DE102016004308A1 - Elektronikbaugruppen-Gehäuseset - Google Patents

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Andreas Weißer
Stefan Cavcic
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E Dold & Sohne KG
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Abstract

Bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) wird vorgeschlagen, die metallischen Bestandteile (11) und die beweglichen Bestandteile (12) einer Federkraftklemme unverlierbar an einer offenen Gehäuseschale (3), die mit einem Gehäusedeckel (4) abdeckbar ist, anzuordnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektronikbaugruppen-Gehäuseset, mit einer Gehäuseschale und einem auf die Gehäuseschale aufsetzbaren Gehäusedeckel, wobei die Gehäuseschale und der Gehäusedeckel zwischen sich einen Aufnahmeraum für eine Leiterplatte mit einer Elektronikbaugruppe gehäusebildend einschließen und wobei wenigstens eine Klemme ausgebildet ist, an welcher ein Leiter von außerhalb des Gehäuses über eine Anschlussöffnung anschließbar ist.
  • Es ist bekannt, derartige Elektronikbaugruppen-Gehäusesets als Leergehäuse oder mit einer eine Elektronikbaugruppe tragenden Leiterplatte zu fertigen und zu vertreiben. Hierbei stellen Kontaktpins an den Klemmen nicht nur die elektrische Verbindung zwischen Leiterbahnen der Leiterplatte und den Kontaktklemmen her, sondern bewirken auch eine Positionierung und Fixierung der eingesetzten Leiterplatte. Hierzu ist es üblich geworden, die Kontaktklemmen – auch kurz als Klemmen bezeichnet – vorwiegend als Schraubklemmen auszubilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alternative zu bestehenden Lösungen zu entwickeln.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehenen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgaben bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die wenigstens eine Klemme eine Federkraftklemme ist und dass wenigstens ein metallischer und/oder beweglicher Bestandteil der wenigstens einen Klemme unverlierbar an der Gehäuseschale gehalten ist. Die Erfindung ermöglicht somit eine Vormontage der Federkraftklemme, ohne dass ein separates Gehäuse erforderlich wäre, und einen Transport oder eine weitere Bestückung des Gehäuses ohne die Gefahr, dass die einzelnen Bestandteile der Federkraftklemme herausfallen. Somit ist die Ausbildung einer Federkraftklemme auch bei sehr schmalen Gehäusen verfügbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass alle metallischen und/oder beweglichen Bestandteile der wenigstens einen Klemme unverlierbar an der Gehäuseschale gehalten sind. Somit ist eine komplette Vormontage einer funktionsfähigen Federkraftklemme an der Gehäuseschale möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Klemme als den wenigstens einen metallischen Bestandteil ein Anschlusselement, welches eine Kontaktfläche für einen von außen anzuschließenden Leiter bildet, hat. Somit ist eine elektrische Kontaktierung einer Aderendhülse eines in die Klemme eingeführten Leiters oder auch eines Leiters ohne Aderendhülse an der Gehäuseschale vorbereitbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement mit der Gehäuseschale verbunden ist. Somit ist eine besonders einfache Art der unverlierbaren Befestigung beschrieben. Bevorzugt ist das Anschlusselement kraft- und formschlüssig verbunden. Dies ist besonders bei Gehäuseschalen aus Kunststoff sehr einfach herstellbar, zum Beispiel durch thermische oder mechanische Deformation der Gehäuseschale nach einem Einlegen des Anschlusselements.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement eine Grundplatte aufweist, welche flächig an der Gehäuseschale anliegt. Somit ist ein stabiler Halt an der Gehäuseschale erreichbar. Die Grundplatte ist auch einfach durch entsprechende Anlagevorsprünge an der Gehäuseschale gegen ein Verdrehen oder Verschieben fixierbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass in der Grundplatte eine durchgehende Öffnung ausgebildet ist, welche ein an der Gehäuseschale ausgeformter Haltestift durchsetzt, und dass an einem von der Gehäuseschale abgewandten Ende des Haltestifts eine die Öffnung hintergreifende Querschnittsveränderung ausgebildet ist. Gerade bei Gehäuseschalen aus Kunststoff ist eine Querschnittsveränderung durch thermische oder mechanische Bearbeitung nach Aufsetzen der Grundplatte auf den Haltestift einfach ausführbar. Besonders günstig ist hier ein Zusammenwirken mit den bereits erwähnten Anlagevorsprüngen, um ein ungewolltes Verdrehen um den Haltestift zu unterbinden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement als Stanz-Biege-Teil gefertigt ist. Somit ist eine multifunktionale und einfache Formgebung erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement aus einer Kupferlegierung gefertigt ist. Hierdurch ist eine gute elektrische Leitfähigkeit erreichbar. Kupfer-Knetlegierungen sind hier besonders günstig.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Klemme als den wenigstens einen beweglichen Bestandteil eine von außen zugängliche Lösetaste, welche zu einer Überführung der Klemme aus einem einen eingeführten Leiter fixierenden in einen den Leiter freigebenden Zustand eingerichtet ist, hat. Somit ist auch die Lösetaste vormontierbar, wobei ein ungewolltes Ablösen verhinderbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lösetaste in der Gehäuseschale und/oder in dem Gehäusedeckel geführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass zusätzliche Führungsmittel verzichtbar sind. Von Vorteil ist weiter, dass die Gehäuseschale beziehungsweise der Gehäusedeckel genügend Stabilität bereitstellen können, um hohe Gegenkräfte, die bei einer Betätigung der Lösetaste auf diese einwirken, aufnehmen zu können. Bevorzugt ist zu einer Führung der Lösetaste in der Gehäuseschale und/oder dem Gehäusedeckel jeweils ein Führungskanal für die Lösetaste ausgebildet. Dies ist beispielsweise in Spritzgusstechnik einfach herstellbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lösetaste von einem metallischen Bestandteil der Klemme gehalten ist. Somit ist eine einfache Art der