AT48444B - Kapselwerk. - Google Patents

Kapselwerk.

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AT48444B
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AT
Austria
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capsule
chambers
rings
machine
relief
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Application number
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English (en)
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Karl Wittig
Emil Wittig
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Karl Wittig
Emil Wittig
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 auf ihre Dehnung im Betriebe, eine Wenigkeit kleinerem Innendurchmesser als der Zylinder 2 hergestellt.. Die Kolben 3 legen sich nun beim ersten Anlaufen der Maschine sowohl an den Zylinder 2 als   auch an   die Tragringe J gleichmässig fest an. Es wird also   tatsächlich   der der feststehenden   Zytinderlänge entsprechende   Teil der Fliehkraft von dieser   feststehenden Zylinderwand aufge-   nommen.

   Da aber die Kolben bei jeder Umdrehung auf der Zylinderwand einen Weg gleich dem   Zytinderumfang beschreiben,   auf dem Tragring dagegen nur eine kurze Verschiebung erleiden, so werden sie sich anfänglich dort, wo sie an der Zylinderwand schleifen, rasch, dagegen dort, wo sie am Tragring anliegen, fast gar nicht abnützen. Die Folge davon ist eine Verminderung des Anpressungsdruckes zwischen Kolben und Zylinderwand. Schliesslich wird derart ein Dauerzustand eintreten, dass die   Abnützung   der Kolben an der Zylinderwand Schritt halten muss mit der Abnützung der am Tragring anliegenden Stellen. Der Anpressungsdruck, der zwischen Kolben und   Zylinderwand schliesslich   noch vorhanden ist, wird sich zur ganzen Fliehkraft ungefähr verhalten, wie der Relativweg der Kolben auf dem Tragring zum Zylinderumfang.

   Ungefähr das   gleiche Verhältnis wird bezüglich   der erzielten Verminderung der Reibung bestehen. 



   Aus der beschriebenen Anordnung der Tragringe in Nuten des Zylindermantel mit radialem 
 EMI2.3 
 und schmieren wirkt. Ferner ist es möglich, eine etwaige seitliche Abnützung der Ringe 4 in    ilit-n Führungen   durch   Gegenschieben   eingesetzter Zylinderbüchsen auszugleichen. 



   Der Ringhohlraum hinter jedem Ring   4   kann für Druckentlastungszwecke nutzbar gemacht werden, nur müssen die Druckentlastungsvorriohtungen nachgiebig sein. In dem Ausführungbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist dies dadurch geschehen, dass auf der Aussenseite der Tragringe 4 in der Aehsenricbtung laufende Trennungswände 6 angebracht sind, die sich nachgiebig gegen die Gehäusewand legen und dadurch mitumlaufende Druckkammern abgrenzen. Diese sind durch Kanäle   7.   die aus einfachen Bohrungen gebildet sind, unmittelbar mit dem Maschineninnern verbunden und   @eiten   so den Druck um. Die Trennungswände 6 sind einfach in Schlitze der Ringe 4 eingelegt und werden beim Betriebe durch die Fliehkraft nach aussen dicht gegen die Gehäusewand gedrückt, so dass dadurch Federn od. dgl. zum Anpressen überflüssig werden.

   Die mit, den Tragringen 4 kreisenden Wände 6 und Kanäle 7 wirken auf das öl wie Kreiselpumpen und drücken es fortwährend hinter die Ringe   4.   so dass diese stets im Öl sehwimmen. 



   Meistens wird man jede Druckkammer gerade mit dem unter ihrer Mitte liegenden Teil des Maschineninnern   verbinden. Wenn jedoch zu   dem auf den Ringen 4 lastenden Seitendruck   noch Zusatzkräfte hinzutreten, wird sich diese Anordnung nicht mehr als zeckmässig erweisen.   



