DE60115534T2 - Vorrichtung zum Erhöhen von wenigstens einer Bindung zur Verwendung auf einem Gleitbrett - Google Patents

Vorrichtung zum Erhöhen von wenigstens einer Bindung zur Verwendung auf einem Gleitbrett Download PDF

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Schnee-Gleitsportarten.
  • Sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, die auf Skiern und besonders auf Alpin-Skiern verwendet werden.
  • Sie zielt genauer auf Vorrichtungen zur Erhöhung der Bindungen, welche die Optimierung der Übertragung der durch den Skifahrer in Richtung des Bretts aufgebrachten Kräfte erlauben.
  • Stand der Technik
  • Bekannterweise weisen Gleitbretter und insbesondere Alpin-Skier Sicherheitsbindungen auf, die von einem mit der Schuhspitze zusammenwirkenden Vorderbacken und einem den hinteren Teil des Schuhs einfassenden Fersenautomaten gebildet sind.
  • Es ist bereits bekannt, die Bindungselemente auf Erhöhungsplatten zu montieren, deren Aufgabe es ist, den Schuh in bezug auf das Gleitbrett anzuheben. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Gleitbrett eine relativ taillierte Seitenlinie aufweist und es folglich notwendig ist, zu vermeiden, daß der Schuh in Kontakt mit dem Schnee tritt, wenn das Brett seitlich geneigt ist.
  • Andere Erhöhungsplatten wurden bereits vorgeschlagen, um eine gewisse Entspannung des Skis sicherzustellen. Bei dieser Art Platten wird die Steifigkeit der Schuhsohle von der des Bretts getrennt, so daß das Verhalten des Skis den dem Brett eigenen Eigenschaften unabhängig von denen des Schuhs entspricht.
  • Es wurden ebenfalls andere Arten von Erhöhungsplatten vorgeschlagen, die im Gegenteil die Rolle eines Versteifers spielen, so daß sie die Steifigkeit und die Härte des Brettes noch steigern, insbesondere in der Standzone. Ein Beispiel für eine derartige Platte ist insbesondere in der Druckschrift FR 2 684 885 beschrieben, in der die verschiedenen auf der Platte montierten Elemente miteinander zusammenwirken, wenn eine Belastung vertikal durch den Skifahrer aufgebracht wird.
  • Es wurde ebenfalls ein anderer Plattentyp wie der in der Druckschrift FR 2 777 792 beschriebene vorgeschlagen. Eine derartige Platte ist aus einer Erhöhungsplatte zusammengesetzt, auf der die Bindungselemente angeordnet sind. Diese Erhöhungsplatte ruht auf flexiblen Leisten, die bis vor und hinter die Montagezone der Bindung verlängert sind und sich auf der Oberseite des Skis mittels Dämpfungsklötzen abstützen.
  • Durch die Flexibilität der Längsleisten erlaubt eine derartige Vorrichtung nicht, ausreichend wirksame Belastungen zu übertragen, insbesondere, wenn der Skifahrer Belastungen im Bereich eines der Bindungselemente aufbringt. Außerdem tendiert die Anwesenheit elastomerer Blöcke dazu, das Verhalten der Gesamtheit des Brettes zu dämpfen, so daß derartige Vorrichtungen eher für relativ komfortable Skier bestimmt sind, im Gegensatz zu sehr dynamischen Skiern, die insbesondere für den Wettkampf verwendet werden.
  • Ein Problem, dessen Lösung die Erfindung zum Ziel hat, ist es, einer Erhöhungsplatte zu ermöglichen, das Verhalten des Gleitbretts zu verändern, wenn die Belastungen durch den Skifahrer aufgebracht werden, ohne die Biegesteifigkeit des Brettes zu steigern, wodurch seine Biegung zugelassen wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung zur Erhöhung mindestens eines Elements einer auf einem Gleitbrett verwendeten Bindung, umfassend:
    • – eine Zone zur Montage der Bindung, die fest mit dem Gleitbrett verbunden ist;
    • – eine die Montagezone in Richtung des Endes des Bretts verlängernde Abstützzone.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch kennzeichnet, daß das zum Ende des Bretts weisende Ende der Abstützzone fest mit der Oberseite des Bretts durch Verankerungsmittel verbunden ist, so daß die im Bereich des Bindungselements aufgebrachten Belastungen teilweise im Bereich des genannten Endes der Abstützzone auf das Brett übertragen werden, und daß sie ebenfalls eine Querkehle aufweist, die zwischen der Montagezone und der Abstützzone angeordnet ist, um die Verformung dieser Abstützzone zu erlauben, wenn das Brett gebogen wird.
