DE202006015898U1 - Elektrische Klemmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Klemmvorrichtung mit einem wenigstens eine Oberseite, Unterseite sowie zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten umfassenden Klemmengehäuse (14), in dem ein Leiteranschlusselement und ein damit über ein Verbindungsstück (32) elektrisch verbundener weiterer Kontaktanschluss (18.2) vorgesehen sind, wobei das Klemmengehäuse mindestens eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters (50), eine weitere Gehäuseöffnung (46) zum Einführen eines weiteren Kontaktelements sowie mindestens eine Prüfsteckeröffnung (38) zum Einstecken eines Prüfsteckers (40) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsteckeröffnung (38) auf der Unterseite des Klemmengehäuses (14) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemmvorrichtung mit einem wenigstens eine Oberseite, Unterseite sowie zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten umfassenden Klemmengehäuse, in dem ein Leiteranschlusselement und ein damit über ein Verbindungsstück elektrisch verbundener weiterer Kontaktanschluss vorgesehen sind, wobei das Klemmengehäuse mindestens eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters, eine weitere Gehäuseöffnung zum Einführen eines weiteren Kontaktelements sowie mindestens eine Prüfsteckeröffnung zum Einstecken eines Prüfsteckers enthält.
  • Elektrische Klemmvorrichtungen, insbesondere Reihenklemmen, sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Reihenklemmen werden meist auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits häufig in einer Mehrzahl in einem Schaltschrank angeordnet sind. Als Leiteranschlusselemente werden elektrischen Klemmvorrichtungen Schraubklemmen, Zugfederklemmen oder Schneidklemmen verwendet.
  • Elektrische Reihenklemmen sind in der Regel Verbindungsklemmen, so dass sie mindestens zwei Leiteranschlusselemente aufweisen, die über ein elektrisch leitendes Verbindungsstück, den Strombalken, elektrisch miteinander verbunden sind. Neben diesem Grundtyp der Reihenklemmen gibt es darüber hinaus eine Vielzahl von unterschiedlichen Reihenklemmentypen, die speziell den jeweiligen Anwendungsfällen angepasst sind. Als Beispiel seien hier Doppelstock- oder Dreistock-Klemmen sowie Dreileiter- oder Vierleiter-Klemmen genannt, die dann jeweils eine entsprechend größere Anzahl an Leiteranschlusselementen aufweisen.
  • Darüber hinaus gibt es Reihenklemmen, die aus einer Grundklemme und einem Anschlussstecker bestehen, wobei die Grundklemme ein Klemmengehäuse, mindestens ein darin angeordnetes Leiteranschlusselement und mindestens einen mit dem Leiteranschlusselement elektrisch verbundenen und als Steckplatz ausgeführten weiteren Kontaktanschluss aufweist. Der Anschlussstecker weist ebenfalls mindestens ein Leiteranschlusselement und ein mit dem Leiteranschlusselement elektrisch verbundenen Steckkontakt auf. Bei diesem Typ von Reihenklemme wird die Grundklemme in der Regel zunächst auf einer Tragschiene aufgerastet und anschließend der Anschlussstecker mit seinem Steckkontakt auf einen korrespondierenden Steckplatz der Grundklemme aufgesteckt.
  • Alle vorgenannten elektrischen Klemmvorrichtungen wie die Reihenklemme, die Grundklemme sowie der Anschlussstecker sollen bei Betrieb Strom von einem an das Leiteranschlusselement angeschlossenen elektrischen Leiter über das Verbindungsstück und den weiteren Kontaktanschluss zu dem weiteren Kontaktelement übertragen. Um die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit der Stromübertragung zu prüfen und ggf. eine fehlerhafte Verdrahtung zu detektieren sind elektrische Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen im Klemmengehäuse eine Prüfsteckeröffnung zum Einstecken eines entsprechenden Prüfsteckers ausgebildet ist. Die Prüfsteckeröffnung ermöglicht zum einen das Kontaktieren der elektrisch leitenden Bauteile, d. h. des Leiteranschlusselements, elektrischen Verbindungsstückes oder des weiteren Kontaktanschlusses im Inneren des Klemmengehäuses mit dem Prüfstecker. Zum anderen dient die Prüfsteckeröffnung der Führung und der sicheren Fixierung des Prüfsteckers um Beschädigungen and den vorgenannten elektrischen Bauteilen zu verhindern.
