DE3930107A1 - Klemmenanschlussleiste fuer die sekundaerseite von niedervolt-transformatoren - Google Patents

Klemmenanschlussleiste fuer die sekundaerseite von niedervolt-transformatoren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmenanschlußleiste für die Sekundärseite von Niedervolt-Transformatoren, wobei der Transformator an seinem Gehäuse sekun­ därseitig mindestens zwei Leiteranschlußklemmen - Phasenleiter-Anschlußklem­ me und Nulleiter-Anschlußklemme - aufweist, mit einer der Anzahl sekundär­ seitig vorgesehener Stichleitungen entsprechenden Anzahl von elektrischen Anschlußklemmen mit jeweils einem Anschlußkörper für einen anzuschließenden elektrischen Leiter, wobei, vorzugsweise, die je Stichleitung vorhandenen Anschlußklemmen jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
In jüngerer Zeit werden in zunehmendem Maße als innenarchitektonisches Ge­ staltungsmittel Niedervolt-Leuchten verschiedenster Art eingesetzt. Diese zumeist mit Halogenlampen arbeitenden Leuchten werden über spezielle Nieder­ volt-Transformatoren zumeist mit der Spannung 12 V gespeist. Die Niedervolt- Transformatoren sind aus isolationstechnischen Gründen zumeist voll vergos­ sene Sicherheitstransformatoren. Diese Niedervolt-Transformatoren sind zu­ meist primärseitig auf normale 220-V-Wechselspannung eingerichtet. Ungeach­ tet dieses Ausgangspunktes, der auch nachfolgend bei der weiteren Erläute­ rung der Lehre der Einfachheit halber vorausgesetzt wird, ist die Lehre der Erfindung bei allen Arten von Transformatoren einsetzbar, beispielsweise auch bei Drehstromtransformatoren, seien es nun solche für den Niedervoltbe­ reich oder solche für höhere Spannungsbereiche. Es kommt also, mit anderen Worten, nicht auf die Anzahl der Leiteranschlußklemmen und auch nicht auf die Anzahl der Phasenleiter in den einzelnen Stichleitungen an, da das Grund­ prinzip der Lehre der Erfindung unabhängig von dieser Anzahl anwendbar ist.
Für Transformatoren der in Rede stehenden Art werden vielerlei elektrotech­ nische Sicherheitsanforderungen aufgestellt. Das ist insbesondere deshalb so, weil mit solchen Transformatoren häufig Laien umzugehen haben. Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei die sekundärseitige Verdrahtung mehrerer Stich­ leitungen. Regelmäßig werden nämlich an die Sekundärseite eines solchen Nie­ dervolt-Transformators mehrere sternförmig abgehende Stichleitungen ange­ schlossen. Das geschieht bei dem der Anmelderin aus der Praxis bekannten Stand der Technik entweder dadurch, daß man die je Stichleitung vorhandenen elektrischen Leiter potentialrichtig gemeinsam an die jeweilige Leiteran­ schlußklemme des Transformators anschließt, beispielsweise also drei oder vier Leiter in das Klemmengehäuse der Phasenleiter-Anschlußklemme einführt und mit der dort befindlichen Klemmschraube festklemmt. Alternativ dazu wird eine Klemmenanschlußleiste der eingangs erläuterten Art auf der Sekundärsei­ te des Niedervolt-Transformators angeordnet, wobei die einzelnen Anschluß­ klemmen in der Klemmenanschlußleiste als Durchgangsleiterklemmen mit jeweils einem trafoseitigen und einem stichleitungsseitigen Anschlußkörper, die mit­ einander über eine Stromschiene verbunden sind, ausgeführt sind. Die trafo­ seitigen Anschlußkörper der Anschlußklemmen werden dann über kurze Kabel­ stücke mit den beiden sekundärseitigen Leiteranschlußklemmen des Transforma­ tors verbunden, wobei dort diese kurzen Kabelstücke in der weiter oben er­ läuterten Form gemeinsam mittels der Klemmschraube geklemmt werden.
Die zuvor an erster Stelle erläuterte Lösung ist nicht VDE-gerecht, die an zweiter Stelle erläuterte Lösung ist aufwendig hinsichtlich Platzbedarf, Montagezeit und Verdrahtungsaufwand und macht außerdem optisch einen unor­ dentlichen Eindruck.
