DE8420202U1 - Verstelleinrichtung zum festlegen von abschnitten eines tragbandes, insbesondere zur hoehenverstellbaren halterung des tragbandes fuer ein warmluftgeblaese einer haartrockenhaube - Google Patents

Verstelleinrichtung zum festlegen von abschnitten eines tragbandes, insbesondere zur hoehenverstellbaren halterung des tragbandes fuer ein warmluftgeblaese einer haartrockenhaube

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DE8420202U1 DE19848420202 DE8420202U DE8420202U1 DE 8420202 U1 DE8420202 U1 DE 8420202U1 DE 19848420202 DE19848420202 DE 19848420202 DE 8420202 U DE8420202 U DE 8420202U DE 8420202 U1 DE8420202 U1 DE 8420202U1
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P.AT.E-NTA1NWA LXE '. |
• DiPL-PHYs. MENTZEL · dipling. LUDEWIG f
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2 · Pernruf (0202) 557022/23/24 . leiex 8591606 wpat I
86 5600 Wuppertal 2, den
Kennworti "Tragbandsperre II"
Firma Robert Krups Stiftung & Cos KG., Heresbachstraße 29, 565o Solingen 19
Verstelleinrichtung zum Festlegen von Abschnitten eines Tragbandes, insbesondere zur höheneinstellbaren Halterung des Tragbandes für ein Warmluftgebläse einer Haartrockenhaube
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zum Festlegen von Abschnitten eines Tragbandes, insbesondere zur höheneinstellbaren Halterung des Tragbandes für ein Warmluftgebläse einer doppelwandigen, aus flexiblem Folienwerkstoff bestehenden Haartrockenhaube, wobei die Verstelleinrichtung einen federbelasteten Druckknopf umfaßt, der mittels v/enigstens einer Klemmöse ein Widerlager durchgreift und an diesem das durch die Klemmöse geführte Tragband in der Sperrstellung anpreßt.
Es sind Haartrockenhauben aus flexiblem Folienwerkstoff bekannt, die doppelwandig ausgebildet sind und an ihrer Innenseite zum Austritt von Warmluft perforiert sind. Die Warmluft wird durch ein einer Heizung vorgeschaltetes Gebläse erzeugt und in den Zwischenraum der Haartrockenhaube eingeblasen. Daher ist die Haartrockenhaube mit ihrem unteren Ende an den Anschlußflansch eines Gebläsegehäuses angeschlossen. Um nun zu verhindern, daß das Gewicht des etwa im oberen Brustbereich angeordneten Warmluftgebläses die Trockenhaube fest an die oberen Kopfpartien des Benutzers anzieht, wird das Warmluftgebläse über ein sich um den
υ-.
Nackenbereich des Benutzers legendes Tragband vom Benutzer der Haartrockenhaube getragen. Auf diese Weise kann sich zwischen dem Kopf des Benutzers und der Haartrockenhaube allseitig ein Luftpolster aufbauen, so daß die zu trocknenden Haare mit Wandungsteilen der Haartrockenhaube nicht
direkt in Berührung kommen. ί
Infolge unterschiedlichen Körperbaus verschiedener Benutzer und aufgrund unterschiedlich hoch aufragender Frisuren ist es erforderlich, das Warmluftgebläse im Bezug auf den Kopf des Benutzers in unterschiedlicher Höhenlage anzuordnen. Zu diesera#weck ist es erforderlich, von Fall zu Fall das Tragband verlängern oder verkürzen zu können.
