AT46352B - Zeitanzeigevorrichtung. - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung.

Info

Publication number
AT46352B
AT46352B AT46352DA AT46352B AT 46352 B AT46352 B AT 46352B AT 46352D A AT46352D A AT 46352DA AT 46352 B AT46352 B AT 46352B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
display device
time display
minute
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Madison Crook
Original Assignee
Charles Madison Crook
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Madison Crook filed Critical Charles Madison Crook
Application granted granted Critical
Publication of AT46352B publication Critical patent/AT46352B/de

Links

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zeitanzeigevorrichtung.   



   Es sind Zeitanzeigevorrichtungen bekannt, bei weichen eine   Anzahl von Anzeigerädern   reihenweise verbunden sind, deren erstes um eine bestimmte Strecke vorwärtsbewegt wird und 
 EMI1.1 
 ebenfalls   um   eine bestimmte Strecke weiterschaltet ; das zweite Rad   betätigt   in ähnlicher Weise das dritte Rad usf. Dabei besteht aber einerseits die Schwierigkeit, die Verbindung der Räder so zu bauen, dass sich die Bewegung der Räder stets vollkommen richtig vollziehe, insbesondere dann, wenn der Antrieb, wie dies bei   magnetischer   Betätigung   eintritt, nicht durchaus voll-   kommen gleich stark erfolgt und um andererseits eine Sperrung der Räder gegen unbefugte Verdrehung zu erzielen. 



     Gemäss vorliegender Erfindung werden   nun die reihenweise verbundenen und   jeweils vom   vorhergehenden angetriebenen Anzeigeräder dadurch an einer unbefugten Verdrehung gesichert. dass Vorrichtungen angeordnet sind, welche die Räder gegen   eine Bewegung   sperren und die Sperrung erst lösen, wenn das Rad vorwärts bewegt werden soll, wobei das Mass der Bewegung ebenfalls genau geregelt ist. 
 EMI1.2 
   Ih-u kvorri htung freizulegen.   



   In den   Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 den St@n@pel im senkrechten Längsschnitt:   Fig. 2 zeigt den Druckmecharismus in Unteransicht; Fig. 3 ist ein   senkrechter Querschnitt duich   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
1 ist die   Grund-     Tragplatte   des Zeitanzeigestempels, welche an einem Ende mit einem Behälter S versehen ist, der eine Druektafel 3 enthält, welche aus elastischem Material, z. B. Filz,   Gummi oder dergleichen besteht. Auf die Drucktafel 3 wird das Papier bezw. derjenige Gegenstand gelegt, der den Druck des Stempels aufnehmen soll. Das entgegengesetzte Ende der Grundplatte 1   ist mit einem Paar aufrecht stehender Arme 4,4 versehen, an welche durch Zapfen 5,   5   ein beweglicher Arm 6 angelenkt ist.

   Letzterer trägt die Druckvorrichtungen und ihren Betätigungsmechanismus. Dieser Arm 6 besitzt L-form und ist an seinem kürzeren Gliede mit Ösen 7,7 versehen, welche von den Verbindungszapfen 5, 5 durchgriffen werden. Arm 6 trägt auch ein Paar L-förmig ausgestaltete Leitplatten 8,   8,   von denen jede zu einer Ose 9 ausgebildet ist, mit denen sie 'am Arm 6 befestigt sind. Diese Verbindung erfolgt mittels Klemmplatten 10, 10 und Schrauben   11,   11, welche den Arm 6 und die Ösen 9,9 dieser Platten durchgreifen. Zwischen 
 EMI2.1 
 nach den Platten   8,   8 zu leiten. Jede dieser Platten 13 ist mit einer Klemmschraube 17 verbunden.