Der Lehre der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmenanschlußlei­ ste der in Rede stehenden Art anzugeben, die in besonderer Weise für den Ein­ satz an der Sekundärseite von Niedervolt-Transformatoren geeignet ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Anschlußklemme ge­ meinsam auf bzw. in einer bzw. einem am Gehäuse des Transformators mechanisch fest anbringbaren Grundplatte, Tragrahmen, Grundgehäuse od. dgl. zusammenge­ faßt, die Anschlußkörper der Anschlußklemmen entsprechend dem für sie vorge­ sehenen Potential in zwei Gruppen unterteilt und die Anschlußkörper der einen Gruppe über eine elektrische Sammelschiene mit der Phasenleiter-Anschlußklemme sowie die Anschlußkörper der anderen Gruppe über eine weitere elektrische Sam­ melschiene mit der Nulleiter-Anschlußklemme elektrisch verbunden bzw. verbind­ bar sind. Erfindungsgemäß sind also die Anschlußklemmen dadurch mechanisch zu­ sammengefaßt, daß sie auf einer Grundplatte angeordnet sind. Anstelle einer solchen Grundplatte kann auch ein entsprechender Tragrahmen oder ein komplet­ tes Grundgehäuse oder eine andere strukturelle, weitere Anschlußmöglichkeiten eröffnende Verbindung der Anschlußklemmen treten. Diese Grundplatte ist außerdem so gestaltet, daß sie am Gehäuse des Transformators mechanisch fest anbringbar, im Regelfall wohl anschraubbar, ist. Damit findet sich also von selbst bei Anschrauben der Grundplatte eine mechanisch fest, geordnete, gut handhabbare Zuordnung der Klemmenanschlußleiste zum Gehäuse des Transforma­ tors. Auch in elektrischer Hinsicht finden sich geordnete Verhältnisse da­ durch vor, daß nunmehr statt einer Mehrzahl von einzelnen, von den jeweiligen Anschlußklemmen kommenden Anschlußleitungen, jeweils eine elektrische Sammel­ schiene verwendet wird. Sammelschienen dieser Art sind zumeist in sich mecha­ nisch steife elektrische Verbindungsschienen, die zunächst einmal alle An­ schlußklemmen der betreffenden Gruppe kontaktieren. Jeweils eine Sammelschie­ ne ist dann mit einer Leiteranschlußklemme des Transformators elektrisch ver­ bunden, entweder unmittelbar oder über eine elektrische Leitung. Aufgrund der fest vorgegebenen Anordnung der Anschlußklemmen der Klemmenanschlußleisten einerseits und der regelmäßig auch eindeutigen Relativlage der Grundplatte gegenüber dem Gehäuse des Transformators sind auch die Einbaubedingungen für die Sammelschienen fest vorgegeben, so daß auch die Maße der Sammelschienen von vornherein feststehen. Das ist die Voraussetzung dafür, daß überhaupt mit den verbindungstechnich vorteilhaften Sammelschienen gearbeitet werden kann.
Im Ergebnis ist die erfindungsgemäße Klemmenanschlußleiste ein komplettes, mechanisch und elektrisch optimal gestaltetes Adapterteil für den Niedervolt- Transformator, mit dem die gewünschte Anzahl von Stichleitungen auf elegante, einfache und VDE-gerechte Weise angeschlossen werden kann.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung ergeben sich aus den dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüchen. Weitere Erläuterungen finden sich auch im Zusammenhang mit der Erläuterung von bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Niedervolt-Transformator mit ei­ ner erfindungsgemäßen Klemmenanschlußleiste,
Fig. 2 eine Grundplatte der erfindungsgemäßen Klemmenanschlußleiste aus Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht, ähnlich Fig. 1, ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel eines Transformators mit einer erfindungsgemäßen Klem­ menanschlußleiste,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte als Fundamentplatte ausgeführte Grund­ platte im Schnitt und
Fig. 5 eine Leiterplatte für die in Fig. 4 dargestellte Grundplatte von der Unterseite her gesehen.