unverlierbaren aber beweglichen Befestigung der Lösetaste beschrieben. Bevorzugt ist die Lösetaste durch das Anschlusselement, insbesondere dessen Bodenplatte, gehalten. Zusätzliche metallische Bestandteile sind somit verzichtbar. Ein Halten durch die Bodenplatte ermöglicht gleichzeitig ein flächiges Führen der Lösetaste senkrecht zu einer im Wesentlichen ebenen Gehäuseschale. Der metallische Bestandteil kann hierbei einen Führungskanal, in welchem die Lösetaste vorzugsweise mit ihrem Schenkel geführt ist, zumindest teilweise abdecken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Verstellweg der Lösetaste an beiden Enden durch einen Anschlag begrenzt ist. Somit ist einerseits eine übermäßige, irreversible Verformung des Federelements durch einen Anschlag, der den Verstellweg bei einer Bewegung auf das Federelement zu begrenzt, verhinderbar. Durch den am anderen Ende des Verstellwegs angeordneten Anschlag kann einfach verhindert werden, dass die Lösetaste herausfällt. Bevorzugt sind die Anschläge als Begrenzungen des/der bereits erwähnten Führungskanals/Führungskanäle ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lösetaste eine durchgehende Zugangsöffnung aufweist, durch welche das Federelement von außen kontaktierbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass mit Prüfinstrumenten mit geeignetem Querschnitt ein Abgreifen einer an dem Federelement anliegenden Spannung ermöglicht ist. Dies ist beispielsweise für Funktionsprüfungen vorteilhaft.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Klemme als den wenigstens einen metallischen Bestandteil ein Federelement, welches zu einer Beaufschlagung des Leiters gegen die Kontaktfläche und zur Entwicklung eines Widerstands gegen ein Herausziehen des Leiters ausgebildet ist, hat. Somit ist das Federelement vormontiert bereitstellbar. Dieses Federelement kann hierbei zugenförmig ausgebildet sein und mit seinem freien Ende den Leiter an einer Aderendhülse oder auch einen Leiter ohne Aderendhülse fixieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Federelement mit dem Anschlusselement verbunden ist. Somit ist das Federelement mit dem Anschlusselement als bauliche Einheit an der Gehäuseschale vormontierbar. Eine separate Fixierung des Federelements an der Gehäuseschale ist verzichtbar. Dies ist vorteilhaft, wenn die Gehäuseschale (wie üblich) aus Kunststoff gefertigt ist. Denn dann müssen die Federkräfte des Federelements nicht von einem Kunststoffteil – der Gehäuseschale – aufgenommen werden, sondern können über das Anschlusselement abgeleitet werden. Vorzugsweise ist das Federelement formschlüssig mit dem Anschlusselement verbunden. Aufwendige stoffschlüssige Verbindungen sind so verzichtbar. Eine formschlüssige Verbindung kann beispielsweise sehr einfach durch Einpressen einer an dem Anschlusselement ausgebildeten Prägewarze in eine Öffnung an dem Federelement bildbar sein. Dies macht sich die unterschiedlichen plastischen Eigenschaften von Anschlusselement und Federelement zunutze.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Federelement beidseitig durch Haltelaschen des Anschlusselements geklemmt ist. Somit ist eine gute Krafteinleitung in das Anschlusselement erreichbar. Haltelaschen sind insbesondere bei Stanz-Biege-Teilen einfach ausbildbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Federelement in einem Beaufschlagungsabschnitt, in welchen das Federelement von der Lösetaste beaufschlagbar ist, einen zur Lösetaste konkav gebogenen Verlauf aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass sich ein Winkel zwischen einer Betätigungsrichtung und einer Tangente an das Federelement in einem Berührungspunkt der Lösetaste an dem Federelement im Laufe der Betätigung der Lösetaste nur gering verändert oder sogar im Wesentlichen oder exakt konstant bleibt. Hierdurch ist erreichbar, dass eine Betätigungskraft an der Lösetaste zur Überwindung eines Widerstandes des Federelements über den Verstellweg nahezu gleichmäßig bleibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Federelement zungenförmig ausgebildet ist. Bei geeigneter Anordnung des Federelements ist somit auf einfache Weise eine Fixierung eines eingeführten Leiters nach Art eines Widerhakens erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Federelement aus Stahl besteht. Somit sind gute Federeigenschaften erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an der Gehäuseschale und an dem Gehäusedeckeln ein Klemmengehäuse, das die Klemme gegen den Aufnahmeraum abgrenzt, angeformt ist. Zusätzliche Gehäuseteile für die Klemme sind vollständig verzichtbar. Es ist so auch ein geringes Baumaß erreichbar, welches für besonders schmale Gehäuse erforderlich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass beabstandet zu dem Anschlusselement und in einer Einsteckrichtung des Leiters vor dem Anschlusselement an dem Klemmengehäuse ein Anschlag für eine Aderendhülse ausgebildet ist. Somit ist eine Lage eines rückwärtigen Endes der Aderendhülse unabhängig von einer Länge der Aderendhülse definierbar. Ein unbeabsichtigtes Hervorstehen von blanken stromführenden Oberflächen aus der Klemme ist vermeidbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Anschlag teilweise an der Lösetaste ausgebildet ist. Somit ist zusätzlich ein erforderlicher Bauraum für die Klemme reduzierbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Gehäusedeckel in einem Bereich eine Wandverdickung durch eine Mehrzahl von abragenden Anlagerippen gleicher Höhe bildet. