AT500006A2 - Elektrischer koppelbaustein - Google Patents

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AT500006A2 AT3632005A AT3632005A AT500006A2 AT 500006 A2 AT500006 A2 AT 500006A2 AT 3632005 A AT3632005 A AT 3632005A AT 3632005 A AT3632005 A AT 3632005A AT 500006 A2 AT500006 A2 AT 500006A2
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Description

• · · ♦ · ♦ ·
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Koppelbaustein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische Koppelbausteine dieser Gattung werden insbesondere in Reihenanordnung auf einer Tragschiene, z. B. einer Hutschiene, nebeneinander angeordnet. Die Koppelbausteine weisen mehrere Anschlussklemmen zum Anschließen von Leitern auf, die von außen in das Gehäuse des Koppelbausteins eingeführt werden. Die Anschlussklemmen sind dabei vorzugsweise auf einander entgegengesetzten Seiten des Gehäuses und in mehreren Ebenen angeordnet. Im Inneren des Gehäuses sind die Anschlussklemmen jeweils in geeigneter Weise miteinander verschaltet. Um einander korrespondierende Anschlussklemmen der nebeneinander angeordneten Koppelbausteine miteinander zu verbinden, werden als Schiene ausgebildete Durchschaltebrücken verwendet, die von außen in die Koppelbausteine eingesetzt werden, wobei sie die einander korrespondierenden Anschlussklemmen kontaktieren. Ein Koppelbaustein dieser Gattung ist z. B. aus der DE 36 29 796 CI bekannt.
Bei diesem bekannten Koppelbaustein werden die Anschlussklemmen jeweils einzeln in das aus einem isolierenden Kunststoff bestehende Gehäuse eingesetzt und im Inneren des Gehäuses miteinander verschaltet. Der damit verbundene Montageaufwand schlägt sich in den Herstellungskosten des Koppelbausteines nieder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Koppelbaustein der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, dass die Montage vereinfacht und damit die Herstellungskosten reduziert werden. ·· ♦· ·· > · · · · « « „· · · « • · • 2· · · · I · · · · * · • ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Koppel-baustein mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, den Koppelbaustein mit einer in das isolierende Kunststoffgehäuse einlegbaren Leiterplatte zu versehen. Die Anschlussklemmen werden auf dieser Leiterplatte montiert und über die Leiterplatte miteinander verschaltet. Die Leiterplatte mit den Anschlussklemmen kann auf diese Weise komplett außerhalb des Gehäuses montiert werden und wird erst in dem komplett montierten Zustand nur in das Gehäuse eingelegt. Ein separates Einsetzen der einzelnen Anschlussklemmen in das Gehäuse und ein Verschalten der Anschlussklemmen nach dem Einsetzen in das Gehäuse entfällt damit. Die Montage der Anschlussklemmen auf der Leiterplatte und das Verschalten der Anschlussklemmen mittels der Leiterplatte wird dadurch kostengünstiger gestaltet, dass die Anschlussklemmen mit der Leiterplatte in der SMD-Technik (Surface Mounted Device-Technik) verlötet werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Leiterplatten formschlüssig in das Gehäuse einlegbar sind. Die Umfangskontur der Leiterplatte entspricht hierzu der inneren Umfangskontur des Gehäuses. Die Leiterplatten können auf diese Weise ohne zusätzliche Montagemaßnahmen in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei die Anschlussklemmen zwangsläufig so in dem Gehäuse positioniert werden, dass sie mit den Einführungsöffnungen des Gehäuses für die Leiter fluchten.
MM
Die Leiterplatten können auf einer Fläche oder auf beiden Flächen mit Anschlussklemmen bestückt sein. Sind auf beiden Flächen Anschlussklemmen vorgesehen, so wird die Anzahl der Koppelkontakte pro Gehäuse verdoppelt. Da die Anschlussklemmen als SMD-Komponenten ausgebildet sind, können Anschlussklemmen auf beiden Flächen der Leiterplatte in derselben Position angeordnet werden.
