AT500989A1 - Verfahren zum herstellen von getrockneten datteln sowie nahrungsmittelzubereitung daraus - Google Patents

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Description


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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von getrockneten Datteln. Datteln, die laut verschiedensten wissenschaftlichen Studien alle nötigen Stoffe enthalten, die der menschliche Körper über einen längeren Zeitraum benötigt, und somit als Alleinnahrungsmittel bezeichnet werden können, haben tatsächlich einen hohen Brennwert, enthalten viele Mineralien, Vitamine, Säuren, Fette sowie Proteine. Darüber hinaus sind Datteln cholesterinfrei und können somit in grösseren Mengen ohne nachteilige Wirkungen genossen werden. Bis dato werden Datteln jedoch hauptsächlich in arabischen Ländern genossen sowie in Mitteleuropa und Amerika als Konfekt bzw. zur Zubereitung von Mehlspeisen eingesetzt.

   Eine umfangreichere Verwendung von Datteln in der Nahrungsmittelindustrie hat bis dato nicht stattgefunden und wäre insbesondere aufgrund der grossen Mengen an verfügbaren Datteln von grossem Interesse.
Datteln, welche gegenwärtig lediglich als frische Früchte genossen werden und welche aufgrund des hohen Zuckergehaltes bei längerer Lagerung schimmeln, gären oder ansonsten verderben, sollten, um einerseits das ganze Jahr verfügbar zu sein und um andererseits in grösserem Ausmass in der Nahrungs- bzw. Genussmittelindustrie eingesetzt werden zu können, in eine länger lagerbare, insbesondere getrocknete, Form überführt werden.
Verschiedene Verfahren zum Trocknen von Früchten oder Gemüse sind in der Technik bekannt.

   So werden viele verschiedene Früchte durch Gefriertrocknen haltbar gemacht, bei welchem Verfahren die Früchte rasch auf sehr niedrige Temperaturen gekühlt werden und dann das in den Früchten enthaltene Wasser bei dieser Temperatur den Früchten entzogen wird. Bei derartigen Verfahren werden zwar Vitamine und dgl. beim Trocknen nicht zerstört bzw. abgebaut, allerdings kann die Zellstruktur der Früchte aufgrund des hohen Wassergehaltes oft zerstört werden, was sich nachteilig auf das damit erzielbare Trockenprodukt auswirken kann.
Aus der EP-A 0 330 576 ist ein Verfahren zum Trocknen von Früchten mit Heissluft bekanntgeworden, bei welchem die Früchte in einem Heissluftstrom mit einer Temperatur von 100 bis 120[deg.]C vorgetrocknet werden und anschliessend bei etwas niedrigerer Temperatur fertig getrocknet werden.

   Mit diesem Verfahren kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass empfindliche Inhaltsstoffe der Früchte aufgrund von lokal hohen Temperaturen zerstört bzw. abgebaut werden und somit ein qualitativ schlechteres Trockenprodukt hergestellt wird.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, Datteln möglichst schonend lagerfähig zu machen und aus Datteln Nahrungsmittelzubereitungen herzustellen bzw. herstellbar zu machen, welche eine lange Lagerfähigkeit aufweisen und sämtliche in Datteln enthaltene Stoffe unzerst[delta]rt enthalten. Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäss der Erfindung die Datteln nach einem Entkernen einem Trocknungsverfahren im Luftstrom durch abwechselndes Beaufschlagen mit kalter und warmer Luft unterworfen.

   Dadurch, dass die Datteln nach dem Entkernen einem abwechselnden Beaufschlagen mit kalter und warmer Luft unterworfen werden, gelingt eine besonders schonende Trocknung der Datteln, wodurch sämtliche wertvollen InhaltsStoffe, insbesondere die Vielzahl von enthaltenen Vitamine, unzerst[delta]rt in den getrockneten Datteln erhalten bleiben.

   In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass, wie erwähnt, Trocknungsverfahren, wie Gefriertrocknen oder das Trocknen mit Heissluft, seit langer Zeit bekannt sind, wobei beide bekannten Verfahren insbesondere bei Datteln nachteilig dahingehend sind, dass bei dem Trocknen mit Heissluft die Gefahr des Zerstörens von Vitaminen relativ gross ist und bei dem Gefriertrocknungsverfahren insbesondere die Zellstruktur der Datteln durch Aufplatzen der Zellen, die einen hohen Wassergehalt enthalten, bewirkt wird, wodurch insbesondere die faserige BallaststoffStruktur der Datteln zerstört werden kann.