   Zwischen das obere Ende jeder Platte 13 und das untere Ende der entsprechenden Platte 8 ist eine federnde Scheibe 19 gelegt, welche die in den Fig. 15, 16 und 17 veranschaulichte Gestalt haben kann. 
 EMI2.2 
 der Platte 8. Dadurch sind die Platten 8 und 13 derart miteinander vereinigt, dass dauernd eine elektrische Verbindung gesichert ist. Das obere Ende einer jeden der Leitplatten 8 ist mit einer Klammer 20 versehen, welche eine der   Drahtbefestigungsschrauben 21   der Spule eines Elektromagneten 22 aufnehmen kann. Dieser Magnet bleibt auf der Oberseite des Armes 6 und wird in seiner Lage durch eine aufrecht stehende Konsole 24 gehalten,   welch ? an   den Arm 6 befestigt ist und in welche ein mit Schraubengewinde versehener Vorspiung 23 eingeschaltet ist, der von dem hinteren Ende des Kernes 25 des Elektromagneten gebildet wird.

   Eine   Mutter 26". schraubt   sich auf den   Voj Sprung 23   auf und verbindet die Konsole mit dem   Kern 25.   



   Das äussere Ende des Armes 6 ist zu   Ösen 26.   26 (siehe Fig. 23) ausgebildet, welche in geeignete Offnungen passen, die in den Seitenplatten 27 und 28 des Gestelles des Druckmechanismus vorgesehen sind und dieses Gestell am Arme 6 festhalten. Zwischen den Platten 27 und 28 sind Platten   29 und 30   angeordnet und alle Platten 27 bis 30 werden durch Nabenbüchsen 31 in 
 EMI2.3 
 



  Die Platten 27 bis 30 tragen verschiedene Wellen. auf denen die   Druckläder   und verschiedene Zapfen und Getriebe zur Betätigung dieser   Druckräder   sitzen. 



   Der Anker 33 des Magneten 22 ist mittels Zapfenverbindung auf einer Stange 34 angebracht, welche nicht rotierbar durch die Platten   27   und 28 gehalten wird. Am Anker 33 ist ein gebogener Ami 3J befestigt, der ebenfalls mittels Zapfen an der Stange 34 gehalten wird. 



   Dieser gebogene Arm   35   trägt an seinem unteren Ende einen seitlich verlaufenden Zapfen 36, der durch eine Öffnung 36a der Seitenplatte 27 nach aussen vortritt und mit einem Ende des Hebels   40   verbunden ist (Fig. 1 und 9). Der Hebel 40 ist an der äusseren Seite der Seitenplatte 27 nut einer Stiftschraube 39 verangelt ; sein nach unten verlaufendes Ende 41 ist mit einer Schaltklinke 42 versehen. Diese Schaltklinke besteht aus zwei T-förmig gestalteten Platten, die zu beiden Seiten   des Endes 47   des Hebels 4C drehbar angeordnet sind. Die einen freien Enden dieser T-förmigen Platten sind durch einen Querstift 43 miteinander verbunden. Dieser Querstift 43   erfasst   einen Zahn des Schaltrades 44 bei jeder nach unten gerichteten Bewegung des Hebels 40.

   Eine Feder   4foi,   welche mit ihrem einen Ende am Hebel   40   und mit ihrem anderen Ende am oberen Ende der   Schaltklinke 42   angreift, hält diese gegen das Schaltrad   44.   ohne sie bei   Aufwärtsbewegung   des Hebels 40 zu hindern, sich nach   rückwärts   über die   Sperrzähne hinwegzubewegen. Das Schalt-     rad 44 wird   somit durch die Schwingungen des Hebels   40   ruckweise gedreht und dieser unter dem Einfluss des Elektromagneten, wenn letzterer durch einen elektrischen Strom periodisch erregt wird.

   Eine   rücliäufige Bewegung   des Schaltrades verhindert die federnde Sperrklinke   46.   Sobald die Schaltklinke die Grenze ihrer nach unten gerichteten Bewegung erreicht.   trifft   sie auf einen Anschlag 47 und ihr Ende wird zwischen Schaltrad und Anschlag verkeilt, wodurch eine weitere   Vorwärtsbewegung   des Schaltrades verhindert wird ; weil nun die Klinke 46 einer   rückläufigen   Bewegung entgegenwirkt, so wird das Schaltrad 44 wirksam an jeder Drehung verhindert, mit Ausnahme derjenigen, welche durch die Schwingungen des Ankers 33 veranlasst werden. 