Vorausgeschickt werden darf auch im Zusammenhang mit der Erläuterung bevor­ zugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Klemmenanschlußleiste, daß die Anzahl der Phasen bzw. sekundärseitigen Anschlüsse des Transformators für die Lehre der Erfindung nicht von Bedeutung ist, daß also die Lehre der Erfindung auch bei einem Transformator mit nur einem sekundärseitigen An­ schluß (wobei dann ein weiterer Anschluß auf irgendeine andere Art, beispiels­ weise über eine Sammelschiene realisiert sein muß) oder mehr als zwei sekun­ därseitigen Anschlüssen in gleicher Weise anwendbar ist.
Die in Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform dargestellte Klemmenanschluß­ leiste 1 ist für die Sekundärseite eines Niedervolt-Transformators 2 bestimmt, der an seinem Gehäuse 3 sekundärseitig mindestens zwei Leiteranschlußklemmen 4, nämlich eine Phasenleiter-Anschlußklemme und eine Nulleiter-Anschlußklemme, aufweist. Die Klemmenanschlußleiste 1 weist eine der Anzahl sekundärseitig vorgesehener Stichleitungen entsprechende Anzahl von elektrischen Anschluß­ klemmen 5 mit jeweils einem hier nur angedeuteten Anschlußkörper 6 für einen anzuschließenden elektrischen Leiter auf, wobei, vorzugsweise, die je Stich­ leitung vorhandenen Anschlußklemmen 5, hier also jeweils zwei Anschlußklem­ men 5, jeweils unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. In der Klemmenan­ schlußleiste 1 sind also im hier dargestellten Ausführungsbeispiel die "0 V" und die "12 V"-Anschlußklemmen 5 jeweils abwechselnd angeordnet.
Wesentlich ist nun, daß die Anschlußklemmen 5 der Klemmenanschlußleiste 1 ge­ meinsam auf bzw. in einer bzw. einem am Gehäuse 3 des Transformators 2 fest anbringbaren Grundplatte 7, Tragrahmen, Grundgehäuse od. dgl. zusammenge­ faßt sind. Die Anschlußkörper 6 der Anschlußklemmen 5 sind entsprechend dem für sie vorgesehenen Potential in zwei Gruppen unterteilt und die Anschluß­ körper 6 der einen Gruppe sind über eine, in Fig. 1 allerdings nicht erkenn­ bare elektrische Sammelschiene 8 mit der Phasenleiter-Anschlußklemme 4 ver­ bunden bzw. verbindbar. Die Anschlußkörper 6 der anderen Gruppe von Anschluß­ klemmen 5 sind über eine weitere elektrische Sammelschiene 8 mit der Nullei­ ter-Anschlußklemme 4 elektrisch verbunden bzw. verbindbar. In einer besonde­ ren Ausgestaltungsform erkennt man die zuvor genannten elektrischen Sammel­ schienen 8 in Fig. 2. Dazu wird später noch weiteres erläutert.
Fig. 1 macht deutlich, daß zur mechanisch festen Befestigung der Grundplat­ te 7 am Gehäuse 3 die Grundplatte 7 mit Befestigungslaschen 9 mit darin an­ geordneten Durchgangsbohrungen 10 zur Befestigung an entsprechend vorgesehe­ nen Befestigungspunkten 11 des Gehäuses 3 des Transformators 2 versehen ist. Sollte das Gehäuse 3 eines solchen Transformators 2 vorgesehene Befestigungs­ punkte 11 der hier dargestellten Art nicht haben, so kann man der Grundplat­ te 7 auch entsprechend andere, spezielle Ausformungen geben, die eine Befesti­ gung an einer anderen, insoweit zweckmäßigen Stelle des Gehäuses 3 des Trans­ formators 2 erlaubt. Wichtig ist lediglich die klare, mechanisch feste und geometrisch sinnvolle Zuordnung der Grundplatte 7 zum Gehäuse 3.
Eine erste, in den Fig. der Zeichnung allerdings nicht dargestellte Ausge­ staltungsmöglichkeit für die Klemmenanschlußleiste besteht nun darin, daß die Anschlußklemme als Durchgangsleiterklemmen mit jeweils einem trafosei­ tigen und einem stichleitungsseitigen Anschlußkörper, die miteinander über eine Stromschiene verbunden sind, ausgeführt sind, daß die Sammelschienen als separate Teile ausgeführt sind und daß die Sammelschienen, vorzugsweise, einen isolierten Hauptsteg und davon abragende, in die Anschlußkörper der An­ schlußklemmen einführbare, kammartig vom Hauptsteg abragende Zinken aufweisen. Durchgangsleiterklemmen und Sammelschienen der hier zu verwendenden Art sind für sich aus der Reihenklemmen-Anschlußtechnik bekannt, so daß weitere Erläu­ terungen dazu nicht erforderlich sind. Von den Sammelschienen könnten direkt entsprechende Zinken abgehen, die die elektrische Verbindung zu den am Ge­ häuse des Transformators angeordneten Leiteranschlußklemmen herstellen. Es könnten aber auch diese Verbindungen dann wiederum über biegbare Leiter her­ gestellt sein.