  • Anders gesagt, erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung, einem Teil der durch den Skifahrer aufgebrachten Belastungen vor dem Vorderbacken der Bindung oder hinter den Ferseautomaten zu übertragen.
  • Wenn der Skifahrer einen Schwung auslöst und Belastungen im Bereich des Vorderbackens der Bindung aufbringt, wird auf diese Weise ein Teil dieser Belastungen über die erfindungsgemäße Vorrichtung einige Zentimeter, sogar einige Vielfache von 10 Zentimetern weiter vorne aufgebracht.
  • Unter diesen Umständen werden die Stützkräfte auf einer längeren Standzone übertragen, was eine wirksame Einprägung in die Kurve und eine besser beherrschte Führung erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Platte stört tatsächlich nicht das Verhalten des Bretts, wenn dieses sich biegt, da die kennzeichnende Querkehle es der Abstützzone der Platte erlaubt, sich zu verformen, wenn sich das Brett durchbiegt.
  • Bei einer besonderen Form der Erfindung kann die Querkehle vorteilhafterweise mit einem elastischen Material gefüllt sein, um die Rückstellung der Abstützzone in ihre Lage zu ermöglichen, wenn der Grund für die Biegung entfällt.
  • Anders gesagt dynamisiert die Anwesenheit eines elastischen Materials die Erhöhungsvorrichtung und folglich das Brett insgesamt, in dem es der Biegung der Abstützzone entgegenwirkt.
  • Vorteilhafterweise kann die Erhöhungsvorrichtung in der Praxis ebenfalls einen Block umfassen, der dazu bestimmt ist, das andere Bindungselement aufzunehmen. Dieser Block kann mit der Montagezone der Bindung mittels eines Verbindungsstabs verbunden sein.
  • Vorteilhafterweise kann dieser Block in der Praxis eine Längsgleitfähigkeit besitzen. In diesem Fall wird die Fähigkeit bewahrt, die Stützkräfte weiter nach vorne oder nach hinten als die Bindung zu verlagern, ohne daß die Steifigkeit der Schuhsohle einen Einfluß auf die Steifigkeit des Bretts hat. Anders gesagt, wird so eine bestimmte Entspannung des Schuhs in Bezug auf das Brett sichergestellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform erstreckt sich die Zone zur Montage der Bindung gegenüber der Abstützzone und nimmt das andere Element der Bindung auf.
  • Anders gesagt, umfaßt die Erhöhungsvorrichtung folglich eine Platte, welche die zwei Bindungselemente aufnimmt, in dem sie den zwischen dem Schuh und der Oberseite des Bretts angeordneten Leerraum ausfüllt.
  • Vorteilhafterweise lassen in der Praxis die Mittel zur Verankerung des Endes der Abstützzone auf der Oberseite des Brettes eine Längsverlagerung des genannten Endes zu, wenn das Brett stark gebogen wird.
  • Anders gesagt kann das Ende der Abstützzone in Bezug auf die Oberseite des Bretts leicht gleiten, wenn das Brett stark gebogen wird, um zu vermeiden, daß Längsbelastungen auf das Brett ausgeübt werden.
  • Tatsächlich haben die Verankerungsmittel die Hauptfunktion, eine Verlagerung eines Teils der durch den Skifahrer aufgebrachten vertikalen Kräfte sicherzustellen, und dürfen nicht die Erhöhungsvorrichtung an zwei Enden fest verbinden, was das Risiko der Erzeugung einer Verspannung des Bretts mit sich bringt.
  • Vorteilhafterweise kann diese Längsverlagerungsfähigkeit des Endes der Abstützzone in der Praxis durch Zwischenfugen einer Schicht aus viskoelastischem Material zwischen der Oberseite des Bretts und dem Ende der Abstützzone erreicht werden.
  • In diesem Fall überträgt diese Schicht aus viskoelastischem Material wirksam die vertikal aufgebrachten Belastungen und arbeitet in Scherrichtung, wenn die Abstützzone dazu neigt, sich in Längsrichtung zu verlagern.
  • In der Praxis ist die Unterseite der Abstützzone ausgebildet, um einen Freiraum zwischen der Abstützzone und der Oberseite des Bretts zwischen dem fest mit dem Brett verbundenen Ende und der Montagezone freizulassen.