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Fertigung von Gehäusedeckeln mit ansonsten sehr dünner Wandstärke in Spritzgusstechnik. Denn es hat sich gezeigt, dass bei dünnen Wandstärken große Materialansammlungen durch Bereich größerer Wanddicke problematisch sind und unschöne Verformungen an einer Außenseite des Gehäusedeckels nach sich ziehen können. Dies vermeidet die Ausgestaltung von möglicherweise eigenständiger erfinderischer Qualität dadurch, dass der Bereich nicht massiv, sondern mittels Anlagerippen, die Materialaussparungen zwischen sich lassen, gebildet ist. Besonders günstig ist es hier, wenn die Auflagerippen zueinander parallel verlaufen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erwähnte Bereich mit Anlagerippen an dem Klemmengehäuse eine Anlagefläche für einen eingeführten Leiter bildet. Somit ist eine in Spritzguss auch bei insgesamt äußerst dünnwandigen Strukturen fertigbare Möglichkeit zu einer definierten Ausrichtung des eingeführten Leiters, insbesondere der zugehörigen Aderendhülse, in der Klemme erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement mit einem in den Aufnahmeraum ragenden Kontaktpin elektrisch verbunden ist. Ein elektrischer Anschluss an eine eingelegte Leiterplatte ist somit einfach realisierbar. Bevorzugt steht der Kontaktpin senkrecht zur Grundform der Gehäuseschale und somit parallel zu einer durch die Aufnahme definierten Leiterplatten-Einsetzrichtung ab. Es ist somit eine Kontaktierung durch Löten, Pressen oder durch Federklemmen herstellbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Kontaktpin einstückig an dem Anschlusselement angeformt ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Kontaktpin einfach mit dem Anschlusselement montierbar und durch das Anschlusselement definiert ausrichtbar ist. Der Kontaktpin kann somit als Teil eines Stanz-Biege-Teils ausgebildet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Verbindungsstück zwischen dem Kontaktpin und dem Anschlusselement in einen Boden des Gehäusedeckels eingesenkt ist. Dies kann beispielsweise durch eine Materialschwächung in der Gehäuseschale erreicht sein. Von Vorteil ist dabei, dass die Leiterplatte näher an die Gehäuseschale gerückt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des zweiten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass beabstandet zu der Anschlussöffnung ein Prüfinstrument-Einführschacht ausgebildet ist, und dass ein mit der wenigstens einen Klemme elektrisch verbundener, elastisch verformbarer Kontaktabschnitt in den Einführschacht ragt. Von Vorteil ist dabei, dass das Prüfinstrument an dem Kontaktabschnitt festklemmbar ist, wenn ein Querschnitt des Prüfinstruments auf einen Innenquerschnitt des Prüfinstrument-Einführschachts abgestimmt ist. Somit ist ein selbstständiges Halten eines Prüfinstruments in dem Prüfinstrument-Einführschacht erreichbar, bei welchem das Prüfinstrument eine Spannung abgreifen kann, ohne dass es mit einer Hand gehalten werden muss. Besonders günstig ist eine Kombination dieser Merkmale mit der zuvor vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung oder mit deren vorteilhaften Ausgestaltungen. Denn hier ist der Kontaktabschnitt einfach als Teil des Anschlusselements ausbildbar. Bevorzugt ist der Prüfinstrument-Einführschacht beabstandet zu der Lösetaste angeordnet. Dies vermeidet, dass sich ein Betätigen der Lösetaste und ein Prüfen einer Spannung an der Klemme gegenseitig behindern oder ausschließen müssen. Ein lichter Querschnitt des Prüfinstrument-Einführschachts kann hierbei größer als ein lichter Querschnitt der bereits erwähnten Zugangsöffnung in der Lösetaste ausgebildet sein. Somit sind auch größere Prüfinstrumente verwendbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Kontaktabschnitt zwischen einem Kontaktpin und dem oder einem Anschlusselement der wenigstens einen Klemme ausgebildet ist. Es ist somit eine ohnehin erforderliche elektrische Verbindung zum Spannungsabgriff nutzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Kontaktabschnitt von außen mit einem Prüfinstrument, dessen Durchmesser auf einen Innendurchmesser des Prüfinstrument-Einführschachts abgestimmt ist, über einen Winkelbereich zugänglich ist. Dies erleichtert die Bedienbarkeit, insbesondere unter räumlich beengten Einbausituationen oder bei komplexen Verkabelungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Übergangsstück zwischen dem Kontaktpin und dem Kontaktabschnitt in einer an der Gehäuseschale ausgebildeten Durchtrittsöffnung in den Aufnahmeraum zweiseitig fixiert ist. Somit ist eine mechanische Entkopplung des Kontaktpins von dem Kontaktabschnitt erreichbar. Elastische Deformationen des Kontaktabschnitts müssen somit nicht auf die elektrische Verbindung an dem Kontaktpin schädigend einwirken.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des dritten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Gehäusedeckel an der Gehäuseschale mit einer Rastverbindung gehalten ist, bei welcher eine Halterippe in einen Halteschlitz mit einer passenden Innenabmessung, so dass die Halterippe beidseits im Halteschlitz anliegt, eingreift, wobei die Halterippe wenigstens einen seitlich abstehenden Haltevorsprung und der Halteschlitz eine korrespondierende Halteausnehmung aufweist. Diese Anordnung hat Vorteile in Bezug auf eine Spritzgussfertigung. Denn so sind Zugangsöffnungen von außen zum Entfernen von Formteilen aus dem Spritzwerkzeug vermeidbar. Bevorzugt sind Haltevorsprünge an einander gegenüber liegenden Seite der Halterippe und hierzu korrespondierend auf einander gegenüber liegenden Seite des Halteschlitzes jeweils eine Halteausnehmung ausgebildet. Somit ergibt sich ein besonders fester Halt. Besonders günstig ist eine Kombination dieser Merkmale mit einer der zuvor vorgestellten erfindungsgemäßen Lösungen oder mit deren vorteilhaften Ausgestaltungen. Von Vorteil ist dabei beispielsweise, dass das an der Gehäuseschale und dem Gehäusedeckel ausgebildete Klemmengehäuse für die Ausbildung der Rastverbindung nutzbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Haltevorsprung und die Halteausnehmung in einem Querschnitt aufeinander abgestimmte, abgerundete oder angeschrägte Konturen aufweisen, so dass die Rastverbindung bei einer Zugbeanspruchung unter einer elastischen Deformation des Halteschlitzes lösbar ist. Dies ermöglicht ein einfaches Entformen, ohne das mehrteilige Formenkerne mit Innenschieberfunktionen erforderlich sind, unter (geringfügiger) elastischer Deformation des gespritzten Kunststoffs. Die Abrundungen oder Abschrägungen unterstützen hier das Herausziehen des Formenkerns aus dem geformten Halteschlitz.
  • Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des vierten nebengeordneten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset der eingangs beschriebenen Art, wobei zusätzlich ein Kontaktfederblock vorhanden ist, der mit einer in dem Aufnahmeraum eingelegten Elektronikbaugruppe elektrisch verbindbar ist und von außen zugängliche Kontaktfedern bereitstellt, erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Kontaktfederblock einen Aufnahmeschlitz aufweist, in welchen eine Leiterplatte einsteckbar ist, dass in dem Aufnahmeschlitz Kontaktelemente angeordnet sind, die mit jeweils einer der Kontaktfedern elektrisch verbunden sind, und dass an dem Kontaktfederblock, bevorzugt im Aufnahmeschlitz, ein Rastmittel ausgebildet ist, mit welchem der Kontaktfederblock mit einer in den Aufnahmeschlitz eingesteckten Leiterplatte rastverbindbar ist. Von Vorteil ist zum einen, dass eine Kontaktierung einer Leiterplatte ohne Lötvorgang ermöglicht ist. Von Vorteil ist zum anderen, dass ein Nachrüsten durch eine enge Zugangsöffnung zwischen dem Gehäusedeckel und der Gehäuseschale möglich ist, ohne dass der Gehäusedeckel abgenommen werden muss. Besonders günstig ist eine Kombination dieser Merkmale mit einer der zuvor vorgestellten erfindungsgemäßen Lösungen oder mit deren vorteilhaften Ausgestaltungen. Es ist somit ein einfach handhabbares, flexibel einsetzbares Elektronikbaugruppen-Gehäuseset bereitstellbar, bei welchem die beschriebenen Vorteile zusammenwirken.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Rastmittel als Rastnase ausgebildet ist. Somit ist eine Rastverbindung durch Einbringen eines Loches in die Leiterplatte ausbildbar. Diese ist einfach fertigbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmeschlitz zwischen den Kontaktelementen und dem wenigstens einen Rastmittel angeordnet ist. Somit sind die Kontakteelemente zur Bereitstellung einer Anpresskraft für die Rastverbindung nutzbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem Kontaktfederblock eine die Kontaktfedern zumindest teilweise abdeckende Kontaktabdeckung ausgebildet ist, welche eine Handhabe aufweist und über wenigstens eine Sollbruchstelle mit dem Kontaktfederblock verbunden ist. Dies erleichtert ein Einsetzen in eine enge Öffnung, insbesondere dann, wenn der eingesetzte Kontaktfederblock bündig mit dem Gehäuse abschließt. Eine Verunreinigung der Kontaktfedern ist weitestgehend vermeidbar. Die im Gebrauch des Kontaktfederblocks überflüssige Handhabe ist einfach entfernbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass in dem Aufnahmeschlitz eine Steckcodierung ausgebildet ist. Somit ist ein Aufstecken in einer fehlerhaften Orientierung verhinderbar. Die Steckcodierung ist beispielsweise mit Codierpins in dem Aufnahmeschlitz und mit entsprechenden Codierausnehmungen an der Leiterlatte ausbildbar. Die Codierpins können gleichzeitig die Funktion von Schnappverbindungshaken zwischen den beiden Gehäuseteilen des Kontaktfederblocks haben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
  • 1 eine dreidimensionale Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Elektronikbaugruppen-Gehäuseset in geschlossenem und einsatzbereitem Zustand,
  • 2 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit eingeführten Leitern in einer teilweise aufgeschnittenen Ansicht von vorn,
  • 3 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit eingeführten Leitern in einer teilweise aufgeschnittenen Ansicht von vorn, wobei das Lösen einer Klemme gezeigt wird,
  • 4 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel, mit eingelegter Leiterplatte,
  • 5 die Einzelheit A aus 4,
  • 6 den Schnitt C-C aus 5,
  • 7 den Schnitt D-D aus 5,
  • 8 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel, mit eingelegter Leiterplatte,
  • 9 die Einzelheit A aus 8,
  • 10 den Schnitt C-C aus 9,
  • 11 den Schnitt B-B aus 9,
  • 12 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel und eingelegten Leitern,
  • 13 den Schnitt A-A aus 12,
  • 14 die Einzelheit B aus 13,
  • 15 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel und eingelegten Leitern,
  • 16 den Schnitt A-A aus 15,
  • 17 die Einzelheit B aus 15,
  • 18 das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset aus 1 mit abgenommenem Gehäusedeckel und herausgenommener Elektronikbaugruppe in einer Ansicht von vorn,
  • 19 eine dreidimensionale Schrägansicht analog zu 18 mit herausgenommenen metallischen und beweglichen Bestandteilen der Klemmen,
  • 20 eine dreidimensionale Schrägansicht auf eine Innenseite des abgenommenen Gehäusedeckels des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1,
  • 21 die metallischen Bestandteile einer Klemme des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1,
  • 22 die 21 in Explosionsdarstellung,
  • 23 eine Lösetaste einer Klemme des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 in einer dreidimensionalen Schrägansicht von einer Seite,
  • 24 eine Lösetaste einer weiteren Klemme des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 in einer dreidimensionalen Schrägansicht von einer gegenüber 23 rückwärtigen Seite,
  • 25 eine Klemme des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 mit herausgenommenen metallischen und beweglichen Bestandteilen in einer Ansicht auf das Klemmengehäuse,
  • 26 die Klemme aus 25 mit eingeführtem Prüfinstrument und eingelegtem Leiter,
  • 27 eine erfindungsgemäße Verwendung eines Kontaktfederblocks des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 an einer Leiterplatte,
  • 28 eine Explosionsdarstellung des Kontaktfederblocks aus 27,
  • 29 eine Frontabdeckung des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 in einer dreidimensionalen Einzelansicht,
  • 30 eine Platzierung einer Leiterplatte im Aufnahmeraum des Elektronikbaugruppen-Gehäusesets aus 1 in einer Schnittansicht,
  • 31 eine Darstellung des Gehäusedeckels analog zu 20 mit einem Bereich einer Anlagefläche in einer Einzelheit A,
  • 32 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit A aus 31,
  • 33 eine Darstellung der Einzelheit A aus 4 und
  • 34 eine Schnittdarstellung E-E aus 33, wobei die Lösetaste nicht geschnitten dargestellt ist.
  • Die Figuren werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Elektronikbaugruppen-Gehäuseset bildet ein Gehäuse 2 mit einer Gehäuseschale 3, auf die ein Gehäusedeckel 4 aufgesetzt ist.
  • Das Gehäuse 2 umschließt somit einen Aufnahmeraum 5, der zwischen dem Gehäusedeckel 4 und der Gehäuseschale 3 angeordnet ist.
  • Im Gebrauch ist in dem Aufnahmeraum 5 eine Leiterplatte 6 angeordnet, die eine hier nicht weiter dargestellte Elektronikbaugruppe trägt.