Bei den in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispielen einer erfindungsge­ mäßen Klemmenanschlußleiste ist nun allerdings eine andere Konstruktion rea­ lisiert worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anschlußklemmen 5 gemeinsam auf einer Leiterplatte 12 angeordnet sind und die Leiterplatte 12 die Grundplatte 7 oder ein Teil der Grundplatte 7 ist, daß die Sammelschie­ nen 8 als Leiterbahnen auf der Leiterplatte 12 ausgeführt sind und daß die Anschlußklemmen 5 als Leiterplatten-Anschlußklemmen ausgeführt und trafosei­ tig über Leiterplattenanschlußstifte, SMD-Anschlußlaschen od. dgl. mit den als Leiterbahnen ausgeführten Sammelschienen 8 elektrisch verbunden sind. Dies erkennt man insbesondere in Fig. 2. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leiterplatte 12 ein Teil der Grundplatte 7, worauf später noch ein­ gegangen werden wird.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt in Verbindung mit Fig. 4 gut erkennen, daß im hier dargestellten Fall die Leiteranschlußklemmen 4 am Gehäuse 3 über jeweils eine Anschlußleitung 13, einen Anschlußbügel od. dgl. an zentralen Anschlußpunkten 14 der als Leiterbahnen ausgeführten Sammel­ schienen 8 elektrisch angeschlossen sind. Die zentralen Anschlußpunkte 14 sind wiederum in den Fig. 2 und 5 gut zu erkennen.
Wie zuvor schon angesprochen worden ist, könnte die Leiterplatte 12 die Grundplatte 7 selbst darstellen, nämlich dann, wenn einerseits die Leiter­ platte 12 eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, wenn anderer­ seits die mit den Leiterbahnen versehene Unterseite (oder Oberseite) der Leiterplatte 12 so mit einer Isolationsschicht überzogen ist, daß Kurzschlüs­ se od. dgl. nicht auftreten können. In den hier dargestellten Ausführungs­ beispielen gilt allerdings, daß die Leiterplatte 12 lediglich einen Teil der Grundplatte 7 darstellt, daß nämlich die Grundplatte 7 einen vorzugsweise wannenartigen, vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehenden Trä­ ger 15 aufweist und die Leiterplatte 12 von oben in den Träger 15 eingelas­ sen oder von unten in den Träger 15 eingesetzt ist. Für das Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 und 2 gilt die erste Alternative, für das Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 3 und 4 gilt die zweite Alternative. Für die zweite Alternative, dargestellt in den Fig. 3 und 4, ist im übrigen in Fig 4 erkenn­ bar, daß hier der Träger 15 einen Durchbruch 16 für die Anschlußklemme 5 auf­ weist. Die Leiterplatte 12 kann im Träger 15 auf irgendeine Art und Weise festgelegt sein, insbesondere wird man bei einem aus isolierendem Kunststoff bestehenden Träger 15 wohl eine Einrastung des Randes der Leiterplatte 12 realisieren. Im übrigen gilt natürlich auch hier, daß alle zu der Grundplat­ te 7 getroffenen Aussagen auch dann ihre Gültigkeit behalten, wenn anstelle der Grundplatte 7 ein geschlossenes Gehäuse od. dgl. verwendet würde.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeich­ net sich im übrigen noch dadurch aus, daß der Träger 15 als Fundamentplatte für den gesamten Transformator 2 ausgeführt ist. Mit dieser Anordnung schafft man eine neue, besonders zweckmäßig handbabbare Einheit, die aus dem eigent­ lichen Transformator 2 und der Klemmenanschlußleiste 1 besteht.