Bei einer bekannten Haartrockenhaube der vorstehend genannten Art ist zur Längenverstellung eines Tragriemens gegenüber dem Gebläsegehäuse der Tragriemen mit verschiebbar angebrachten Kupplungsstücken zum Eingriff in Gehäuseausnehmungen ausgestattet. Dabei ist das Tragriemenende in Windungen durch das gürtel-schnallenartig ausgebildete Kupplungsstück hindurch gesteckt und läßt sich je nach dem Erfordernis höheneinstellbar an dem Kupplungsstück festlegen. Allerdings ist die erneute Verstellung der Tragriemenlänge umständlich, da zunächst einmal die Schlaufen gelöst werden müssen, um den Tragriemen an anderer Stelle .im Kupplungsstück festzulegen. Dabei ist die Verstellung des Tragriemens insbesondere dann sehr umständlich, wenn der Tragriemen bereits um den Nackenbereich des Benutzers gelegt wurde und an diesem Tragriemen auch das Warmluftgebläsegehäuse zusammen mit der Haartrockenhaube aufgehängt ist. Dies ist jedoch andererseits für die Einstellung insofern vorteilhaft, als daß die exakte Lage der Haartrockenhaube auf dem Kopf des Benutzers am besten festgestellt werden kann.
Um diese Nachteile einer Verstelleinrichtung zu beseitigen ist es auch bereits bekannt, in das Warmluftgebläsegehäuse eiiid das Tragband bedarfsweise sperrende und lösende Verstelleinrichtung zu integrieren. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sich eine bequeme Verstellung des Tragbandes erzielen läßt, ohne daß das Tragband dazu aus seiner Verbindungslage mit dem Warmluftgebläsegehäuse gelöst werden müßte* Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die Verstelleinrichtung durch eine im Gebläsegehäuse angeordnete Banddurchlaufkammer gebildet, in welcher Sperrmittel zum Festlegen des Tragbandes angeordnet sind. Durch dieöe bekannte Ausführungsform kann die Verstelleinrichtung nur im Bereich des Warmlüftgebläses der Haartrockenhaube angeordnet werden, weil nämlich Bereiche der Wandungen des
.15 Warmluftgebläses Bestandteil der Verstelleinrichtung sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung zum Festlegen von Abschnitten eines Tragbandes der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, die bei sicherer Halterung des Tragbandes dessen im Bedarfsfall einfache Verstellung ermöglicht und die unabhängig vom Gehäuse des Warmluftgebläses an beliebiger Stelle des Tr3gbandes angebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Widerlager als ein Eigenbauteil mit einer die Breite des Tragbandes überragenden Platte ausgebildet ist, die eine Durchtrittsöffnung für die Klemmöse des Druckknopfes aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verstelleinrichtung ist es nicht mehr erforderlich, Bereiche der Gehäusewand des Warmluftgebläses zu benutzen. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung an beliebiger Stelle des Tragbandes angeordnet werden. Trotzdem ist eine sichere Halterung des Tragbandes und im Bedarfsfall eine
jh . einfache Verstellung möglich.
I Wenn es auch grundsätzlich denkbar ist, die erfindüngs-
I gemäße Verstelleinrichtung an beliebiger Stelle des
) 5 Trägbändes atizuordnen, so wird einer Ausführungsform der Vorzug gegeben, bei der die Verstelleinrichtung in unmittelbarer Nähe des Gehäuses des Warmluftgebläses angeordnet
j ist. Dies deshalb, weil sich dann die Verstelleinrichtung
I von dem Benutzer leicht betätigen läßt.
i ^°
^ Obwohl es grundsätzlich möglich ist, der Verstelleinrichtung
'? nur eine einzige Klemmöse zuzuordnen, ist nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die Verstelleinrichtung zwei Klemmösen aufweisen zu lassen, die I 15 jeweils eine Durchtrittsöffnung der Platte durchgreifen jt und die parallel zueinander und im Abstand voneinander
1 angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommen i somit zwei Klemmösen in Wirkverbindung mit den überein-
i 2o anderliegenden Enden des Tragbandes.
:" Es ist zweckmäßig, die Platte einen mit dem benachbarten
I Bereich des Tragbandes zusammenwirkenden Klemmsteg aufweisen zu lassen, der vorzugsweise in der Mitte zwischen 25 den beiden Klemmösen liegt. Im Zusammenwirken zwischen cttin beiden Klemmösen und der Platte mit ihrem Klemmsteg wird ein sicheres Festlegen des Tragbandes gewährleistet.
