AT500033A1 - Ski oder dergleichen schneegleitgerät mit bindungsbrücke - Google Patents

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AT500033A1
AT500033A1 AT882004A AT882004A AT500033A1 AT 500033 A1 AT500033 A1 AT 500033A1 AT 882004 A AT882004 A AT 882004A AT 882004 A AT882004 A AT 882004A AT 500033 A1 AT500033 A1 AT 500033A1
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Austria
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ski
binding
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longitudinal
rib
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AT882004A
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Richard Holzner
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Kneissl Tirol Gmbh
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    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

Description

Ski od. dgi. Schneegleitgerät mit Bindungsbrücke
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ski od. dgl. Schneegleitgerät mit einem Kern, der oben durch eine Deckfläche, unten durch einen Laufbelag und seitlich durch Seitenwangen begrenzt ist. 5 Eine derartige Skikonstruktion ist allgemein bekannt. Des weiteren ist es bekannt, eine Bindung entweder unmittelbar oder über eine Platte auf der Skideckfläche zu montieren. Dabei gibt es eine Vielzahl von Überlegungen, um das Biegeverhalten bzw. den sogenannten Fiex eines Ski möglichst wenig durch die Montage einer Bindung zu beeinflussen. Zu diesem Zweck wird u.a. vorgeschlagen, die Bindung auf einer 10 Bindungsplatte zu montieren, die mittig auf der Skideckfläche montiert wird. Die übrige Abstützung der Bindungsplatte, d.h. des vorderen und hinteren Abschnitts derselben an der Skideckfläche erfolgt durch zwischengeschaltete Feder- oder Elastomer-elastische Elemente, die zugleich eine Dämpfungswirkung besitzen können. 15 Nachteilig bei Konstruktionen dieser Art ist die relativ unkontrollierte Kraftübertragung vom Skifahrer auf die seitliche Begrenzung der Lauffläche, die in der Regel durch Stahlkanten definiert ist. Eine kontrollierte Kraftübertragung ist jedoch gerade bei stark taillierten Skiern von besonderer Bedeutung, d.h. bei sogenannten Carver-Skiern. Gleiches gilt natürlich auch für Snowboards. 20
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Skikonstruktion zur Verfügung zu stellen, die eine kontrollierte Übertragung der Kraft des Skifahrers auf die Stahlkanten eines Ski od. dgl. Schneegleitgeräts erlaubt, und zwar ohne daß die Torsionssteifigkeit oder der sogenannte Flex des Ski darunter leidet. Auch soll • · · ·· · · · 9 · · · #···#· t • · · I · « · ΐ I ι ι • · · · · · · *
♦ · f · ····*·· t I -2- durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen der übliche Fertigungsablauf nicht beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des 5 Anspruches 1 gelöst.
Dementsprechend liegt der Kern der vorliegenden Erfindung darin, daß die Deckfläche des Ski zumindest im Bindungsbereich wenigstens zwei im Querabstand voneinander angeordnete Erhebungen zur brückenartigen Abstützung einer oder mehrerer Bin-10 dungsplatte(n) umfaßt. Vorzugsweise erstrecken sich die beiden Erhebungen nahe der Seitenwangen und sind jeweils rippenartig ausgebildet. Bei einer konkreten Ausführungsform können die beiden rippenartigen Längserhebungen dadurch ausgebildet werden, daß die Seitenwangen des Ski über die Deckfläche nach oben im Querschnitt höckerartig fortgesetzt sind. 15
Damit ist gewährleistet, daß die auf eine Bindungsplatte einwirkenden Kräfte durch die Bindungsplatte hindurch unmittelbar in die beiden seitlichen Erhebungen und von dort über die Seitenwangen in die Stahlkanten bzw. seitlichen Begrenzungen der Lauffläche eingeleitet werden. Die beiden seitlichen, vorzugsweise rippenartigen 20 Erhebungen halten erfindungsgemäß die Bindungsplatte bzw. Bindungsplatten wie Brückenpfeiler. Insofern ist die wenigstens eine Bindungsplatte brückenartig auf der Skideckfläche abgestützt.
