AT503119B1 - Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag - Google Patents

Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag Download PDF

Info

Publication number
AT503119B1
AT503119B1 AT2172006A AT2172006A AT503119B1 AT 503119 B1 AT503119 B1 AT 503119B1 AT 2172006 A AT2172006 A AT 2172006A AT 2172006 A AT2172006 A AT 2172006A AT 503119 B1 AT503119 B1 AT 503119B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
covering
profiles
profile
horizontal flange
over
Prior art date
Application number
AT2172006A
Other languages
English (en)
Other versions
AT503119A4 (de
Inventor
Lothar Bitschnau
Harald Bitschnau
Original Assignee
Lothar Bitschnau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lothar Bitschnau filed Critical Lothar Bitschnau
Priority to AT2172006A priority Critical patent/AT503119B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT503119B1 publication Critical patent/AT503119B1/de
Publication of AT503119A4 publication Critical patent/AT503119A4/de

Links

Landscapes

  • Building Environments (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

2 AT503 119B1
Die Erfindung betrifft einen auf einer Tragkonstruktion, welche voneinander beabstandete Horizontalträger umfasst, angeordneter Belag, insbesondere zur Ausbildung eines Hubschrauberlandeplatzes, der quer zu den Horizontalträgern liegende, nebeneinander angeordnete, längliche Belagprofile umfasst, die jeweils einen über die Länge und über die Breite des Belagprofils 5 sich erstreckenden oberen Horizontalflansch, dessen einer Längsrand eine Nut und dessen anderer Längsrand einen Kamm aufweist, wobei Nut und Kamm von seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen ineinander eingreifen, mindestens zwei in Querrichtung des Belagprofils voneinander beabstandete, über die Länge des Belagprofils sich erstreckende Vertikalstege und einen über die Länge des Belagprofils sich erstreckenden unteren Horizontalflansch 10 aufweisen, wobei die Vertikalstege zwischen dem oberen Horizontalflansch und dem unteren Horizontalflansch verlaufen. Für Beläge von Tragkonstruktionen, insbesondere zur Ausbildung von Hubschrauberlandeplätzen, werden üblicherweise Stahlbleche mit Rippenverstärkungen eingesetzt. Diese Stahlbleche 15 werden auf die Horizontalträger der Trag- bzw. Unterkonstruktion aufgelegt, vor Ort gebohrt und mit den Horizontalträgem der Unterkonstruktion verschraubt. Nachteilig ist das hohe Gewicht dieser rippenverstärkten Stahlbleche, wodurch auch die Tragkonstruktion entsprechend stark ausgebildet werden muss. Dies führt zu einer insgesamt sehr schweren Konstruktion. Weiters besteht bei herkömmlichen derartigen Konstruktionen der Nachteil, dass der Belag im Winter 20 vereisen kann bzw. dass der Aufwand für die Räumung des Belags nach Schneefällen hoch ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist aus der GB 2 263 450 A bekannt. Durch diese Ausbildung des Belags wird gegenüber der zuvor genannten Ausbildung eine Gewichtseinsparung erreicht. Auch dieser Belag weist im Winter allerdings das Problem einer möglichen Verei-25 sung auf bzw. ist der Aufwand für die Räumung des Belags nach Schneefällen hoch.
Weiters sind aus der JP 2004360221 A Belagprofile zur Ausbildung eines Hubschrauberlandeplatzes bekannt, die als Hohlkammerprofile mit zwischen einem oberen und einem unteren Horizontalflansch sich erstreckenden Vertikalstegen ausgebildet sind. An der Unterseite des 30 oberen Horizontalflansches sind Heizungskanäle mit Heizbändern angeordnet. Mittels der Heizungsbänder kann der Belag im Winter von Schnee und Eis freigehalten werden, wobei der erforderliche Energieaufwand allerdings relativ hoch ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Einrichtung der eingangs genannten Art bereit-35 zustellen, wobei im Winter das Freihalten des Belages von Schnee und Eis erleichtert wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist gegenüber einer