Zweckmäßig ist es, wenn die Platte auf ihrer dem Klemm-3o steg abgewandten Seite zwei diametral gegenüberliegende
hochgezogene Seitenwändungen aufweist, die durch Verstärkungsleisten miteinander verbunden sind, neben denen die Durchtrittsöffnungen für die Klemmösen liegen. Dadurch ergibt sich eine als Widerlager'dienende Platte, die sämt-35 liehe beim Gebrauch der Verstelleinrichtung auftretenden Kräfte
aufnehmen kann. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß diese Platte mit ihren Teilen einstückig aus einem einzigen Werkstoff,vorzugsweise aus Kunststoff :
hergestellt werden kann.
Grundsätzlichst es möglich, die erfindungsgemäße Aufgabe jj
i durch Verwendung einer ein Widerlager bildenden Platte §
zu lösen. In manchen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, i
insbesondere zur Vereinfachung der Bedienung, die Platte zu einem Gehäuse zu erweitern. In diesem Falle ist die Platte Bestandteil eines Gehäuses, das eine Durchgangsöffnung zum Durchführen der übereinander liegenden Enden i des Tragbandes aufweist und in die sowohl die Klemmösen : als auch der Klemmsteg hineinragen. ι
Dabei empfiehlt es sich, das Gehäuse als einstückigen Hohlkörper auszubilden, dessen obere Seite die Platte bildet, die über seitliche Begrenzungswandungen unter Freilassung der Durchgangsöffnung mit einem Boden verbunden ist. Ein solches Gehäuse erleichtert die Verstellung, weil der Benutzer mit seiner Hand den Boden des Gehäuses ergreifen und damit die beim Betätigen des Druckknopfes aufzuwendenden Kräfte einfach und sicher auffangen kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht einen Haartrockner mit einem elektrisch betriebenen Warmluftgebläse mit einem zugeordneten Tragband, dessen wirksame Länge
durch die erfindungsgemäß ausgebildete Verstelleinrichtung einstellbar ist.
Fig. 2 in Vorderansicht und im vergrößerten Maßstab f
I - teilweise weggeschnitten - das Warmluftge- |]
blase einer Haartrockenhaube mit dem zUgeord- I
neten Tragband und der daran angeordneten Verstellvorrichtung.
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1 im nochmals vergrößerten Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Verstelleinrichtung gemäß der Fig. 3 der Zeichnung entlang der Linie IV-IV.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Haartrockner, dessen Haartrockenhaube Io aus einer doppelwandigen flexiblen Folie hergestellt ist und bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum zusammengefaltet werden kann, In der auf der Zeichnung dargestellten Gebrauchsanordnung ist die Haartrockenhaube Io demgegenüber durch Einleitung von Warmluft aus einem Warmluftgebläse 11 in den Zwischenraum zwischen der Außenwand 12 und der Innenwand 13 aufgeblasen. Die Innenwand 13 ist in dem Kopfbereich mit einer Vielzahl von Wanddurchbrüchen 14 versehen, durch welche die Warmluft aus dem Haubenzwischenraum dem Kopfbereich zugeführt wird. Zur Verbindung mit dem Warmluftgebläse 11 ist die Haartrockenhaube Io an den unteren Bereichen mit schlauchförmigen Fortsätzen 15 versehen, die in eine Kupplung 17 einmünden, die ihrerseits mit dem Auslaßstutzen 16 des Warmluftgebläses lösbar verbindbar ist. Grundsätzlich können unterschiedliche Kupplungen zum Verbinden der Haartrockenhaube Io mit dem Warmluftgebläse 11 eingesetzt v/erden. Bevorzugt wird jedoch eine leicht lösbare Schnellkupplung, wobei die Schnellkupplung zum Tragen des Warmluftgebläses zugbelastungsfähig ausgebildet ist. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch liegt das Warmluftgebläse etwa unmittelbar unter dem Kopfbereich des Benutzers.