Zwischen zwei seitlich äußeren Erhebungen kann sich noch wenigstens eine (vor-25 zugsweise zwei) weitere rippenartige Längserhebung erstrecken. Diese zusätzliche rippenartige Längserhebung dient jedoch lediglich zur Beeinflussung des Biegeverhaltens bzw. Flex des Ski. Dementsprechend soll sich die wenigstens eine Bindungsplatte im Abstand über die wenigstens eine weitere rippenartige Längserhebung hinweg erstrecken.
Innerhalb wenigstens einer, insbesondere der wenigstens einen weiteren rippenartigen Längserhebung ist vorzugsweise eine streifen-, draht- oder fadenartige Armierung eingebettet, und zwar vorzugsweise oberflächennah. Durch diese Armierung, die 30 ·· 9 9 ·* 9 9 9 9 9 *··«··· « · • t · 9 9 9 · 9 9 9 * • I · 9 9 ··*··« 99999 · « « •9 9» 99····· % 9 -3- z.B. aus Keramikfasern, Kunststoffasern, Kevlar®, Edelstahl oder dergleichen zugfestem Material bestehen kann, läßt sich ebenfalls das Biegeverhalten des Ski beeinflussen. Die rippenartigen Erhebungen stellen zusammen mit der Armierung eine Art von Sehnen dar. Die Armierung ist am vorderen und hinteren Ende entweder fest, 5 vorzugsweise aber elastisch mit dem Skikörper, insbesondere dessen Kern verbunden. Durch eine elastische Verbindung ist gewährleistet, daß bei hoher Biegewechselspannungsbelastung ein begrenztes Gegeneinanderarbeiten von Armierung und Skikern möglich ist. Damit hat der Ski alle gewünschten Eigenschaften bezüglich Festigkeit, Steifigkeit und Nervigkeit. Die gewünschte und erforderliche Torsionssteifigkeit des 10 Ski ergibt sich dabei dadurch, daß die im wesentlichen in einer Ebene liegenden Armierungen bei einer Torsionsbeanspruchung auf der einen Seite des Ski sich nach oben und auf der anderen Seite sich nach unten krümmen wollen und die damit verbundenen Rückstellkräfte im Zusammenhang mit der Torsionssteifigkeit der Deckschicht und der unteren Lauffläche eine gute Torsionsfestigkeit ergeben. Auch bei 15 einer festen Anbindung der Armierung stellt sich ein entsprechendes Verhalten bezüglich der Torsionssteifigkeit ein.
Um das Biegeverhalten bzw. den Flex des Ski durch die Bindungsplatten möglichst wenig zu beeinflussen, sind vorzugsweise zwei Bindungsplatten vorgesehen, die im 20 Längsabstand voneinander montiert werden, wobei die vordere Bindungsplatte zur Montage eines Vorderbackens und die hintere Bindungsplatte zur Montage einer Fersenautomatik (beim Alpinski) oder im Falle von Langlauf- oder Telemarkski einer Fersenplatte dient. Beide Bindungsplatten sind natürlich in der beschriebenen Weise an den beiden seitlich äußeren Erhebungen bzw. Längsrippen abgestützt. 25
Vorzugsweise werden die Bindungsplatten jeweils nur durch eine zentrale Schraube befestigt, so daß bei Biegung des Ski die Bindungsplatte relativ zu den seitlichen Stützrippen beweglich gehalten ist. Bei dieser Konstruktion wird das Biegeverhalten des Ski minimal beeinflußt. Es kann auch noch daran gedacht sein, die Abstützung 30 der Bindungsplatten an den seitlichen Stützrippen über elastisch oder vorzugsweise plastisch verformbare Zwischenschichten durchzuführen, die sowohl die erwähnte Relativbewegung zwischen Ski und Bindungsplatte einerseits als auch eine Dämpfung ·· ·* ·· ·**· · 4t«· ·····** · · « · · · ·····« » • ·· · · ·*··*· «··«« *«« • · ♦ · ······» · « - 4 - der Flexbewegung des Ski gewährleisten. Damit kann ein sogenanntes „Flattern" des Ski beim Überfahren von eisigen Pisten wirkungsvoll unterdrückt werden.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ski sowie einer Kombination von Ski und Bindungsplatte(n) anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ski samt Bindungsplatten in Draufsicht;
Fig. 2 einen Teilabschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ski mit Bindungsplatte in perspektivischer Querschnittsdarstellung;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Ski in schematischer Ansicht von hinten unter Darstellung der Kraftverhäitnisse; und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ski im Bindungsbereich im Querschnitt, ebenfalls unter Darstellung der Kraftverhältnisse.