Tragkonstruktion mit einem von Stahlblechen ausgebildeten Belag eine Gewichtseinsparung auf, da zur Ausbildung des Bela-40 ges tragende Belagprofile in Form von Hohlkammerprofilen mit einem oberen Horizontalflansch, einem unteren Horizontalflansch und mindestens zwei diese verbindenden Vertikalstegen eingesetzt werden. In diese Belagprofile ist eine Heizung für die Belagoberfläche integriert. Dies führt auch zu einem geringen Montageaufwand zur Ausbildung der Heizung für die Belagoberfläche. Ein geringer Montageaufwand wird auch durch die Steckverbindung von nebeneinander 45 angeordneten Belagprofilen über deren Nut-Kamm-Verbindungen erreicht. Die Belagprofile können somit in einfacher Weise ohne Schweißarbeiten montiert und bei Bedarf wieder demontiert werden. Vorzugsweise erfolgt die Montage an der Trag- bzw. Unterkonstruktion mittels Spannstücken, die an unteren Horizontalflanschen der Belagprofile angreifen und die Belagprofile mit den Horizontalträgern der Tragkonstruktion verspannen, wobei die Verbindung mit den so Horizontalträgern beispielsweise in Form einer Schraubverbindung oder Klemmverbindung ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind die Belagprofile als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildet. 55 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden 3 AT503119B1
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Tragkonstruktion mit darauf angeordneten Belagprofilen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in Schrägsicht;
Fig. 2 einen vertikalen, in Längsrichtung der Horizontalträger verlaufenden Querschnitt durch einen Abschnitt des Belags gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein einzelnes Belagprofil gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Teil eines Querschnitts durch ein modifiziertes Belagprofil.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Teil einer in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten Plattform sind Abschnitte von zwei Horizontalträgern einer Tragkonstruktion sichtbar, die parallel zueinander verlaufen. Die Tragkonstruktion umfasst eine Vielzahl solcher Horizontalträger, die beispielsweise von quer zu den Horizontalträgern 1 verlaufenden, in den Figuren nicht sichtbaren Querträgern getragen sind, welche wiederum auf Stützpfeilern aufliegen. Zwischen den Horizontalträgern 1 können weiters Aussteifungsstreben verlaufen.
Beispielsweise sind die Horizontalträger in Form von Doppel-T-Trägern ausgebildet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Der Belag 2 der Tragkonstruktion umfasst eine Vielzahl von quer zu den Horizontalträgem 1 auf diesen aufliegenden länglichen Belagprofilen 3, die ohne Zwischenräume, d.h. aneinander anliegend, nebeneinander angeordnet sind und somit parallel zueinander ausgerichtet sind. In Fig. 1 sind lediglich die Horizontalträger 1 und ein Teil der auf ihnen aufliegenden Belagprofile 3 dargestellt, ohne die Verbindungsmittel zwischen den Belagprofilen 3 und den Horizontalträgem 1 und weiteren Teilen des Belags 2.
Der Belag 2 bildet den Boden der Plattform, durch welche insbesondere ein Hubschrauberlandeplatz ausgebildet wird. Auch andere Arten von Tragkonstruktionen mit einem darauf ange-ordneten, eine durchgehende Bodenfläche bildenden Belag sind denkbar und möglich. In erfindungsgemäßer Weise können beispielsweise auch Beläge anderer Arten von Plattformen als Hubschrauberlandeplätze oder Brücken ausgebildet werden.
Beispielsweise aus dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt ist ersichtlich, dass ein jeweiliges schienenförmiges Belagprofil 3 einen einzigen oberen Horizontalflansch 4, einen einzigen unteren Horizontalflansch 5 und Vertikalstege 6 aufweist, die zwischen dem oberen Horizontalflansch 4 und dem unteren Horizontalflansch 5 verlaufen und an ihrem oberen Ende am oberen Horizontalflansch 4 und an ihrem unteren Ende am unteren Horizontalflansch 5 festgelegt sind.