   Die nach unten gerichtete Bewegung des Hebels 40 und die nach vorne gerichtete Bewegung des 
 EMI2.4 
 bewegt und der Anker durch die Feder   48 von dem Magneten fortgezogen, welch letztere mit   dem einen Ende an der Seitenplatte 27 befestigt ist und mit dem anderen Ende am Hebel 40 angreift. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Von den Datumrädern (Fig. 2) stempelt das Rad 48 das Jahr, das Rad 49 den Monat, dass Rad 50 den Tag des Monats, Rad 51 den Meridian, Rad 52 die Stunde und die   Räder 53 und 54   stempeln die Minute.   54   ist das Einer-Minutenrad und 53 das   Zehner-Minutenrad. Alle diese   Datierräder besitzen Abflachungen und diese sind für den Aufdruck mit Marken versehen. Die Räder 48 und 49, welche das Jahr und Monat anzeigen, werden mit der Hand gestellt durch Vorrichtungen, welche nachstehend beschrieben sind. 
 EMI3.1 
 betätigt, welche ihnen durch die Schwingungen des Elektromagnetankers 33 mitgeteilt werden. Die Räder   51,   52, 53 und, 54 besitzen   den gleichen Durchmesser und werden von einer gemeinsamen Welle 55 (Fig. 14) getragen, welche in Bohrungen der Platten 27 und 29 gelagert ist.

   Auf der Welle   JJ   dreht sich eine Muffe   56,   die auf dem   Zehner-Minutenrad 53   sitzt ; Muffe und Rad drehen sich 
 EMI3.2 
 in welche ein   Vorsprung rua   der Scheibe 58 und ein Vorsprung 59a' der Scheibe 59 greift.   Hindurch   wird die Drehung dieser Scheiben mit der Muffe 54a hervorgerufen. Das Einer-Minutenrad 54 und der Trieb 60 sind ähnlich mit dieser Muffe und das Zehner-Minutenrad 53 ist ähnlich mit der Muffe 56 verbunden. 



   Das   Einer-Minutenrad 54 wird   jede Minute eine bestimmte Strecke vorwärtsbewegt und durch ein treibendes Zahnrad 61 (Fig. 3 und 10) angetrieben, welches mit dem Zahnrad 60 in Eingriff steht. Das Zahnrad 61 ist auf der Welle 62 verschiebbar und wird in der   äussersten rechts-   seitigen Stellung durch eine Feder 64 gehalten, welche um die Welle   62 gerollt   ist.

   Das Triebrad 61 trägt an seiner äusseren Stirnseite einen Zapfen   65,   der in Öffnungen 66 eintreten kann. welche in der auf der gleichen Welle angeordneten Scheibe 67 vorgesehen sind ; die Nabe dieser 
 EMI3.3 
 Hebels 40, wie bereits   auseinande-rgcsetzt.   Befindet sich der Zapfen in irgend einer der   Öffnungen 66,   so wird das Zahnrad 61 in   schrittweiser Bewegung mit dem Sperrad 44 vorwärtsbewegt, wodurch   der Zapfen und die Scheibe einen Klauenmcchanismus bilden, der die Verbindung zwischen dem Einer-Minutenrad und dem elektromagnetisch betätigten Treibmechanismus herstellt. 



