AT48224B - Schuhverschluß. - Google Patents

Schuhverschluß.

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AT48224B
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Austria
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Ludwig Andruschka
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Ludwig Andruschka
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Schuhverschluss   nach Art einer Nürnberger Schere, bei welcher die Enden der Scherenglieder mittels Gleitstücken in an den beiderseitigen Rändern der Schuhöffnung befestigten Rinnen geführt sind und besteht darin, dass die Rinnen aus einzelnen kurzen, an den beiden Stirnflächen mit Abschrägungen versehenen Stücken zusammengesetzt sind, um eine grössere Beweglichkeit des Schuhmateriales trotz der Führungsschienen zu erreichen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den Schuhverschluss in Vorderansicht in   Schlussstellung,   Fig. 2 denselben geöffnet, Fig. 3 in Einzeldarstellung, und zwar im grösseren   Massstahe eine Feststell-   vorrichtung für den   Schuhverschlu13   in Seitenansicht, Fig. 4 diese Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 5 eine Einzelheit des   Schuhverschlusses   in grösserem   Massstahc im Längsschnitt   ung Fig. 6 diese letztere in Draufsicht. 



   An dem unteren Ende der Schuhöffnung ist quer ein   Bügel 1 befestigt,   in dessen Mitte die Nürnberger Schere 2 vermittels zweier halblanger Scherenglieder angelenkt ist. 



  An den äusseren Rnden der sämtlichen Scherenglieder sind auf deren Unterseite kleine zylindrisch (Fig. 5 und 6) oder auch kugelartig (Fig. 3) oder sonstwie geformte Gleitstücke   3   befestigt. Diese sind in Rinnen 4   : beweglich,   die an den beiderseitigen Rändern der   Schuhöffnl1ng   befestigt sind.

   Da nun diese Rinnen in gleicher Weise wie die Schere selbst am zweckmässigsten aus Metall, also einem wenig elastischen Material hergestellt sein müssen, so ist es, um dem Oberleder eine genügende Biegsamkeit zu   bewahren,   notwendig, die Rinnen 4 aus einzelnen kurzen Stücken zusammenzusetzen, die mit geringen   Zwischonräumon   in gerader Linie aneinander angeschlossen sind und an ihren einander zugewendeten Kanten nach aussen hin etwas abgeschrägt sind (Fig.   5).   An den äusseren Enden der beiden   obersten Scherenglieder   sind die beiden   Verschlussteile   5 und 6 angelenkt. 



  Der Teil 5 besteht aus einer federnden Schiene, die am Ende einen Haken 7 und an einer von diesem Ende weiter entfernten Stelle einen Druckknopf   8   trägt. Der   Verschluss-   teil 6 besteht ebenfalls aus einer Schiene, welche jedoch mit einer Anzahl, dem Haken 7 entsprechend geformten Löchern 9 versehen ist. 



   Nachdem nun nach Anziehen des Schuhes die Schere an dem Ringe   10 erfasst   und durch Ausübung einer nach oben gerichteten ziehenden Bewegung aus der in Fig. 2 dar- gestellten Lage in diejenige nach Fig.   I   gebracht wurde, kann der Haken   7 des Ver-     schlussgliodes   5 in eines der   Löcher   9   des anderen Verschlussteiles 6 eingehängt   und somit die Schere festgestellt werden, wobei je nach der   gewünschten   Bequemlichkeit vermittels der verschiedenen Löcher 9 ein beliebig enges Schliessen der Schuhöffnung möglich ist. Beim Ablegen des Schuhes wird zunächst durch einen Druck auf den Knopf 8 der Haken 7 ausser Eingriff gebracht und sodann die Schere nach unten zusammen- geschoben (Fig. 2). 



   Um eine genügende Beweglichkeit der   Sclwrenglioder   zu erzielen und die freie Be- wegung des Fusses nicht zu behindern, ist os   zweckmässig, die einzelnen Scherenglieder ver-   mittels ihrer Gelenkbolzen unter Belassung eines ausreichenden Spielraumes aneinander zu fügen, wie Fig. 5 erkennen lässt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRtOHE : 1. Schuhverschluss nach Art einer Nürnberger Schere, bei welcher die Enden der Scheronglieder mittels Gleitstücken in an den beiderseitigen Ränden der Schuhöffnung befestigten Rinnen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (4) aus einzelnen kurzen, an den beiden Stirnflächen mit Abschrägungen versehenen Stücken zusammengesetzt sind, um eine grössere Beweglichkeit des Schuhmaterialo8 trotz der Führungsschienen zu erreichen.
    2. Schuhverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Scherenglieder an einem quer zur Schuhöffnung befestigten Bügel (1) angelenkt sind, um ein Ausreissen des Leders an der Befestigungsstelle zu verhüten.
    3. An dem Schuhverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, eine Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei federnden Schienen (5 und 6) besteht, von denen die eine (5) mit einem Haken (7) und einem Druckknopf (8), die zweite (6) mit dem Haken (7) entsprechend geformten Löchern (9) versehen ist. EMI2.1
AT48224D 1910-03-19 1910-03-19 Schuhverschluß. AT48224B (de)

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AT48224B true AT48224B (de) 1911-06-10

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