DE102006057604B4 - Gehäusezwischenelement für ein Gehäuse einer anwendungsspezifischen elektrischen Baueinheit sowie eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit mit einem solchen Gehäuse - Google Patents

Gehäusezwischenelement für ein Gehäuse einer anwendungsspezifischen elektrischen Baueinheit sowie eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit mit einem solchen Gehäuse Download PDF

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Abstract

Gehäusezwischenelement (1), das als Teil eines an einer Tragschiene festlegbaren und anreihbaren Gehäuses für eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit, beispielsweise für eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik, zwischen zwei Gehäuseabschlusselementen (50) anordenbar ist, wobei das Gehäusezwischenelement (1) eine flächige Erstreckung in einer Ebene aufweist, die mit der Tragschiene einen rechten Winkel einschließt, und wobei das Gehäusezwischenelement (1) auf beiden Seiten seiner flächigen Erstreckung Aufnahmemittel (6) für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen (48) aufweist, mittels denen elektrische und/oder elektronische Anschlüsse der elektrischen Baueinheit von außerhalb des Gehäuses kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) über einen von dem Gehäusezwischenelement (1) ausgebildeten Rand überstehende Anlagemittel (20) aufweist, auf welche eine Leiterplatte (2) auflegbar ist, derart, dass die Leiterplatte (2) von einer Seite in das Gehäusezwischenelement (1) eingelegt werden kann, und dass die Leiterplatte (2) an dem Gehäusezwischenelement (1) durch die elektrische Verbindung der in die Aufnahmemittel (6) einsetzbaren elektrischen Kontaktorgane (48) mit...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäusezwischenelement für ein Gehäuse einer anwendungsspezifischen elektrischen Baueinheit, beispielsweise für eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik, sowie eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit mit einem solchen Gehäuse.
  • Elektrische Baueinheiten für die industrielle Steuerungstechnik werden häufig in Schaltschränken angeordnet, wobei die Baueinheiten hierzu auf einer Tragschiene, beispielsweise einer so genannten Hut- oder C-Schiene festgelegt werden. In der Regel werden unterschiedlich große Gehäuse angeboten, damit unterschiedlich komplexe Baueinheiten darin untergebracht werden können. Hierzu wird häufig die Erstreckung der Gehäuse in Richtung der Längsrichtung der Tragschiene variiert, wohingegen die Kontur der Gehäuse in einer Ebene, die mit der Längsrichtung der Tragschiene einen rechten Winkel einschließt, jedenfalls innerhalb einer Gehäusebaureihe im Wesentlichen unverändert ist.
  • Eine solche elektrische Baueinheit ist beispielsweise aus der DE 20 2006 008 139 U1 bekannt. An den im Vergleich zu der sonstigen Erstreckung des Gehäuses schmalen Seitenflächen sind von außerhalb des Gehäuses zugängliche Anschlussklemmen angeordnet, die mit den innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen elektrisch verbunden sind und über welche diese Bauelemente von außerhalb des Gehäuses kontaktiert werden können. Die Anzahl der Anschlussklemmen ist durch die Geometrie des Gehäuses bestimmt und mithin begrenzt. Das Gehäuse derartiger elektrischer Baueinheiten ist in der Regel zweiteilig und besteht aus einem wannenartigen Gehäusegrundteil und einem Deckel oder aus zwei miteinander zusammensetzbaren Gehäusehalbschalen.
  • Aus der EP 0 235 320 A1 ist ein anreihbares Einbaugehäuse bekannt, bei dem bei einem Rahmenteil des Gehäuses eine Durchtrittsöffnung für eine mit einem Griffteil versehene steckkartenartige Leiterplatte vorgesehen ist und bei dem in dem Rahmenteil weiterhin Steckaufnahmen zum lösbaren Einfügen von gesonderten Anschlussteilen vorgesehen sind, die Anschlüsse für ankommende und abgehende elektrische Leitungen bereitstellen. Die Kontaktierung mit der Leiterplatte erfolgt hierbei durch das Einführen der Leiterplatte in einen im Bodenbereich des Einbaugehäuses angeordneten Steckverbinder.