  • Anders gesagt tritt einzig das Ende der Abstützzone in Kontakt mit dem Brett, um nicht das Verspannen des Bretts zu riskieren und um die Zone, in die die Belastungen verlagert werden, möglichst weit von der Bindung wegzudrücken.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Abstützzone zwei Schenkel aufweisen, die sich in Längsrichtung des Brettes erstrecken, wobei diese Schenkel nahe der Zone zur Montage der Bindung und im Bereich der Mittel zur Verankerung auf dem Brett miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise wird die Übertragung der Belastungen in der Nähe der seitlichen Zonen des Bretts im wesentlichen oberhalb der Kanten begünstigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Art der Ausführung der Erfindung sowie die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen gut aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
    • • die 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Erhöhungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit ist;
    • • die 2 eine schematische Perspektivansicht der Vorrichtung aus 1, allein in ihrem Vorderteil gezeigt, ist;
    • • die 3 eine Schnittansicht gemäß den Pfeilen III-III' der 2 ist;
    • • die 4 eine Draufsicht des vorderen Teils der Vorrichtung der 2 ist.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Wie bereits gesagt, betrifft die Erfindung eine Erhöhungsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, auf einem Gleitbrett wie insbesondere einem Alpinski angebracht zu werden.
  • Mehrere verschiedene Konstruktionen können verwendet werden, wobei man innerhalb des Geistes der Erfindung bleibt, und die letztere ist nicht auf die einzige in der 1 dargestellte Ausführungsform beschränkt.
  • So umfaßt, wie in der 1 dargestellt, die Erhöhungsvorrichtung 1 einen vorderen Teil 2 und einen hinteren Teil 3, welche über eine steife Zunge 4 miteinander verbinden sind. Der vordere Teil 2 umfaßt eine Zone zur Montage der Bindung 5 und einer Abstützzone 6.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese besondere Geometrie beschränkt, sondern deckt ebenfalls Varianten ab, bei denen die kennzeichnende Zone 2 nicht den Vorderbacken, sondern den Fersenautomaten der Bindung aufnimmt.
  • Ferner deckt die Erfindung ebenfalls die Varianten ab, bei denen die Erhöhungsvorrichtung zwei kennzeichnende Zonen umfaßt, welche jeweils eine Abstützzone umfassen, die dem Vorderbacken und dem Fersenautomaten der Bindung zugeordnet sind.
  • Um auf die in 1 dargestellte Variante zurückzukommen, umfaßt die kennzeichnende, den Vorderbacken tragende Zone 2 eine Zone zur Montage der Bindung 5, welche fest mit der Oberseite des Bretts im Bereich von vier Verankerungspunkten verbunden ist, welche im wesentlichen in den vier Ecken der Montagezone 5 angeordnet sind.
  • Diese Montagezone umfaßt folglich vier Aufnahmen 13, die dazu bestimmt sind, Schrauben zur Befestigung auf dem Brett aufzunehmen.
  • Diese Aufnahmen 13 sind seitlich offen, um das Entfernen eventueller Schnee- oder Eisansammlungen zu erlauben, die sich hier bilden könnten.
  • Um eine Veränderung der natürlichen Biegeeigenschaft des Bretts zu vermeiden, weist die Unterseite der Montagezone 5 der Erhöhungsvorrichtung eine Krümmung auf, die größer als die des Bretts ist.
  • Auf diese Weise erzeugt die Vorrichtung, wenn sie auf dem Brett montiert ist, keine parasitären Belastungen, welche der natürlichen Biegung des Bretts entgegenwirken.
  • Die Oberseite der Zone zur Montage der Bindung umfaßt eine Vielzahl von Löchern 14, die zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für den Vorderbacken der Bindung bestimmt sind.
  • Die Zone 5 zur Montage der Bindung verlängert sich nach vorne durch die Abstützzone 6. Diese zwei Zonen sind durch einen Verbindungsabschnitt 7 miteinander verbunden, der vor der Montagezone der Bindung angeordnet ist.
  • Diese Abstützzone 6 ist folglich mechanisch fest mit der Zone 5 zur Montage der Bindung verbinden, und die Verbindungszone 7 erlaubt die Übertragung der im Bereich der Montagezone 5 der Bindung aufgebrachten Stützkräfte.
