar (siehe Pfeil P2). Wenn das Lastaufnahmemittel 3 exakt eine Tablette 5 aufgenommen hat, wird es zur Tablettenabgabeposition B bewegt, an der sich bereits ein Tablettenträger 2 befindet, so dass die Tablette 5 vom Lastaufnahmemittel 3 an eine vorbestimmte Stelle in dem Tablettenträger 2 abgegeben werden kann, in der Darstellung von Fig. 1 z.B. im Tablettenfach 2d. Ein jedes Lastaufnahmemittel 3 nimmt in einem Arbeitsvorgang nur eine Tablette 5 auf und gibt sie an den Tablettenträger 2 ab. Es können aber mehrere Lastaufnahmemittel 3 angeordnet werden, z.B. in einer oder zwei Linien, so dass sich durch diese Parallelisierung eine hohe Gesamtarbeitsgeschwindigkeit ergibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Lastaufnahmemittel 3 vorgesehen. Die einzelnen Lastaufnahmemittel 3 können individuell angesteuert werden. Da gemäß der Erfindung die Tabletten 5 von oben aus dem Tablettenspeicherbehälter 4 und somit von der Oberfläche der Tablettenhalde entnommen werden, sind Probleme durch Brückenbildungen von Tabletten 5 im Tablettenspeicherbehälter 4, wie sie bei Systemen nach dem Stand der Technik häufig Vorkommen, ausgeschlossen.
Der Behälterboden 4a des Tablettenspeicherbehälters 4 veqüngt sich nach unten, so dass er einen tiefstliegenden Abschnitt 4b definiert, in dem die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Tabletten 5 am höchsten ist, wenn der Tablettenvorrat im Tablettenspeicherbehälter 4 zur Neige geht. Des Behälterboden 4a ist im Querschnitt kalottenförmig gekrümmt. Die Innenfläche des Behälterbodens 4a weist eine glatte Oberfläche auf, damit der
Tablettenabrieb gering ist und die Tabletten verlässlich in den tiefstliegenden Abschnitt 4b rutschen. Wenn der zwischengespeicherte Tablettenvorrat im Tablettenspeicherbehälter zur Neige geht, sammeln sich daher die restlichen Tabletten 5 im tiefstliegenden Abschnitt 4b des Behälterbodens 4a. Die Lastaufnahmemittel 3 können so bis zu einem sehr niedrigen Füllstand im Tablettenspeicherbehälter 4 immer alle Tabletten 5 für die Befüllung sicher greifen.
Wie aus der Draufsicht von Fig. 2 zu erkennen, ist der Tablettenspeicherbehälter 4 als Rinne ausgebildet. Diese langgestreckte Form erleichtert die vielfache Parallelisierung von Lastaufnahmemitteln 3, da sich der tiefstliegende Abschnitt 4b des Behälterbodens 4a über die gesamte Länge des Tablettenspeicherbehälters 4 erstreckt. Der rinnenförmige • · · · t · ··· · ··» • · · · ··· · · · · · ···· · · · · ·· 6
Tablettenspeicherbehälter 4 kann auch gleichzeitig als Transportrinne für Tabletten 5 fungieren.
Um eine eventuell bestehende Haftreibung zwischen den Tabletten 5 und der Oberfläche des Behälterbodens 4a zu überwinden, ist der Behälterboden 4a des Tablettenspeicherbehälters 4 an eine Rütteleinrichtung 6 angeschlossen.
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Lastaufnahmemittel 3 bei jedem Aufnahmevorgang jeweils eine Tablette 5 erwischen, können die Lastaufnahmemittel 3 über dem Tablettenspeicherbehälter 4 vom nicht dargestellten Antriebsmittel in Suchbewegungen versetzt werden, wobei die Suchbewegungen entweder anhand vorgegebener Kurven 10 ablaufen oder durch einen Sensor 7 zum Detektieren von Tabletten gesteuert werden. Der Sensor 7 kann als optischer Sensor, z.B. als Videokamera, ausgebildet sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lastaufnahmemittel 3 als Ansaugmittel ausgebildet. Wie in Fig. 3 vergrößert dargestellt, weist es einen Ansaugkopf 3a auf, in dem eine mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle kommunizierende Unterdruckleitung 3b an einer Ansaugöffnung 3 c mündet. Die Kontur der Ansaugöffnung 3 c des Ansaugkopfes 3 a ist an die Gestalt der zu ergreifenden Tablette 5 angepasst, damit das gleichzeitige Ansaugen von zwei Tabletten 5 weitgehend ausgeschlossen wird.
Eine alternative Ausgestaltung eines Lastaufnahmemittels 13 ist in Fig. 4 in Seitenansicht dargestellt. Dieses Lastaufnahmemittel 13 weist zwei einander gegenüberliegende Greifer 13a, 13b auf, die zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind (siehe Pfeile P3, P4), wodurch sich eine Vielzahl unterschiedlich geformter Tabletten ergreifen lässt, z.B. die dargestellte zylindrische Tablette 5’.