   Es sind Vorkehrungen getroffen, durch welche die genannte Klaue losgelöst wird. und zwar durch die Einschaltung des Einstellschlüssels, wenn die   Druckräder gedreht werden müssen.   um sie so einzustellen, dass korrekt gedruckt wird. Ein Paar Hebel   68   sind an ihren   oberen Enden   mit einer Öse 69 verangelt, welche an der Seitenplatte 27 sitzt. Die freien Enden dieser Heb 68 umgreifen die Nabe des Triebrades 61 und lose in einer Ringnute 70. Dabei liegen die Hebel zu 
 EMI3.4 
 wird somit an seiner Welle gleitend. entlang ge führt und der Zapfen 8, aus derjenigen Öffnung 66 der Scheibe 67 herausgezogen, in welcher er sich eben befunden hat.

   Die   Einstellwelle 77 trägt   ein   Stirn ; ad 7J. weiches mit einem   Trieb   6.   in Eingriff steht, das auf der Nabe eines   Triebrades 67   
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 



   Das Zehner-Minutenrad trägt auf seinen zwölf Flächen die Ziffern 1 bis 12 und zwar in zwei Reihen wiederholt und am Ende jeder halben Umdrehung dieses Rades wird das Rad   52   unl eine bestimmte Strecke bewegt, um die Stunde zu verändern. Dieses Stundenrad 52 ist auf   einer Hülse A ?" angebracht   und wird durch das   Zehner-Minutenrad 53   angetrieben und zu diesem Zwecke ist das Rad 53 mit einer eingekerbten   Verscl11uBscheibe   81 und einer treibenden Scheibe 82 versehen, welche sich mit dem Rade 53 dreht und mit einem abschliessenden Stirnradgetriebe 83 und einem angetriebenen Stirnradgetriebe 84 zusammenwirken kann, die auf der Nabe eines treibenden Zahnrades 85 angeordnet sind, das lose auf dem Vorgelege 65 läuft.

   Das Rad 85 steht mit einem Triebe 86 in Eingriff, das auf der Hülse   52a   befestigt ist und sich mit dem Rade 52 dreht. Eine zwischen den Stirnrädern 83 und 84 angeordnete Abstandsscheibe 87 tritt zwischen der Abschlussscheibe M und der treibenden Scheibe 82 hervor, um die bezüglichen Stellungen der abschliessenden und treibenden   Stirnräder   zu erhalten. Die Betätigung der Scheiben 81 und 82 beim Antreiben und Abschliessen der Stirnräder 83 und 84 ist ähnlich derjenigen der Scheiben 58 und 59 beim Antreiben und Abschliessen der Stirnräder 76 und 77.

   Zu bemerken ist jedoch, dass die Scheibe 81 zwei Einkerbungen und die Scheibe 82 zwei Vorsprünge hat, was deshalb erforderlich ist, weil das Zehner-Minutemad 53 zwei Ziffernreihen an seinem Umfange besitzt und deshalb so angeordnet sein muss, um dem Stundenrade einen nach vorwärts gerichteten Antrieb mitzuteilen und dadurch die von ihm angezeigte Stunde während einer   Umdrehung dfs Zehner-   Minutenrades53zweimalzuverändern. 



   Die Ptripherie des Meridian-Anzeigerades 51 ist mit zwölf Flächen versehen, welche abwechselnd die Marken J.   M.   und P.   M.   tragen und es wird bei Vollendung einer Umdrehung des Stundenrades 52 um eine bestimmte Strecke bezw. um eine Fläche bewegt. Dieses Meridianrad 51 ist auf einer   Hülse     51a montiert,   welche sich auf der Welle 55 dreht und wli d von dem   Rtundenrad 52 angetrieben   durch eine Antriebsscheibe 52b und eine   Verschlussscheibe   52c, welche sich mit dem Stundenrad 52 dreht und mit einem treibenden Stirnrad 87a und mit einem 
 EMI4.2 
 Die Scheibe 52b hat nur einen Vorsprung und treibt das   Meridianrad vorwärts und   zwar bei   vollendung   einer Umdrehung des Stundenrades   52.   