   Durch das abwechselnde Beaufschlagen mit kalter und warmer Luft wird insgesamt das Trocknungsverfahren ein wenig verlängert, wodurch jedoch einerseits sowohl die Zellstruktur der Datteln aufrechterhalten werden kann als auch andererseits sämtliche enthal tene Vitamine, Proteine, Fette und dgl. unverändert in dem Trockenprodukt erhalten bleiben.
Um in diesem Zusammenhang sicherzustellen, dass insbesondere die in den Früchten enthaltenen Vitamine durch das Beaufschlagen mit warmer Luft nicht zerstört bzw. abgebaut werden, ist das erfindungsgemässe Verfahren dahingehend weitergebildet, dass eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit warmer Luft kürzer als eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit kalter Luft gewählt wird.

   Dadurch, dass das Beaufschlagen mit warmer Luft kürzer durchgeführt wird als das Beau schlagen mit kalter Luft, wird einerseits durch das Beaufschlagen mit warmer Luft die Verdunstung bzw. der Wasserentzug aus der Frucht beschleunigt und andererseits durch das Beaufschlagen mit kalter Luft sichergestellt, dass die Temperatur der Früchte nicht übermässig ansteigt und somit die Inhaltstoffe unverändert enthalten bleiben.

   In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Dauer des Beaufschlagens zwischen 3 Minuten und 45 Minuten gewählt wird, wobei sich als günstig herausgestellt hat, die Zeitdauer des Beaufschlagens mit warmer Luft und jene des Beaufschlagens mit kalter Luft nicht immer gleichbleibend zu wählen, sondern auch über die Dauer des Trocknungsverfahrens verlängert bzw.

   verkürzt werden können.
Um ein gleichmässiges Trocknen der Früchte sicherzustellen und insbesondere einen gleichbleibenden Temperaturgradienten über die gesamte Charge der zu trocknenden Früchte zur Verfügung zu stellen, wird das Verfahren bevorzugt so weitergeführt, dass das Trocknen in einem Umluftstrom durchgeführt wird.
Um das Trocknen der Früchte so rasch wie möglich und so schonend wie möglich durchzuführen, wird, wie dies einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, das Verfahren so geführt, dass während des Beaufschlagens mit kalter Luft die Strömungsgeschwindigkeit der Luft grösser als während des Beaufschlagens mit warmer Luft gewählt wird.

   Dadurch, dass während des Beaufschlagens mit kalter Luft die Strömungsgeschwindigkeit der Luft grösser als während des Beaufschlagens mit warmer Luft gewählt wird, gelingt es, aufgrund der höheren Strömungsgeschwindigkeit der Luft auch mit kalter Luft eine effiziente Trocknung sicherzustellen, da verdunstendes Wasser direkt von der Oberfläche der Früchte abtransportiert wird, wodurch ein Konzentrationsgefälle des Wassers zwischen der Frucht und dem umgebenden Luftstrom bzw.

   Luftbett sicher aufrechterhalten wird, was die Verdunstung der Luft beschleunigt.
Für ein möglichst schonendes Trocknen ohne Zerstörung von sowohl in den Früchten enthaltenen Inhal Stoffen, wie Vitaminen, Mineralstoffen und dgl., und ohne Zerstörung der Zellstruktur der Frucht hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass während des Trocknens die Lufttemperaturen zwischen 3 und 20 [deg.]C bzw. zwischen 35 und 70 [deg.]C gewählt werden.

   Durch eine derartige Temperaturwahl wird einerseits beim Trocknen mit hoher Temperatur eine relativ grosse und rasche Verdunstung der in den Früchten enthaltenen Flüssigkeit sichergestellt, ohne dass es zu einem lokalen Überhitzen oder einem Sieden der Flüssigkeit im Inneren der Frucht kommt, wodurch ein Zerstören der Zellstruktur möglich wäre, und andererseits die Temperatur so niedrig gewählt, dass die in den Früchten enthaltenen Vitamine mit Sicherheit nicht zerstört werden.
Um ein lange haltbares und insbesondere gut lagerfähiges Produkt zu erzielen, ist das Verfahren gemäss der Erfindung dahingehend weitergebildet, dass die Datteln auf einen Wassergehalt zwischen 3 und 10 Gew.-%, insbesondere 5 und 8 Gew.-%, getrocknet werden.