  • Aus der DE 295 21 473 U1 ist ein Elektrogerät mit Anschlussklemmen und einer Leiterplatte bekannt, bei dem die Leiterplatte mit in Halteblöcken aus Kunststoff gelagerten Anschlussfahnen versehen ist. Auf die Anschlussfahnen sind Klemmenblöcke für die zu- und abführenden Leitungen aufsteckbar und durch Einführen der Leiterplatte mit den Klemmenblöcken in ein Gehäuseteil des Elektrogeräts werden die Klemmenblöcke in Zusammenwirken mit dem Gehäuseteil auf den Anschlussfahnen gesichert.
  • Aus der DE 195 34 315 C1 ist eine Elektronikreihenklemme mit integrierter Leiterplatte und mit in das Gehäuse der Klemme lagefixiert eingesetzten Stromschienen bekannt, wobei die Stromschienen jeweils an ihrem einen Ende mit der Leiterplatte verlötet und an ihrem anderen Ende mit einem Leiteranschluss verbunden sind. Eine Kraftaufnahmezone im Bereich der Stromschiene ist vorgesehen um dergestalt vom Leiteranschluss kommende Kräfte von der Lötstelle der Leiterplatte fernzuhalten.
  • Aus der DE 10 2004 013 757 A1 ist ein elektrischer Koppelbaustein für die Reihenanordnung auf einer Tragschiene bekannt, bei dem eine mit Anschlussklemmen versehene Leiterplatte in ihrer Umfangskontur und in ihren Abmessungen einen von der Seitenwand eines Gehäusegrundteils umschlossenen Bereich der Grundfläche des Gehäusegrundteils entspricht. Dadurch wird die in das Gehäusegrundteil eingelegte Leiterplatte formschlüssig durch die Seitenwand gehalten.
  • Nachteilig bei den bekannten Gehäusen für derartige elektrische Baueinheiten ist, dass für jede Baugröße eines Gehäuses unterschiedliche Gehäuseteile hergestellt und vorgehalten werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gehäuse für eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit sowie eine zugehörige anwendungsspezifische elektrische Baueinheit bereitzustellen, die vielseitig einsetzbar und einfach bestückbar sind.
  • Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 bestimmte Gehäusezwischenelement für ein Gehäuse einer anwendungsspezifischen elektrischen Baueinheit sowie durch die im Nebenanspruch bestimmte anwendungsspezifische elektrische Baueinheit mit einem solchen Gehäuse gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • In einer Ausführungsart der Erfindung bildet das Gehäusezwischenelement ein Teil eines an einer Tragschiene festlegbaren und anreihbaren Gehäuses für eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit, beispielsweise für eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik. Typische Beispiele für solche Baueinheiten sind 1:1 Signalwandler mit vollständiger galvanischer Trennung der Eingangs- von der Ausgangsseite, Signalwandler zur Bereitstellung einer standardisierten Schnittstelle, etwa einer 0 mA bis 20 mA oder 4 mA bis 20 mA Stromschnittstelle für einen Sensor, beispielsweise einen Temperatursensor mit dem Funktionsprinzip Widerstandsthermometer oder Thermoelement oder für einen Druck- oder Kraftsensor mit Dehnungsmessstreifen.
  • Das Gehäusezwischenelement ist so ausgestaltet, dass es zwischen zwei weiteren Gehäuseelementen anordenbar ist, insbesondere zwischen zwei Gehäuseabschlusselementen. Die weiteren Gehäuseelemente können unmittelbar an das Gehäusezwischenelement anschließen oder es können beispielsweise mehrere gleichartige oder unterschiedlich ausgebildete, insbesondere unterschiedlich dimensionierte Gehäusezwischenelemente miteinander verbunden werden. In einer Ausführungsart ist es insbesondere möglich, dass ein Gehäusezwischenelement auf beiden Seiten lediglich durch einen Gehäusedeckel verschlossen wird und dadurch ein vollständiges Gehäuse gebildet ist.
  • Das Gehäusezwischenelement weist eine flächige Erstreckung in einer Ebene auf, die mit der Tragschiene, an welcher das Gehäuse festlegbar ist, einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließt. Für die Festlegung des Gehäuses an der Tragschiene kann das Gehäusezwischenelement, vorzugsweise einstückig ausgebildet, Festlegemittel aufweisen, mittels denen das Gehäusezwischenelement und mithin auch das Komplettgehäuse lösbar, vorzugsweise werkzeuglos lösbar, an der Tragschiene festlegbar ist. Die Festlegemittel können insbesondere elastisch auslenkbare Rastmittel aufweisen, mittels denen das Gehäusezwischenelement auf der Tragschiene aufclipsbar ist.
