AT46853B - Maschine zum Beizen und Waschen von Getreide. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Beizen und Waschen von Getreide. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung an Maschinen, die bei bedeutender Zeitersparnis die Saatkörner nicht nur von den Brandpilzen, sondern auch vom anhaftenden Staub und dergl. befreit, wobei sie auch die zum Säen ungeeigneten tauben Körner entfernt und dadurch vollkommen brandfreies und keimfähiges Saatgut liefert. 



   Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Maschine im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt. 



   Im Gestell a ist die Trommel b mittelst der Welle c gelagert, die durch die Kurbel d (Fig. 2) und Zahnräder   e,     t, 1 in Umdrehung versetzt'werden   kann. Auf der Innenwand der beiderseits offenen Trommel sind zwei Schraubenflächen f angeordnet, die in je einem, am Ende des Trommelmantels angebrachten Becher g endigen, deren Wände durchlöchert sind. Das Einlaufende des Trommelmantels ist mit einem konischen Rand h versehen. Zwischen diesem Trommelende und dem Lagerbock ist auf der Welle c eine am Umfange mit Querrippen versehene Scheibe i aufgekeilt, gegen welche eine aus der unteren regelbaren   Offnung   des Fülltrichters k ausgehende, schräg gerichtete Platte l anliegt. Diese Platte ist am unteren Ende mit einem Leinenband m verbunden, welches durch die Schraubenfeder n straff gehalten wird.

   Die Spannung dieser Feder und des mit ihr verbundenen Bandes   w   kann durch die Stellschraube o beliebig geregelt werden. Das Band   111.   ist hinter der Scheibe i mit einem   Längsschlitz   versehen und legt sich mit hinreichender, durch die   Schraube   regelbarer Reibung gegen den gerippten Umfang der Scheibe. 
 EMI1.1 
 angeordnet, die von der Welle c aus durch Riemenscheiben w, w' angetrieben werden und zur   gleichmässigen Verteilung der   zu reinigenden   Saatkörner     ezw.   zum Abtreiben der auf dem   Flüssigkeitsspicgel schwimmenden Verunreinigungen   in den Filter t dienen.

   
 EMI1.2 
 Ring z angedeckt, der die äussere Wand der Becher   y   bildet und um Scharniere aufklappbar gelagert ist, damit nach Umklappen der einen   Ringhälfte die Becher leicht gereinigt   werden können. 



  Die Becher y haltenden Teile des Trommelmantels sind zum Durchlassen der   Flüssigkeit   ebenfalls durchlöchert. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Das zu reinigende Saatgut gelangt vom Trichter k durch die   Leitrinne     I zwischen   die Reibscheibe t und das Band   in,   wo es unter dem Flüssigkeitsspiegel von den anhaftenden Brandpilzen und   dergl. Verunreinigungen   durch Reibung befreit wird. Hierauf fallen die Körner durch den Schlitz des Bandes m auf die Rinne y und werden durch letztere in das Trommelinnere geführt und in bekannter Weise verarbeitet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Beizen und Waschen von Getreide, dadurch gekennzeichnet, dass das Getreide EMI1.3 gehaltenen Leinenband (m), welches sich mit regelbarer Reibung an den Umfang der Scheibe anlegt, vorgereinigt wird, worauf es in bekannter Weise einem weiteren Reinigungsprozess unterzogen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.