In einer bevorzugten Ausführung ist an der Leiterplatte zusätzlich wenigstens ein Steckkontakt vorgesehen, der von der Außenseite des Gehäuses zugänglich ist und in den von außen eine schienenförmige Durchschaltebrücke eingesteckt werden kann. Die Steckkontakte sind über die Leiterplatte jeweils mit den zugehörigen Anschlussklemmen verschaltet.
Die Anschlussklemmen können als Schraubklemmen oder Federklemmen ausgebildet sein. Der funktionelle Aufbau der Anschlussklemmen ist an sich bekannter Stand der Technik. Erfindungsgemäß sind die Anschlussklemmen jedoch mit einer seitlichen Kontaktwange ausgebildet, die auf die Leiterplatte aufgelegt wird, um die Anschlussklemme in der SMD-Technik mit der zugehörigen Leiterbahn der Leiterplatte zu verlöten. Die Kontaktwange ist mit dem Anschlusskontakt der Anschlussklemme leitend verbunden, z. B. einstückig ausgebildet.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Reihenanordnung der elektrischen Koppelbausteine auf einer Tragschiene,
Fig. 2 in entsprechender Darstellung das komplette Gehäuse und einen Gehäusedeckel des Koppelbausteines, 4 · · ···· ····
Fig. 3 einen Koppelbaustein mit als Schraubklemmen ausgebildeten Anschlussklemmen mit abgenommenem Gehäusedeckel ,
Fig. 4 die Leiterplatte des Koppelbausteines der Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 die Leiterplatte der Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 eine Anschlussklemme des Koppelbausteines der Figuren 3-5,
Fig. 7 einen Koppelbaustein mit als Federklemmen ausgebildeten Anschlussklemmen mit abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 8 die Leiterplatte des Koppelbausteines der Fig. 7 in Draufsicht,
Fig. 9 die Leiterplatte der Fig. 8 in Seitenansicht und
Fig. 10 eine Anschlussklemme des Koppelbausteines der Figuren 7-9 im Schnitt.
Auf einer Tragschiene 10, z. B. einer Hutschiene, werden Koppelbausteine 12 mit ihren Seitenflächen aneinander anliegend aufgereiht. Bei der in Fig. 1 gezeigten Montage ist die Tragschiene 10 mit vertikaler Ebene angeordnet und erstreckt sich in horizontaler Richtung. Die Koppelbausteine 12 haben im Wesentlichen die Form eines flachen dreieckigen Gehäuses, welches mit seiner Grundseite auf der Tragschiene 10 aufgerastet wird. An der oberen und der unteren Seite sind jeweils Anschlussklemmen 14 in mehreren Ebenen stufenförmig zurücksprin- Μ ·· ·* **.
• ·· * * * * J • 5» · ♦ · · · · # t * „ ·· ·♦**· ···* gend übereinander angeordnet. In die zur Tragschiene 10 parallele Vorderseite der Koppelbausteine 12 ist ein Schiebeschalter 16 eingesetzt, der zum Umschalten der Koppelfunktionen dient.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, weist jeder Koppelbaustein 12 ein aus einem isolierenden Kunststoff gefertigtes Gehäuse auf. Dieses Gehäuse besteht aus einem Gehäusegrundteil 18 und einem Gehäusedeckel 20. Das Gehäusegrundteil ist gebildet durch eine im Wesentlichen der Dreiecksform des Koppelbausteines 12 entsprechenden Grundfläche 22 und einer umlaufenden von der Grundfläche 22 senkrecht abstehenden und einstückig mit dieser Grundfläche ausgebildeten Seitenwand 24. An dem der Tragschiene 10 zugewandten Teil der Seitenwand 24 sind Rastvorsprünge 26 angeformt, die zum Aufrasten des Koppelbausteines 12 auf die Tragschiene 10 dienen. Weiter sind an der Seitenwand 24 Steckelemente 28 angeformt, die von der Seitenwand 24 auf der von der Grundfläche 22 abgewandten Kante senkrecht zur Grundfläche 22 abstehen.