  • In einer Ausführungsart weist das Gehäusezwischenelement auf beiden Seiten seiner flächigen Erstreckung Aufnahmemittel für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen auf, mittels denen elektrische und/oder elektronische Anschlüsse der elektrischen Baueinheit von außerhalb des Gehäuses kontaktierbar sind. Elektrische Anschlüsse können Anschlussdrähte sein, elektronische Anschlüsse Lichtleiter oder dergleichen. Bei den Aufnahmemitteln kann es sich insbesondere um vorzugsweise einstückig von dem Gehäusezwischenelement ausgebildete Stege, Hülsen, Taschen und dergleichen handeln, in welche beispielsweise metallische Schraubklemmen einsetzbar sind. Anstelle von Schraubklemmen können auch Federzugklemmen oder dergleichen als Kontaktorgane eingesetzt werden. Die Aufnahmemittel sind dabei so ausgestaltet, dass die Kontaktorgane derart einsetzbar sind, dass sie jedenfalls vorläufig zu Montagezwecken an dem Gehäusezwischenelement festgelegt sind. So können beispielsweise Anlagepunkte oder Anlageflächen ausgebildet sein, an denen von dem Kontaktorgan ausgebildete Federelemente in Anlage bringbar sind, durch welche eine klemmende Festlegung der Kontaktorgane möglich ist.
  • Mindestens ein Teil der elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente der elektrischen Baueinheit kann innerhalb des Gehäuses auf einer Leiterplatte angeordnet sein. Die Aufnahmemittel für die Kontaktorgane können bis an den Bereich herangeführt oder hineingeführt sein, in dem die Leiterplatte angeordnet ist. Dadurch können die Kontaktorgane ohne zusätzliches Verbindungsmittel unmittelbar mit der Leiterplatte elektrisch verbunden werden, beispielsweise verpresst werden. Alternativ oder ergänzend kann auch ein Verlöten, Verkleben oder dergleichen erfolgen.
  • Durch die Möglichkeit der beidseitigen Anordnung der Kontaktorgane kann in das Gehäusezwischenelement eine Leiterplatte eingesetzt werden, die beidseitig eine Metallisierung aufweist, insbesondere beidseitig mit Bauelementen bestückbar ist. Dadurch erhöht sich die Bestückungsfläche und damit die Anzahl der unterzubringenden Bauelemente. Außerdem wird dadurch die Anzahl der nach außen geführten Kontaktstellen erhöht, insbesondere verdoppelt. Dies ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise, bei gleichzeitig hoher Funktionalität und hoher Betriebssicherheit. Durch die Möglichkeit der beidseitigen Leitungsführung oder Bestückung der Leiterplatte mit Bauelementen wird außerdem die Betriebssicherheit erhöht und die Störanfälligkeit herabgesetzt, weil beispielsweise Elemente, die eine erhöhte Empfindlichkeit gegen elektromagnetische Einstrahlung aufweisen, oder Elemente, die ihrerseits einen Störstrahlung aussenden, so auf der Leiterplatte angeordnet werden, dass die Betriebssicherheit der Gesamtanordnung erhöht ist, gegebenenfalls auch unter Verwendung von auf der Leiterplatte angebrachten Abschirm- oder Masseflächen.
  • In einer Ausführungsart weist das Gehäusezwischenelement in seiner Flächenerstreckung eine Mittelebene auf, in der die Leiterplatte anordenbar ist. Die Mittelebene kann dabei eine Symmetrieebene für das Gehäusezwischenelement bilden, jedenfalls hinsichtlich der Ausgestaltung der Aufnahmemittel für die elektrischen Kontaktorgane. Dementsprechend können die Kontaktorgane in Bezug auf die Mittelebene auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein, insbesondere paarweise einander gegenüberliegend. Trotz dieser recht kompakten Anordnung von Kontaktorganen kann eine hohe Isolationsfestigkeit bereitgestellt werden, beispielsweise indem zwischen den Kontaktorganen eine von dem Gehäusezwischenelement vorzugsweise einstückig ausgebildete Trennfläche angeordnet ist. Die Einführkanäle der Kontaktorgane für die anzuschließenden Leitungen verlaufen dabei parallel zur Mittelebene.