Dem Warmluftgebläse ist in an sich bekannter Weise ein Schalter 18 zugeordnet, der im gewählten Ausführungsbeispiel als Schiebeschalter ausgebildet ist, Um dem Benutzer dabei die jeweilige Schalterstellung kenntlich zu machen, sind an der Vorderseite des Gehäuses des Warmluftgebläses 11 Schalterstellungsmarkierungen 19 vorgesehen. Grundsätzlich ist es auch möglich, andere an sich bekannte Schalter, beispielsweise auch Drehschalter, einzusetzen. Auch kann die Zahl der Schalterstellungen abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden.
Die Fig. 2 der Zeichnung läßt am besten erkennen, daß an der Unterseite des Warmluftgebläses 11 eine Gitterkappe 2o angeordnet ist, der die Einlaßöffnung für die zu erwärmende Luft nachgeschaltet ist.
Wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennen lassen, ist der Haartrockenhaube Io ein Tragband 21 zugeordnet, das sich schlaufenformig um den Nackenbereich des Benutzers legt und dem eine generell mit 25 bezeichnete Verstelleinrichtung zugeordnet ist.
Das feste Ende 23 des Tragbandes 21 ist um 18o° zurückgebogen, wobei das zurückgebogene Ende durch eine Öse 22 geführt ist, ehe das zurückgeführte Ende 23 mit dem Tragband 21 fest verbunden, beispielsweise vernietet ist. Die Öse 22 hat ihrerseits einen nicht näher bezeichneten Haken, der mit einem Gegenhaken des Gehäuses zusammenwirkt. Es ist auf diese Weise eine lösbare Verbindung des festen Endes des Tragbandes mit dem Gehäuse des Warmluftgebläses 11 möglich.
Das freie Ende 24 des Tragbandes 21 ist wie im übrigen auch das andere Ende 23 des Tragbandes durch die Verstell-
: fs- :
einrichtung 25 geführt, derart, daß bereichsweise die beiden Enden 23 und 24 des Tragbandes 21 übereinander liegen. In diesem übereinander liegenden Bereich ist die Verstelleinrichtung 25 angeordnet, wie dies die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennen lassen.
Der Aufbau der Verstelleinrichtung ist aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung am besten zu erkennen. Im gewählten Ausführungsbeispiel weist die Verstelleinrichtung 25 ein Gehäuse 27 auf, welches als einstückiger Hohlkörper ausgebildet ist, dessen obere Seite das als Platte 3ö ausgebildete Widerlager 28 bildet, wobei diese Platte 36 über seitliche Begrenzungswandungen 4o unter Freilassung einer Durchgangsöffnung 38 mit einem Boden 37 des Gehäuses 27 verbunden ist.
Die Platte 36 weist ihrerseits zwei im Abstand voneinander angeordnete schlitzartige Durchtrittsöffnungen 3o auf, die jeweils von einer Klemmöse 31 durchgriffen werden. Jede Klemmöse hat ihrerseits einen fensterartigen Durchbruch Durch diese fensterartigen Durchbrüche 32 werden die übereinander liegenden Enden des Tragbandes 21 hindurchgeführt, wie dies am besten aus der Fig. 4 der Zeichnung ersichtlich ist. Die unteren Begrenzungswandungen des Durchbruches 32 kommen dabei jeweils mit benachbarten Teilen des Tragbandes in Wirkverbindung. Das gleiche gilt auch für einen Klemmsteg 29, der auf der dem Tragband 21 benachbarten Seite an der Platte 36 angeordnet, vorzugsweise angeformt ist.
Die Platte 36 hat auf ihrer dem Klemrosteg 29 abgewandten Seite zwei diametral gegenüberliegende hochgezogene Seitenwandungen 39, die durch Verstärkungsleisten 33 miteinander verbunden sind. Neben diesen Verstärkungsleisten 33 liegen
«44· 4t MIl
in der Platte 36 die schon erwähnten DUrchtrittsöffnungen ' 3o für die Klemmösen 31.
