AT49093B - Rotierender Anker oder Feldmagnet für elektrische Maschinen. - Google Patents

Description

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  Rotierender Anker oder Feldmagnet für elektrische Maschinen. 



   Im Stammpatent Nr. 23611 sind Anordnungen zur Befestigung der Wicklung auf dem   umlaufenden   Teile elektrischer Maschinen beschrieben, bei welchen die Spulen durch einteilige, in achsialer Richtung eingeführte Spulenhalter gegen die Wirkung der Fliehkraft festgehalten werden. 



   Nach einer Ausführungsform dieses Patentes sind die Spulenhalter durchh'eine beliebige Anzahl quer geführter Schnitte in Teile von geringer Länge zerlegt und werden von der Seite her in achsialer   Richtung   in die Nuton des Läufers eingeschoben. Es ist hierzu nötig, die Spulen um die   Länge eines Spulenhalterteiles länger   zu halten als den Läufer-   kürper, damit man   in den so entstehenden Zwischenraum zwischen Läuferkörper und Wickelkopf die einzelnen Teile des   Spulenhalters   in radialer Richtung einbringen und sie dann in achsialer RIchtung in die Nut des   Laufkörpers einschieben kann.   



   Aus praktischen Gründen ist es   wünschenswert,   die Spulen nicht allzu viel länger zu   machen,   als den Läuferkörper. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Spulenhalter in eine grosse Anzahl einzelner Teile von geringer achsialer Länge zu unterteilen. 



   Geht man nun mit der Teilung so weit, dass die einzelnen Teile des Spulenhalters die Form mehr oder weniger dünner Lamellen erhalten, so ist die Einbringung der Spulenhalterteile in die Nuten zeitraubend, weil erstere in den Nuten um verhältnismässig lange Strecken einzeln verschoben werden müssen. 



   Nach der Erfindung werden diese Übelstände in einfachster Weise vermieden, indem die Verlängerung der Spule ganz   fortfällt   und die einzelnen Teile der Spulenhalter in unmittelbarer Nähe ihres   Befestigungsortes ik.   die Nut eingebracht werden. 



   In Fig.   t   ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung dargestellt. Die fertig gewickelten, Spulen a werden auf den Läuferkörper b gelegt, darauf wird der Spulenhalter.   weicher   aus verhältnismässig dünnen Lamellen c (Fig.   l a) zusammengeschichtet   wird, eingobracht,   indem   eine Lamelle c mit ihren Flächen so weit in die Längsrichtung der 
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   geführt   werden kann, worauf sie so gedreht wird (Fig.   Ib), dass ihre   Flächen quer zur Längsrichtung der Nut stehen (Fig. 2). Die Nut wird hiebei vorteilhaft um ein weniges tiefer gehalten, als es der Fuss der Lamelle erfordert und letzterer bis auf den Grund der Nut eingeführt, damit der zum Drehen der Lamelle erforderliche   Spielraum   in der Nut entsteht (Fig. 2).

   Die Dicke x der Lamelle und die Tiefe der Nut müssen daher in richtigen Verhältnis zueinander stehen. Auf die beschriebene Weise wird eine Lamelle nach der anderen eingebracht. Die einzelnen Lamellen können nach dem Einbringen durch Niete, Bolzen, Keile oder sonst geeignetes Mittel paketweise zusammengehalten und dio Pakete durch einfache oder   Doppolkeile   e in der Nut verkeilt werden, ebenso können die Spulen durch einfache oder Doppelkoile t, die unter die Köpfe der   Wiclilungshalter greifen,   festgezogen werden (Fig. 3 und 5). Die in den Fig. 1 his 3 dargestellte Form   der Wicklungs-   halterlamelten ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

   Natürlich sind Abweichungen \on dieser Form möglich, sofern die Lamellen nur einen verbreiterten Fuss besitzen und 

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 Beispiel wie in Fig. 4 gezeichnet, ausgebildet sein,   ein Tieferfräsen der Nut ist dann   nicht notwendig. Ebenso kann der Kopf der Lamelle auch andere verbreiterte Formen besitzen, z. B. wie in Fig. 5 angedeutet. Die Lamellen können je nach Erfordernis dickere, beliebig hergestellte Platten oder aus   blench   geschnitten oder gestanzt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rotierender Anker oder Feldmagnet für elektrische Maschinen nacn Patent Nr. 23611, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenhalter aus einzelnen derart dünnen 
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Claims (1)

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