Zunehmend wird man wohl mit der Forderung konfrontiert werden, daß die ein­ zelnen Stichleitungen von Niedervolt-Netzen der in Rede stehenden Art einzeln abgesichert werden sollten. Auch für diese in Zukunft zu erwartende Forderung bietet die erfindungsgemäße Klemmenanschlußleiste hervorragende Voraussetzun­ gen. Es ist nämlich einfach möglich, die Anschlußklemmen 5 entsprechend aus­ zugestalten. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das realisiert, nämlich dadurch, daß die Anschlußklemme 5 als Sicherungsklemmen ausgeführt, also mit eingebauten Sicherungssteckern 17, versehen sind.

Claims (9)

1. Klemmenanschlußleiste für die Sekundärseite von Niedervolt-Transformatoren, wobei der Transformator an seinem Gehäuse sekundärseitig mindestens zwei Lei­ teranschlußklemmen - Phasenleiter-Anschlußklemme und Nulleiter-Anschlußklem­ me - aufweist, mit einer der Anzahl sekundärseitig vorgesehener Stichleitun­ gen entsprechenden Anzahl von elektrischen Anschlußklemmen mit jeweils einem Anschlußkörper für einen anzuschließenden elektrischen Leiter, wobei, vor­ zugsweise, die je Stichleitung vorhandenen Anschlußklemmen jeweils unmittel­ bar nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußklemmen (5) gemeinsam auf bzw. in einer bzw. einem am Gehäuse (3) des Transformators (2) mechanisch fest anbringbaren Grundplat­ te (7), Tragrahmen, Grundgehäuse od. dgl. zusammengefaßt, die Anschlußkör­ per (6) der Anschlußklemmen (5) entsprechend dem für sie vorgesehenen Poten­ tial in zwei Gruppen unterteilt und die Anschlußkörper (6) der einen Gruppe über eine elektrische Sammelschiene (8) mit der Phasenleiter-Anschlußklem­ me (4) sowie die Anschlußkörper (6) der anderen Gruppe über eine weitere elektrische Sammelschiene (8) mit der Nulleiter-Anschlußklemme (4) elektrisch verbunden bzw. verbindbar sind.
2. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) mit Befestigungslaschen (9) mit darin angeordneten Durchgangs­ bohrungen (10) zur Befestigung an entsprechend vorgesehenen Befestigungspunk­ ten (11) des Gehäuses (3) des Transformators (2) versehen ist.
3. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen als Durchgangsleiterklemmen mit jeweils einem trafosei­ tigen und einem stichleitungsseitigen Anschlußkörper, die miteinander über eine Stromschiene verbunden sind, ausgeführt sind, daß die Sammelschienen als separate Teile ausgeführt sind und daß die Sammelschienen, vorzugsweise, einen isolierten Hauptsteg und davon abragende, in die Anschlußkörper der An­ schlußklemmen einführbare, kammartig vom Hauptsteg abragende Zinken aufweisen.
4. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (5) gemeinsam auf einer Leiterplatte (12) angeordnet sind und die Leiterplatte (12) die Grundplatte (7) oder ein Teil der Grund­ platte (7) ist, daß die Sammelschienen (8) als Leiterbahnen auf der Leiter­ platte (12) ausgeführt sind und daß die Anschlußklemmen (5) als Leiterplat­ ten-Anschlußklemmen ausgeführt und trafoseitig über Leiterplattenanschluß­ stifte, SMD-Anschlußlaschen od. dgl. mit den als Leiterbahnen ausgeführten Sammelschienen (8) elektrisch verbunden sind.
5. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteranschlußklemmen (4) am Gehäuse (3) über jeweils eine Anschlußlei­ tung (13), einen Anschlußbügel od. dgl. an zentralen Anschlußpunkten (14) der als Leiterbahnen ausgeführten Sammelschienen (8) elektrisch angeschlos­ sen sind.
6. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) einen vorzugsweise wannenartigen, vorzugsweise aus iso­ lierendem Kunststoff bestehenden Träger (15) aufweist und die Leiterplat­ te (12) von oben in den Träger (15) eingelassen oder von unten in den Trä­ ger (15) eingesetzt ist.
7. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) einen Durchbruch (16) für die Anschlußklemmen (5) aufweist.
8. Klemmenanschlußleiste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) als Fundamentplatte für den gesamten Transformator (2) ausge­ führt ist.
9. Klemmenanschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußklemmen (5) als Sicherungsklemmen ausgeführt, also mit eingebauten Sicherungssteckern (17) versehen sind.
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