DE9215340U1

DE9215340U1 - Sammelbehälter

Info

Publication number: DE9215340U1
Application number: DE9215340U
Authority: DE
Original assignee: Skl-Intec - Gesellschaft fur Maschinenbau Oberflaechen - und Umwelttechnik Mbh O-2601 Charlottenthal De
Current assignee: Skl-Intec - Gesellschaft fur Maschinenbau Oberflaechen - und Umwelttechnik Mbh O-2601 Charlottenthal De
Priority date: 1992-11-11
Filing date: 1992-11-11
Publication date: 1993-03-18
Anticipated expiration: 2002-11-12
Also published as: DE4335703A1

Description

Dipl. - Ing. Dipl. - Oek. JAN G. TÖNNIES Rechtsanwalt Patentanwalt

RA Jan G. Tönnies, Niemannsweg 133, 2300 Kiel 1 Telefon 0431/84075 Telefax 0431/84077 Volksbank Kiel (BLZ 210 900 07) 14 84 21.4

Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12

8000 München 2

Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Kiel, Neuanmeldung S 5191

S.K.L.-INTEC Gesellschaft für Maschinenbau,

Oberflächen- und Umwelttechnik mbH,
Güstrower Str. 9. O-2601 Charlottenthal/Mecklenburg

Sammelbehälter

Die Erfindung betrifft einen insbesondere als Altkleidersammelbehälter geeigneten Sammelbehälter, der mit einem durch eine Einfüllöffnung im oberen Bereich der Vorderwand des Behälters zugänglichen Einfüllschacht und einem dem Einfüllschacht zu schließenden und bei Betätigung freigegebenen Schließelement versehen ist.

Sammelbehälter für bestimmte Anwendungen, insbesondere Altkleidersammelbehälter, müssen so gesichert sein, daß das in sie eingebrachte Gut nicht auf einfache Weise wieder durch die Einfüllöffnung entnommen werden kann.

JAN G. TÖNKIES
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Die bisher bekannten Sammelbehälter erfüllen diese Forderungen nur unzureichend.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise zuverlässig ausgeschlossen wird, daß das gesammelte Gut wieder durch die Einfüllöffnung entnommen werden kann.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schließelement 2 0 im Bereich seiner unteren Kante in den Seitenwandungen des Behälters oder des Einfüllschachts 14 um eine sich parallel zu ihrer Erstreckung verlaufende Achse angelenkt und oben an ein klappbares Bodenblech 16 angelenkt ist, das wiederum an der hinteren Kante von einem Gestänge 18 gehalten wird, das unterhalb des Dachs des Behälters angelenkt ist, so daß bei annähernd waagerechter Stellung des Schließelements 20 dieses mit dem hinteren Bodenblech 16, den Seitenwänden, der Rückwand und dem Dach des Behälters einen Einwurfschacht 14 bildet, der bei Hochklappen des Schließelements 2 0 den Schacht 14 im hinteren Bereich nach unten freigibt, so daß das Füllgut nach unten in den Behälter fällt.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2-4.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, in deren Ausführungsbeispiel die Erfindung schematisch dargestellt ist. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung in der geschlossenen Position, und

JANG. TÖNNIES

Fig. 2 eine in Fig. 1 entsprechende Darstellung in der geöffneten Position.

Der Sammelbehälter 10 ist mit einem Einfüllschacht 14 versehen, der durch eine im Bereich der Vorderwand des Behälters angeordnete Einfüllöffnung 12 zugänglich ist. Ein flächiges Schließelement 20 ist mit seiner unteren Kante in den Seitenwandungen des Behälters im Bereich der Einfüllöffnung 12 um eine sich parallel zu ihrer Erstreckung verlaufende Achse angelenkt. Die Achse verläuft dabei etwa im Bereich der Oberkante des Frontblechs des Sammelbehälters 10. Dieses Element 20 dient in der in Fig. 1 gezeigten Position zum Verschließen des Behälters, in der in Fig. 2 gezeigten Position deckt sie den vorderen Bereich des Einfüllschachtes 14 nach unten ab.

Eine in Fig. 2 den Einfüllschacht 14 in dessen hinteren Bereich nach unten abdeckende hintere Bodenplatte ist einerseits an das Schließelement 2 0 und andererseits an ein Gestänge 18 angelenkt, das wiederum an das Dach des Behälters angelenkt ist. Die durch das Schließelement 20 und die Bodenplatte 16 jeweils wirkenden Schwerkräfte werden durch eine Feder 22, bei der es sich vorzugsweise um eine Grasfeder handelt, kompensiert, deren eines Ende an dem Behälterdach und dessen anderes Ende im Bereich der Verbindung des Gestänges 18 mit der hinteren Bodenplatte 16 an das Gestänge angelenkt ist. Das Gestänge 18 und die Grasfeder 2 2 bewirken, daß das Schließelement 20 und die Bodenplatte 16 in der geöffneten und in der geschlossenen Stellung verharren.

Das Schließelement 20 und die hintere Bodenplatte 16 bilden in geöffnetem Zustand des Einfüllschachtes (Fig. 2) den sicheren Verschluß zum Sammelraum des Behälters. Wird mit dem Schließelement 20 der Einfüllschacht 14

JAN G. TÖNNIES^:.

verschlossen (Fig. 1) wird der hintere Raum des Einfüllschachts 14 nach unten freigegeben und das Sammelgut fällt aus dem Einfüllschacht nach unten in den Sammelraum. Bei Überfüllung des Behälters wird das Sammelgut nach Verschließen des Einfüllschachts 14 zwischen Bodenplatte 16 und der Rückwand des Behälters eingeklemmt, so daß der Einfüllschacht nicht wieder für eine weitere Befüllung freigegeben werden kann.

Eine Entnahme des Sammelguts ist praktisch unmöglich.

Claims

JAN G. Tt)NNIES S 5191 ANSPRUCHE

1. Sammelbehälter, insbesondere Altkleidersairunelbehälter (10), mit einem durch eine Einfüllöffnung (12) im oberen Bereich der Vorderwand des Behälters zugänglichen Einfüllschacht (14) und einem den Einfüllschacht (14) verschließenden und bei Betätigung freigebenden Schließelement (20), dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (20) im Bereich seiner unteren Kante in den Seitenwandungen des Behälters oder des Einfüllschachts (14) um eine sich parallel zu ihrer Erstreckung verlaufenden Achse angelenkt und oben an ein klappbares Bodenblech (16) angelenkt ist, das wiederum an der hinteren Kante von einem Gestänge (18) gehalten wird, das unterhalb des Dachs des Behälters angelenkt ist, so daß bei annähernd waagerechter Stellung des Schließelements (20) dieses mit dem Bodenblech (16), den Seitenwänden, der Rückwand und dem Dach einen Einwurfschacht (14) bildet, der bei Hochklappen des Schließelements (20) den Schacht (14) im hinteren Bereich nach unten freigibt, so daß das Füllgut nach unten in den Behälter fällt.

JAN G. TONNIES;
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2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (20) und die Bodenplatte (16) im geöffneten Zustand die untere Begrenzung des Einfüllschachts (14) bilden.

3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (18) über eine Grasfeder (22) gelenkig mit dem Behälterdach verbunden ist, die das Schließelement (20) und die Bodenplatte (16) in der geöffneten und in der geschlossenen Stellung halten.

4. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) eine Grasdruckfeder ist.