AT236324B - Lattenbreithalter für Warenbahnen - Google Patents

Description

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  Lattenbreithalter für Warenbahnen 
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   Durch die Durchführung der Antriebsachse jeweils durch die Lagerbüchse hindurch ist ein Antreiben des Lattenbreithalters trotz der vorhandenen Ausbildung zur Verstellung der Vorrichtung möglich, ohne dass der Antrieb technisch aufwendig ist. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Lattenbreithalter in Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine. andere Ausführungsform eines Lattenbreithalters in Draufischt, Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Lattenbreithalters in Draufsicht und Fig. 4 einen Querschnitt durch die Lattenstäbe. 
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 Lattenstäbe 3 angeordnet sind. Der zylindrische Tragkörper 1 ist an seinen beiden Stirnseiten durch Walzenböden 4 geschlossen, die die Wellenstummel 5 für den Antrieb des zylindrischen Tragkörpers 1 tragen. 



  DieWellenstummel 5 sind im Maschinengestell 6 vorzugsweise in einem Kugellager 7 gelagert und können in an sich bekannter Weise beliebig angetrieben werden, beispielsweise über ein Zahnrad 8. Somit erfolgt ein gleichmässiger Antrieb des zylindrischen Tragkörpers 1. 



   Das Kugellager 7 liegt bei   demAusführungsbeispiel nachFig. l   in einerHülse 9, die mit einem Rohransatz 10 verbunden ist, und dieser zylindrische Rohransatz 10 trägt an seinem auskragenden Ende die Drehpunkte für beweglich um diese Drehpunkte angeordnete Lagerbuchsen 12, die ihrerseits vorzugsweise über ein Gleitlager oder ein Nadellager Steuerscheiben 13 tragen. Demzufolge lassen sich die Steuerscheiben 13 durch ihre Lagerbüchsen 12 um eine quer zur Achsrichtung des Lattenbreithalters liegende 
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Umfang eine Reihe Bohrungensomit entweder gleichmässig zueinander in Richtung der Pfeile A bzw. voneinander fort.

   Befindet sich die Mitte der Kuppelstange 22 auch genau in der Mitte des Lattenbreithalters, so erfolgt die Bewegung gleichmässig zueinander, wenn die Kuppelstange 22 in einer oder andern Richtung gedreht wird. Wird eine im Verhältnis zueinander abweichende Bewegung der beiden Steuerscheiben 13 gewünscht, so wird die Lage der Kuppelstange 22 im ganzen verändert, dadurch, dass sie entweder nach der einen oder andern Seite hin axial verschoben wird. Zu diesem Zweck ist sie auf der einen Seite im Maschinengestell durch einen Ansatz   22"gelagert,   während sie auf der ändern Seite einen Gewindeansatz 23 aufweist, derseinserseits mit einem Handrad 24'verbunden ist.

   Durch Drehung des Handrades   24'verändert   sich die Lage des Gewindeansatzes 23 im Verhältnis zum Maschinengestell 6 und die Kuppelstange 22 wird, beispielsweise in Pfeilrichtung B gedrängt bzw. zurückgezogen. Eine andere als die Mittelstellung wird in Fig. 2 gezeigt, bei der dieKuppelstange 22 extrem weit in Richtung des Pfeils B geschoben ist. Wird jetzt in dieser Stellung die Kuppelstange 22 um ihre eigene Achse in der einen oder andern Richtung gedreht, so erfolgt die Veränderung der Winkelstellung der beiden Steuerscheiben 13 im Verhältnis zueinander unterschiedlich.

   Selbstverständlich besteht   die Möglichkeit,   die Lageveränderung der Kuppelstange 22 von einem Kantenfühler der Warenbahn 24 abhängig zu machen,   d. h. die Bewegung   des Gewindeansatzes 23 elektrisch oder mechanisch mit der Bewegung eines an sich bekannten Fühlers oder auch zweier Kantenfühler, die rechts und links der Gewebebahn 24 angeordnet sein können, abhängig zu machen. 



   Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele be- schränkt ; so besteht die Möglichkeit, beispielsweise die Formgebung der Lattenstäbe 3 zu verändern oder auch, gegebenenfalls für besondere   Zw ecke, die Dreierteilung der Lattenstäbe   nicht symmetrisch zur Mitte der Walze anzuordnen, sondern den jeweils vorliegenden Bedürfnissen anzupassen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lattenbreithalter für Warenbahnen, bei dem der Zylindermantel aus achsparallelen Stäben besteht, die auf einem Tragkörper axial beweglich angeordnet sind und durch an den Enden des Breithalters angeordnete Steuerscheiben bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerscheibe (13) auf einer Lagerbüchse gelagert ist, die um eine die Walzenachse rechtwinkelig schneidende Querachse (11) verschwenkbar und feststellbar ist.

Claims (1)

1. 2. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachsen (11) für die Lagerbüchsen (12) am Maschinengestell (6) gelagert sind. EMI3.1 Steuerscheibe (13) liegen.

   4. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) des Lattenbreithalters durch die Lagerbüchsen (12) hindurchgeführt ist.

   5. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lagerbüchse (12) mit einem Hebel (17) versehen ist, welche Hebel über eine Verstellvorrichtung (18, 19,20, 22', 23, 24') untereinander und mit dem Gestell (6) verbunden sind.

   6. Lattenbreithalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe (13) eine Umfangsfläche aufweist, die eine Kugelmittenzone ist.

   7. Lattenbreithalter nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass auf dem Umfang der Steuerscheibe (13) Ausnehmungen oder Bohrungen (14) angeordnet sind. in welche Kugelköpfe (15) tragende Dorne (16) eingreifen, die ihrerseits fest mit den Lattenstäben (3) verbunden sind.

   8. Lattenbreithalter nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrich- tung für das Steuergestänge (17) aus einerKuppelstange (22) besteht., deren wirksame Länge und deren Lage gegenüber dem Lattenbreithalter axial veränderbar ist. EMI3.2 Veränderung ihrer wirksamen Länge an den Angriffspunkten der Hebel (17) der Lagerbüchsen (12) Rechtsbzw. Linksgewinde aufweist.