Der obere Horizontalflansch 4, der sich, vorzugsweise durchgehend, über die Länge sowie über die Breite des Belagprofils 3 erstreckt, besitzt an seinem einen Längsrand eine Nut 7 und an seinem anderen Längsrand einen Kamm 8. Nut 7 und Kamm 8 verlaufen über die gesamte Länge des Belagprofils 3 und sind so ausgebildet, dass bei zwei seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3 der Kamm 8 des einen Belagprofils 3 in die Nut 7 des anderen Belagprofils 3 einsteckbar ist, vgl. z.B. Fig. 2.
Der untere Horizontalflansch 5 erstreckt sich ebenfalls, vorzugsweise durchgehend, über die Länge des Belagprofils 3, wobei im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 der obere Horizontalflansch 4 den unteren Horizontalflansch 5 an den beiden Längsseiten des Belagprofils 3 überragt.
Die Vertikalstege 6 erstrecken sich ebenfalls, vorzugsweise durchgehend, über die Länge des Belagprofils 3 und sind in Querrichtung des Belagprofils voneinander beabstandet. 4 AT503 119B1
Es wird dadurch insgesamt ein Hohlkammerprofil ausgebildet. Beim in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Vertikalstege 6 vorhanden. Grundsätzlich könnten auch mehr als zwei solche Vertikalstege 6 vorhanden sein. 5 Der Abstand zwischen den Vertikalstegen 6 eines Belagprofils 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner als die Höhe h des Belagprofils 3. Diese Höhe h kann beispielsweise im Bereich zwischen 50 und 200 mm liegen. Bei im Belag 2 seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3 ist der Abstand zwischen den benachbarten Vertikalstegen 6 der nebeneinander angeordneten Belagprofile 3, d.h. desjenigen Vertikalstegs 6 des einen Belagprofils 3 und des-io jenigen Vertikalstegs 6 des anderen Belagprofils 3, welche den geringsten Abstand zueinander haben, hier ebenfalls kleiner als die Höhe h der Belagprofile 3.
An der Unterseite des oberen Horizontalflansches 4 eines jeweiligen Belagprofils 3 ist ein über die Länge des Belagprofils 3 durchgehender Heizungskanal 9 angeordnet. Beim Ausführungs-15 beispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 wird dieser von einer nach unten offenen Rinne 10 gebildet, die durch einen Deckel 11 verschließbar ist, der z. B. über eine Rastverbindung gehalten ist. Die Rinne 10 ist beidseitig von Schenkeln 12, 13 begrenzt, die vom oberen Horizontalflansch 4 nach unten abstehen. An den Außenseiten weisen die Schenkel 12, 13 Vorsprünge bzw. Fortsätze auf, die mit Vorsprüngen bzw. Fortsätzen des Deckels 11 Zusammenwirken, um einen 20 Schnappverschluss auszubilden. Innerhalb der Heizungskanäle 9 sind in der fertiggestellten Konstruktion Heizungsschläuche 14 angeordnet, wobei die Heizungsschläuche 14 der einzelnen Belagprofile 3 entsprechend miteinander verbunden sind, so dass ein Heizungsmedium durch sie hindurchgeleitet werden kann. 25 Statt eines durchgehenden Deckels können die Heizungsschläuche 14 in der Rinne 10 auch durch einzelne Spangen (Clips) gehalten werden, welche in Abständen an den Schenkeln 12, 13 angebracht sind, vorzugsweise mittels eines Rastverschlusses.
Die Belagprofile 3 des Belags sind, eventuell abgesehen von an den Seitenrändern des Belags 30 anzuordnenden Belagprofilen, vorzugsweise alle gleich ausgebildet.
In der Hohlkammer 15 eines jeweiligen Belagprofils 3 ist bei der fertiggestellten Konstruktion ein Isoliermaterial 16 angeordnet. Weiters ist auch zwischen den benachbarten Vertikalstegen 6 von nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3 Isoliermaterial 16 angeordnet. Um dies in 35 einfacher Weise zu ermöglichen, weisen die benachbarten Vertikalstege 6 von nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3 an ihren einander zugewandten Seitenflächen jeweils einen abstehenden Auflageschenkel 17, 18 auf und diese Auflageschenkel 17, 18 werden von einer Einschubplatte 19 überspannt. Diese Einschubplatte 19 erstreckt sich über die gesamte Länge der Belagprofile 3. Es wird somit eine Hohlkammer 20 ausgebildet, in welche das Isoliermaterial 40 16 angeordnet eingebracht wird.