  • Mit der insgesamt zunehmenden Miniaturisierung von elektrischen Geräten und elektrischen Anlagen wird auch eine zunehmende Verkleinerung der Schaltschränke gewünscht. Da darüber hinaus immer mehr elektrische Geräte und Anlagen miteinander verdrahtet werden müssen, wird der zur Verfügung stehende Platz für die elektrische Klemmvorrichtungen im Schaltschrank zusätzlich verringert. Daher besteht ein zunehmendes Bedürfnis nach so genannten "Mini-Klemmvorrichtungen", die eine extrem kompakte Bauweise aufweisen, d. h. nur eine sehr geringe Breite und kleine Länge aufweisen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wie eingangs beschriebene elektrische Klemmvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einerseits einen Prüfabgriff ermöglicht, andererseits nur eine sehr geringe Baugröße aufweist.
  • Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen elektrischen Klemmvorrichtung mit einem wenigstens eine Oberseite, Unterseite sowie zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten umfassenden Klemmengehäuse, in dem ein Leiteranschlusselement und ein damit über ein Verbindungsstück elektrisch verbundener weiterer Kontaktanschluss vorgesehen sind, wobei das Klemmengehäuse mindestens eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters, eine weitere Gehäuseöffnung zum Einführen eines weiteren Kontaktelements sowie mindestens eine Prüfsteckeröffnung zum Einstecken eines Prüfsteckers enthält, zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, dass die Prüfsteckeröffnung auf der Unterseite des Klemmengehäuses angeordnet ist.
  • Diese Anordnung ist insbesondere bei elektrischen Klemmvorrichtungen mit einem als Leiteranschlusselement vorgesehenen Schneidkontakt mit Kontaktschneiden zum Kontaktieren von elektrischen Leitern unter Durchtrennen seiner Isolation vorteilhaft, um bereits vor Befestigung der Klemmvorrichtung auf einer Tragschiene oder auf einer Grundklemme sicherzustellen, dass die Isolation des angeschlossenen Leiters ausreichend durchtrennt wurde und der Stromfluss zwischen den Kontaktschneiden und dem elektrischen Leiter den gestellten Anforderungen genügt.
  • Der große Vorteil der vorbeschriebenen „Vorab-Funktionsprüfung" ist darin zu sehen, dass der Anwender bei einer Aneinanderreihung von vielen, insbesondere unterschiedlichen Klemmvorrichtungen, die Fehlersuche durch Ausschluss der bereits geprüften Klemmvorrichtungen stark einschränken kann und somit viel Zeit einspart. Durch die Anordnung der Prüfsteckeröffnung auf der Unterseite der Klemmvorrichtung wird dem Anwender diese Vorabprüfung nahe gelegt, weil die Klemmvorrichtung in der Regel auf ihrer Unterseite montiert wird und somit die Prüfsteckeröffnung im montierten Zustand schwer zugänglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Darüber hinaus wird die Sicherheit für das mit der elektrischen Klemmvorrichtung zu verbindende elektrische Gerät durch die „Vorab-Funktionsprüfung" erhöht.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Klemmvorrichtung ist nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und zeichnerisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in Perspektive aneinandergereihte elektrische Klemmvorrichtungen mit einer Prüfsteckeröffnung,
  • 2 die elektrische Klemmvorrichtung von 1 im Schnitt in perspektivischer Ansicht und
  • 3 die Kontaktierungseinrichtung der Klemmvorrichtung aus 1 und 2 mit einem Schneidkontak als Leiteranschlusselement sowie mit einem weiterem Kontaktanschluss
  • 1 zeigt im Einzelnen die von einer Anzahl von gleichen Modulen 12 gebildete Klemmenanordnung 10. Jedes der Module 12 stellt für sich eine Klemmvorrichtung mit einem Gehäuse 14 dar. Der Innenbereich des Gehäuses 14 weist einen besonders gestalteten Innenraum auf, der an einer Seite des Gehäuses 14 offen ist, indem in die betreffende Gehäuseseitenwand 16.2 mittels einer konturierten Aussparung eine Öffnung 16.1 gebildet ist. Die besondere Gestalt der Gehäuseöffnung 16.1 bzw. des Innenraums dient zur Aufnahme eines Kontaktelementes 18, welches nachstehend anhand von 2 noch näher beschrieben wird.