ZU der Verstelleinrichtung 25 gehört der generell mit 26 bezeichnete Druckknopf, der im gewählten Ausführungsbeispiel einstückig mit den Klemmösen 31 ausgebildet ist. Der Druckknopf 26 ist als Hohlkörper ausgebildet/ der einseitig durch einen Wandungsteil abgeschlossen ist. in dem so gebildeten Hohlraum des Druckknopfes 26 ist ein Kraftspeicher, vorzugsweise eine Druckfeder 34, angeordnet. Das eine Ende dieser Druckfeder 34 stützt sich an der inneren Abschlußwana des Druckknopfes ab, während das andere Ende der Druckfeder 34 auf der ihr benachbarten Seite der Platte 36 ruht. In der in. der Fig. 4 dargestellten Lage der Verstelleinrichtung 25 ist das Tragband 21 lagegesichert.
Wenn der Benutzer der Haartrockenhaube Io eine Veränderung der wirksamen Länge des Tragbandes 21 herbeiführen will, so braucht er dazu nur in Richtung des Pfeiles A der Fig. 4 auf den Druckknopf 26 zu drücken. Dadurch wird sowohl der Druckknopf 26 als auch die Klemmösen 31 nach unten bewegt. Die die Durchgangsöffnung 38 des Gehäuses passierenden Abschnitte des Tragbandes 21 kommen frei und es kann dann sowohl eine Verkürzung als auch eine Verlängerung der Schlaufe des Tragbandes 21 bewerkstelligt werden. Durch Loslassen des Druckknopfes 26 kann sich die vorher zusammengedrückte Druckfeder 34 wieder in die in Fig. 4 dargestellte Sperrstellung bewegen.
Es ist ohne weiteres aus den Fig. der Zeichnung ersiehtlieh, daß die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 25 unabhängig von dem Gehäuse des Warmluftgebläses 11 angeordnet ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Aüsführüngsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung jij und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen Und Anwendungen möglich.
Insbesondere kann anstelle des in der Fig. 4 dargestellten Gehäuses 27 auch eine einfache Platte 36 als Widerlager 28 benutzt werden. In diesem Falle kommen die Seitenwandungen 4o und der Boden 37 in Fortfall. Das Festklemmen der übereinander liegenden Enden des Tragbandes 21 geschieht nach wie vor im Zusammenwirken mit den Klemmösen 31 und Bereichen des Widerlagers 28 bzw. der Platte 36 mit ihrem Klemmsteg 29 *
Ferner können sowohl der Druckknopf 26 als auch die in dessen sacklochartiger Bohrung angeordnete Druckfeder eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Ferner kann in Sonderfällen auf die Verwendung von zwei Klemmösen 31 verzichtet werden. Bei dieser vereinfachten Ausführungsform ist somit dem Druckknopf 26 nur eine einzige Klemmöse 31 zugeordnet, durch dessen fensterartigeh Durchbruch 32 die übereinander liegenden Enden des Tragbandes 21 geführt und unter der Einwirkung des Kraftspeichers 34 an die Platte 36 gedrückt werden.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die Erfindung an dem Tragband für ein Warmluftgebläse einer doppelwandigen aus flexiblem Folienwerkstoff bestehenden Haartrockenhaube erläutert.. Dies ist zwar das bevorzugte Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung, jedoch ist es im Bedarfsfall auch möglich, die Verstelleinrichtung zum Festlegen von Abschnitten eines anderen Tragbandes heranzuziehen, also eines solchen Tragbandes, das nicht unbedingt das Warmluftgebläse einer Haartrockenhaube halten soll.