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Ski 10 umfaßt einen hinteren Abschnitt 11, einen mittleren Bindungsbereich 12 sowie einen vorderen Abschnitt 13 mit Schaufel 14.
Die Deckfläche 15 des Ski 10 umfaßt vier sich in Skilängsrichtung erstreckende rippenartige Erhebungen, nämlich zwei äußere Längsrippen 16, 17 und zwei mittlere rippenartige Erhebungen 18,19. Die beiden äußeren Längsrippen 16,17 erstrecken sich über etwa zwei Drittel der Skilänge und nahe der beiden Seitenwangen 20, 21.
Im Bindungsbereich 12 sind zwei Bindungsplatten 22, 23 montiert. Die vordere Bindungsplatte 22 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Vorderbackens. Auf die hintere Bindungsplatte 23 läßt sich entweder eine Fersenautomatik oder eine Fersenplatte (im Falle eines Langlauf- oder Telemarkski) montieren. Die beiden Bindungs- • 0 * 0 · 0 « · 0 * « 0 0 0 0 / 0 00 00 00 0 • · I 0 *·*«·· 0 I ·· 0 · 00-(00 0 00000 0 ·· «· 0· ······# » 0 - 5 - platten 22, 23 sind im Längsabstand voneinander auf dem Ski montiert, um auf diese Art und Weise das Biegeverhaiten bzw. den sogenannten Flex des Ski 10 möglichst wenig zu beeinflussen. 5 Die Montage der Bindungsplatten 22, 23 erfolgt so, daß diese sich im wesentlichen nur an den beiden äußeren Längsrippen 16, 17 abstützen mit der Folge, daß die Gewichtskraft des Skifahrers über die Bindungsplatte in die beiden äußeren Längsrippen 16, 17 und von dort in die beiden Längsseiten des Laufbelages eingeleitet wird, wobei die beiden Längsseiten des Laufbelages in der Regel durch Stahlkanten 24, 25 defi-10 niert sind (siehe Fig. 2). Der Verlauf der Krafteinleitung und Kraftübertragung ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Dementsprechend erfolgt zunächst eine Übertragung der Gewichtskraft auf die Bindungsplatte 22 bzw. 23. Von dort wird die Gewichtskraft in die beiden äußere Längsrippen 16, 17 eingeleitet, die in Form erhöhter Seitenwangen ausgebildet sein können. Über die Seitenwangen erfolgt dann eine Übertra-15 gung der Gewichtskraft in die Stahlkanten 24, 25. Damit ist eine optimale Steuerung des Ski möglich.
In Fig. 2 ist noch der grundsätzliche Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Ski gezeigt. Dementsprechend umfaßt der Ski 10 einen aus mehreren Holzstreifen hergestellten 20 Kern 26, wobei die Holzstreifen jeweils hochkant gestellt sich in Längsrichtung des Ski erstrecken. Oben und unten wird der Holzkern durch Ober- und Untergurte 27, 28 bzw. 29, 30 begrenzt. Es handelt sich dabei um GFK-Gurte, d.h. glasfaserverstärkte Kunstharzlaminate. 25 Zwischen den beiden Stahlkanten 24, 25 erstreckt sich ein Laufbelag 31.