  • An dem Gehäuse 2 sind Klemmen 7, 8 jeweils als Federkraftklemme ausgebildet. In jede Klemme 7, 8 ist ein Leiter 9 durch eine Anschlussöffnung 10 einsteckbar. Die Klemmen 7 sind untereinander identisch ausgebildet, die Klemmen 8 sind Spiegelbilder der Klemmen 7.
  • Jede Klemme 7, 8 hat metallische Bestandteile 11 und bewegliche Bestandteile 12. Alle metallischen Bestandteile 11 der Klemmen 7, 8 und alle beweglichen Bestandteile 12 der Klemmen 7, 8 sind jeweils unverlierbar an der Gehäuseschale 3 angeordnet. Ein selbsttätiges Lösen der metallischen Bestandteile 11 oder der beweglichen Bestandteile 12 ohne übermäßige Krafteinwirkung ist somit verhindert.
  • 18 zeigt den Auslieferungszustand der Gehäuseschale 3. Durch die unverlierbare Befestigung der metallischen Bestandteile 11 und der beweglichen Bestandteile 12 können diese nicht von der Gehäuseschale 3 abfallen.
  • Ein metallischer Bestandteil 11 ist als Anschlusselement 13, 14 ausgebildet. Hierbei sind die Anschlusselemente 13 Bestandteil der Klemmen 7 und die Anschlusselemente 14 Bestandteil der Klemmen 8.
  • Die Anschlusselemente 13, 14 stellen jeweils eine Kontaktfläche 15 bereit, an welcher ein angeschlossener Leiter 9 mit seiner Aderendhülse 16 anliegt.
  • Jedes Anschlusselement 13, 14 hat eine Grundplatte 17, mit welcher es flächig an der Gehäuseschale 3 anliegt.
  • In jeder Grundplatte 17 ist eine durchgehende Öffnung 18 ausgebildet, durch die ein an der Gehäuseschale 3 angeformter Haltestift 19 greift. Der Haltestift 19 ist an seinem freien, abragenden Ende im Querschnitt deformiert, um das Anschlusselement 13, 14 an dessen Grundplatte 17 unverlierbar formschlüssig zu halten.
  • Die Anschlusselemente 13, 14 sind jeweils als Stanz-Biege-Teile aus einer Kupferlegierung gefertigt.
  • Jede Klemme 7, 8 hat als beweglichen Bestandteil 12 eine Lösetaste 20, 21, mit der die Klemme 7, 8 in an sich bekannter Weise durch Druck in einen freigebenden Zustand überführbar ist. Hierbei ist die Lösetaste 20 für die Anschlusselemente 13 und die Lösetaste 21 für die Anschlusselemente 14 bestimmt.
  • Jede Lösetaste 20, 21 hat einen Schenkel 22, der durch die Grundplatte 17 an der Gehäuseschale 3 gehalten wird.
  • In der Gehäuseschale 3 und in dem Gehäusedeckel 4 sind für jede Lösetaste 20, 21 Führungskanäle 23 ausgebildet, um die Lösetaste 20, 21 längs eines Verstellwegs zu führen. Der Verstellweg ist an seine beiden Enden durch einen Anschlag 24 für die Lösetaste 20, 21 begrenzt. Jeder Anschlag 24 wirkt mit einem Ende 68 des Schenkels 22 zusammen. Die Grundplatte 17 überdeckt den Führungskanal 23 teilweise, um die jeweilige Lösetaste 20, 21 flächig zu führen.
  • An der Lösetaste 20, 21 ist eine durchgehende Zugangsöffnung 25 ausgebildet, durch welche ein Federelement 26 von außen zugänglich ist.
  • Das Federelement 26 ist ein weiterer metallischer, unverlierbar an der Gehäuseschale 3 gehaltener Bestandteil 11.
  • Das Federelement 26 beaufschlagt den eingeführten Leiter 9 und drückt diesen gegen die Kontaktfläche 15. Durch die zungenförmige Ausgestaltung entwickelt das Federelement 26 eine Hemmung oder einen Widerstand gegen ein Herausziehen des Leiters 9.
  • Das Federelement 26 jeder Klemme 7, 8 ist an dem zugehörigen Anschlusselement 13, 14 unverlierbar fixiert, indem Haltelaschen 27 einen Halteschlitz 28 bilden und das Federelement 26 beidseitig greifen. Eine Prägewarze 29 greift in eine Öffnung 30 und sichert so das Federelement 26 formschlüssig an dem Anschlusselement 13, 14.
  • Das Federelement 26 hat einen Beaufschlagungsabschnitt 31, in welchem die Lösetaste 20, 21 angreift. Der Beaufschlagungsabschnitt 31 ist zur Lösetaste 20, 21 hin konkav gebogen, um eine annähernd gleichmäßige Kraftübertragung von der Lösetaste 20, 21 auf das Federelement 26 zu erreichen.
  • An der Gehäuseschale 3 und an dem Gehäusedeckel 4 sind Teile eines Klemmengehäuses 32 einstückig angeformt. Dieses Klemmengehäuse 32 trennt das jeweilige Anschlusselement 13, 14 von dem Aufnahmeraum 5 ab.
  • Die Anschlussöffnungen 10 definieren jeweils eine Einsteckrichtung für die Leiter 9. In dieser Einsteckrichtung dem Anschlusselement 13, 14 vorgelagert ist ein in etwa kegelstumpfförmiger Anschlag 33 für die eingesteckte Aderendhülse 16 ausgebildet. Der Anschlag 33 ist auch teilweise an der Lösetaste 20, 21 ausgebildet, vgl. 25.
  • An dem Gehäusedeckel 4 ist ein Bereich 34 mit einer Wandverdickung gegenüber den benachbarten Bereichen ausgebildet, indem parallel zueinander verlaufende Anlagerippen 35a ausgebildet sind. Die Anlagerippen 35a enden auf einer einheitlichen Höhe, wodurch eine Anlagefläche 35 für die Aderendhülse 16 gegeben ist.
  • An jedem Anschlusselement 13, 14 ist ein Kontaktpin 36 ausgebildet, der in den Aufnahmeraum 5 aufrecht ragt. Die Leiterplatte 6 hat entsprechend Löcher 37, die auf die Kontaktpins 36 gesteckt und an denen der elektrische Anschluss der Kontaktpins 36 ausgebildet wird.