Der Gehäusedeckel 20 hat eine im Wesentlichen zu dem Gehäusegrundteil 18 spiegelsymmetrische Form mit einer Grundfläche 30, die der Grundfläche 22 des Gehäusegrundteils 18 entspricht, und einer umlaufenden Seitenwand 32, die gegen die Seitenwand 24 des Gehäusegrundteils 18 gerichtet ist. An der Seitenwand 32 sind ebenfalls Steckelemente 34 angeformt, die in ihrer Lage den Steckelementen 28 des Gehäusegrundteils 18 entsprechen. Die Steckelemente 34 und die Steckelemente 28 sind einander korrespondierend als Zapfen und Buchsen ausgebildet, die beim Aufsetzen des Gehäusedeckels 20 auf das Gehäusegrundteil 18 ineinander greifen und das Gehäusegrundteil· 18 und den Gehäusedeckel 20 kraftschlüssig geschlossen halten. Auf das zusammengefügte Gehäusegrundteil 18 und den Gehäusede- • · 6* ekel 20 wird von der Frontseite eine Gehäusekappe 36 aufgesteckt, die den Schiebeschalter 16 aufnimmt.
In das Gehäusegrundteil 18 wird eine Leiterplatte 38 einge-5 legt. Die Leiterplatte 38 entspricht in ihrer Umfangskontur und ihren Abmessungen dem von der Seitenwand 24 umschlossenen Bereich der Grundfläche 22. Dadurch wird die in das Gehäusegrundteil 18 eingelegte Leiterplatte 38 in der Ebene der Grundfläche 22 formschlüssig durch die Seitenwand 24 gehalten. 10
Auf der Leiterplatte 38 sind die Anschlussklemmen 14 angeordnet. Weiter sind auf der Leiterplatte 38 Steckkontakte 40 angeordnet. Die Steckkontakte 40 dienen zum Einstecken einer schienenförmigen Durchschaltebrücke 42. Die Anschlussklemmen 15 14 und die Steckkontakte 40 sind über die Leiterbahnen der
Leiterplatte 38 in geeigneter Weise miteinander verschaltet. Beispielsweise können Anschlussklemmen 14 der Oberseite mit entsprechenden Anschlussklemmen 14 der Unterseite verbunden sein. Weiter können gleichphasige Anschlussklemmen 14 der ver-20 schiedenen Koppelbausteine 12 mit Steckkontakten 40 verbunden sein, sodass die gleichphasigen Anschlussklemmen 14 verschiedener Koppelbausteine 12 über aufgesteckte Durchschaltebrücken 42 miteinander verbunden werden können. Die Verschaltungen ü-ber die Leiterplatte 38 kann mittels des Schiebeschalters 16 25 umgeschaltet werden, der je nach Schalterstellung unterschiedliche Leiterbahnen miteinander verbindet. Weiter kann in das Gehäuse der Koppelbausteine ein Relaisblock 44 eingesetzt werden, der mit Anschlussklemmen 14 verschaltet ist, um Sicherungsfunktionen des Koppelbausteines 12 zu übernehmen. Diese 30 Verschaltung der Koppelbausteine 12 entspricht in der Funktion dem Stand der Technik, sodass diese hier nicht beschrieben werden muss. ···· ····
In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3-6 sind die Anschlussklemmen 14 als Schraubklemmen ausgebildet.
Die Schraubklemmen weisen ein als Stanz-Biege-Teil ausgebildetes Kontaktblech 46 auf, welches mit einer Kontaktwange 48 auf der Leiterplatte 38 aufliegt. Die Kontaktwange 48 wird auf ein zugeordnetes Lötpad 68 der Leiterplatte 38 vorzugsweise in der SMD-Technik aufgelötet. Weiter weist die Schraubklemme einen Klemmkörper 50 auf, der von einer zur Leiterplatte 38 parallelen Leiteraufnähme 52 axial durchsetzt ist. Von der Rückseite des Klemmkörpers 50 greift ein von dem Kontaktblech 46 einstückig abgebogener Drahtschutz 54 in die Leiteraufnähme 52. Von einer oberen abgewinkelten Lasche 56 des Kontaktbleches 46 wird eine Klemmschraube 58 drehbar und axial unverschiebbar gehalten. Die Klemmschraube 58 greift in eine Gewindebohrung des Klemmkörpers 50.
