DE202009001855U1 - Rangierklemme in Etagenbauform - Google Patents
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Abstract
Rangierklemme (1) in Etagenbauform mit einem Isolierstoffgehäuse (2), welches vorzugsweise Rastmittel (3) zum Aufrasten auf eine im Querschnitt hutförmige Tragschiene (9) aufweist, und welches mit einer Mehrzahl von Leiteranschlüssen (4) versehen ist und eine im Wesentlichen dreieckige oder trapezförmige Grundform zumindest mit einer sich beidseits der Tragschiene (9) senkrecht zu dieser erstreckenden Grundseite (2a) und zwei Schrägseiten (2b, 2c) aufweist, wobei die Schrägseiten spitzwinklig zu einer Mittelsenkrechten (M) auf der Tragschiene (9) und zur Grundseite (2a) ausgerichtet sind und wobei die Leiteranschlüsse (4) derartig ausgerichtet sind, dass die Leitereinführrichtung (X) schräg zur Mittelsenkrechten (M) auf der Tragschiene ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rangierklemme in Etagenbauform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Rangierklemmen in Etagenbauform sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt, so aus der
DE 29502347 U . Sie werden beim Verkabeln von Anlagen eingesetzt und dienen insbesondere zur Verteilung eines oder mehrerer Potentiale. Nachteilig an der bekannten Rangierklemme ist insbesondere deren große Baubreite senkrecht zur Tragschiene. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Baubreite von Rangierklemmen in Etagenbauform zu verringern. Zudem soll die Rangierklemme in bevorzugten Ausgestaltungen auch in Hinsicht auf ihre weitere Funktionalität optimiert und weiterentwickelt werden.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
- Durch die schräge – spitzwinklige – Anordnung der Leiteranschlüsse können sich diese vertikal in einer Richtung senkrecht zur Grundseite der Rangierklemme ggf. sogar abschnittsweise überlappen, so dass die Baubreite gegenüber Ausführungen, bei welchen die Leiteranschlüsse zwar in verschiedenen Ebene angeordnet sind, aber vollständig seitlich nebeneinander liegen, auf einfache Weise verringert werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nach dem nebengeordneten Anspruch 12 wird eine besonders vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, die Potentialverteilung innerhalb der Klemme zu variieren bzw. an den jeweiligen Einsatzzweck anzupassen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 –3 Seitenansichten verschiedener Rangierklemmen; -
4a eine perspektivische Ansicht der Rangierklemme aus3 mit Verbindern vor dem Einsetzen in die Rangierklemme; -
4b eine Ausschnittsvergrößerung aus4a ; -
5a eine Seitenansicht der Rangierklemme aus1 mit Verbindern nach dem Einsetzen in die Rangierklemme; -
5b eine Draufsicht auf die Rangierklemme aus5a ; -
5c eine Ausschnittsvergrößerung aus5a ; -
6a eine perspektivische Ansicht der Rangierklemme aus3 ohne Verbinder; -
6b eine Ausschnittsvergrößerung aus6a ; -
7a eine Seitenansicht der Rangierklemme aus6 ; -
7b eine Draufsicht auf die Rangierklemme aus6 ; -
7c eine Ausschnittsvergrößerung aus6 ; -
8a –e verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit einer Schirmung; -
9a –d verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit einem Ansetzteil zur Aufnahme einer Schirmschiene; -
10a –e verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit einem wechselbaren Fuß; und -
11a –e verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit Distanzstegen. -