  • Die Abstützzone 6 beginnt oberhalb der Verbindungszone 7, und es ist anzumerken, daß die Abstützzone nur im Bereich ihres vorderen Endes 8 in Kontakt mit dem Brett tritt. So definiert die Abstützzone 6 zwischen der Verbindungszone 7 und der Verankerungszone 8 einen Leerraum oberhalb der Oberseite des Bretts, wie in der 3 gezeigt.
  • In der dargestellten Form umfaßt die Abstützzone 6 eine mittlere Aussparung 10, welche zwei parallele Schenkel 11, 12 bildet. Diese beiden Schenkel 11, 12 sind fest mit der Verankerungszone 8 verbunden und verlaufen im wesentlichen oberhalb der seitlichen Zonen des Bretts oberhalb der Kanten. Die von der Bindungsmontagezone 5 in Richtung auf die Verankerungszone 8 aufgebrachten Belastungen sind folglich durch diese zwei seitlichen Schenkel 11, 12 derart übertragen, daß die Belastungen auf begünstigte Weise oberhalb der seitlichen Zonen des Bretts im Bereich der Kanten aufgebracht werden.
  • In der dargestellten Form umfaßt die Verankerungszone 8 ein in Längsrichtung gestrecktes durchgehendes Langloch 15.
  • Dieses Langloch 15 nimmt einen Stift 16 auf, der eine Schulter 17 aufweist. Diese Schulter 17 stellt den Halt der Verankerungszone 8 im Bereich des Bretts sicher und verhindert, daß die Abstützzone 6 sich anhebt.
  • Das Langloch 15 erlaubt eine leichte Verlagerung der Verankerungszone vor die Position des Stiftes 16. Der Stift 16 stellt ein festes Andrücken der Verankerungszone 8 auf das Brett sicher und folglich eine gute Übertragung der aufgebrachten Belastungen im Bereich der Bindungsmontagezone 5.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Erhöhungsvorrichtung ebenfalls eine Querkehle 20, die zwischen der Bindungsmontagezone 5 und der Abstützzone 6 angeordnet und dazu bestimmt ist, eine bestimmte Biegefähigkeit der Abstützzone 6 in Bezug auf die Bindungsmontagezone 5 sicherzustellen.
  • Diese Querkehle 20 kann vorteilhafterweise mit einem Material gefüllt sein, welches die Einstellung ihrer Biegefähigkeit erlaubt. So kann dieses Material wegen seiner elastischen Eigenschaften gewählt werden, wodurch die Dynamisierung der Vorrichtung erlaubt wird.
  • Unter den elastischen Materialien können ebenfalls solche bevorzugt werden, welche bestimmte Dämpfungseigenschaften aufweisen, wie zum Beispiel viskoelastische Materialien. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, einen bestimmten Teil der beim Zusammendrücken des viskoelastischen Materials erzeugten Energie zu absorbieren und folglich die Erhöhungsvorrichtung zu dämpfen. Diese Materialien können aus natürlichen Kautschuk, aus synthetischem Kautschuk oder aus thermoplastischen Materialien wie zum Beispiel Polyurethan oder ähnlichem bestehen.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Bindungsmontagezone 5 eine Aufnahme, die dazu bestimmt ist, die steife Zunge 4 zur Verbindung mit dem hinteren Teil 3 aufzunehmen. Diese steife metallische Zunge 4 erlaubt die feste Verbindung der vorderen Teile 2 und hinteren Teile 3 der Erhöhungsvorrichtung.
  • Bei der dargestellten Form ist der hintere Block 3 auf der Oberseite des Bretts mittels vier Schrauben 23 montiert, die durch vier in Längsrichtung gestreckte Langlöcher hindurchragen.
  • Auf diese Weise weist der hintere Block eine gewisse Gleitfähigkeit in Längsrichtung auf. Man erhält auf diese Weise einen konstanten Abstand zwischen dem Vorderbakken und dem Fersenautomat der Bindung, wobei die Steifigkeit der Schuhsohle unabhängig von dem Brett wird.
  • Diese Entspannung erlaubt die Verwendung des Bretts ohne Beeinträchtigung der ihm eigenen mechanischen Eigenschaften.
  • Bei der Verwendung erlaubt die erfindungsgemäße Erhöhungsvorrichtung, einen Teil der durch den Skifahrer im Bereich des Vorderbackens der Bindung aufgebrachten Belastungen zu verlagern. Diese Belastungen werden über die Verbindungszone 7 und das die Querkehle 20 füllende Material zur Abstützzone übertragen. Da diese Abstützzone 6 mit der Oberseite des Bretts im Bereich der Verankerungszone 8 fest verbunden ist, wird ein Teil der Belastungen des Skifahrers folglich auf die Oberseite des Skis etwa 20 Zentimeter vor dem Bereich des Vorderbackens aufgebracht.