   Dadurch, dass der Wassergehalt auf 3 bis 10 Gew.-%, insbesondere 5 bis 8 Gew.-%, abgesenkt wird, wird die Lagerfähigkeit der Früchte deutlich erhöht, so dass es ohne weiteres möglich ist, derartig getrocknete Datteln beispielsweise wenigstens ein Jahr unter entsprechenden Lagerbedingungen ohne weitere Zerstörung und ohne Zusatz von Konservierungsmitteln lagern zu können.
Um bei einem Trocknungsverfahren in einem grösseren Behälter sicherzustellen, dass sämtliche Früchte allseitig gleichmässig getrocknet werden, ist das erfindungsgemässe Verfahren dahingehend weitergebildet, dass die Datteln während des Trocknens einem Rütteln, insbesondere auf bzw. in einem Sieb, unterworfen werden.

   In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass selbstverständlich die Luftzufuhr bei einem derartigen Verfahren ohne Einschränkung entsprechend dem Wissen der Fachleute gewählt werden kann, dass beispielsweise sowohl der Einsatz eines von beispielsweise dem Boden oder einer Seite des Gefässes zugeführten Luftstroms als auch der Einsatz eines Wirbelstromes ohne weiteres verwendbar ist.
Zum Herstellen eines leicht dem Verzehr zuführbaren Produktes aus den getrockneten Datteln und insbesondere zur Herstellung eines leicht weiter verarbeitbaren Produktes aus den getrockneten Früchten ist das erfindungsgemässe Verfahren dahingehend weitergebildet, dass die Datteln nach dem Trocknen einem Zerkleinerungsverfahren, insbesondere einem Mahlen, Hacken, Raspeln oder Schneiden, unterworfen werden.

   Indem die Datteln nach dem Trocknen einem Zerkleinerungsverfahren unterworfen werden, ist es möglich, beispielweise kleine, verpackte Einheiten aus zerkleinerten Datteln ohne Zusatz von Konservierungsmitteln einer Lagerung zuzuführen, wobei diese Einheiten selbstverständlich, wie dies allgemein bekannt ist, beispielsweise in entsprechenden Beuteln, Dosen oder dgl. mit oder ohne Anlagen von Vakuum verpackt werden können.

   Die so hergestellten, zerkleinerten, getrockneten Datteln können unmittelbar in den Handel gelangen bzw. einer Weiterverarbeitung sowie einer Verwendung als Nahrungsmittelzubereitung unterworfen werden.
Zur Lösung einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine NahrungsmittelZubereitung zur Verfügung gestellt, welche als Hauptbestandteil gemahlene, gehackte, geraspelte oder geschnittene Datteln mit einem Wassergehalt von weniger als 10 Gew.% enthält.

   NahrungsmittelZubereitungen, die als Hauptbestandteil gemahlene, gehackte, geraspelte oder geschnittene Datteln mit einem Wassergehalt von weniger als 10 Gew.-% enthalten, sind neben der Tatsache, dass sie eine Vielzahl von essentiellen Substanzen, wie Mineralien, Vitamine, Spurenelemente, Proteinen und dgl., enthalten, ähnlich einer MüsliZubereitung lang lagerfähig und können neben der Tatsache, dass sie beliebig in der Weiterverarbeitung zu weiteren Desserts, Nahrungsmitteln oder Konfekten eingesetzt wer 
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den können, unmittelbar nach Art eines Müslis zum Einsatz gelangen.
Um das Angebot an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen entsprechend den Erfordernissen des menschlichen Körpers weiter zu ergänzen, können, wie dies einer Weiterbildung der Nahrungsmittelzubereitung der vorliegenden Erfindung entspricht, weitere Bestandteile, gewählt aus zerkleinerten,

   getrockneten Früchten, wie, Äpfeln, Bananen, Zwetschken, Feigen oder dgl., Körnern, wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne oder dgl., Getreide, wie Hafer, Roggen, Dinkel, Weizen, Mais oder dgl., als Schrot oder Flocken, Kleie und/oder Honig bzw. Ahornsirup in einer maximalen Menge von bis zu 40 Gew.-%, insbesondere 30 Gew.-%, enthalten sein.