1 zeigt eine Rangierklemme1 mit einem Isolierstoffgehäuse2 , welches Rastmittel3 zum Aufrasten auf eine im Querschnitt hutförmige Tragschiene9 aufweist. - Das Isolierstoffgehäuse
2 weist eine Mehrzahl von Leiteranschlüssen4 auf, die hier als sogenannte Anschlüsse in Direktstecktechnik (Push-In) und damit besonders kompakt ausgebildet sind. Es wäre auch denkbar, sie als Zugfederanschlüsse oder in anderer Anschlusstechnik auszulegen. - Die Leiteranschlüsse
4 weisen jeweils einen eine offene Einsteckseite aufweisenden Klemmkäfig5 auf, in dem eine U- oder V-förmige Klemmfeder6 gehalten ist, welche einen eingesteckten Leiter gegen den Klemmkäfig5 oder eine Stromschiene drückt, um diesen zu kontaktieren. Ein Betätigungsstück7 kann optional dazu vorgesehen sein, um die Klemmstelle insbesondere zum Herausnehmen des Leiters aus der Klemmstelle zu öffnen. Die Betätigungstücke7 der verschiedenen Leiteranschlüsse4 können eine unterschiedliche Farbgebung aufweisen, um die Zuordnung zu erleichtern. - Für die Leiteranschlüsse
4 sind Einstecköffnungen8 in dem Isolierstoffgehäuse2 angeordnet. - Die Rangierklemme
1 ist zur Mittelsenkrechten auf der Tragschiene9 symmetrisch ausgebildet. - Sie weist eine im Wesentlichen dreieckige oder trapezförmige Grundform mit einer sich beidseits der Tragschiene
9 senkrecht zu dieser erstreckenden Grundseite2a und zwei Schrägseiten2b ,2c auf. Die Grundseite2a und die Schrägseiten2b ,2c bilden die Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks, in dessen Eckbereich noch kurze Seitenstücke2d ,2e angeordnet sein können. - Die beiden vorzugsweise in sich gestuft ausgebildeten Schrägseiten
2b ,2c liegen auf einer Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene9 . Sie sind spitzwinklig zur Mittelsenkrechten und zur Grundseite2a ausgerichtet. Der Winkel α zwischen der Grundseite2a und den Schrägseiten2c liegt vorzugsweise zwischen 20° und 70° (3 ). - In den beiden Schrägseiten
2b ,2c des Rangierklemmengehäuses2 sind Öffnungen8 (siehe4 ) zum Einführen der Leiter in die Leiteranschlüsse4 ausgebildet. Die Klemmkäfige5 der Leiteranschlüsse4 und damit auch die Leitereinsteckrichtungen sind spitzwinklig zur Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene9 ausgerichtet. - Derart ist es möglich, an den Schrägseiten mehr Leiteranschlüsse
4 unterzubringen als bei einer gestuften Anordnung, bei welcher die Leiteranschlüsse4 derart ausgerichtet sind, dass Leiter aus einer Richtung senkrecht zur Tragschiene9 , insbesondere parallel zur Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene9 in die Leiteranschlüsse4 einsteckbar sind. - Vorzugsweise sind jeweils die zwei von der Tragschiene
9 jeweils gleich weit beabstandeten Leiteranschlüsse4 an den Schrägseiten2b ,2c paarweise mit Stromschienen10 miteinander verbunden, so dass eine Durchgangsklemme mit mehreren Stromschienenebenen E1, E2, E3, ... gebildet wird. Diese Stromschienenebenen sind an sich galvanisch voneinander getrennt. - Es ist aber möglich, einzelne der Stromschienenebenen E1, E2, E3 ... mittels Verbindern
11 miteinander zu verbinden. - Die Stromschienen
10 der verschiedenen Stromschienenebenen weisen einen mittleren parallel zur Tragschiene verlaufenden Bereich10a auf und jeweils zwei Schrägbereiche10b ,10c , die wiederum parallel zu den Schrägseiten2b ,2c des Isolierstoffgehäuses2 ausgerichtet sind. - Nach
