AT504268A1 - Sicherungssockel - Google Patents

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AT504268A1 AT3142005A AT3142005A AT504268A1 AT 504268 A1 AT504268 A1 AT 504268A1 AT 3142005 A AT3142005 A AT 3142005A AT 3142005 A AT3142005 A AT 3142005A AT 504268 A1 AT504268 A1 AT 504268A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherungssockel entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sicherungssockel dienen zur Aufnahme von insbesondere Zylindersicherungen und bestehen aus Isolierstoff-Trägerteilen und elektrisch leitenden Kontaktteilen bzw. Kontaktabschnitten. Je nach Nennstrom und Nennspannung ist die Baugröße der Sicherungssockel unterschiedlich.
Derzeit gibt es im Wesentlichen zwei Ausführungen von Sicherungssockeln, nämlich offene und berührungsgeschützte Sockel. Die offenen Sicherungssockel sind für den Einbau in berührungsgeschützte Gehäuse, zum Beispiel zum Einsatz in Hausanschlusskästen bestimmt. Hierbei erfolgt das Anschließen der Leitungen im stromlosen Zustand, wonach auf die offenen Sicherungssockel jeweils ein Deckel aufgesetzt wird, der durch einen beispielsweise 45 mm breiten Schlitz einer dem Verteilergehäuse zugehörenden Abdeckung ragt. Mit derartigen Maßnahmen ist der Berührungsschutz von stromführenden Teilen nach dem Aufsetzen der Abdeckungen gegenüber der Bedienungsperson gewährleistet .
Die berührungsgeschützten Sicherungssockel werden zum Beispiel als einzelne Elemente zur Absicherung in Maschinensteuerungen ohne zusätzlichen darüber befindlichen Schutz auf eine Tragschiene aufgerastet. Aus diesem Grund müssen derartige berührungsgeschützte Sicherungssockel nach den Normbedingungen einen Schutz gegen zufälliges Berühren, insbesondere zum Beispiel mittels der Finger, aufweisen. Dies geschieht in der Regel durch die konstruktive Auslegung der Gehäuseteile ohne zu-57314 sätzliche Abdeckung, d.h. dass die Abdeckung der stromführenden Teile, zum Beispiel der Schraubklemmen und Schrauben, am Sockel angeformt ist. Die Bedienteile wie beispielsweise die Anschlussschrauben der Schraubklemmen bzw. Anschlussklemmen liegen hierbei vertieft in den Gehäuseteilen und dürfen mit einem sogenannten Norm-Prüffinger nicht berührt werden können, d.h. dass die Anschlussschrauben so tief innerhalb des Gehäuses liegend angeordnet sind, dass sie über die nach oben reichende Öffnung nicht berührbar sind, wobei auch die Öffnung einen entsprechend kleinen Querschnitt haben muss.
Die Anwendung eines berührungsgeschützten Sicherungssockels in einem Verteilergehäuse mit einer Schutzart IP 30, d.h., für offene Sicherungssockel mit Drähten ^ 2 mm, ist nicht möglich, weil dann die Schraubenlöcher innerhalb der Fläche lägen, die beim offenen Sicherungssockel durch eine zusätzliche Abdeckung definiert ist. Diese nach Norm festgelegte Fläche darf nicht durch Öffnungen oder Löcher durchbrochen sein, weil die Schrauben ansonsten mittels eines Prüfdrahtes berührbar wären.
Nachteilig ist, dass für offene Sicherungssockel einerseits und berührungsgeschützte Sicherungssockel andererseits unterschiedliche Fertigungswerkzeuge verwendet werden müssen, was die Kosten einschließlich Bereitstellung wesentlich erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sicherungssockel zu schaffen, der sowohl zum Einsatz als sogenannte offene Sicherungssockel als auch zum Einsatz als berührungsgeschützter Sicherungssockel verwendbar ist, d.h. für beide Anwendungsfälle eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Der erfindungsgemäße Sicherungssockel erfüllt an ihn gestellten Anforderungen sowohl für den Einbau in berührungsgeschützte Gehäuse, die üblicherweise mit „offenen* Sicherungssockeln bestückt werden, als auch in seiner Anwendung als berührungsgeschützter Sicherungssockel.