Um sicherzustellen, dass das Lastaufnahmemittel 3, 13 nur dann zum Tablettenträger 2 hinbewegt wird, wenn es exakt eine Tablette 5,5’ aufgenommen hat, ist ein Tablettensensor 8 vorgesehen, der dies detektiert und an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung des Lastaufhahmemittels 3, 13 die entsprechenden Signale abgibt. Der Sensor 8 ist vorzugsweise ein optischer Sensor, wie eine Videokamera, und kann auch mit dem Sensor 7 integriert sein. Alternativ dazu kann die Detektierung der Tablette auch über Gewichtsmessung am Lastaufnahmemittel oder Druckbestimmung in der Unterdruckleitung 3b oder eine Messung der Stellung der Greifer 13 a, 13b oder der momentan ausgeübten Greifkraft erfolgen. • · · · · t ··· * ··· • · · · ·♦· ♦ · · · · φ · t · ··#· · · 7
Ein weiterer optischer Sensor 9 detektiert, ob in dem Tablettenträger 2 eine vorgegebene Anzahl an Tabletten 5 in vorgegebenen Bereichen, z.B. den Tablettenfachem 2a - 2d enthalten ist. Der Tablettenträger 2 wird nur dann zu einer weiteren Verarbeitungsstation transportiert, wenn der Sensor 9 erkannt hat, dass die Befüllung mit Tabletten 5 korrekt und vollständig ist.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Tablettenspeicherbehälters 14, der einen kegelförmigen Behälterboden 14a aufweist, dessen nach unten gerichtete Spitze den tiefstliegenden Abschnitt 14b des
Tablettenspeicherbehälters 14 definiert. Diese Ausformung des Behälterbodens 14a eignet sich für ein Einfach-Lastaufnahmemittel.

Claims (12)

  1. • · 1 • · • « #··· • ··· · • · • ··· Patentansprüche: 1. Vorrichtung (1) zum Abfullen von Tabletten (5, 5’) in Tablettenträger (2), z.B. Plister, mit einem Tablettenspeicherbehälter (4, 14) zum Zwischenspeichern einer Vielzahl von lose nebeneinander und übereinander liegender Tabletten (5, 5’) und zumindest einem verfahrbaren Lastaufnahmemittel (3, 13) zur Entnahme einer einzelner Tablette (5, 5’) aus dem Tablettenspeicherbehälter (4, 14) und zur Übergabe der aufgenommenen Tablette (5, 5’) an den Tablettenträger (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (3, 13) die Tablette (5, 5’) von oben aus dem Tablettenspeicherbehälter (4,14) entnimmt.
  2. 2. TablettenabfüllVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablettenspeicherbehälter (4, 14) einen sich nach unten verjüngenden Behälterboden (4a, 14a) aufweist.
  3. 3. Tablettenabfüllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (4a, 14) gekrümmte und/oder geneigte gerade Bodenabschnitte aufweist.
  4. 4. Tablettenabfüllvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablettenspeicherbehälter (4) als Rinne ausgebildet ist.
  5. 5. Tablettenabfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablettenspeicherbehälter (14) einen Behälterboden (14a) mit kegelförmigem oder kalottenförmigem Querschnitt aufweist.
  6. 6. Tablettenabfüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tablettenspeicherbehälter (4, 14) bzw. der Behälterboden (4a, 14a) des Tablettenspeicherbehälters mit einer Rütteleinrichtung (6) ausgestattet ist.
  7. 7. Tablettenabfüll Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (3, 13) im Bereich über der tiefsten Stelle (4b, 14b) des Behälterbodens (4a, 14a) des Tablettenspeicherbehälters (4, 14) eine Tablettenaufhahmeposition (A) aufweist.
  8. 8. Tablettenabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufhahmemittel (3, 13) dazu ausgebildet ist, über dem Tablettenspeicherbehälter (4, 14) Suchbewegungen durchzuführen, wobei die 9 Suchbewegungen entweder anhand vorgegebener Kurven (10) oder durch einen Sensor (7) zum Detektieren von Tabletten gesteuert ablaufen.
  9. 9. Tablettenabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufhahmemittel (3) einen mit einer Vakuumquelle kommunizierenden Ansaugkopf (3 a) aufweist.
  10. 10. Tablettenabfullvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (13) Greifer (13a, 13b) aufweist.
  11. 11. Tablettenabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (3, 13) einen Tablettensensor (8) aufweist, wobei der Tablettensensor detektiert, ob das Lastaufnahmemittel eine Tablette aufgenommen hat.
  12. 12. Tablettenabfullvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor (9) zum Detektieren, ob in dem Tablettenträger (2) eine vorgegebene Anzahl an Tabletten in vorgegebenen Bereichen (2a-2d) enthalten ist.
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