   Durch Zusatz von diesen weiteren Bestandteilen gelingt es einerseits, eine sowohl extrem schmackhafte als auch gesunde Nahrungsmittelzubereitung zur Verfügung zu stellen, welche sowohl als Alleinnahrungsmittel verwendbar ist, als auch aufgrund der extrem magenschonenden Inhaltsstoffe der Datteln als Kranken- oder Kinderkost zur Anwendung gelangen kann.
Um das Vitaminangebot der NahrungsmittelZubereitung gemäss der Erfindung abzurunden, ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, dass zusätzlich Vitamine und/oder Ballaststoffe, wie Inulin oder dgl., zugesetzt sind.
Wenn die NahrungsmittelZubereitung gemäss der vorliegenden Erfindung als Instant-NahrungsmittelZubereitung Verwendung finden soll, kann sie, wie dies einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung entspricht, zusätzlich Trockenmilch- und/oder Baby-Milchzubereitung enthalten,

   wodurch es nach Zusatz von Wasser unmittelbar gelingt, eine milchbreiartige Zubereitung zur Verfügung zu stellen, die aufgrund ihrer Inhaltstoffe sowohl für die Ernährung von Kleinkindern als auch von alten und kranken Personen einsatzfähig ist. Andererseits kann, wie dies ebenfalls einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, die Nahrungsmittelzubereitung so formuliert sein, dass sie mit Wasser, Fruchtsaft, Milch oder Joghurt mischbar ist, wodurch eine Art "Müsli" herstellbar ist, *
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welches beispielsweise als Frühstück oder Frühstückzusatz verzehrt werden kann, welches aufgrund seines extrem hohen Angebotes an Vitaminen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und dgl. als die Gesundheit des Verzehrenden stark unterstützend zu bezeichnen ist.

   Schliesslich kann, wie dies ebenfalls einer Weiterbildung der Erfindung entspricht, die NahrungsmittelZubereitung unter Verwendung von Honig, Ahornsirup und/oder Schokolade zu Riegeln oder Keksen verpresst werden, wodurch ein "Snack" für zwischendurch herstellbar ist, welcher neben der Tatsache, dass er extrem wohlschmeckend ist, auch in gleichen Massen die Gesundheit bzw. das Wohlbefinden des Menschen unterstützend wirkt sowie aufgrund des hohen Nährwertes der Datteln auch ein überdurchschnittlicher Energielieferant ist.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass NahrungsmittelZubereitungen unter Verwendung von getrockneten Datteln, in welchen aufgrund des Herstellungsverfahren der getrockneten Datteln sämtliche Inhaltstoffe der Datteln unzerst[delta]rt enthalten sind, verschiedenste positive Wirkungen auf den menschlichen Körper ausüben können.

   So sind Datteln bzw. ihr Trockenprodukt in der Lage, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, Datteln schützen vor hohen Blutdruck, sie enthalten wichtige Kohlenhydrate und können somit zur Steigerung der Ausscheidung des Körpers beitragen und zwar sowohl bei der Erhöhung der .Harnbildung als auch bei der Ausscheidung über die Haut. Datteln enthalten Mineralstoffe, wie Kalzium und Phosphor, welche zum Aufbau von Knochen, Zähnen und dgl. essentiell notwendig sind. Das darin enthaltene Magnesium soll gewissen Erkrankungen vorbeugen, wie beispielsweise Krebs, Migräne, Hautkrankheiten und dgl .

   Mit dem Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung gelingt es somit, aufgrund der extrem schonenden Verfahrensführung sämtliche Inhaltsstoffe der Dattel unverändert beizubehalten, so dass die NahrungsmittelZubereitung gemäss der vorliegenden Erfindung ebenfalls sämtliche, von frischen Datteln bekannten Wirkungen zeigt. Darüber hinaus gelingt es mit dem erfindungsgemässen Verfahren ein lange Zeit ohne Zersetzung bzw. Abbau lager e
8 fähiges Produkt zu erzeugen, welches entweder direkt oder nach Vermischung mit weiteren Substanzen verzehrt werden kann.

Claims (14)