Der Kern samt Obergurte 27, 28 wird durch eine PU-Schaumschicht 32 eingefaßt. Dementsprechend ist der Querschnitt der PU-Schaumschicht 32 etwa U-förmig. 30 Die entsprechende Ausschäumung erfolgt zwischen Kern und einer Deckschicht 33 aus Kunststoff, die sowohl die Seitenwangen 20, 21 als auch die obere Deckfläche 15 des Ski definiert. Die Deckschicht 33, die aus einer Kunststoffolie besteht, ist unter Begrenzung der Längsrippen 16, 17, 18 und 19 vorgeprägt. - 6 - • · · · · • « · • · « · ·
Die Längsrippen 16, 17, 18 und 19 erheben sich über die Deckfläche 15 am höchsten im Bindungsbereich 12. Ausgehend vom Bindungsbereich 12 nimmt die Höhe der Längsrippen 16,17, 18 und 19 sowohl nach vorne als auch nach hinten stetig ab. 5 Damit wird das Biegeverhalten des Ski 10 durch die Längsrippen vorne und hinten praktisch nicht beeinflußt. Die beiden mittleren Längsrippen 18, 19 erstrecken sich über die beiden äußeren Längsrippen 16 und 17 sowohl vorne als auch hinten hinaus. Die mittleren Längsrippen 18,19 sind auch weniger hoch als die beiden äußeren Längsrippen 16, 17, an denen sich die Bindungsplatten 22, 23 brückenartig abstützen. 10 D.h., die Bindungsplatten 22, 23 weisen einen geringen Abstand von den mittleren Längsrippen 18, 19 auf.
Innerhalb der beiden mittleren rippenartigen Längserhebungen bzw. Längsrippen 18, 19 sind fadenartige Armierungen 34, 35 integriert, und -zwar oberflächennah, d.h. 15 nahe der Deckschicht 33, die durch eine vorgeprägte Kunststoffolie definiert ist. Die fadenartigen Armierungen 34; 35 können an ihrem vorderen und hinteren Ende jeweils entweder fest oder alternativ elastisch mit dem Skikörper, insbesondere dessen Kern 26 verbunden sein. Es ist sogar denkbar, daß durch die Armierungen 34, 35 eine vorbestimmte Längs-Vorspannung auf den Ski 10 aufgeprägt wird. Mittels der Armie-20 rungsfäden 34, 35 läßt sich also das Biegeverhalten ebenso wie die Torsionssteifigkeit beeinflussen. Letztere insbesondere dann, wenn auch den äußeren Längsrippen 16, 17 entsprechende Armierungen zugeordnet werden.
Die Bindungsplatten 22, 23 werden vorzugsweise mit dem Skikörper verschraubt. Be-25 sonders vorteilhaft ist es, wenn jede Bindungsplatte jeweils nur durch eine zentrale Schraube befestigt ist. Bezüglich der Vorteilhaftigkeit dieser Konstruktion wird auf die einleitenden Anmerkungen dazu verwiesen.
In Fig. 4 ist ein schematischer Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform 30 eines erfindungsgemäßen Ski samt Bindungsplatte 22 bzw. 23 im Querschnitt dargestellt. Diejenigen Teile, die mit der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 identisch sind, sind mit denselben Bezugsziffern versehen. Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach den Figuren 1 bis 3 lediglich dadurch, ·· ♦· ·· ·*·· % ♦··· ·*·«««» · · • ·· · ··*··* · • ·· · · ··«··· ····· ··· • · · · *♦····· ♦ · - 7 - daß die beiden mittleren Längsrippen 18, 19 fehlen, die in Kombination mit den Armierungsfäden 34, 35 eine Art von „Längssehnen" definieren.