  • Erfindungsgemäß weist das Gehäusezwischenelement Anlagemittel für die Anlage einer Leiterplatte auf. Im einfachsten Fall kann es sich dabei um Stege handeln, die über einen von dem Gehäusezwischenelement ausgebildeten Rand überstehen und auf welche die Leiterplatte aufgelegt werden kann. Die Anlagemittel sind derart angeordnet und ausgestaltet, dass die Leiterplatte von einer Seite in das Gehäusezwischenelement eingelegt werden kann, insbesondere in einer Richtung, die mit der flächigen Erstreckung einen rechten Winkel einschließt. Alternativ hierzu können die Anlagemittel auch mit entsprechenden Positionierungsmitteln auf der Leiterplatte zusammenwirken, beispielsweise können die Anlagemittel einen Zapfen bilden, der in eine Öffnung in der Leiterplatte eingreift. Dadurch ist auch eine Positionierung der Leiterplatte innerhalb des Gehäusezwischenelements möglich.
  • In einer Ausführungsart weist das Gehäusezwischenelement zwei Schenkel auf, zwischen denen eine Leiterplatte aufnehmbar ist. Die beiden Schenkel können insbesondere eine trapezförmige Aufnahmefläche für die Leiterplatte begrenzen, wobei die beiden von den Schenkeln gebildeten Kanten die nicht-parallelen Kanten des Trapez bilden und einen Winkel zwischen 1 und 30° einschließen, insbesondere zwischen 2 und 15°, und vorzugsweise zwischen 4 und 8°. An ihren Enden sind die beiden Schenkel jeweils miteinander verbunden, wobei an jenem Ende, an dem die beiden Schenkel weiter voneinander beabstandet sind, das Gehäusezwischenelement auf der den Schenkeln gegenüberliegenden Seite Festlegemittel zum Festlegen an der Tragschiene aufweist. An dem gegenüberliegenden Ende sind die beiden Schenkel durch einen Steg miteinander verbunden, an dem ein Frontschild oder dergleichen festlegbar ist, gegebenenfalls auch mit einer Öffnung für den Durchtritt eines Anzeigemittels oder eines Einstellmittels. Beispielsweise können an dem Frontschild Leuchtdioden einen Betriebszustand der Baueinheit anzeigen oder über Potentiometer können Parameter der Schaltung der Baueinheit eingestellt werden.
  • In einer Ausführungsart weist das Gehäusezwischenelement Verbindungsmittel für eine Verbindung mit einem weiteren Gehäuseelement auf. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Steckverbindungsmittel, beispielsweise einerseits um Zapfen und andererseits um derartige Zapfen aufnehmende Hülsen. In einer Ausführungsart sind die Verbindungsmittel auf der einen Seite identisch zu den Verbindungsmitteln auf der anderen Seite ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsart sind die Verbindungsmittel auf der einen Seite korrespondierend zu den Verbindungsmitteln auf der anderen Seite ausgebildet sind; dadurch ergibt sich ein praktisch beliebig erweiterbares modulares Gehäusesystem, bei dem gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgestaltete Gehäusezwischenelemente miteinander und mit Gehäuseabschlusselementen verbindbar sind.
  • In einer Ausführungsart sind mehrere derartige Verbindungsmittel insbesondere entlang der Außenkontur des Gehäusezwischenelements angeordnet, um eine sichere Verbindung mit kleinen Fugen zu gewährleisten. Insbesondere sind im Bereich der Aufnahmemittel für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen mehrere Verbindungsmittel angeordnet, um die dort auftretenden erhöhten mechanischen Beanspruchungen aufzunehmen. In einer Ausführungsart sind in unmittelbarer Nähe der Aufnahmemittel zwei oder sogar drei derartige Verbindungsmittel angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit, beispielsweise eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik, mit einem Gehäuse, das mindestens ein vorstehend beschriebenes Gehäusezwischenelement umfasst. An dieses kann entweder zu beiden Seiten jeweils ein Gehäuseabschlusselement angebaut werden oder es können auf einer oder auch auf beiden Seiten weitere entweder identische Gehäusezwischenelemente oder andere Gehäusezwischenelemente, beispielsweise solche ohne Aufnahmemittel für elektrische Kontaktorgane, angebaut werden. Auch die weiteren Gehäuseelemente, einschließlich der Gehäuseabschlusselemente, können elektrische und/oder elektronische Bauelemente aufweisen, im einfachsten Fall eine Metallisierung zur Abschirmung der elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente in dem Gehäuse.