L »
dipl-phys.BUSE · DiPL-PHVS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörneri 114 . Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)55 70 22/23/24 < Telex 8591 606 wpat
86 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Tragbandsperre II" Bezugszeichenlsite:
10 Haartrockenhaube
11 Warmluftgebläse
12 Außenwand (von Io)
13 Innenwand (von Io)
14 Wanddurchbruch (in 13)
15 schlauchförmiger Fortsatz (von lo)
16 Auslaßstutzen (von 11)
17 Kupplung
18 Schalter
19 Schalterstellungsmarkierung
20 Gitterkappe
21 Tragband
22 Öse
23 festes Ende (von 21)
24 freies Ende (von 21)
25 Verstelleinrichtung
26 Druckknopf
27 Gehäuse (von 25)
28 Widerlager .29 Klemmsteg
30 Durchtrittsöffnung (in 28)
31 Klemmöse
•32 Durchbruch (in 31)
33 Verstärkungsleiste (an 36)
34 Kraftspeicher (Druckfeder)
35 innere Abschlußwand (von 26)
36 Platte (von 28)
37 Boden(von 27)
38 Durchgangsöffnung (in 27)
39 hochgezogene Seitenwandungen (an 36)
40 seitliche Begrenzungswand (von 27) Ä Pfeil (Betätijgungsrichtung (von 26)

Claims (6)

WALTE DtPL-PHYS. BUSE - DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)557022/23/24 · Telex 8591 606 wpat 5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Tragbandsperre II" Firma Robert Krups Stiftung & Co. KG., Heresbachstr. 29, 565o Solingen 19 Ansprüche:
1.) Verstelleinrichtung zum Festlegen von Abschnitten eines Tragbandes, insbesondere zur höheneinstellbaren Halterung des Tragbandes für ein Warmluftgebläse einer doppe1wandigen, aus flexiblem Folienwerkstoff bestehenden Haartrockenhaube, wobei die Verstelleinrichtung einen federbelasteten Druckknopf umfaßt, der mittels wenigstens einer Klemmöse ein Widerlager durchgreift und an diesem das durch die Klemmöse geführte Tragband in der Sperrstellung anpreßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (28) als ein Eigenbauteil mit einer die Breite des Tragbandes (21) überragenden Platte (36) ausgebildet ist, die eine Durchtrittsöffnung (3o) für die Klemmöse (31) des Druckknopfes (26)aufweist.
2.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (25) zwei Klemmösen (31) aufweist, die jeweils eine Durchtrittsöffnung (3o) der Platte (36) durchgreifen und die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet und untereinander gleich gestaltet sind.
3.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) einen mit dem benachbarten Bereich des Tragbandes (21) zusammenwirkenden Klemmsteg (29) aufweist, der vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Klemmösen (31) liegt.
4.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) auf ihrer dem Klemmsteg (29) abgewandten Seite zwei diametral gegenüberliegende hochgezogene Seitenwandungen (39) .aufweist, die durch Ver'i:tärkungsleisten (33) miteinander verbunden sind, neben denen die Durchtrittsöffnungen (3o) für die Klemmösen (31) liefen.
5.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36) Bestandteil eines Gehäuses (27) ist, das eine Durchgangsöffnung (38) zum Durchführen der übereinanderliegenden Enden des Tragbandes (21) aufweist und in die sowohl die Klemmösen (31) als auch der Klemmsteg (29) hineinragen.
6.) Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) als einstückiger Hohlkörper ausgebildet ist, dessen obere Seite die Platte (36) bildet, die über seitliche Begrenzungswandungen (4o) unter Freilassung der Durchgangsöffnung (38) mit dem Boden (37) verbunden ist.
DE19848420202 1984-07-06 1984-07-06 Verstelleinrichtung zum festlegen von abschnitten eines tragbandes, insbesondere zur hoehenverstellbaren halterung des tragbandes fuer ein warmluftgeblaese einer haartrockenhaube Expired DE8420202U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434289A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-20 Robert Krups Stiftung & Co KG, 5650 Solingen Elektrisch betriebener haartrockner
DE3448487C2 (de) * 1984-09-19 1995-11-09 Krups Fa Robert Elektrisch betriebener Haartrockner
US7207118B2 (en) 2003-11-03 2007-04-24 Black & Decker Inc. Multi-purpose strap for a laser tripod

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