Insgesamt wird auf diese Weise eine über die Länge und Breite des Belags 2 durchgehende Isolierschicht ausgebildet, abgesehen von den dazwischenliegenden Vertikalstegen 6. Diese bilden zwar gewisse Wärmebrücken, dennoch wird die Effektivität der Beheizung der Belag-45 Oberfläche 21 durch diese Isolation wesentlich verbessert.
Als Isoliermaterial kann beispielsweise Steinwolle oder Glaswolle oder ein körniges bzw. flockiges Dämmmaterial, welches einblasbar ist, eingesetzt werden. so Zur Befestigung der Belagprofile 3 an den Horizontalträgern 1 der Unterkonstruktion dienen im gezeigten Ausführungsbeispiel Spannbügel bzw. Spannstücke 22. Diese übergreifen die benachbarten Seitenränder der unteren Horizontalflansche 5 von jeweils nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3 und verspannen diese gegen die Horizontalträger 1. Zu diesem Zweck können beispielsweise die Spannstücke 22 durchsetzende Spannbolzen 23 vorhanden sein, die 55 weiters durch Bohrungen in den Horizontalträgern 1 ragen und mit den Horizontalträgern 1 5 AT503119B1 durch Spannmuttern 24 verspannt sind.
Anstelle einer Schraubverbindung der Spannstücke 22 mit den Horizontalträgern 1, wie sie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, könnte auch eine Klemmbefestigung eines jeweiligen Spann-5 Stücks 22 am entsprechenden Horizontalträger 1 vorgesehen sein. Anstelle von beide unteren Horizontalflansche 5 von benachbarten Belagprofilen 3 übergreifenden Spannstücken 22 könnten auch für jedes Belagprofil 3 separate mit dem unteren Horizontalflansch 5 im Bereich seiner beiden Seitenränder zusammenwirkende Spannstücke vorhanden sein. io In Fig. 4 ist ein Teil eines Belagprofils 3 gemäß einer modifizierten Ausführungsform im Querschnitt dargestellt. Diese Ausführungsform des Belagprofils 3 stimmt mit der beschriebenen Ausführungsform abgesehen von der Ausbildung des Heizungskanals 9 überein. Der Heizungskanal 9 ist hier rohrartig ausgebildet, d.h. er weist einen über die Länge des Belagprofils 3 durchgehenden inneren Hohlraum 25 auf, durch den eine Heizflüssigkeit durchführbar ist. An 15 den beiden stirnseitigen Enden eines Belagprofils 3 kann dieser Hohlraum 25 geschlossen ausgebildet sein, so dass ein allseits abgedichteter Hohlraum 25 ausgebildet wird. Zur Verbindung der Hohlräume 25 von in Längsrichtung der Belagprofile 3 aufeinanderfolgenden Belagprofilen 3 oder von seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen 3, können in der Nähe der Längsenden der Hohlräume 25 Bohrungen eingebracht werden und die inneren Hohlräume 20 25 über Verbindungsleitungen verbunden werden.
Anstelle eines Heizschlauches 14 odereines rohrartig ausgebildeten Heizungskanals 9 könnten auch elektrische Heizbänder vorhanden sein, welche in analog zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ausgebildete Rinnen 10 eingesetzt werden. 25
Die Belagprofile 3 sind vorzugsweise in Form von Aluminium-Strangpressprofilen ausgebildet. Vorzugsweise ist die Oberfläche des oberen Horizontalflansches 4 mit kleinen Rippen oder Noppen versehen, die durchgehend über die gesamte Länge vorhanden sind. Diese Profilierung soll die Trittsicherheit verbessern (eine Rutschgefahr vermeiden). 30
Der erfindungsgemäße Belag 2 besitzt bei einer hohen Tragfähigkeit ein relativ geringes Gewicht, ist einfach montierbar und vorzugsweise auch wieder demontierbar und weist eine integrierte Heizung auf. 35 Legende zu den Hinweisziffern: 1 Horizontalträger 16 Isoliermaterial 2 Belag 17 Auflageschenkel 3 Belag profil 18 Auflageschenkel 4 oberer Horizontalflansch 19 Einschubplatte 5 unterer Horizontalflansch 20 Hohlkammer 6 Vertikalsteg 21 Belagoberfläche 7 Nut 22 Spannstück 8 Kamm 23 Spannbolzen 9 Heizungskanal 24 Spannmutter 10 Rinne 25 Hohlraum 11 Deckel 12 Schenkel 13 Schenkel 14 Heizschlauch 15 Hohlkammer 55