  • Hieraus folgt, daß das Verhalten des Skis, insbesondere beim Auslösen des Schwungs, dem eines relativ steifen Skis entspricht, was die Einprägung in die Kurve erleichtert. Diese zusätzliche Steifigkeit entfällt, wenn die Stützkräfte des Skifahrers im Bereich des Vorderbackens nachlassen.
  • Wenn das Brett dazu neigt, sich in der Mitte des Schwungs oder bei Kontakt mit einem Hindernis des Schneehangs zu biegen, läßt die Querkehle 20 die Biegung der Erhöhungsvorrichtung durch Kompression des diese ausfüllenden Materials zu.
  • Auf diese Weise wird die Längssteifigkeit dieser Abstützzone nicht auf die des Bretts aufgeschlagen, wenn dies nicht notwendig ist.
  • Wenn das die Querkehle 20 ausfüllende Material besonders elastisch ist, trägt dies dazu bei, die Rückstellung der Abstützzone in ihre Ruhelage zu beschleunigen. Wenn die Biegebewegung des Bretts besonders betont ist und die Kompressionsfähigkeit des die Querkehle 20 füllenden Materials aufgebraucht ist, kann die Verankerungszone 8 dann in Bezug auf die Oberseite des Bretts gleiten, um eine Verspannung zu vermeiden.
  • Jedoch ist bei einer derartigen Ausführungsform eine derartige Gleitfähigkeit nicht unverzichtbar, um zufriedenstellende Resultate zu erreichen.
  • Es geht aus dem Vorangehenden hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zahlreiche Vorteile aufweist, wie insbesondere:
    • • das Verlagern eines Teils der im Bereich des Bindungselements aufgebrachten Belastungen;
    • • die Entspannung der Erhöhungsplattform in Bezug auf das Brett dank einer einfachen Biegefähigkeit;
    • • die Möglichkeit der Einstellung des Verhaltens der Platte, insbesondere ihrer Dynamisierungsfähigkeit.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Erhöhung (1) mindestens eines Elements einer auf einem Gleitbrett verwendeten Bindung, umfassend: – eine Zone zur Montage (5) der Bindung, die auf dem Gleitbrett durch Verankerungsmittel (13) befestigt ist; – eine die Montagezone (5) in Richtung des Endes des Bretts verlängernde Abstützzone (6), dadurch gekennzeichnet, daß das zum Ende des Bretts weisende Ende (8) der Abstützzone fest mit der Oberseite des Bretts durch Verankerungsmittel (16) verbunden ist, so daß die im Bereich des Bindungselements aufgebrachten Belastungen teilweise im Bereich des genannten Endes (8) der Abstützzone (6) auf das Brett übertragen werden, und daß sie eine Querkehle (20) aufweist, die zwischen der Montagezone (5) und der Abstützzone (6) angeordnet ist, um die Verformung der Abstützzone (6) zu erlauben, wenn das Brett gebogen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkehle (20) mit einem elastischen Material gefüllt ist, um die Rückstellung der Abstützzone (6) in ihre Lage zu ermöglichen, wenn der Grund für die Biegung entfällt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls einen Block (3) umfaßt, der dazu bestimmt ist, das andere Bindungselement aufzunehmen, wobei der genannte Block mit der Montagezone der Bindung durch einen Verbindungsstab (4) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (3) eine Längsgleitfähigkeit besitzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zone zur Montage (5) der Bindung gegenüber der Abstützzone erstreckt und das andere Element der Bindung aufnimmt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verankerung (1517) des Endes der Abstützzone (6) auf der Oberseite des Brettes eine Längsverlagerung des genannten Endes zulassen, wenn das Brett gebogen wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Abstützzone (6) ausgebildet ist, um einen Freiraum (9) zwischen der Abstützzone (6) und der Oberseite des Bretts zwischen dem fest mit dem Brett verbundenen Ende (8) und der Montagezone (5) freizulassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützzone (6) zwei Schenkel (11, 12) aufweist, die sich in Längsrichtung des Brettes erstrecken, wobei die genannten Schenkel nahe der Zone zur Montage der Bindung und im Bereich der Mittel zur Verankerung auf dem Brett miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht eines viskoelastischen Materials zwischen die Abstützzone und die Oberseite des Bretts gefügt ist.
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