AT49513B - Optische Anzeigevorrichtung. - Google Patents

Optische Anzeigevorrichtung.

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AT49513B
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Fernand Sauvage
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Fernand Sauvage
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Optische Anzeigevorrichtung. 



   Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, welche dazu bestimmt ist. Inschriften. 



    Anzeigen otter Bilder irgend welcher Art   einer grossen Anzahl Personen sichtbar zu   machen. Die   Vorrichtung besteht aus einer hell beleuchteten Tafel, die den zu   reproduzierenden Gegenstand   bildet und einer optischen Einrichtung, beispielsweise einem sphärischen Spiegel oder einer Linse. welche von dem Objekt ein reelles Bild gibt, das ohne Verwendung irgend eines   Schirmes allgemein   sichtbar ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine im Schaufenster eines Magazins angeordnete Vorrichtung dar- 
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 oder Anzeigen   betrefiend die Sperrstunden   zu projizieren. 



   Fig. 1 zeigt die neuartige Vorrichtung in Vorderansicht bei Verwendung eines sphärischen Spiegels. Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht den Strahlen- 
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 konvergierenden Linse erfolgt. Fig. 5 eine Vorderansicht zu Fig. 4 und Fig. 6 eine   Ausführung-   form der leuchtenden Tafel. 
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 quellen hell beleuchtet. Die Tafel stellt in   umgekehrter Stellung   jene   Insduift dar. dejen. Bi) d   in dem Raum sichtbar gen acht wo den soll. 



   In der Bahn der von der Tafel   ausi ehenuen Lichtstrahlen   ist ein konkaver. sphärischer Spiegel 3 angeordnet, dessen Hauptachse in bezug auf die Richtung der einfallenden Strahlen ein wenig geneigt ist.   Dieser Spiegel gibt von der leuchtenden Inschrift   ein   reelles aufrechtes   
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Es ist vorteilhaft, die Tafel 11 mittels einer beliebigen Lichtquelle j zu beleuchten, die im Brennpunkte einer   Sammellinse   15 angeordnet ist, welche die Lichtstrahlen auf die Tafel wirft. Man erzielt auf diese Weise eine sehr gleichförmige Beleuchtung der Tafel, weiters auch einen parallelen Strahlengang. Diese Art der Beleuchtung der Tafel ist auch für die Anordnung mit konkavem Spiegel gemäss den Fig.   1.   2 und 3 anwendbar. 



   Als leuchtendes Objekt kann man auch eine Tafel verwenden, welche mehrere im Abstand voneinander befindliche Inschriften trägt, um auf diese Weise in einer Ebene mehrere reelle 
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 welche beispielsweise aus photographischen Platten bestehen und durch dunkle Partien voneinander getrennt sind. Die von der leuchtenden Tafel ausgehenden Lichtstrahlen fallen auf den   konkaven sphärischen   Spiegel 3 und geben ein reelles Bild 4, welches in gleicher Ebene die verschiedenen Teile a1, b1, c1, d1, e1, f1 des Objektes darstellt. Die einzelnen Elemente a1, b1, c1, d1, e1, f1   sind voneinander gänzlich   getrennt und befinden sich auch die   konischen   Flächen, weiche den   Umkreis der Sichtbarkeit   jeder   Inschrift   begrenzen, in hinlänglicher Entfernung. 



   Es sieht demnach der Passant, je nach der Stellung, welche er in bezug auf den Spiegel   einnimmt,   das eine oder das andere Bild.   Dieses Phänomen wirkt sehr überraschend,   denn man kann es sich zunächst nicht erklären, dass sich das siehtbai e Bild ändert, sobald man seine Stellung 
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   zwischen der Brennweite und dem Krümmungshalbmesser des Spiegels angeordnet, so wird   man in bezug auf die Objekte wesentlich vergrösserte Bilder erhalten. Andererseits   müssen   der Spiegel und die Elemente a, b, c, d, e, f hinlänglich bemessen werden, um einen Beobachter in mittlerer Entfernung vom Spiegel ein ganzes Bild und jeweils eines für sich sichtbar zu machen. 



   Damit weiters die Aufmerksamkeit mehr auf das reelle Bild gelenkt werde, kann man den Spiegel oder die Linse auf einer beweglichen Achse anordnen und denselben mit Hilfe einer 
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 Richtung erteilen, wodurch eine entsprechende Schwingungsbewegung des reellen Bildes bewirkt wird. 



   Eine   Abänderung der Vorrichtung   ist auch in der Weise   möglich,   dass man an Stelle der fixen leuchtenden Schirme vor die Lampen der Vorrichtung in rascher Aufeinanderfolge, beispielsweise durch einen Kinematographen, verschiedene Bilder verstellt, um auf diese Weise wechselnde Anzeigen oder lebende Bilder darzustellen. 



   Die neuartige Vorrichtung ist für die verschiedensten Zwecke anwendbar. Man kann sie in 
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 zuschlagende Gehrichtung zu vermitteln. Ganz besonders ist die Vorrichtung für unterirdische Gänge geeignet, denn es ist ohne weiters möglich, die   Vorrichtung dejart anzuordnen, dass das   sichtbare Bild stets nur den nach einer Richtung sich bewegenden Personen sichtbar ist. 



   Es ist auch vorteilhaft, die Vorrichtung für Annoncen irgend welcher Art zu verwenden und können die   Inschriften   nach oben   projiz. ert werden, wodurch   sie die   Aufmerksamkeit   des   publikum   in hohem Masse auf sich ziehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Optische Anzeigevorrichtung zur Projektion von Bildern irgend welcher Art, welche auf einer leuchtenden Tafel angeordnet sind und das darzustellende Objekt bilden, dadurch   gekennzeichnet, dass   in die Bahn der von der Tafel ausgehenden Lichtstrahlen ein sphärischer   konkaver Spiegel angeordnet   ist, weicher vom Objekt ein reelles Bild gibt.

Claims (1)

  1. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das reelle Bild von einer Sammellinseerhaltenwird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel verstellbar ist, um eine Verstellung des Bildes zu ermöglichen. EMI2.5
AT49513D 1909-10-30 1910-10-26 Optische Anzeigevorrichtung. AT49513B (de)

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AT49513B true AT49513B (de) 1911-08-25

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