AT50285B - Glanz-Kalander für Pappe, Papier, Baumwollstoffe und dgl. Stoffbahnen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glanz-Kalander für Pappe, Papier, Baumwollstoffe und dgl. Stoffbahnen. 



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, Pappe, Papier. Baumwollstoffe und dgl. Stoff. bahnen mit einem Hochglanz zu versehen, wie er bisher durch die gebräuchlichen   Glanzkalander   nicht zu erzielen war. Dies wird dadurch erreicht, dass die beiden zusammenarbeitenden geheizten Kalanderwalzen unter verschiedener Temperatur stehen. Der Unterschied in der Temperatur. 



  'der allerdings kein grosser sein darf, ist am besten dadurch zu erzielen, dass der Heizdampf zuerst in die eine Walze und durch diese dann, nachdem er in letzterer an Spannung verloren hat, der anderen Walze zugeführt wird. Um die zur Erzielung eines Hochglanzes erforderliche Temperaturdifferenz. die selbstverständlich bei verschiedenen Stoffbahnen eine verschiedene ist, ermitteln zu können, sind weiter nach vorliegender Erfindung in der Heizleitung Regulierorgane vorgesehen. mittels welcher die   erforderliche Temperat'rdifferenz   hergestellt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht eines nach vorliegender Erfindung eingerichteten Pappensatinierwerkes. 



   Von der Antriebswelle a wird durch die   Rä. derübersetzung b,   c die untere Satinierwalze g angetrieben, die dann durch Vermittlung einer Pfeilräderübersetzung e. d die Bewegung auf die obere Walze f überträgt. Der Heizdampf wird durch die Dampfleitung 11 zuerst der oberen Walze zugeführt, strömt durch diese hindurch und gelangt dann durch die Rohrleitung   l'in   die untere Walze q. Der Spannungsverlust, der durch den Übergang des Dampfes aus der oberen in die 
 EMI1.1 
 Sorte von Pappe schon ausreichend, um die. zur Erzielung eines Hochglanzes erforderliche Temperaturdifferenz zu erreichen.

   Wird beispielsweise die obere Walze mit einem Dampf von zirka   1500 C gespeist. 80   wird durch die Drosselung des Dampfes in der Leitung i ein Spannungsabfall erzielt werden, der die Temperator der unteren Walze auf zirka 1300 C herabmindert, bei welcher   Temperaturverschiedenheit   die Maschine der Pappe einen Glanz verleiht, der bisher nicht zu erzielen war. 



   Um   jedoch die Maschine für die verschiedensten   Sorten von Pappe verwendbar zu machen. wird weiter nach vorliegender Erfindung die Temperatur differenz regelbar gemacht, indem in 
 EMI1.2 
   keinem Zweifel, dass auch in die Dampfabnussieitung k ein Reduzierventil eingeschaltet werden konnte, um die Temperaturdifferenz vollständig in der Hand zu haben.   



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.3 
 Temperatur stehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Glanz-Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdampf von einer Walze in die andere überströmt. EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.