Der erfindungsgemäße Sicherungssockel besteht vorzugsweise aus zwei Gehäusehälften, vorzugsweise aus zwei identischen Gehäusehälften, an welchen seitlich Führungseinrichtungen ausgebildet sind, entlang welcher ein Steg mit einer Abdeckkappe verschiebbar ist. Der Steg dient als Verschließvorrichtung zusammen mit der Abdeckkappe, die im Benutzungszustand eine Öffnung, die als Schraubenloch dient, vollständig nach außen hin abdeckt und isoliert.
Der als Verschließeinrichtung dienende Steg ist zum Beispiel nach Art einer Schwalbenschwanzführung an seitlich des Gehäuses sich erstreckenden Rippen geführt und ermöglicht die Verlagerung der Abdeckkappe.
Der als Verschließeinrichtung dienende Steg hat vorzugsweise weiterhin die Funktion, als Schildträgerelement benutzt zu werden. Insbesondere bei der Schutzart IP 30 weisen diese Schildträgerelemente unverlierbare Schilder auf, welche den Aufschluss über den jeweiligen Anschluss geben. Beim Verdrahten und später auch bei Wartung bzw. Revisionsarbeiten ist sichergestellt, dass die Schilder von den Schildträgerelementen nicht abgenommen werden können oder brauchen und es damit gewährleistet ist, dass später Verwechslungen hinsichtlich der Anschlüsse ausgeschlossen werden. Die Schilder der Schildträgerelemente kennzeichnen den jeweiligen Verbraucher und sie bewirken eine eindeutige Zuordnung auch im Revisionsfalle, da
. · φ φ · · • *φ ·· φ» • φ « ♦ · · • f φ • · · ·· sie nicht ohne Weiteres austauschbar sind. Im Falle einer Revision oder Wartung oder nach Verdrahtungsarbeiten werden die Schildträgerelemente in Form der Stege in eine Ausgangsposition geschoben, in der sie auch verrasten. In dieser Stellung wird das Hüllmaß von 45 mm nach Norm wieder erreicht und es lässt sich die Normfeldabdeckung über die jeweiligen Sicherungssockel stecken. Wenn hingegen aus Unachtsamkeit die Schildträgerelemente bzw. Steg nicht in ihre Ausgangsposition gebracht wurden, lässt sich die Abdeckung nicht darüberstecken. Damit lässt sich auch das Gehäuse nicht verschließen und die Anlage kann nicht in Betrieb genommen werden. Auf diese Weise wird ein weiteres Sicherheitskriterium durch vorliegende Erfindung geschaffen. Darüber hinaus können die Schildträgerelemente bzw. Stege auch als Beschriftungsfläche und die Abschlusskappen mit Teilkreisform als Stromflussrichtungsanzeige genutzt werden.
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungssockels anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Sicherungssockels, wobei eine Gehäusehälfte entfernt ist
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Sicherungssockels im gegenüber Fig. 1 komplettierten Zustand,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht und
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Sicherungssockels mit geöffneten Schraubenlöchern.
Aus den Figuren 1, 2 und 3 geht hervor, dass der erfindungsgemäße Sicherungssockel aus einem Gehäuse besteht, welches bei der dargestellten Aus führungsform durch zwei Gehäusehälften 1, ··· • · I ·· ·· miteinander 2 gebildet ist, die durch Schrauben oder Nieten verbunden werden.
Die Schrauben oder Nieten sind in Fig. 2 mit 4, 5, 6, 7 bezeichnet. Diese Schrauben oder Nieten 4 bis 7 werden an geeigneter Stelle gehäuseseitig vorgesehen, um bei der dargestellten Ausführungsform die beiden Gehäusehälften fest miteinander zu verbinden.
Wie sich aus Fig. 1 und 3 ergibt, sind in dem Gehäuse zwei vertikale Öffnungen 9, 10 vorgesehen, die als Schraubenlöcher dienen und einen Zugang mittels Schraubenzieher zu Schrauben 11, 12 ermöglichen, welche Bestandteile der mit 13 und 14 bezeichne ten Schraubklemmen sind.
