AT47769B - Wagen zur staubfreien Abfuhr von Kehricht. - Google Patents

Wagen zur staubfreien Abfuhr von Kehricht.

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AT47769B
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Austria
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trolley
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Hugo Anbelang
Leopold Weissenboeck
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Hugo Anbelang
Leopold Weissenboeck
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  Wagen zur staubfreien Abfuhr von Kehricht. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kehrichtwagen, bei welchen vor der   Einfüll-   öffnung eine Gosse drehbar angeordnet ist und besteht darin, dass vor der Gosse ein schwenkbar gelagerter Winkelrahmen zur Aufnahme der   Kehrrichtgefässe   vorgesehen ist, der in jeder   L {. ge   dicht gegen die Gosse abschliesst und daher ein staubfreies Entleeren der   Kehrichtgefässe   ermöglicht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfilhrungsform eines Kehrichtwagens gemäss vorliegender Erfindung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht. Die Eingussöffnungen sind an den Stirnseiten des Wagens angeordnet, die derart gegeneinander geneigt sind, dass von den Eingussstellen aus der ganze Wagenkasten beherrscht wird. Über der Einftillöffnung ist eine Gosse 1 um eine senkrecht zur Eingussrichtung liegende Achse 
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 ist. Vor der Gosse 1 ist zur Aufnahme der Sammelgefässe 3 ein winkelförmig abgebogener Rahmen 4 drehbar angeordnet, der bei Verdrehung mittel-oder unmittelbar gegen die Verschlussklappe 2 der Gosse 1 stösst und dieselbe öffnet.

   Bei vorliegendem   Ausführungsbeispiel   ist an dem aufrechtstehenden Teil des Rahmens 4 ein Ansatz 5 vorgesehen, der das Öffnen der Klappe 2 bewirkt und   bei vollständiger Verdrehung   gegen ein in der Entleerungs- öffnung befindliches federndes Organ stösst, so   dass ein Rückstoss   erzielt wird, wodurch dem Rahmen bezw dem in denselben eingeschobenen Sammeigefäss eine rüttelnde Bewegung erteilt werden kann. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel wird das federnde Organ durch zwei ungleicharmige Hebel 6 gebildet, deren längere Arme unter der Einwirkung von entsprechend geführten Federn 7 stehen bezw. mit Gewichten belastet sind und deren kurze durch einen Quersteg miteinander verbundene Arme die Auflage für die an den Winkelrahmen 4 vorgesehenen Ansätze 5 bilden.

   An dem Winkelrahmen 4 sind nach vorliegender Ausführungsform Abstreifbleche 8 vorgesehen, welche den seitlichen Abschluss zwischen Gosse und Rahmen bilden und bei Verdrehung des letzteren den an den Seitenwandungen der Gosse haftenden Staub abstreifen. An der oberen Kante des Winkelrahmens 4 ist ein Blech 9 schwingbar gelagert, welches in die Gosse 1 eingreift und bei jeder Lage des Winkeirahmens einen   Abschluss   zwischen Rahmen und Gosse nach obenhin bildet. Um Reibung möglichst zu verringern, sind an der Gosse Gleitrollen bezw. Gleitvalzen 10 vorgesehen. 



   Die Wirkungsweise des Kehrichtwagens ist folgende : Die den Kehricht aufnehmenden dicht abgeschlossenen   Sammelgefässe   3 werden der Reihe nach in den vor der Gosse 1 des   Müllwagens   drehbar gelagerten Winkelrahmen 4 eingeschoben. Hierbei greift ein an dem Winkelrahmen vorgesehener   Zapfen   in eine Öffnung des   Gefässnansches   und entriegelt den   Gefässverschluss.   Bei Verdrehung des Rahmens 4 stösst dessen Fortsatz 5 gegen die bereits vorher von Hand aus entriegelte Verschlussklappe 2 der Gosse 1 und öffnet sie.

   Bei weiterem Verdrehen des Rahmens wird die Gosse um ihre Drehachse aufgeklappt, wobei einerseits deren möglichst dicht an das   Sammelgefäss   anliegenden Seitenwandungen, andererseits die an dem Winkelrahmen 4 angeordneten Abstreifbleche 8 bezw. des Schwig- 
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 verhindern. Bei vollständig gedrehtem Winkelrahmen 4 stossen dessen Ansätze 5 gegen den federnd gelagerten Hobelrahmen 6, wodurch ein Rückprall erzielt und dem Sammelgefässe 

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 drehbaren Gosse ein die Sammelgefäss aufnehmender Winkelrahmen   (4)   gelagert ist, an dessen aufrechten Schenkeln Abstreifbleche (8) vorgesehen sind, welche den Raum zwischen Rahmen (4) und Gosse (1) abdecken und bei Drehung des   Rahmens (4)   den an den Seitenwandungen der Gosse   a) haftendes   Staub abstreifen.

Claims (1)

  1. 2. Kehrithtwagen Bach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Winkelrahmen (4) ein Blech (9) schwingbar gelagert ist, welches in die Gosse (1) eingreift und bei jeder Lage des Rahmens einen Abschluss zwischen Rahmen (4) und Gosse (1) nach oben hin bildet.
    3. Kehrichtwagen nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gosse (1) ein federndes Organ vorgesehen ist, an welches das Sammelgefäss in der Entleerungsstelle anstösst, so dass ein Rückstoss erzeugt wird, der eine vollkommene Entleerung des Sammel- EMI2.2
    4. Kehrichtwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Organ durch zwei zu einem Rahmen verbundene ungleiebarmige Hebel gebildet wird, deren längere Arme unter der Wirkung von Federn oder Gewichten stehen, während deren kürzere Hebelarme sich gegen das Sammelgefäss stützen. EMI2.3
AT47769D 1909-02-15 1909-02-15 Wagen zur staubfreien Abfuhr von Kehricht. AT47769B (de)

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