Der Ski 10 ist im Bindungsbereich relativ steif. Durch die rippenartigen Sehnen 18,19 5 kann die Steifigkeit in diesem Bereich zusätzlich erhöht werden. Auch durch die beiden äußeren Längsrippen 16, 17 läßt sich die Steifigkeit im Bindungsbereich beeinflussen. Im übrigen ist der Ski 10 flexibel, insbesondere auch durch die sowohl nach vorne als auch nach hinten stetig abnehmende Höhe der Längsrippen 16, 17, 18 und 19. 10
Die Bindungsplatten 22, 23 haben in Verbindung mit den über die Skideckfläche 15 nach oben vorstehenden Seitenwangen 16, 17 auch den Effekt, daß der Skischuh relativ zum Laufbelag 31 höher plaziert ist. Dieser größere Abstand zur Lauffläche bzw. zum Laufbelag 31 ist gewollt, und zwar insbesondere bei stark taillierten Skiern, 15 um bei enger Kurvenfahrt einen Kontakt zwischen der Sohle des Skischuhs und dem Schneebelag zu vermeiden. ‘ Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem 20 Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichen 25 10 Ski 11 hinterer Skiabschnitt 12 Bindungsbereich 13 vorderer Skiabschnitt 14 Schaufel 15 Deckfläche 16 rippenartige Erhebung (Längsrippe) 17 dito 18 dito 19 dito 30 - 8 -
4 V /" • · < I 9 9 ··*·· • · · · * 9 9 Φ 9 Φ Φ φ Φ Φ 9 φ Φ φ Λ Φ Φ 9 Φ * * ϊ · • · * ♦ ♦ · · • * « · ··*···· * 20 Seitenwange 21 Seitenwange 22 Bindungsplatte 23 Bindungsplatte 24 Stahl kante 25 Stahlkante 26 Ski kern 27 äußerer Obergurt 28 innerer Obergurt 29 äußerer Untergurt 30 innerer Untergurt 31 Laufbelag 32 PU-Schaum-Einfassung 33 Deckschicht 34 Armierung 35 Armierung

Claims (10)

  1. • » • · • · ··«» • • « • • • · • • • « « • • • • ·** • » • • • • • • * e * ♦ « • • • » • t • • • · • * • · · • • · · • •
    Ski od. dgl. Schneegleitgerät mit Bindungsbrücke Ansprüche 1. Ski od. dgl. Schneegleitgerät mit einem Kern (26), der oben durch eine Deckfläche (15), unten durch einen Laufbelag (31) und seitlich durch Seitenwangen (20, 21) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass 5 zumindest im Bindungsbereich (12) des Ski (10) dessen Deckfläche (15) wenig stens zwei im Querabstand voneinander angeordnete Erhebungen (16, 17) zur brückenartigen Abstützung einer oder mehrerer Bindungsplatte(n) (22, 23) umfaßt.
  2. 2. Ski nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Erhebungen (16, 17) sich nahe der Seitenwangen (20, 21) erstrecken.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Erhebungen (16, 17) sich rippenartig über eine vorbestimmte Länge, insbesondere etwa 2/3 der Skilänge sich nach vorne und hinten erstrecken, vorzugsweise mit nach vorne und hinten stetig abnehmender Höhe. 20
  4. 4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei seitlich äußeren Erhebungen (16, 17) sich noch wenigstens eine weitere rippenartige Längserhebung (18, 19) erstreckt. 25 • * • « • · • · · · • •t» · • * • « • · • · · · • •t» · w • · · · · I • · • · • · • ··»«·» I • · · * . * * I • * · · · • · ··*·*·· · · - 2 -
  5. 5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindungsplatte(n) (22, 23) sich im Abstand über die wenigstens eine weitere rippenartige Längserhebung (18, 19) hinweg erstreckt. 5
  6. 6. Ski, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb wenigstens einer rippenartigen Längserhebung (18, 19) eine streifen-, draht- oder fadenförmige Armierung (34, 35) integriert ist, und zwar insbeson-10 dere oberflächennah,
  7. 7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (34, 35) aus Keramikfasern, Kohlenstoff-Fasern, Kevlar®, Edel-15 stahl oder dergleichen zugfestem Material besteht.
  8. 8. Ski nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (34, 35) am vorderen und hinteren Ende entweder fest oder 20 alternativ elastisch mit dem Skikörper, insbesondere dessen Kern (26) oder Obergurt (27, 28) verbunden ist.
  9. 9. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass 25 zwei Bindungsplatten (22, 23) für die Montage eines Vorderbackens einerseits und einer Fersenautomatik oder - im Falle von Langlauf- oder Telemarkski -einer Fersenplatte andererseits im Längsabstand voneinander an den beiden seitlich äußeren Erhebungen bzw. Längsrippen (16, 17) abgestützt sind.
  10. 10. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Bindungsplatte (22, 23) durch eine zentrale Schraube am Ski (10) befestigt ist.
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