  • In einer Ausführungsart sind die Gehäuseelemente in einem vorgegebenen Rastermaß hergestellt, beispielsweise zur stufenweisen Verbreiterung eines aus den Gehäuseelementen herzustellenden Gehäuses. Das Rastermaß beträgt typisch mehr als 7 mm, beispielsweise zwischen 7,5 und 8,5 mm. Dadurch ist es möglich, ausreichende Wandstärken für die Gehäuseelemente vorzusehen und dadurch eine hohe mechanische und elektrische Sicherheit zu gewährleisten. In einer Ausführungsart handelt es sich bei den Gehäuseelementen um Spritzgussteile aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Baukastensystem für ein Gehäuse bestehend aus mindestens einem Gehäusezwischenelement und mindestens zwei, vorzugsweise als Gleichteile ausgebildeten Gehäuseabschlusselementen. Die Gehäuseelemente sind auf einfache Weise miteinander verbindbar, insbesondere miteinander steckbar. Hierzu weisen sowohl das Gehäusezwischenelement als auch die Gehäuseabschlusselemente Verbindungsmittel auf, insbesondere Steckverbindungsmittel, die miteinander korrespondieren.
  • In einer Ausführungsart sind die Festlegemittel zum Festlegen des Gehäuses an einer Tragschiene einstückig von dem Gehäusezwischenelement ausgebildet. In einer Ausführungsart weisen die Gehäuseabschlusselemente keine Festlegemittel für die Festlegung des Gehäuses an der Tragschiene auf. In einer Ausführungsart weisen lediglich die Gehäusezwischenelemente Aufnahmemittel für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen auf, wobei es auch Gehäusezwischenelemente geben kann, die nach außen hin eine geschlossene Oberfläche bilden, insbesondere keine Aufnahmemittel für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen aufweisen. Dadurch lässt sich in der Art eines Baukastensystems ein Gehäuse zusammensetzen, dessen Erstreckung entlang der Tragschiene ebenso frei wählbar ist wie die Anzahl der erforderlichen elektrischen Kontaktorgane.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäusezwischenelements und einer Leiterplatte,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die dem Gehäusezwischenelement der 1 zugewandten Innenseite eines Gehäuseabschlusselements,
  • 3 zeigt eine Ansicht auf die Außenseite des Gehäuseabschlusselements der 2.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäusezwischenelements 1 und einer Leiterplatte 2, die an dem Gehäusezwischenelement 1 festlegbar ist. Auf der Leiterplatte 2 können elektrische und/oder elektronische Bauelemente angeordnet und miteinander verdrahtet sein und eine elektrische Baueinheit bilden, die über an dem Gehäusezwischenelement 1 festlegbaren elektrischen Kontaktorganen 48 elektrisch kontaktierbar sind.
  • Das Gehäusezwischenelement 1 ist Teil eines an einer Tragschiene festlegbaren und anreihbaren Gehäuses, wobei sich die Tragschiene, die im Querschnitt hut- oder C-förmig ausgebildet sein kann, entlang der in der 1 gestrichelt eingezeichneten Längsachse 4 erstreckt. Das Gehäusezwischenelement 1 weist eine flächige Erstreckung auf, wobei die durch die flächige Erstreckung bestimmte Ebene mit der Längsachse 4 der Tragschiene einen rechten Winkel einschließt. Auf beiden Seiten einer Mittelebene, die jedenfalls in Bezug auf die Aufnahmemittel 6 eine Symmetrieebene darstellt, weist das Gehäusezwischenelement 1 Aufnahmemittel 6 für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen 48 auf, beispielsweise für die Aufnahme von Schraubklemmen oder Federzugklemmen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gehäusezwischenelement 1 auf jeder Seite der Mittelebene acht derartige Aufnahmemittel auf, sodass insgesamt 16 Aufnahmemittel 6 bereitgestellt werden können und damit die auf der Leiterplatte 2 angeordnete elektrische Baueinheit 16-polig kontaktierbar ist.