  • Zwischen dem Kontaktpin 36 und dem Anschlusselement 13, 14 ist ein elektrisches Verbindungsstück 38 ausgebildet, das in einen Boden 39 der Gehäuseschale 3 eingesenkt ist.
  • Beabstandet zu der Anschlussöffnung 10 und zu der Lösetaste 20, 21 ist an jeder Klemme 7, 8 ein Prüfinstrument-Einführschacht 40 ausgebildet. In diesen ragt durch das Klemmengehäuse 32 ein Kontaktabschnitt 41 des Anschlusselements 13, 14 hinein.
  • In diesen Prüfinstrument-Einführschacht 40 kann ein Prüfinstrument 42 gesteckt werden, welches mit einem umlaufenden Einstich 43 an dem Kontaktabschnitt 41 hält.
  • Der Kontaktabschnitt 41 ist hierbei zwischen dem Kontaktpin 36 und dem Anschlusselement 13, 14 jeder Klemme 7, 8 ausgebildet.
  • Der Kontaktabschnitt 41 ist von außen mit einem im Durchmesser passenden Prüfinstrument 42 über einen Winkelbereich zugänglich.
  • Zischen dem Kontaktpin 36 und dem Kontaktabschnitt 41 ist ein Übergangsstück 44 ausgebildet und in einer an der Gehäuseschale 3 ausgebildeten Durchtrittsöffnung 45, die in den Aufnahmeraum 5 führt, zweiseitig fixiert ist.
  • Der Gehäusedeckel 4 ist an der Gehäuseschale 3 mit einer Rastverbindung gehalten. Hierzu greift eine Halterippe 46 in einen Halteschlitz 47 mit einer passenden Innenabmessung, so dass die Halterippe 46 beidseits im Halteschlitz 47 anliegt. Der Halteschlitz 47 hat beidseits nach innen abragende Haltevorsprünge 48 und die Halterippe 46 korrespondierende Halteausnehmungen 49 aufweist.
  • Jeder Haltevorspung 48 und die zugehörige Halteausnehmung 49 weisen in einem Querschnitt aufeinander abgestimmte, abgerundete oder angeschrägte Konturen auf. Dadurch kann die Rastverbindung bei einer Zugbeanspruchung unter einer elastischen Deformation des Halteschlitzes 47 gelöst werden. Dieses Lösen erfolgt auch bei der Spritzgussfertigung, wennde jeweilige Formenkern aus dem Halteschlitz 47 entfernt wird.
  • Das Elektronikbaugruppen-Gehäuseset 1 hat weiter einen Kontaktfederblock 50, der von außen zugängliche Kontaktfedern 51 zur Leiterplatte 6 bereitstellt. Der Kontaktfederblock 50 hat einen Aufnahmeschlitz 52, mit welchem er auf die Leiterplatte 6 aufsteckbar ist.
  • In dem Aufnahmeschlitz 52 sind Kontaktelemente 53, die mit jeweils einer der Kontaktfedern 51 elektrisch verbunden sind. An dem Kontaktfederblock 50 ist im Aufnahmeschlitz 52 ein Rastmittel 54 in Form einer Rastnase ausgebildet, mit welchem der Kontaktfederblock 50 mit der Leiterplatte 6 rastverbindbar ist.
  • Der Aufnahmeschlitz 52 ist hierbei zwischen den Kontaktelementen 53 und dem wenigstens einen Rastmittel 54 angeordnet, so dass die Kontaktelemente 53 die eingesteckte Leiterplatte 6 gegen das Rastmittel 54 drücken. Die Leiterplatte 6 hat eine Aussparung 55 zur Aufnahme des Rastmittels 54.
  • An dem Kontaktfederblock 50 ist eine Kontaktabdeckung 56 ausgebildet, die die Kontaktfedern 51 zumindest teilweise abdeckt. An dieser ist eine Handhabe 57 ausgebildet, mit welcher der Kontaktfederblock 50 durch eine Zugangsöffnung 58 in den Aufnahmeraum 5 des Gehäuses 2 einsetzbar und auf die Leiterplatte 6 rastend aufsteckbar ist.
  • Die Handhabe 57 hat eine Sollbruchstelle 59, an welcher sie vom Kontaktfederblock 50 trennbar ist.
  • In dem Aufnahmeschlitz 52 ist ferner eine Steckcodierung mit Codierpins 60, die nur in einer Orientierung zu Codierausnehmungen 61 an der Leiterplatte 6 passen, ausgebildet.
  • Die Gehäuseschale 3 und der Gehäusedeckel 4 weisen flächenhafte Materialschwächungen 62 auf, um zusätzlichen Platz für elektronische Bauelemente im Aufnahmeraum 5 zu schaffen.
  • An der von der Zugangsöffnung 58 abgewandten Seite des Gehäuses 2 ist eine weitere Zugangsöffnung 63 ausgebildet, die mit einem Klappdeckel 64 verschlossen ist. Der Klappdeckel 64 hat ein Scharnier 65, das in einem Winkelbereich kurz vor einer Offenstellung schwergängig ist. Somit bleibt der Klappdeckel 64 in der Offenposition, und ein Benutzer hat beide Hände frei. Stabilisierungsnasen 67 des Gehäuses 2 greifen in den geschlossenen Klappdeckel 64 ein, um das Gehäuse 2 zu stabilisieren.
  • An der Gehäuseschale 3 und an dem Gehäusedeckel 4 sind Stelzen 66 ausgebildet, welche die Leiterplatte 6 seitlich fixieren und stabilisieren. Die Länge der Stelzen 66 ist durch entsprechende Wechselkerne in Spritzgusstechnik leicht herstellbar. Somit sind unterschiedliche Leiterplattendicken verarbeitbar und/oder unterschiedliche Leiterplattenpositionen im Aufnahmeraum 5 realisierbar.
  • Dies zeigt 30. Alternativ sind auch mehrere Stelzen 66 unterschiedlicher Länge ausbildbar. Dann kann je nach Bedarf durch entsprechende Aussparungen in der Leiterplatte 6 erreicht werden, dass nur die Stelzen einer gewünschten Höhe die Leiterplatte 6 kontaktieren.