Die Gehäusehälften i, 2 aus Kunststoff oder dergleichen weisen eine obere, mit la, 2a bezeichnete Fläche auf, die hinsichtlich ihrer Größe normiert ist und im Hinblick auf die offenen Sicherungssockel nach dem Stand der Technik so ausgelegt sind, dass sie in eine Abdeckung ragen können, die ebenfalls normiert ist und beispielsweise eine Breite von 45 mm hat. Bei den bisher verwendeten offenen und berührungsgeschützten Sicherungssockeln befinden sich die Schrauben 11, 12 zur senkrechten Achse einer mit 15 bezeichneten Sicherungskammer, in welche die übliche zylindrische Sicherung eingesetzt wird, in einem Abstand zueinander, der insgesamt größer ist als die 45 mm betragende Breite b der Flächen la, lb (siehe Fig. 1).
Bei vorliegender Erfindung wird entsprechend der dargestellten Ausführungsform der Abstand zwischen den Schrauben 11 und 12 derart definiert, dass er vorzugsweise etwas größer ist als die vorerwähnte Breite von 45 mm. Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, dass der Schraubenmittelpunkt vorzugsweise innerhalb der Flächen la, lb liegt, wie sich dies durch die Darstellung nach Fig. 1 entnehmen lässt. Zu diesem Zweck sind die
Flächen la, lb durch teilkreisförmige Öffnungen 9, 10 ausgespart, wobei diese teilkreisförmigen Öffnungen 9, 10 einen nach außen weisenden Schlitz oder Kanal 16, 17 in den Gehäusehälften 1, 2 definieren, d.h. die Gehäusehälften 1, 2 sind von der Seite her teilweise eingeschnitten, wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Seitlich der Gehäusehälften 1, 2 befinden sich Führungseinrichtungen 18, 19, die durch Führungsrippen 18a, 18b, 19a, 19b der jeweiligen Gehäusehälfte gebildet sind.
Diese Führungsrippen 18a bis 19b verlaufen horizontal zum Gehäuse 1, 2 und verlaufen unterhalb der oberen Fläche la, lb seitlich nach außen. Diese Führungseinrichtungen 18, 19 dienen zur Führung jeweils eines Steges 20, 21, an oder in dem integriert eine Abdeckung 22, 23 vorgesehen ist. Der Steg oder die Leiste 20, 21 dienen somit vorzugsweise als Träger der jeweiligen Abdeckung 22, 23. Die Abdeckung 22, 23 setzt sich jeweils aus einem aufrechten Abschnitt 23a und einem an die 0-berfläche la, 2a angepassten Deckelabschnitt 23b zusammen, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Die Formgebung des Abdeckabschnittes entspricht der zughörigen Öffnung 9 bzw. 10.
Jeder Steg 20, 21 ist zum Beispiel nach Art einer Schwalbenschwanzführung gegenüber der Führungseinrichtung 18, 19 nach außen aus der in Fig. 2 gezeigten Position heraus verlagerbar in die in Fig. 4 gezeigte Position, in welcher die jeweilige Öffnung 9, 10 dann freigegeben ist.
In der Darstellung nach Fig. 2 sind die beiden Öffnungen 9, 10 verschlossen bzw. abgedeckt, d.h. in diesem Zustand ist ein Zugang zu den Schrauben 11, 12 nicht möglich, während in der in Fig. 4 gezeigten Position der Abdeckungen 22, 23 ein Zugang mittels Schraubenzieher zu den Schrauben 11, 12 möglich ist.