Patentansprüche
1.Verfahren zum Herstellen von getrockneten Datteln, wobei Datteln nach einem Entkernen einem Trocknungsverfahren im Luftstrom durch abwechselndes Beaufschlagen mit kalter und warmer Luft unterworfen werden und die Zeitdauern zwischen 3 min und<45>min gewählt werden.
1. Verfahren zum Herstellen von getrockneten Datteln, wobei Datteln nach einem Entkernen einem Trocknungsverfahren im Luftstrom durch abwechselndes Beaufschlagen mit kalter und warmer Luft unterworfen werden.
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2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,<d>ass eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit warmer Luft kürzer als eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit kalter Luft gewählt wir<d>.3.Verfahren nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Trocknen in einem Umluftstrom durchgeführt wird.4.Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dasswährend des Beaufschlagens mit kalter Luft die Strömungsgeschwindigkeit der Luft grösser als während des Beaufschlagens mit warmer Luft gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit warmer Luft kürzer als eine Zeitdauer des Beaufschlagens mit kalter Luft gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauern zwischen 3 min und 45 min gewählt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen in einem Umluftstrom durchgeführt wird.
5.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dassLufttemperaturen des Beaufschlagens mit kalter Luft zwischen3und20 [deg.]C bzw. des Beaufschlagens mit warmer Luft zwischen 35 und 70 [deg.]C gewählt werden.6.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln auf einen Wassergehalt zwischen<3>und 10 Gew.-%, insbesondere 5 und 8 Gew.-%, getrocknet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während des Beaufschlagens mit kalter Luft die Strömungsgeschwindigkeit der Luft grösser als während des Beaufschlagens mit warmer Luft gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Lufttemperaturen zwischen 3 und 20 [deg.]C bzw. zwischen 35 und 70 [deg.]C, gewählt werden.
7.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln während dem Trocknen einem Rütteln, insbesondere auf bzw. in einem Sieb, unterworfen werden.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln nach dem Trocknen einem Zerkleinerungsverfahren, insbesondere einem Mahlen, Hacken, Raspeln oderSchneiden unterworfen werden.
NACHGEREICHT a <
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln auf einen Wassergehalt zwischen 3 und 10 Gew.-%, insbesondere 5 und 8 Gew.-%, getrocknet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln während dem Trocknen einem Rütteln, insbesondere auf bzw. in einem Sieb, unterworfen werden.
9. Nahrungsmittelzubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hauptbestandteil gehackte, geraspelte oder geschnittene Datteln mit einem Wassergehalt von weniger als 10 Gew.-% enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Datteln nach dem Trocknen einem Zerkleinerungsverfahren, insbesondere einem Mahlen, Hacken, Raspeln oder Schneiden unterworfen werden.
10. Nahrungsmittelzubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Bestandteile gewählt aus zerkleinerten, getrockneten Früchten, wie, Äpfeln, Bananen, Zwetschken oder Feigen, Körnen, wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Kürbiskerne, Getreide, wie Hafer, Roggen, Dinkel, Weizen oder Mais als Schrot oder Flocken, Kleie und/oder Honig bzw. Ahornsirup in einer maximalen Menge von bis zu 40 Gew.-%, insbesondere 30 Gew.-% enthalten sind.
10. NahrungsmittelZubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hauptbestandteil gemahlene, gehackte, geraspelte oder ge schnittene Datteln mit einem Wassergehalt von weniger als 10 Gew.% enthält .
11. Nahrungsmittelzubereitung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Vitamine und/oder Ballaststoffe, wie Inulin oder dgl. zugesetzt sind.
11. NahrungsmittelZubereitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Bestandteile gewählt aus zerkleinerten, getrockneten Früchten, wie, Äpfeln, Bananen, Zwetschken, Feigen oder dgl., Körnen, wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne oder dgl., Getreide, wie Hafer, Roggen, Dinkel, Weizen, Mais oder dgl. als Schrot oder Flocken, Kleie und/oder Honig bzw. Ahornsirup in einer maximalen Menge von bis zu 40 Gew.-%, insbesondere 30 Gew.-% enthalten sind.
12. Nahrungs ittelzubereitung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Trockenmilch oder BabyMilchzubereitung enthalten ist.
12. NahrungsmittelZubereitung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Vitamine und/oder Ballaststoffe, wie Inulin oder dgl. zugesetzt sind.
13. Nahrungsmittelzubereitung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahrungsmittelzubereitung zusätzlich Wasser, Fruchtsaft, Milch oder Joghurt enthalten ist.
13. NahrungsmittelZubereitung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Trockenmilch oder BabyMilchzubereitung enthalten is .
14. Nahrungsmittelzubereitung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die NahrungsmittelZubereitung mit Wasser, Fruchtsaft, Milch oder Joghurt mischbar ist.
15. NahrungsmittelZubereitung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die NahrungsmittelZubereitung unter Verwendung von Honig, Ahornsirup und/oder Schokolade zu Riegeln oder Keksen verpresst ist.
Wien, 3. September 2004
Mustafa Aljidaeh durch: /
Patentanwälte / Miksovsky & Polll^ rfax/OEG^ P02960 re:Österreichische Patentanmeldung A 1485/2004 Mustafa Aljidaeh in Wien (AT)
Patentansprüche
14. Nahrungsmittelzubereitung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahrungsmittelzubereitung zusätzlich Honig, Ahornsirup und/oder Schokolade enthält.
Wien, 17. Februar 2006
Mustafa Aljidaieh durch:
Patentanwälte Miksovsky & Pollhamm <EMI ID=12.1> ->
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