  • Die Aufnahmemittel 6 sind identisch aufgebaut und weisen jeweils einen rechtwinklig von der flächigen Erstreckung hervortretenden, hakenförmig abgewinkelten Steg 8 auf, der eine Anlagefläche für das einzusetzende elektrische Kontaktorgan 48 bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmemittel 6 für die Aufnahme von Schraubklemmen vorgesehen, wobei der Schraubenkopf über eine erste Öffnung 10 und die Leitungszuführung über eine zweite Öffnung 12 möglich ist, die voneinander durch einen Trennsteg 14 separiert sind. Sowohl der Steg 8 als auch der Trennsteg 14 und auch alle weiteren, in der 1 dargestellten Teile des Gehäusezwischenelements 1 sind einstückig von diesem ausgebildet.
  • Das Gehäusezwischenelement 1 weist zwei Schenkel 16, 18 auf, auf denen die Aufnahmemittel 6 angeordnet sind. Die beiden Schenkel 16, 18 begrenzen einen im Wesentlichen trapezförmigen Aufnahmeraum für die Leiterplatte 2, die aus der in der 1 dargestellten Position in diesem Aufnahmeraum eingesetzt werden kann und dabei in Anlage an die von dem Gehäusezwischenelement 1 entlang der beiden Schenkel 16, 18 und einstückig von diesen ausgebildeten Anlagemittel 20 kommt. Insgesamt sind an jedem Schenkel 16, 18 jeweils vier solcher Anlagemittel 20 vorgesehen. Der durch die Schrägstellung der beiden Schenkel 16, 18 eingeschlossene Winkel beträgt im Ausführungsbeispiel zwischen 2 und 10°, insbesondere zwischen 4 und 8°.
  • Die Festlegung der Leiterplatte 2 an dem Gehäusezwischenelement 1 erfolgt durch die elektrische Verbindung der in die Aufnahmemittel 6 einsetzbaren elektrischen Kontaktorgane 48 mit den zugehörigen Anschlussflächen auf der Leiterplatte 2, insbesondere durch Verlöten, Verklemmen, Verkleben oder dergleichen.
  • An ihren Enden sind die beiden Schenkel 16, 18 miteinander verbunden. An jenem Ende, an dem die beiden Schenkel 16, 18 den größeren Abstand zueinander aufweisen, erfolgt diese Verbindung durch einen Fußabschnitt 22 des Gehäusezwischenelements 1, der einstückig Festlegemittel zum lösbaren Festlegen des Gehäusezwischenelements 1 an der Tragschiene aufweist. Diese Festlegemittel sind zum einen durch ein Hakenmittel 24 gebildet, mittels dem das Gehäusezwischenelement 1 bzw. ein dadurch gebildetes Gehäuse in die Tragschiene eingehängt werden kann und unter Einwirkung der Gravitationskraft an der Tragschiene vorläufig festlegbar ist. Zum anderen umfassen die Festlegemittel ein Rastmittel 26, mittels dem das Gehäusezwischenelement 1 federverrastend an der Tragschiene lösbar festlegbar ist.
  • An dem gegenüberliegenden Ende sind die Schenkel 16, 18 durch einen Verbindungssteg 28 miteinander verbunden, der an seinem einen Ende eine Lagerschale 30 für ein schwenkbar in dem Gehäuse gelagertes Frontschild 32 aufweist. An dem gegenüberliegenden Ende weist der Verbindungssteg 28 einen Rasthaken 34 auf, zum lösbaren Fixieren des Frontschildes 32.
  • Benachbart zu dem Verbindungssteg 28 ist an den Enden der beiden Schenkel 16, 18 jeweils ein Halteelement 36 angeordnet mit Nuten 38, in welche eine Leiterplatte mit einem Signalelement, beispielsweise einer LED, oder mit einem Einstellelement, beispielsweise einem Taster oder einem Potenziometer, einsetzbar ist, die über eine Öffnung 40 in dem Frontschild 32 ablesbar bzw. betätigbar sind.