Claims (10)

  1. 6 AT503 119B1 Patentansprüche: 1. Auf einer Tragkonstruktion, welche voneinander beabstandete Horizontalträger (1) umfasst, angeordneter Belag, insbesondere zur Ausbildung eines Hubschrauberlandeplatzes, 5 der quer zu den Horizontalträgern (1) liegende, nebeneinander angeordnete, längliche Belagprofile (3) umfasst, die jeweils einen über die Länge und über die Breite des Belagprofils (3) sich erstreckenden oberen Horizontalflansch (4), dessen einer Längsrand eine Nut (7) und dessen anderer Längsrand einen Kamm (8) aufweist, wobei Nut (7) und Kamm (8) von seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen (3) ineinander eingreifen, mindestens io zwei in Querrichtung des Belagprofils (3) voneinander beabstandete, über die Länge des Belagprofils (2) sich erstreckende Vertikalstege (6) und einen über die Länge des Belagprofils (3) sich erstreckenden unteren Horizontalflansch (5) aufweisen, wobei die Vertikalstege (6) zwischen dem oberen Horizontalflansch (4) und dem unteren Horizontalflansch (5) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagprofile (3) wie an sich bekannt in 15 Form von Hohlkammerprofilen ausgebildet sind, dass an der Unterseite des oberen Hori zontalflansches (4) wie an sich bekannt mindestens ein über die Länge des Belagprofils (3) sich erstreckender Heizungskanal (9) angeordnet ist und dass zwischen den Verbindungsstegen (6) eines Belagprofils (3) und zwischen den benachbarten Verbindungsstegen (6) von seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen (3) ein Isoliermaterial (16) einge-20 bracht ist und die beiden benachbarten Vertikalstege (6) von seitlich nebeneinander ange ordneten Belagprofilen (3) an ihren aufeinander zugewandten Seitenflächen jeweils einen abstehenden Auflageschenkel (17, 18) aufweisen und eine über die Länge des Belagprofils (3) verlaufende Einschubplatte (19) die beiden Auflageschenkel (17, 18) überspannt und eine Hohlkammer (20) für Isoliermaterial (16) begrenzt. 25
  2. 2. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Heizungskanal (9) von einer nach unten offenen Rinne (10) gebildet wird.
  3. 3. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (10) beidseitig von einem in Längsrichtung des Belagprofils (3) verlaufenden, vom oberen Horizontalflansch (4) nach unten abstehenden Schenkel (12, 13) begrenzt ist.
  4. 4. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rinne (10) wie an sich bekannt ein elektrisches Heizband oder ein Heizschlauch (14) angeordnet ist, das vorzugsweise von einem sich über die offene Seite der Rinne (10) erstreckenden Deckel (11) oder sich über die offene Seite der Rinne (10) erstreckende Spangen gehalten ist, wobei der Deckel (11) bzw. die Spangen vor-4o zugsweise über eine Rastverbindung aufgeschnappt sind.
  5. 5. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Heizungskanal (9) rohrartig ausgebildet ist.
  6. 6. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Horizontalflansch (4) den unteren Horizontalflansch (5) an den Längsseiten des Belagprofils (3) beidseitig überragt.
  7. 7. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch so gekennzeichnet, dass die Belagprofile (3) wie an sich bekannt über Spannstücke (22) mit den Horizontalträgern (1) der Tragkonstruktion verspannt sind, wobei die Spannstücke (22) an jeweils mindestens einem unteren Horizontalflansch (5) eines Belagprofils (3) angreifen.
  8. 8. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, 55 dass die Spannstücke (22) jeweils aufeinander zu gerichtete Enden der unteren Horizontal- 7 AT503119B1 flansche (5) von seitlich nebeneinander angeordneten Belagprofilen (3) übergreifen.
  9. 9. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagprofile (3) wie an sich bekannt von Aluminium-Strangpress- 5 profilen gebildet werden.
  10. 10. Auf einer Tragkonstruktion angeordneter Belag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Vertikalstegen (6) eines Belagprofils (3) und die Abstände zwischen den benachbarten Vertikalstegen (6) von seitlich nebeneinan- io der angeordneten Belagprofilen (3) kleiner als die Höhe der Belagprofile (3) ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 55
AT2172006A 2006-02-13 2006-02-13 Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag AT503119B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT2172006A AT503119B1 (de) 2006-02-13 2006-02-13 Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT2172006A AT503119B1 (de) 2006-02-13 2006-02-13 Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT503119B1 true AT503119B1 (de) 2007-08-15
AT503119A4 AT503119A4 (de) 2007-08-15