  So tritt z. B. bei der Benutzung des Kapselwerkes als Luftpumpe auf der Maschinenseite, auf der die Verdichtung stattfindet, eine starke Reibung der Kolben in ihren Führungen auf, die bewirkt. dass die Kolben auf dieser Seite stärker nach aussen auf die Ringe 4 drücken als auf der anderen Seite. Es   ist aiso auf   der Verdichtungsseite eine Verstärkung der Entlastung erforderlich. Diese kann man dadurch erreichen, indem man die Entlastungskammern mit Stellen verbindet, die 
 EMI2.4 
   seite   in der Drehrichtung. In der Zeichnung ist diese verstärkte Entlastung an einzelnen Kammern dargestellt. Bei Kraftmaschinen liegen die Verhältnisse gerade umgekehrt. Dort ist eine verschwachte Entlastung nötig, die ebenfalls durch Vorwärtsverlegung der Umführungskanäle 7 in der Richtung zunnehmenden Zelleninhaltes erzielt wird. 



     Die Umführungskanäle 7 könnten natürlich auch   im feststehenden, statt im umlaufenden Teil angebracht sein. 



   Eine verschwächte Entlastung kann man auch dadurch erzielen, dass man einzelne Kammern von der Verbindung mit dem Innern ausschliesst. 



     SelbRteinsteHung   des Entlastungsdruckes erzielt man dadurch, dass man die Druckkammern völlig mit einer unelastischen Flüssigkeit, z. B. mit 01, füllt und an den Stellen, wo   Innendruck   auftritt, jede für sich abschliesst.   Das01   kann nicht entweichen und muss daher den Seitendruck aufnehmen. 



   Damit sich die Kolben   3,   besonders beim Anlaufen der Maschine, sicher an die Zylinderwand anlegen, kann man sie noch mit den   Ringen   derart verbinden, dass Kolben und Ringe   sich nicht voneinander abheben können,   wie dies z. B. aus Fig. 4 ersichtlich ist, wo in eine im Ringe4 befindliche Schwalbenschwanznut entsprechend geformte Lappen der Kolben eingreifen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kapselwerk mit sichelförmigem Arbeitsraum und einem oder mehreren zur Aufnahme der Fliehkräfte dienenden Tragringen, die mit den radial im Zylinder verschiebbaren Flügelkolben <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
    2. Kapselwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben mit dem oder den Tragringen verbunden sind, so dass sie sich nicht voneinander abheben können (Fig. 4).
    3. Kapsetwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenmantelnächo der kreisenden Tragringe in der Achsenrichtung verlaufende Trennungswände angebracht sind, die sich nachgiebig gegen die feststehende Gehäusewand anlegen und dadurch Kammern abgrenzen, die mit dem Maschineninnern in Verbindung stehen und in die das Druckmittel eingeleitet wird, behufs Aufhebung des vom Innern des Kapselwerkes auf die Tragringe ausgeübten EMI3.3
    4. Kapselwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Achsenrichtung verlaufenden Trennungswändc in Schlitze des kreisenden Tragringes leicht verschiebbar eingelegt sind, so dass sie sich bei der Drehung infolge der Fliehkraft gegen die Gehäusewand anlegen.
    5. Kapselwerk nach Anspruch 1,3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung verstärkter oder verschwächter Druckentlastung die Druckkammern nicht mit den unmittelbar ihnen radial gegenüberliegenden Räumen des Maschineninnern verbunden werden, sondern mit solchen, die in der Drehrichtung vor-oder rückwärts liegen.
    6. Kapselwerk nach Anspruch l, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung versch ächter Druckentlastung einzelne Druckkammern von der Verbindung mit dem Maschmjn- innern ausgeschlossen sind.
    7. Kapselwerk nach Anspruch I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungs- kammern mit einer unelastischen Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt sind und dass beim Bestreichen der Stellen, wo sie entlastend wirken sollen, jede für sich vollständig abgeschlossen ist, so dass die Flüssigkeit nicht entweichen kann.
AT48444D 1910-04-07 1910-04-07 Kapselwerk. AT48444B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131157A2 (de) * 1983-06-09 1985-01-16 NIPPON PISTON RING CO., Ltd. Rotationsverdichter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131157A2 (de) * 1983-06-09 1985-01-16 NIPPON PISTON RING CO., Ltd. Rotationsverdichter
EP0131157A3 (en) * 1983-06-09 1985-05-02 Nippon Piston Ring Co., Ltd. Rotary-sleeve bearing apparatus for a rotary compressor

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