  • Bei einem Elektronikbaugruppen-Gehäuseset 1 wird vorgeschlagen, die metallischen Bestandteile 11 und die beweglichen Bestandteile 12 einer Federkraftklemme unverlierbar an einer offenen Gehäuseschale 3, die mit einem Gehäusedeckel 4 abdeckbar ist, anzuordnen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektronik-Baugruppen-Gehäuseset
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäuseschale
    4
    Gehäusedeckel
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Leiterplatte
    7, 8
    Klemme
    9
    Leiter
    10
    Anschlussöffnung
    11
    metallischer Bestandteil
    12
    beweglicher Bestandteil
    13
    Anschlusselement
    14
    Anschlusselement
    15
    Kontaktfläche
    16
    Aderendhülse
    17
    Grundplatte
    18
    Öffnung
    19
    Haltestift
    20
    Lösetaste
    21
    Lösetaste
    22
    Schenkel
    23
    Führungskanal
    24
    Anschlag
    25
    Zugangsöffnung
    26
    Federelement
    27
    Haltelaschen
    28
    Halteschlitz
    29
    Prägewarze
    30
    Öffnung
    31
    Beaufschlagungsabschnitt
    32
    Klemmengehäuse
    33
    Anschlag
    34
    Bereich
    35
    Anlagefläche
    35a
    Anlagerippe
    36
    Kontaktpin
    37
    Loch
    38
    Verbindungsstück
    39
    Boden
    40
    Prüfinstrument-Einführschacht
    41
    Kontaktabschnitt
    42
    Prüfinstrument
    43
    Einstich
    44
    Übergangsstück
    45
    Durchtrittsöffnung
    46
    Halterippe
    47
    Halteschlitz
    48
    Haltevorsprung
    49
    Halteausnehmung
    50
    Kontaktfederblock
    51
    Kontaktfeder
    52
    Aufnahmeschlitz
    53
    Kontaktelement
    54
    Rastmittel
    55
    Aussparung
    56
    Kontaktabdeckung
    57
    Handhabe
    58
    Zugangsöffnung
    59
    Sollbruchstelle
    60
    Codierpin
    61
    Codierausnehmung
    62
    Materialschwächung
    63
    weitere Zugangsöffnung
    64
    Klappdeckel
    65
    Scharnier
    66
    Stelze
    67
    Stabilisierungsnase
    68
    Ende von 22

Claims (21)

  1. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1), mit einer Gehäuseschale (3) und einem auf die Gehäuseschale (3) aufsetzbaren Gehäusedeckel (4), wobei die Gehäuseschale (3) und der Gehäusedeckel (4) zwischen sich einen Aufnahmeraum (5) für eine Leiterplatte (6) mit einer Elektronikbaugruppe gehäusebildend einschließen, und wobei wenigstens eine Klemme (7, 8) ausgebildet ist, an welcher ein Leiter (9) von außerhalb des Gehäuses (2) über eine Anschlussöffnung (10) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemme (7, 8) eine Federkraftklemme ist und dass wenigstens ein metallischer (11) und/oder beweglicher Bestandteil (12) der wenigstens einen Klemme (7, 8) unverlierbar an der Gehäuseschale (3) gehalten ist.
  2. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle metallischen (11) und/oder beweglichen Bestandteile (12) der wenigstens einen Klemme (7, 8) unverlierbar an der Gehäuseschale (3) gehalten sind.
  3. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (7, 8) als den wenigstens einen metallischen Bestandteil (11) ein Anschlusselement (13, 14), welches eine Kontaktfläche (15) für einen von außen anzuschließenden Leiter (9) bildet, hat und/oder dass das Anschlusselement (13, 14) vorzugsweise formschlüssig mit der Gehäuseschale (3) verbunden ist.
  4. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (13, 14) eine Grundplatte (17) aufweist, welche flächig an der Gehäuseschale (3) anliegt und/oder dass in der oder einer Grundplatte (17) eine durchgehende Öffnung (18) ausgebildet ist, welche ein an der Gehäuseschale (3) ausgeformter Haltestift (19) durchsetzt, und an einem von der Gehäuseschale (3) abgewandten Ende des Haltestifts (19) eine die Öffnung (18) hintergreifende Querschnittsveränderung ausgebildet ist.
  5. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement (13, 14) als Stanz-Biege-Teil und/oder aus einer Kupferlegierung gefertigt ist und/oder dass die Klemme (7, 8) als den wenigstens einen beweglichen Bestandteil (12) eine von außen zugängliche Lösetaste (20, 21) hat, welche zu einer Überführung der Klemme (7, 8) aus einem einen eingeführten Leiter (9) fixierenden in einen den Leiter (9) freigebenden Zustand eingerichtet ist.
  6. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösetaste (20, 21) in der Gehäuseschale (3) und/oder in dem Gehäusedeckel (4) geführt und/oder von einem metallischen Bestandteil (11) der Klemme (7, 8), insbesondere dem Anschlusselement (13, 14), gehalten ist und/oder dass ein Verstellweg der Lösetaste (20, 21) an beiden Enden durch einen Anschlag (24) begrenzt ist.
  7. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösetaste (20, 21) eine durchgehende Zugangsöffnung (25) aufweist, durch welche ein Federelement (26) der Klemme (7, 8) von außen kontaktierbar ist und/oder dass die Klemme (7, 8) als den wenigstens einen metallischen Bestandteil (11) ein Federelement (26), welches zu einer Beaufschlagung des Leiters (9) gegen die Kontaktfläche (15) und zur Entwicklung eines Widerstands gegen ein Herausziehen des Leiters (9) ausgebildet ist, hat.
  8. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (26) vorzugsweise formschlüssig mit dem Anschlusselement (13, 14) verbunden ist und/oder dass das Federelement (26) beidseitig durch Haltelaschen (27) des Anschlusselements (13, 14) geklemmt ist.
  9. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (26) in einem Beaufschlagungsabschnitt (31), in welchen das Federelement (26) von der Lösetaste (20, 21) beaufschlagbar ist, einen zur Lösetaste (20, 21) konkav gebogenen Verlauf aufweist und/oder dass das Federelement (26) zungenförmig ausgebildet ist und/oder aus Stahl besteht.