4 sind die Verbinder als vertikal zur Tragschiene9 ausgerichtete Drahtabschnitte12 ,13 ausgebildet, die in Nuten oder Schlitzen14 ,14' an den in Tragschienenrichtung weisenden Anreihflächen15 der Etagenklemme ausgespart sind, wobei die Schlitze14' einerseits in Stegen16 des Isolierstoffgehäuses ausgebildet sind und die Schlitze14 andererseits in den Stromschienen, so dass die Drahtabschnitte in den Schlitzen14 in den Stromschienen festklemmbar sind. Die Stege16 trennen die verschiedenen Stromschienen in den verschiedenen Ebenen voneinander. Derart ist es sogar denkbar, dass sämtliche Anschlüsse leitend miteinander verbunden werden, so dass sie auf einem Potential liegen, was zur Potentialverteilung nutzbar ist. - Nach
4 sind beispielhaft nach einer bevorzugten Ausführung drei parallele Reihen von Schlitzen14 ,14' vorgesehen. - Wenn zwei oder mehr der direkt übereinander liegenden Stromschienenebenen E1, E2, ... miteinander verbunden werden sollen, kann dies mit einem abisolierten Drahtabschnitt
12 stück realisiert werden, welches in die entsprechende Schlitze14 ,14' geklemmt wird. Sollen dagegen nicht direkt übereinander liegende Stromschienenebenen E1, E3, ... miteinander verbunden werden, kann dies mit an sich isolierten Drahtabschnitten13 erfolgen, die in den Bereichen, in welchen eine leitende Verbindung erfolgen soll, abisoliert sind und die in den übrigen Bereichen nicht abisoliert worden sind. - In dem Bereich, in welchem die beiden Schrägseiten
2b ,2c aufeinander treffen, kann eine Markierungsrastaufnahme (4b ) oder ein Raum für eine sonstige Markierung an der Oberseite des Rangierklemmengehäuses ausgebildet sein. - Es sind beidseits der Mittelsenkrechten jeweils gleich viele der Leiteranschlüsse
4 angeordnet. - In
4 sind jeweils vier, in2 jeweils acht und in3 jeweils sechzehn Leiteranschlüsse beidseits der Mittelsenkrechten vorgesehen. Derart wird eine Reihe von Leiteranschlüssen4 gebildet, welche sich senkrecht zur Tragschiene erstreckt. - Die Leiteranschlüsse
4 werden dabei vorzugsweise erkennbar in Gruppen zusammengefasst. Zum Beispiel können Gruppen aus vier oder acht (3 ) der Leiteranschlüsse4 an jeder der Schrägseiten2b ,2c gebildet werden, bei denen die Leiteranschlüsse4 innerhalb einer Gruppe an den Schrägseiten2b ,2c gleich weit voneinander beabstandet sind und wobei die nebeneinander liegenden Leiteranschlüsse4 benachbarter Gruppen weiter voneinander beabstandet sind als die Leiteranschlüsse4 innerhalb einer Gruppe. - Wie in
4 ferner zu erkennen, kann die Rangierklemmen1 in Haupterstreckungsrichtung der Tragschiene auch mehr als eine der Reihen aus den Leiteranschlüssen4 aufweisen. - Die
8a –e zeigen verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit einer Schirmungsvorrichtung. Diese Rangierklemme wurde um die Funktionalität eines PE-Schutzleiters und Schirmanschlusses erweitert. Sie ist dazu mit einem Kontaktfuß18 versehen, welcher die Tragschiene9 im aufgerasteten Zustand kontaktiert. Der Kontaktfuß18 kann mit Kunststoff umspritzt sein und dazu ausgelegt sein, eine der Stromschienen10 , vorzugsweise die nächste zur Tragschiene9 liegende Stromschiene, an einer oder zwei Stellen kontaktieren, vorzugsweise an dem äußeren Rand bzw. an den äußeren Rändern. -
9a –d zeigen verschiedene Ansichten und Ausschnittsvergrößerungen einer weiteren Rangierklemme mit einem Ansetzteil19 mit einer Federklemme20 zur Aufnahme einer Sammelschiene21 und/oder Schirmschiene. Das Ansetzteil19 ist vorzugsweise mit einem Befestigungsmittel22 zum Befestigen an einem korrespondierenden Befestigungsmittel23 der eigentlichen Rangierklemme, vorzugsweise einer der Seiten2d oder2e der Rangierklemme versehen. Diese Befestigungsmittel können nach Art einer Nut-/Federbefestigung ausgebildet sein. - Nach