  • Das Gehäusezwischenelement 1 weist eine Vielzahl von einstückig ausgebildeten Verbindungsmitteln 42, 44 auf, für eine Verbindung mit einem weiteren Gehäuseelement. Die Verbindungsmittel 42 auf der einen Seite des Gehäusezwischenelements 1 sind dabei spiegelsymmetrisch zu den Verbindungsmitteln 44 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet und ausgebildet, wobei die Mittelebene des Gehäusezwischenelements 1 die Symmetrieebene bildet. Insbesondere kann es sich dabei um Zapfen oder Hohlzapfen handeln, deren Ende konisch verjüngt ist oder eine Einführschräge aufweist. Auf diese Verbindungsmittel 42, 44 sind korrespondierende, insbesondere hülsenartige Verbindungsmittel der anzuschließenden Gehäuseelemente aufsteckbar. Die Verbindungsmittel 42, 44 sind derart über die beiden Schenkel 16, 18 und den Fußabschnitt 22 verteilt angeordnet, dass sich dadurch eine mechanisch feste und nahezu spaltarme Verbindung ergibt. Zu jedem Aufnahmemittel 8 sind drei Verbindungsmittel 42, 44 benachbart angeordnet, wobei sich jeweils zwei auf derselben Seite des Gehäusezwischenelements 1 benachbarte Aufnahmemittel 6 ein gemeinsames Verbindungsmittel 42, 44 teilen.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die dem Gehäusezwischenelement 1 der 1 zugewandten Innenseite eines Gehäuseabschlusselements 50. Das Gehäuseabschlusselement 50 bildet im Wesentlichen einen Deckel für den einseitigen Verschluss des Gehäusezwischenelements 1 und entspricht, abgesehen von dem Fußabschnitt 22, der Außenkontur des Gehäusezwischenelements 1. An den geeigneten Stellen weist das Gehäuseabschlusselement 50 Verbindungsmittel zweiter Art 52 auf, die korrespondierend zu den Verbindungsmitteln 42, 44 ausgebildet sind und insbesondere eine Einstecköffnung 54 für die Verbindungsmittel 42, 44 des Gehäusezwischenelements 1 aufweisen.
  • Die in Bezug auf die Einstecköffnung 54 axiale Erstreckung der Verbindungsmittel zweiter Art 52 bestimmen auch den Abstand der von dem Gehäuseabschlusselement 50 ausgebildeten geschlossenen Fläche 56 zu der in dem Gehäusezwischenelement 1 angeordneten Leiterplatte 2 und damit die Bauhöhe der auf der Leiterplatte 2 angeordneten Bauelemente. Sollte dieser Abstand für einen Anwendungsfall nicht ausreichend sein, können weitere Gehäusezwischenelemente zwischen dem Gehäusezwischenelement 1 der 1 und dem Gehäuseabschlusselement 50 angeordnet werden, und zwar wahlweise weitere Gehäusezwischenelemente mit oder ohne Aufnahmemittel für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen. Auf diese Weise können die Gehäuseelemente in der Art eines Baukastensystems je nach Anwendungsfall zusammengesetzt werden.
  • An seinem dem Verbindungssteg 28 zugewandten Ende weist das Gehäuseabschlusselement 50 im Bereich des Endes der beiden Schenkel 16, 18 auf beiden Seiten jeweils eine Lagerbuchse 58 auf, in welche ein Lagerstift 46 des Frontschildes 32 (1) eingesteckt werden kann. Aufgrund des symmetrischen Aufbaus, bezogen auf die durch die Mittelachse 60 festgelegte und rechtwinklig zur geschlossenen Fläche 56 verlaufende Spiegelebene, kann das Gehäuseabschlusselement 50 als Gleichteil für den Abschluss auf beiden Seiten des Gehäusezwischenelements 1 eingesetzt werden.
  • Das Gehäuseabschlusselement 50 kann auch eine elektrische Funktionalität aufweisen, insbesondere bei entsprechender geometrischer Ausgestaltung auch elektrische oder elektronische Bauelemente aufnehmen. In einem Ausführungsbeispiel ist eine Abschirmfläche auf die Innenseite des Gehäuseabschlusselements 50 aufgebracht, insbesondere im Bereich der geschlossenen Fläche 56, durch die der Eintritt und/oder Austritt von elektromagnetischer Strahlung in bzw. aus dem Gehäuse verhindert ist.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht auf die Außenseite des Gehäuseabschlusselements 50 der 2. Auf der Außenseite kann ein Beschriftungs- oder Bedruckungsfeld 62 vorgesehen sein, zur Kennzeichnung der in dem Gehäuse angeordneten elektrischen Baueinheit. Das Gehäuseabschlusselement 50 ist auf seiner Außenfläche plan oder jedenfalls so ausgestaltet, dass ein Aneinanderreihen mehrerer erfindungsgemäßer Gehäuse möglich ist, die alle an derselben Tragschiene festlegbar sind.