  • An dem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse 14 sind seitlich Rastöffnungen 20 vorgesehen. Diese Rastöffnungen 20 sind an der mit Gehäuseöffnung 16.1 ausgestalteten Seite des Gehäuses 14 angeordnet. An der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Seite ist das Gehäuse 14 geschlossen, und an dieser Seite befinden sich in entsprechender Anordnung zu den Rastöffnungen 20 nicht gezeigte Rastzapfen.
  • Zwei oder mehrere der Module 12 sind dementsprechend zusammenfügbar und verrastbar, und so kann durch Aneinanderreihung der Module 12 die Klemmenanordnung 10 gebildet werden. Hierbei überdeckt die geschlossene Seitenwand des Gehäuses 14 jedes Moduls 12 die Gehäuseöffnung 16.1 des benachbarten Moduls 12. Für das am einen Ende der Reihe angeordnete Modul 12, an dessen Gehäuse 14 die Gehäuseöffnung 16.1 nicht durch ein Nachbarmodul geschlossen ist, ist ein nicht gezeigtes Deckteil vorgesehen, um hier die Gehäuseöffnung 16.1 verschließen zu können.
  • Im Innern des Gehäuses 14 jedes Moduls 12 bzw. jeder Klemmvorrichtung ist ein Betätigungsteil 22 schwenkbar gelagert. Das Betätigungsteil 22 dient zur Aufnahme des zu kontaktierenden elektrischen Leiters 50. Bei der Leitereinführung befindet es sich in seiner einen Schwenkendlage in der Aufnahmeposition und kann von dort in seine zweite Schwenkendlage, die Kontaktlage, durch entsprechende Betätigung überführt werden.
  • Hierbei dreht sich das Betätigungsteil 22 mittels Achszapfen 24 in Lageröffnungen, die sich in den oberen Bereichen der Gehäuse-Seitenwände 16.1 befinden. Zur Aufnahme des zu kontaktierenden Leiters 50 (2) ist das Betätigungsteil 22 mit einem Kanal 26 versehen, der eine an der Oberseite des Moduls 12 befindliche Leitereinführöffnung aufweist. Weiter ist in das Betätigungsteil 22 eine nicht bezeichnete Einstecköffnung für ein Betätigungswerkzeug eingeformt, die ebenfalls von der Oberseite des Moduls 12 her zugänglich ist. Ferner befindet sich an der Oberseite des Betätigungsteils 22 eine Drückerfläche 30.
  • Wie 3 veranschaulicht, umfasst das Kontaktelement 18 als Leiteranschlusselement einen Schneidkontakt 18.1 sowie einen weiteren Kontaktanschluss 18.2. Der Schneidkontakt 18.1 und der weitere Kontaktanschluss 18.2 sind über ein Verbindungsstück 32 elektrisch miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 32 enthält einen über den Bereich des Schneidkontaktes 18.1 hinaus verlängerten Abschnitt 32.1 sowie einen damit verbundenen weiteren flach ausgebildeten Abschnitt 32.2 des weiteren Kontaktanschlusses 18.2.
  • Der Schneidkontakt 18.1 weist zwei gegenüber dem Abschnitt 32.1 des Verbindungsstückes 32 nach oben hin abgebogene Federschenkel 36 auf. Im Bereich der oberen Kanten der Federschenkel 36 sind Kontaktschneiden 48 ausgebildet, die sich entlang der Stirnkanten der Endabschnitten 44 an den Federschenkeln 36 erstrecken. Diese Endabschnitte 44 sind aufeinander zu und von den Federschenkeln 36 abgebogen und bilden einen Schlitz 42.
  • Von dem Abschnitt 32.2 des Verbindungsstückes 32 sind in entgegen gesetzter Richtung zu den Federschenkeln 36 des Schneidkontaktes 18.1, also nach unten hin, Federarme 34 abgewinkelt, die in Richtung von dem Abschnitt 32.2 weg miteinander konvergieren und an ihren freien Enden zu einem als weiteren Kontaktanschluss ausgebildeten Buchsen- oder Tulpenkontakt geformt sind.
  • Der Buchsen- oder Tulpenkontakt ist über die mit 46 bezeichnete Gehäuseöffnung für ein weiteres Kontaktelement, insbesondere einen Kontaktstift, zugänglich.