Die als Schraubklemmen ausgebildeten Anschlussklemmen 14 sind am Rand der Leiterplatte 38 angeordnet entsprechend der stufenförmigen Anordnung der Anschlussklemmen 14 in dem Koppel-baustein 12. Die Anschlussklemmen 14 sind dabei so angeordnet, dass ihre jeweilige Leiteraufnähme 52 mit einem Leiterdurchbruch 60 der Seitenwände 24 und 32 fluchtet. Über einen weiteren Werkzeugdurchbruch 62 der Seitenwände 24 und 32 sind jeweils die Schraubenköpfe der Klemmschrauben 58 zugänglich, so-dass diese Klemmschrauben 58 mittels eines Schraubwerkzeugs betätigt werden können.
Ein anzuschließender Leiter kann durch den Leiterdurchbruch 60 in die Leiteraufnahme 52 der Anschlussklemme 14 eingeführt werden. Dann wird mittels der Klemmschraube 58 der Klemmkörper 50 hochgezogen, sodass der in der Leiteraufnähme 52 aufgenommene Leiter durch den Klemmkörper 50 gegen den Drahtschutz 54 • · · · ι··· · ·* « geklemmt wird und dadurch über das Kontaktblech 46 mit der zugehörigen Leiterbahn der Leiterplatte 38 verbunden ist.
Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, können auf beiden Flächen der Leiterplatte 38 Anschlussklemmen 14 und Steckkontakte 40 angeordnet sein. Aufgrund der Montage in SMD-Technik können die Anschlussklemmen 14 auf den beiden Seiten der Leiterplatte 38 in derselben Position angeordnet werden. Die Anschlussklemmen 14 und die Steckkontakte 40 der beiden Flächen der Leiterplatte 38 können auf jeder Seite der Leiterplatte 38 unabhängig verschaltet werden. Ebenso ist es möglich, die Anschlussklemmen 14 und/oder Steckkontakte 40 auf den beiden Seiten der Leiterplatte 38 über eine Durchkontaktierung miteinander zu verschalten. Durch die Anordnung von Anschlussklemmen 14 und Steckkontakten 40 auf beiden Flächen der Leiterplatte 38 kann die doppelte Anzahl von Anschlussklemmen 14 in einem Gehäuse des Koppelbausteines 12 untergebracht werden.
Die Leiterplatte 38 wird in einem gesonderten Montagegang mit den Anschlussklemmen 14 und den Steckkontakten 40 bestückt und vorzugsweise in der Reflow-Technik verlötet. Die komplett montierte Leiterplatte wird dann in das Gehäusegrundteil 18 eingelegt, worauf dieses durch den Gehäusedeckel 20 und die Gehäusekappe 36 verschlossen wird. Die Leiterplatte 38 wird in ihrer Ebene durch die Seitenwände 24 formschlüssig fixiert. Senkrecht zu ihrer Ebene wird die bestückte Leiterplatte 38 zwischen den Grundflächen 22 und 30 des Gehäusegrundteils 18 und des aufgesetzten Gehäusedeckels 20 fixiert. Zusätzliche Befestigungs- und Montagemaßnahmen sind nicht erforderlich.
In den Figuren 7-10 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Koppelbausteines gezeigt. Diese stimmt mit der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Figuren 3-6 weitgehend über- ein, sodass auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Die Ausführungsform der Figuren 7-10 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Figuren 3-6 nur in der Ausbildung der Anschlussklemmen 14.