Fig. 2 zeigt den „geschlossenen* Sicherungssockel, d.h. den Zustand, in welchem der Sicherungssockel berührungssicher ist, wobei die Abdeckungen 22, 23 die jeweiligen Schraubenlöcher o-der Öffnungen 9, 10 verschließen, während Fig. 4 den Zustand zeigt, in welchem die Verdrahtung gegenüber dem Sicherungssockel mittels eines Schraubenziehers in den Schraubenklemmen befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß ist der Abschnitt bzw. Deckel 23b bzw. 22b von teilkreisförmiger Gestalt und exakt auf die Form der Öffnungen 9, 10 abgestimmt, sodass in dem Zustand nach Fig. 2 die obere Fläche der Gehäusehälften 1, 2 durch Integration der Abschnitte 23a, 23b in die Gehäusewandungen komplett abgeschlossen und fluchtend gebildet ist. Zwischen der oberen Fläche la, 2a der Gehäusehälften 1, 2 und dem Steg 20, 21 ist eine Stufe bzw. ein Abstand gebildet, der es ermöglicht, den Sicherungssockel in Hausanschlusskästen oder berührungsgeschützten Gehäusen einzusetzen, bei welchen nach vorstehender Erläuterung eine zusätzliche Abdeckung über diese Sicherungssockel gesetzt wird, wobei die Flächen la, 2a über Sichtschlitze von außen einsehbar sind.
Der erfindungsgemäße Sicherungssockel weist seitlich der Flächen la, 2a überstehende Führungseinrichtungen 18, 19 auf, die dazu dienen, den als Betätigungselement dienenden Steg 20, 21 zu führen, wenn dieser aus der in Fig. 2 gezeigten Position in die in Fig. 4 gezeigte Position verlagert werden soll. In der in Fig. 2 gezeigten Position sind die Stege 20, 21 vorzugsweise gegenüber dem Gehäuse 1, 2 verrastet, während zur Einhaltung der in Fig. 4 gezeigten Position der Stege 20, 21 an vorgegebener Stelle ein nicht dargestellter Anschlag vorgesehen ist, der ein weiteres Herausschieben der Stege 20, 21 aus der in Fig. 4 gezeigten Position verhindert.
Die mittig in der Fläche la, 2a befindliche Öffnung 3 dient dazu, einen Einblick in den Sicherungssockel zu ermöglichen, tim einer Bedienperson in bekannter Weise Einsicht zu geben zur Feststellung des Zustandes der eingesetzten Sicherung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen die Stege 20, 21 als verschiebbare Schildträgerelemente, d.h. sie nehmen Schilder auf, die anzeigen, mit welchem Verbraucher der jeweilige Sicherungssockel verbunden ist. Diese Schildträgerelemente sind unverlierbar, d.h. die darauf vermerkte oder darin eingesetzte Information lässt sich nicht ohne Weiteres entfernen, sodass auch nach erfolgten Wartungs- oder Revisionsarbeiten eine Zuordnung zu den angeschlossenen Verbrauchern gegeben wird.
Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, wird mittels der Stege 20, 21 und der daran angeordneten Abdeckungen 22, 23 sichergestellt, dass die Schraubenlöcher bzw. Öffnungen 9, 10 sowohl nach oben als auch seitlich komplett abgeschlossen werden können, um eine BerührungsSicherheit gegenüber den Schrauben 11, 12 sicherzustellen. Wie sich aus Fig. 1 und Fig. 3 weiter ergibt, sind die Schraubklemmen 13, 14 jeweils mit Kontaktabschnitten 25, 26 versehen (Fig. 3). Der Kontaktabschnitt 25 dient zur Auflage einer Sicherung während der Kontaktabschnitt 26 in einem Ring 27 endet, der ebenfalls Kontaktfunk-tion gegenüber der Sicherung besitzt. Der Ring 27 befindet sich parallel und oberhalb des Kontaktabschnittes 25.
An der Unterseite der Gehäusehälften 1, 2 befinden sich vorteilhafterweise Befestigungsfüße 28, 29, von denen mindestens einer eine Federklemme 30, 31 aufnimmt, um den Sicherungssockel sicher an einer Hutschiene oder dergleichen arretieren zu können. 9* ♦ ♦ ···· «· ♦ · ·· • · · · • · · · ··· • * « ·· ·· * · · t ·» ··
Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, sind bei geschlossenem Gehäuse, d.h. bei einem Gehäuse, bei welchem die Stege 20, 21 die in Fig. 2 gezeigte Position einnehmen, sämtliche stromführenden Teile berührungsgeschützt, es ist auch kein Zugang zu stromführenden Teilen mittels Prüfdraht möglich. Gegenüber den bekannten offenen Sicherungssockeln hat der erfindungsgemäße Sicherungssockel beim Einsatz in der Schutzart IP 30 den Vorteil, dass nach dem Verdrahten kein zusätzliches Abdeckelement zum Abschließen des Sicherungssockels aufgesetzt werden muss.