  • Die Federarme 34 sind unterhalb der Federschenkel 36 von dem Schneidkontakt 18.1 angeordnet. Somit sind der dem Kontaktanschluss 18.2 zugehörige Abschnitt 32.2 wie auch der dem Schneidkontakt 18.1 zugehörige Abschnitt 32.1 seitlich neben den Federarmen 34 bzw. Federschenkel 36 angeordnet. Durch diese Anordnung ergibt sich die Möglichkeit die beiden Abschnitte 32.1, 32.2 mechanisch, insbesondere durch Nieten, miteinander zu verbinden.
  • Zur Prüfung, ob bei einem über eine Leitereinführöffnung in den Kanal 26 eingeführten elektrischen Leiter 50 seine Isolation durch die von den Endabschnitten 44 gebildeten Kontaktschneiden durchschnitten sind und sie den Leiter 50 kontaktieren ist erfindungsgemäß eine Prüfsteckeröffnung 38 auf der Unterseite des Klemmengehäuses 14 angeordnet. Diese Prüfsteckeröffnung 38 ist derart in dem Klemmengehäuse ausgebildet, dass ein eingeführter Prüfstecker 40 mit dem Umfang seiner Prüfspitze die übereinander angeordneten und aufeinanderliegenden Abschnitte 32.1, 32.2 an ihren freien Stirnseiten kontaktiert. Durch diese Art der Kontaktierung wird verhindert, dass die Oberfläche des Verbindungsstückes durch die Spitze 41 des Prüfsteckers 40 beschädigt wird. Zwar wurde vorstehend die Erfindung beispielhaft an Hand einer elektrischen Klemmvorrichtung mit einem Schneidkontakt und einem Buchsen- bzw. Tulpenkontakt beschrieben, jedoch kann die Erfindung gleichwohl bei allen bekannten elektrischen Klemmvorrichtungen mit einem Leiteranschlusselement und einem beliebigen weiteren Kontaktanschluss, bspw. bei Reihenklemmen und Grundklemmen, angewendet werden.
  • Ferner sei angemerkt, dass der in die Prüfsteckeröffnung 38 einzusteckende Prüfstecker 40 und der angeschlossene elektrische Leiter 50 derart auszubilden sind, dass sie miteinander elektrisch verbunden sind und ein elektrisches Signal über den Prüfstecker messbar ist.

Claims (6)

  1. Elektrische Klemmvorrichtung mit einem wenigstens eine Oberseite, Unterseite sowie zwei Schmalseiten und zwei Breitseiten umfassenden Klemmengehäuse (14), in dem ein Leiteranschlusselement und ein damit über ein Verbindungsstück (32) elektrisch verbundener weiterer Kontaktanschluss (18.2) vorgesehen sind, wobei das Klemmengehäuse mindestens eine Leitereinführungsöffnung zum Einführen eines anzuschließenden elektrischen Leiters (50), eine weitere Gehäuseöffnung (46) zum Einführen eines weiteren Kontaktelements sowie mindestens eine Prüfsteckeröffnung (38) zum Einstecken eines Prüfsteckers (40) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsteckeröffnung (38) auf der Unterseite des Klemmengehäuses (14) angeordnet ist.
  2. Elektrische Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung als Leiteranschlusselement einen Schneidkontakt (18.1) mit Kontaktschneiden (48) aufweist.
  3. Elektrische Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Klemmengehäuses (14) ein zwischen einer Aufnahmeposition und einer Kontaktlage beweglich gelagertes Betätigungsteil (22) mit einem Kanal (26) für den zu klemmenden Leiter (50) vorgesehen ist, wobei beim Überführen des Betätigungsteils (22) in seine Kontaktlage die Kontaktschneiden (48) einen in dem Kanal (26) aufgenommenen Leiter (50) unter Durchtrennnen seiner Isolation kontaktieren.
  4. Elektrische Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als weiterer Kontaktanschluss (18.2) ein Buchsen- oder Tulpenkontakt vorgesehen ist.
  5. Elektrische Klemmvorrichtung nach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsteckeröffnung (38) derart im Klemmengehäuse (14) geführt ist, dass ein hier eingeführter Prüfstecker (40) das Verbindungsstück (32) kontaktiert.
  6. Elektrische Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsteckeröffnung (38) und die Anordnung des Verbindungsstückes (32) derart sind, dass ein in die Prüfsteckeröffnung (38) eingeführter Prüfstecker (40) mit seiner Prüfspitze (41) umfangseitig das Verbindungsstück (32) an einer Stirnseite oder Kante kontaktiert.
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