In der Ausführung der Figuren 7-10 sind die Anschlussklemmen 14 als Federklemmen ausgebildet. Die Federklemmen weisen ein als Stanz-Biege-Teil ausgebildetes Kontaktblech 64 auf, welches mit einer Kontaktwange 66 auf eine zugeordnete Leiterbahn der Leiterplatte 38 aufgesetzt wird und mit dieser Leiterbahn nach dem SMD-Verfahren verlötet wird. Fig. 10 zeigt dieses SMD-Verfahren (Surface Mounted Device-Verfahren) näher. Auf der Leiterplatte 38 ist ein mit der zugeordneten Leiterbahn in kontaktierender Verbindung stehendes Lötpad 68 aufgebracht.
Auf dieses Lötpad 68 wird die Kontaktwange 66 der Anschlussklemme 14 aufgesetzt. Im Lötofen verbindet dann das Lot 70 das Lötpad 68 mit der Kontaktwange 66.
Das Kontaktblech 64 weist zwei von der Kontaktwange 66 rechtwinklig hochgebogene Ränder 72 auf. Von einem Rand 72 ist eine
Kontaktkante 74 nach innen gebogen. Auf einen aus der Kontakt- wange 66 hochgebogenen Lappen 76 ist eine im Wesentlichen U-förmig gebogene Kontaktfeder 78 aufgesetzt. Die Kontaktfeder 78 liegt mit einem Schenkel abstützend und kontaktierend an dem Rand 72 des Kontaktbleches 64 an. Der freie Schenkel der Kontaktfeder 78 ist gegen die Kontaktkante 74 gebogen. In den
Seitenwänden 24 und 32 des Gehäusegrundteiles 18 bzw. des Ge häusedeckels 20 sind jeweils Leiterdurchbrüche 80 vorgesehen, die in ihrer Lage so angeordnet sind, dass sie mit dem Raum der Anschlussklemme 14 zwischen der Kontaktkante 74 und dem freien Schenkel der Kontaktfeder 78 fluchten. Neben dem Leiterdurchbruch 80 und in einer Aussparung 82 der Kontaktwange 66 ist vorzugsweise ein Betätigungsschieber 84 gelagert. Der
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Betätigungsschieber 84 ist senkrecht zu der Seitenwand 24 bzw. 32 und parallel zu den Rändern 72 des Kontaktbleches 64 verschiebbar. Das äußere Ende des Betätigungsschiebers 84 ist an der Außenseite des Koppelbausteines 12 zugänglich und kann 5 beispielsweise mittels eines Schraubendrehers nach innen gedrückt werden. Das innere Ende des Betätigungsschiebers 84 greift an dem freien Schenkel der Kontaktfeder 78 an und drückt diesen von der Kontaktkante 74 weg, wenn der Betätigungsschieber 84 nach innen gedrückt wird. Um einen Leiter an 10 der Anschlussklemme 14 anzuschließen, wird der Betätigungsschieber 84 nach innen geschoben, sodass er den freien Schenkel der Kontaktfeder 78 von der Kontaktkante 74 wegdrückt. Der Leiter kann nun zwischen die Kontaktkante 74 und den freien Schenkel der Kontaktfeder 78 eingeführt werden. Dann wird der 15 Betätigungsschieber 84 freigegeben, sodass sich der freie
Schenkel der Kontaktfeder 78 wieder gegen die Kontaktkante 74 spreizen kann und den eingeführten Leiter gegen die Kontaktkante 74 presst. Der Leiter wird dadurch in Kontakt mit der Kontaktkante 74 und damit mit dem Kontaktblech 64 und über die 20 Verlötung mit der Leiterbahn der Leiterplatte 38 in leitende Verbindung gebracht.