10 ist vorgesehen, dass der Kontaktfuß18 optional von der Seite her bei Bedarf auf die Rangierklemme aufgesetzt wird. - Der Kontaktfuß weist wie in
8 vorzugsweise eine U-Form auf und kann in Schlitze24 der untersten Stromschiene10 und in Schlitze des Isolierstoffgehäuses eingeschoben werden, so dass er festgeklemmt oder verrastet ist, wobei er mit den freien Enden der Schenkel des U vorzugsweise die Ränder der Tragschiene9 hintergreift. - Nach einer weiteren Bevorzugten Ausführung ist ferner vorgesehen, dass die Rangierklemme vorzugsweise an ihrer von der Tragschiene abgewandten Spitze eine Aussparung
25 aufweist, in die wahlweise ein Einsatzstück26 mit einer Markierer-Rastnut27 einsetzbar ist (2a , b, c) oder aber ein Einsatzstück28 mit einer Federklemme29 zur Aufnahme einer Sammelschiene (2d , e). - Dabei kann sich ein Verbinder
11 ggf. zur Kontaktierung der Federklemme29 bis in den Bereich einer Öffnung30 dieser Federklemme29 erstrecken. - Nach
11 weist das Isolierstoffgehäuse2 zumindest an den Schrägbereichen Distanzstege30 ,31 auf, welche seitlich die Betätigungsstücke7 verdecken. Die Klemmkäfige6 können an Raststegen32 des Isolierstoffgehäuses verrastet sein. Der/die Distanzsteg unterstützt z. B. die Führung eines Schraubendrehers bei der Bedienung der Betätigungselemente7 und verhindert zusätzlich ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Betätigen der Pusher (Betätigungselemente7 ). -
- 1
- Rangierklemme
- 2
- Isolierstoffgehäuse
- 2a
- Grundseite
- 2b, 2c
- Schrägseiten
- 2d, 2e
- Seitenstücke
- 3
- Rastmittel
- 4
- Leiteranschlüsse
- 5
- Klemmkäfig
- 6
- Klemmfeder
- 10
- Stromschiene
- 7
- Betätigungsstück
- 8
- Einstecköffnungen
- 9
- Tragschiene
- 10a
- Bereich
- 10b, 10c
- Schrägbereiche
- 11
- Verbinder
- 12, 13
- Drahtabschnitte
- 14
- Schlitze
- 15
- Anreihflächen
- 16
- Stege
- 17
- Markierungsrastaufnahme
- 18
- Kontaktfuß
- 19
- Ansetzteil
- 20
- Federklemme
- 21
- Sammelschiene
- 22
- Befestigungsmittel
- 23
- Befestigungsmittel
- 24
- Schlitze
- 25
- Aussparung
- 26
- Einsatzstück
- 27
- Markierer-Rastnut
- 28
- Einsatzstück
- 29
- Federklemme
- 30
- Öffnung
- 30, 31
- Distanzstege
- 32
- Raststege
- E1, E2, E3
- Ebenen
- M
- Mittelsenkrechte
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29502347 U [0002]
Claims (23)
- Rangierklemme (
1 ) in Etagenbauform mit einem Isolierstoffgehäuse (2 ), welches vorzugsweise Rastmittel (3 ) zum Aufrasten auf eine im Querschnitt hutförmige Tragschiene (9 ) aufweist, und welches mit einer Mehrzahl von Leiteranschlüssen (4 ) versehen ist und eine im Wesentlichen dreieckige oder trapezförmige Grundform zumindest mit einer sich beidseits der Tragschiene (9 ) senkrecht zu dieser erstreckenden Grundseite (2a ) und zwei Schrägseiten (2b ,2c ) aufweist, wobei die Schrägseiten spitzwinklig zu einer Mittelsenkrechten (M) auf der Tragschiene (9 ) und zur Grundseite (2a ) ausgerichtet sind und wobei die Leiteranschlüsse (4 ) derartig ausgerichtet sind, dass die Leitereinführrichtung (X) schräg zur Mittelsenkrechten (M) auf der Tragschiene ist. - Rangierklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranschlüsse derart ausgerichtet sind, dass in sie aus einer Richtung senkrecht zu den Schrägseiten in die Leiteranschlüsse die Leiter einführbar sind.
- Rangierklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel Alpha zwischen der Grundseite (
2a ) und den Schrägseiten (2b ,2c ) zwischen 20 und 70° beträgt. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel Alpha zwischen der Grundseite (
2a ) und den Schrägseiten (2b ,2c ) zwischen 30 und 60° beträgt. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranschlüsse jeweils einen eine offene Einsteckseite aufweisenden Klemmkäfig (
5 ) aufweisen, in dem eine vorzugsweise U- oder V- förmige Klemmfeder (6 ) gehalten ist, welche einen eingesteckten Leiter gegen den Klemmkäfig oder eine Stromschiene drückt, um diesen zu kontaktieren und dass für die Leiteranschlüsse (4 ) Einstecköffnungen (8 ) in dem Isolierstoffgehäuse ausgebildet sind. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkäfige (
5 ) der Leiteranschlüsse (4 ) und die Leitereinsteckrichtungen spitzwinklig zur Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene (9 ) ausgerichtet sind. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Leiteranschlüsse (
4 ) ein Betätigungsstück (7 ) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Klemmstelle insbesondere zum Herausnehmen des Leiters aus der Klemmstelle zu öffnen. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstücke (
7 ) der verschiedenen Leiteranschlüsse eine unterschiedliche Farbgebung aufweisen. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranschlüsse in Direktstecktechnik (Push-In) ausgebildet sind.
- Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei von der Tragschiene jeweils gleich weit beabstandeten Leiteranschlüsse (
4 ) an den Schrägseiten (2b ,2c ) paarweise mit Stromschienen (10 ) miteinander verbunden sind, so dass eine Durchgangsklemme mit mehreren Stromschienenebenen (E1, E2, ...) gebildet wird. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (
10 ) der verschiedenen Stromschienenebenen (E1, E2, ...) jeweils einen mittleren, parallel zur Tragschiene (9 ) verlaufenden Bereich (10a ) aufweisen und jeweils zwei Schrägbereiche (10b ,10c ), die wiederum parallel zu den Schrägseiten (2b ,2c ) des Isolierstoffgehäuses (2 ) ausgerichtet sind und auf denen die Klemmkäfige (5 ) angeordnet sind. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder mehrere der Stromschienen (
10 ) in den übereinander liegenden Stromschienenebenen mittels Verbindern (11 ) miteinander verbunden sind, welche als nicht isolierte oder nur abschnittsweise isolierte Drahtabschnitte (12 ,13 ) ausgebildet sind, die in Nuten oder Schlitze (14 ,14' ) an den in Tragschienenrichtung weisenden Anreihflächen (15 ) der Etagenklemme einsetzbar sind. - Rangierklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
14 ) in den Stromschienen (10 ) ausgebildet sind und dass die Drahtabschnitte in diesen Schlitzen der Stromschienen festklemmbar sind. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteranschlüsse (
4 ) in Gruppen zusammengefasst sind, wobei die Leiteranschlüsse (4 ) innerhalb einer Gruppe an den Schrägseiten gleich weit voneinander beabstandet sind und wobei die nebeneinander liegenden Leiteranschlüsse (4 ) benachbarter Gruppen weiter voneinander beabstandet sind als die Leiteranschlüsse (4 ) innerhalb einer Gruppe. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rangierklemmen in Haupterstreckungsrichtung der Tragschiene mehr als eine der Reihen aus den Leiteranschlüssen (
4 ) aufweist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Kontaktfuß (
18 ) zum Kontaktieren der Tragschiene (9 ) versehen ist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktfuß (
18 ) wechselbar ausgestaltet ist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit wenigstens einem an ihr Isolierstoffgehäuse ansetzbaren Ansetzteil (
19 ,26 ,28 ) versehen ist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzteil (
26 ) eine Markierer-Rastnut (27 ) aufweist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzteil (
28 ) eine Anschlussklemme (29 ) aufweist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzteil in eine Ausnehmung (
25 ) an der Spitze der Rangierklemme einsetzbar ist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansetzteil (
28 ) eine Federklemme zur Aufnahme einer Sammelschiene aufweist. - Rangierklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest an dem oder den Schrägbereich(en) einen oder zwei Distanzstege (
30 ,31 ) aufweist, welcher/welche seitlich die Betätigungselemente (7 ) einfasst/einfassen.
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2010
- 2010-02-03 WO PCT/EP2010/051299 patent/WO2010091984A1/de active Application Filing
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