Der erfindungsgemäße Sicherungssockel ist universal einsetzbar und erspart die Verwendung unterschiedlicher Werkzeuge trotz Einsatzmöglichkeit sowohl für den ansonsten notwendigen Einbau offener Sicherungssockel als auch für den berührungsgeschützten Sicherungssockel.
Bei den dargestellten Ausführungsformen kann der teilkreisförmige Bereich 22, 23 entweder durch ein Pfeilsymbol ersetzt sein, oder ein Pfeilsymbol aufweisen, welche die Stromflussrichtung darstellen.
Innsbruck, am 22. Februar 2005 Für die Anmelderin:
Die Vertreter: &atentanwäit©

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Sicherungssockel mit einem Gehäuse (1, 2) und innerhalb des Gehäuses (1, 2) angeordneten Schraubklemmen (13, 14), die mit Kontaktabschnitten (25, 26, 27) zur Aufnahme und/oder Halterung einer Sicherung verbunden sind, wobei das Gehäuse (1, 2) Öffnungen (9, 10) als Zugang zu den Schraubklemmen (13, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) mit einer Führungseinrichtung (18, 19) versehen ist, welche eine Verschließeinrichtung (20, 21) zum Verschließen der Öffnungen (9, 10) trägt, wobei die Verschließeinrichtung (20, 21) gegenüber dem Gehäuse (1, 2) verstellbar vorgesehen ist.
  2. 2. Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (20, 21) aus entlang einer Gehäuseachse verstellbar angeordneten Stegen besteht, die von der Führungseinrichtung (18, 19) geführt sind, und aus jeweils einer an jedem Steg (20, 21) angeordneten Abdeckkappe (22, 23) zur Abdeckung der Öffnungen (9, 10).
  3. 3. Sicherungssockel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckkappe (22, 23) aus einem im Wesentlichen geraden, etwa vertikal sich erstreckenden Abschnitt (22a, 23a) und einem geneigten oder horizontalen Abschnitt (22b, 23b) besteht, wobei die Formgebung der Abdeckkappe konkordant zu der nach oben und seitlich offenen Gehäuseöffnung (9, 10) ausgebildet ist, derart, dass jede Abdeckkappe (22, 23) in die in den Gehäusehälften (1, 2) ausgebildeten Öffnungen (9, 10, 16, 17) integriert einsetzbar ist. 57314
  4. 4. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2) aus zwei Gehäusehälften besteht.
  5. 5. Sicherungssockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gehäusehälfte (1, 2) einen Teil der Führungseinrichtung (18, 19) aufweist.
  6. 6. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (18, 19) durch am Gehäuse (1, 2) ausgebildete, sich seitlich erstreckenden Rippen (18a, 19a, 18b, 19b) besteht, welche von einem zugehörigen Steg (20, 21) zumindest teilweise Übergriffen werden.
  7. 7. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckkappe (22, 23) über den zugehörigen Steg (20, 21) nach oben übersteht.
  8. 8. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Abschnitt (22b, 23b) jeder Abdeckkappe (22, 23) die Form eines Teilkreises oder eines Pfeilsymboles aufweist.
  9. 9. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (9, 10) im Gehäuse (1, 2) für den Zugang zu den Schraubklemmen (13, 14) oder dergleichen teilkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen 9, 10) im Gehäuse (1, 2) durch einen seitlich geöffneten Schlitz (16, 17) definiert sind. c
  11. 11. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (1, 2) zueinander identisch ausgebildet sind.
  12. 12. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Verschließeinrichtung (20, 21) vorgesehenen Stege durch Schildträgerele mente gebildet sind.
  13. 13. Sicherungssockel nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die teilkreisförmigen Abdeckkappenabschnitte (22b, 23b) als Stromflussrichtungsan zeige vorgesehen sind. Innsbruck, am 22. Februar 2005 Für die Anmelderin: Die Vertreter
    Patentanwälte
AT3142005A 2004-04-08 2005-02-24 Sicherungssockel AT504268B1 (de)

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