Optional kann der Betätigungsschieber 84 auch entfallen. In diesem Fall wird der freie Schenkel der Kontaktfeder 78 mit-25 tels eines geeigneten Werkzeugs, z.B. eines Schraubendrehers, betätigt, das durch die für den Betätigungsschieber vorgesehene Öffnung eingeführt wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3-6 sind jeweils an der 30 Oberseite und der Unterseite des Koppelbausteines 12 zwei Anschlussklemmen 14 und Steckkontakt 40 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 7-10 sind an der Oberseite des Koppelbausteines 12 drei Anschlussklemmen 14 und ein Steckkon- • · · ·
takt 40 sowie an der Unterseite zwei Anschlussklemmen 14 und ein Steckkontakt 40 angeordnet. Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl der Anschlussklemmen 14 und der Steckkontakte 40 und deren Anordnung im Rahmen der Erfindung auch abweichend 5 gewählt werden können. • · ··»· • · ··»·:: iJ2
Bezugszeichenliste 10 Tragschiene 12 Koppelbausteine 14 Anschlussklemmen 16 Schiebeschalter 18 Gehäusegrundteil 20 Gehäusedeckel 22 Grundfläche von 18 24 Seitenwand von 18 26 RastvorSprünge 28 Steckelemente 30 Grundfläche von 20 32 Seitenwand von 20 34 Steckelemente 36 Gehäusekappe 38 Leiterplatte 40 Steckkontakte 42 Durchschaltebrücke 44 Relaisblock 46 Kontaktblech 48 Kontaktwange 50 Klemmkörper 52 Leiteraufnahme 54 Drahtschutz 56 Lasche 58 Klemmschraube 60 Leiterdurchbruch 62 Werkzeugdurchbruch 64 Kontaktblech 66 Kontaktwange 68 Lötpad 70 Lot I I · · · » » · » «··· • · · · · I · · · · · • 0 · Λ*ό 0 0 0 0 0 0 * 0 0 9 0 0 72 Ränder 74 Kontaktkante 76 Lappen 78 Kontaktfeder 80 Leiterdurchbruch 82 Aussparung 84 Betätigungsschieber

Claims (8)

  1. • · MM P42881 • ··-.·/. · * • · · 14 * ♦ «»··· · ·· ·« ·····*·· Patentansprüche 1. Elektrischer Koppelbaustein, insbesondere für die Reihenanordnung auf einer Tragschiene, mit einem Gehäuse aus 5 isolierendem Kunststoff und mit mehreren in dem Gehäuse angeordneten Anschlussklemmen, in welche von der Außenseite des Gehäuses Leiter einführbar sind und welche in dem Gehäuse miteinander verschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die An- 10 schlussklemmen (14) auf einer in das Gehäuse (18, 20) eingelegten Leiterplatte (38) angeordnet und über diese Leiterplatte (38) verschaltet sind und dass die Anschlussklemmen (14) in SMD-Technik mit der Leiterplatte (38) verlötet sind. 15
  2. 2. Koppelbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (14) nur durch die Lötverbindung (68, 70) an der Leiterplatte (38) befestigt sind. 20
  3. 3. Koppelbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (38) in ihrer Außenkontur der Innenkontur des Gehäuses (18, 20) entspricht und formschlüssig in das 25 Gehäuse (18, 20) einlegbar ist.
  4. 4. Koppelbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Flächen der Leiterplatte (38) Anschlussklemmen 30 (14) angeordnet sind.
  5. 5. Koppelbaustein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die An- schlussklemmen (14) auf beiden Flächen der Leiterplatte (38) an derselben Stelle angeordnet und durch die Leiterplatte (38) gegeneinander isoliert sind.
  6. 6. Koppelbaustein zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (14) jeweils ein Kontaktblech (46, 64) aufweisen, das als einstückiges Stanz-Biege-Teil ausgeführt ist, dass das Kontaktblech (46, 64) mit einer Kontaktwange (48, 66) auf der Leiterplatte (38) aufliegt und mit dieser verlötet ist und dass das Kontaktblech (46, 64) ein Kontaktelement (54, 74) aufweist, welches mit dem geklemmten Leiter in Kontakt kommt.
  7. 7. Koppelbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (14) als Schraubklemmen oder Federklemmen ausgebildet sind.
  8. 8. Koppelbaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (18, 20) wenigstens ein Steckkontakt (40) angeordnet ist, in welchen von außen eine Durchschaltebrücke (42) einsteckbar ist, dass der wenigstens eine Steckkontakt (40) über die Leiterplatte (38) verschaltet ist und dass der wenigstens eine Steckkontakt (40) in SMD-Technik mit der Leiterplatte (38) verlötet ist.
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