Family

ID=38328712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT2172006A AT503119B1 (de) 2006-02-13 2006-02-13 Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT503119B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013918A1 (de) * 2010-04-01 2011-12-15 Alcan Technology & Management Ag Bodenflächenelement sowie Bodenfläche und Verwendung einer Bodenfläche
NO334315B1 (no) * 2011-10-12 2014-02-03 Marine Aluminium As Anordning ved helikopterdekk

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2263450A (en) * 1992-01-24 1993-07-28 Merlin Teknologi As Helicopter deck.
JP2004162341A (ja) * 2002-11-12 2004-06-10 Aero Facility Kk ヘリポート
JP2004360221A (ja) * 2003-06-02 2004-12-24 Aero Facility Kk ヘリポートおよびヘリポートのデッキ材

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2263450A (en) * 1992-01-24 1993-07-28 Merlin Teknologi As Helicopter deck.
JP2004162341A (ja) * 2002-11-12 2004-06-10 Aero Facility Kk ヘリポート
JP2004360221A (ja) * 2003-06-02 2004-12-24 Aero Facility Kk ヘリポートおよびヘリポートのデッキ材

Also Published As

Publication number Publication date
AT503119A4 (de) 2007-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0238783A1 (de) Grabenverbau-Einheit
EP2281959B1 (de) Kragplattenanschlusselement
AT503119B1 (de) Auf einer tragkonstruktion, welche voneinader beabstandete horizontalträger umfasst, angeordneter belag
DE2803892A1 (de) Bodenbelagsplatte und damit hergestellter bodenbelag
EP2984251A1 (de) Belagdiele für gerüste
DE102008006251A1 (de) Bodenbelag
DE2616058C2 (de) Blechprofilträger für Dachkonstruktionen
DE3918240A1 (de) Fussbodensystem fuer die verlegung in geschlossenen raeumen und/oder im freien
DE3116642A1 (de) Verfahren zur herstellung eines fachwerktraegers und nach dem verfahren hergestellter fachwerktraeger
EP0396136A1 (de) Platte für Doppelböden
EP1950349B1 (de) Bodenbelag
DE2308116A1 (de) Tafel fuer wandverkleidungen
DE2132114C3 (de) Schalkörper
DE10022158C2 (de) Überdachung einer langgestreckten Verkehrsfläche, insbesondere eines Bahnsteigs
DE4220679C2 (de) Einrichtung an Mauerkronen von Absetzbecken o. dgl. bei Kläranlagen
AT400466B (de) Vorrichtung zum verbinden von schalungselementen
EP1435416A1 (de) Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne
AT8977U2 (de) Auf einer tragkonstruktion angeordneter belag
CH651343A5 (de) Deckenkonstruktion unter verwendung von fertigteilen.
WO2024062041A1 (de) Leichtbauplatte, und verwendung der leichtbauplatte
DE10209976A1 (de) Profil für Doppelböden
DE1559436C (de) Versetzbare Trennwand mit einem Traggerippe und Wandfüllungen
AT515082B1 (de) Fußabstreifmatte
DE19848228A1 (de) Plattenbauelement
DE202010007168U1 (de) Kassettenboden

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20130228