Claims (12)

  1. Gehäusezwischenelement (1), das als Teil eines an einer Tragschiene festlegbaren und anreihbaren Gehäuses für eine anwendungsspezifische elektrische Baueinheit, beispielsweise für eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik, zwischen zwei Gehäuseabschlusselementen (50) anordenbar ist, wobei das Gehäusezwischenelement (1) eine flächige Erstreckung in einer Ebene aufweist, die mit der Tragschiene einen rechten Winkel einschließt, und wobei das Gehäusezwischenelement (1) auf beiden Seiten seiner flächigen Erstreckung Aufnahmemittel (6) für die Aufnahme von elektrischen Kontaktorganen (48) aufweist, mittels denen elektrische und/oder elektronische Anschlüsse der elektrischen Baueinheit von außerhalb des Gehäuses kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) über einen von dem Gehäusezwischenelement (1) ausgebildeten Rand überstehende Anlagemittel (20) aufweist, auf welche eine Leiterplatte (2) auflegbar ist, derart, dass die Leiterplatte (2) von einer Seite in das Gehäusezwischenelement (1) eingelegt werden kann, und dass die Leiterplatte (2) an dem Gehäusezwischenelement (1) durch die elektrische Verbindung der in die Aufnahmemittel (6) einsetzbaren elektrischen Kontaktorgane (48) mit den zugehörigen Anschlussflächen auf der Leiterplatte (2) unlösbar festlegbar ist.
  2. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (6) für die Aufnahme der elektrischen Kontaktorgane (48) von dem Gehäusezwischenelement (1) einstückig ausgebildet sind.
  3. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) in seiner flächigen Erstreckung eine Mittelebene aufweist, in welcher vorzugsweise eine Leiterplatte (2) anordenbar ist, und dass die Aufnahmemittel (6) für die elektrischen Kontaktorgane (48) in Bezug auf die Mittelebene auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  4. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Aufnahmemittel (6) für die elektrischen Kontaktorgane (48), insbesondere jeweils zwei Aufnahmemittel (6), in einer mit der Mittelebene einen rechten Winkel einschließenden Richtung hintereinander angeordnet sind.
  5. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) hinsichtlich der Aufnahmemittel (6) für die elektrischen Kontaktorgane (48) in Bezug auf die Mittelebene spiegelsymmetrisch ist.
  6. Gehäusezwischenelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagemittel (20) einstückig von dem Gehäusezwischenelement (1) ausgebildet sind.
  7. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) zwei Schenkel (16, 18) aufweist, zwischen denen eine Leiterplatte (2) aufnehmbar ist, und dass die Aufnahmemittel (6) für die elektrischen Kontaktorgane (48) auf den Schenkeln (16, 18) angeordnet sind.
  8. Gehäusezwischenelement (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (16, 18) an ihren beiden Enden jeweils miteinander verbunden sind.
  9. Gehäusezwischenelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) vorzugsweise einstückig ausgebildete Festlegemittel (24, 26) zum Festlegen des Gehäusezwischenelements (1) an der Tragschiene aufweist.
  10. Gehäusezwischenelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) vorzugsweise einstückig ausgebildete Verbindungsmittel (42, 44) für eine Verbindung mit einem weiteren Gehäuseteil aufweist, insbesondere Steckverbindungsmittel.
  11. Gehäusezwischenelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusezwischenelement (1) auf beiden Seiten seiner flächigen Erstreckung Verbindungsmittel (42, 44) für eine Verbindung mit einem weiteren Gehäuseteil aufweist, insbesondere Steckverbindungsmittel.
  12. Anwendungsspezifische elektrische Baueinheit, beispielsweise eine Signalwandlereinheit für die industrielle Steuerungstechnik, mit einem Gehäuse, das ein Gehäusezwischenelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
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