  10. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseschale (3) und an dem Gehäusedeckel (4) ein Klemmengehäuse (32), das die Klemme (7, 8) gegen den Aufnahmeraum (5) abgrenzt, angeformt ist und/oder dass beabstandet zu dem Anschlusselement (13, 14) und in einer Einsteckrichtung des Leiters (9) vor dem Anschlusselement (13, 14) an dem Klemmengehäuse (32) ein Anschlag (33) für eine Aderendhülse (16) ausgebildet ist.
  11. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (33) teilweise an der Lösetaste (20, 21) ausgebildet ist und/oder dass der Gehäusedeckel (4) in einem Bereich (34) eine Wandverdickung durch eine Mehrzahl von abragenden Anlagerippen (35a) gleicher Höhe bildet.
  12. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich an dem Klemmengehäuse (32) eine Anlagefläche (35) für einen eingeführten Leiter (9) bildet und/oder dass das Anschlusselement (13, 14) mit einem in den Aufnahmeraum (5) ragenden Kontaktpin (36) elektrisch verbunden ist.
  13. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktpin (36) einstückig an dem Anschlusselement (13, 14) angeformt ist und/oder dass ein Verbindungsstück (38) zwischen dem Kontaktpin (36) und dem Anschlusselement (13, 14) in einen Boden (39) der Gehäuseschale (3) eingesenkt ist.
  14. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1), mit einer Gehäuseschale (3) und einem auf die Gehäuseschale (3) aufsetzbaren Gehäusedeckel (4), wobei die Gehäuseschale (3) und der Gehäusedeckel (4) zwischen sich einen Aufnahmeraum (5) für eine Leiterplatte (6) mit einer Elektronikbaugruppe gehäusebildend einschließen, und wobei wenigstens eine Klemme (7, 8) ausgebildet ist, an welcher ein Leiter (9) von außerhalb des Gehäuses (2) über eine Anschlussöffnung (10) anschließbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet zu der Anschlussöffnung (10) ein Prüfinstrument-Einführschacht (40) ausgebildet ist, und dass ein mit der wenigstens einen Klemme (7, 8) elektrisch verbundener, elastisch verformbarer Kontaktabschnitt (41) in den Einführschacht ragt.
  15. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (41) zwischen einem Kontaktpin (36) und dem oder einem Anschlusselement (13, 14) der wenigstens einen Klemme (7, 8) ausgebildet ist.
  16. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (41) von außen mit einem Prüfinstrument (42), dessen Durchmesser auf einen Innendurchmesser des Prüfinstrument-Einführschachts (40) abgestimmt ist, über einen Winkelbereich zugänglich ist, und/oder dass ein Übergangsstück (44) zwischen dem Kontaktpin (36) und dem Kontaktabschnitt (41) in einer an der Gehäuseschale (3) ausgebildeten Durchtrittsöffnung (45) in den Aufnahmeraum (5) zweiseitig fixiert ist.
  17. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1), mit einer Gehäuseschale (3) und einem auf die Gehäuseschale (3) aufsetzbaren Gehäusedeckel (4), wobei die Gehäuseschale (3) und der Gehäusedeckel (4) zwischen sich einen Aufnahmeraum (5) für eine Leiterplatte (6) mit einer Elektronikbaugruppe gehäusebildend einschließen, und wobei wenigstens eine Klemme (7, 8) ausgebildet ist, an welcher ein Leiter (9) von außerhalb des Gehäuses (2) über eine Anschlussöffnung (10) anschließbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (4) an der Gehäuseschale (3) mit einer Rastverbindung gehalten ist, bei welcher eine Halterippe (46) in einen Halteschlitz (47) mit einer passenden Innenabmessung, so dass die Halterippe (46) beidseits im Halteschlitz (47) anliegt, eingreift, wobei die Halterippe (46) wenigstens einen seitlich abstehenden Haltevorsprung (48) und der Halteschlitz (47) eine korrespondierende Halteausnehmung (49) aufweist oder der Halteschlitz (47) wenigstens einen seitlich nach innen abragenden Haltevorsprung (48) und die Halterippe (46) eine korrespondierende Halteausnehmung (49) aufweist.
  18. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorspung (48) und die Halteausnehmung (49) in einem Querschnitt aufeinander abgestimmte, abgerundete oder angeschrägte Konturen aufweisen, so dass die Rastverbindung bei einer Zugbeanspruchung unter einer elastischen Deformation des Halteschlitzes (47) lösbar ist.
  19. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1), mit einer Gehäuseschale (3) und einem auf die Gehäuseschale (3) aufsetzbaren Gehäusedeckel (4), wobei die Gehäuseschale (3) und der Gehäusedeckel (4) zwischen sich einen Aufnahmeraum (5) für eine Leiterplatte (6) mit einer Elektronikbaugruppe gehäusebildend einschließen, und wobei wenigstens eine Klemme (7, 8) ausgebildet ist, an welcher ein Leiter (9) von außerhalb des Gehäuses (2) anschließbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, und mit einem Kontaktfederblock (50), der mit einer in dem Aufnahmeraum (5) eingelegten Elektronikbaugruppe elektrisch verbindbar ist und von außen zugängliche Kontaktfedern (51) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktfederblock (50) einen Aufnahmeschlitz (52) aufweist, in welchen eine Leiterplatte (6) einsteckbar ist, dass in dem Aufnahmeschlitz (52) Kontaktelemente (53) angeordnet sind, die mit jeweils einer der Kontaktfedern (51) elektrisch verbunden sind, und dass an dem Kontaktfederblock (50), bevorzugt im Aufnahmeschlitz (52), ein Rastmittel (54) ausgebildet ist, mit welchem der Kontaktfederblock (50) mit einer in den Aufnahmeschlitz (52) eingesteckten Leiterplatte (6) rastverbindbar ist.
  20. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastmittel (54) als Rastnase ausgebildet ist und/oder dass der Aufnahmeschlitz (52) zwischen den Kontaktelementen (53) und dem wenigstens einen Rastmittel (54) angeordnet ist.
  21. Elektronikbaugruppen-Gehäuseset (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kontaktfederblock (50) eine die Kontaktfedern (51) zumindest teilweise abdeckende Kontaktabdeckung (56) ausgebildet ist, welche eine Handhabe (57) aufweist und über wenigstens eine Sollbruchstelle (59) mit dem Kontaktfederblock (50) verbunden ist, und/oder dass in dem Aufnahmeschlitz (52) eine Steckcodierung ausgebildet ist.
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