   Das Taganzeigerad hat einen grösseren Durchmesser als die Reihen der Räder 51 bis 54 und ist auf einer besonderen Welle 88 angebracht, welche zwischen den Platten 29 und gehalten 
 EMI4.3 
 auf der Welle 75 und damit drehen sich zwei Triebe 91 und 91a in Zusammenwirkung mit einer Antriebsscheibe und den   Verschlussscheiben   90b und   9le,   welche auf der Hülse   51a angeordnet   sind und sich mit dem   Meridianlad 57   drehen. Die Antriebsscheibe 91b ist mit sechs Vorsprüngen versehen, durch welche das Tagesrad jedesmal dann   vorwärtsgedreht   wird, wenn das   Meridianrad     sich von   P. M. nach   j). M. umstellt.   
 EMI4.4 
 und durch den Einstellstempel des Schlüssels von Hand umgestellt.

   Sie sind jedoch gegen jede Bewegung abgeschlossen, ausser gegen diejenige, welche ihnen die Drehung des   Einstellschlü8RelR   mitteilt und Dank ihrer Bauart ist eine Vornahme von Änderungen durch Unberufene dalan und   eine Veränderung   des Datums unmöglich, cs sei denn durch berechtigte Leute, die einen Einstellschlüssel besitzen. Das Jahresrad 48 wird in Drehung versetzt durch die Umdrehung einer Einstellscheibe 92 (Fig. 2 und 7), welche auf der den   Schlüssel   aufnehmenden Einstellwelle. 93 montiert ist. Ein Teil   dieser Welle 9. 3 greift   durch die Seitenplatte 28 hindurch und besitzt daselbst einen kantigen Ansatz. der in eine korrespondierend geformte Öffnung des   Einstellschlüssels   passt.

   Am Jahrest 48 ist ein Triebrad   94   befestigt und die Obeiteile der Zähne desselben sind konvex, um sich der Gestalt der Scheibe 92 anzupassen. Diese Scheibe ist mit einem Zahn 95 versehen, der so angeordnet ist, dass er den Zahn des Triebrades 94 erfasst und das Rad dann   jedesmal um   eine   bestimmte   Strecke vorwärtsbewegt, wenn der Zahn 95 sich wendet, um das Getriebe 94 zu erfassen. Wird die Scheibe 92 in eine solche Lage gedreht, dass der   kreisförmige   Teil ihrer Peripherie die konkave Fläche eines Zahnes auf dem Getriebe 94   eifasst,   so wird dieses Getriebe und somit das   JahreS1ad   48 gegen Drehung abgeschlossen.

   Das   Monatsmd   49 wird 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 anlegt und ihn   einschliesst   und ist versehen mit einem nach unten verlaufenden Teile, der über die elektrischen leitenden Teile passt und gelenkig mit den Stiften   5   verbunden ist. Eine Flachfeder   118,   deren eines Ende auf die untere Seite des hohlen Armes 116 drückt und deren anderes Ende auf der Grundplatte 1 befestigt ist, hält den Arm 6 und den   Druckmechanismus   in einer leicht gehobenen Stellung und ausser Verbindung mit der Drucktafel. 



   Ein in geeignete Öffnungen der Ständer 4 eingeschalteter Stift 119 begrenzt die   Aufwärts-   bewegung des Armes und   Druckmechanismus. Durch Entfernung dieses   Zapfens kann der Arm 
 EMI5.2 
 der Vorrichtung   zurückgedreht werden, um   Zugang   zum   Elektromagneten und anderen eingeschlossenen Teilen der Vorrichtung zu schaffen.   Whd   das Gehäuse auch von den anderen Teilen abgehoben, so bewegen sich die Bolzen 105a aus den Nuten 105b heraus. 



   Wie ersichtlich, ist der die arbeitenden Teile der   Vorrichtung tragende Arm mit dem Zapfen-5     verangelt,   auf   welchem   auch das Gehäuse für diese Teile schwingt und lassen sich dieser   Atnu   und das Gehäuse trennen, damit die arbeitenden Teile gereinigt, adjustieit und repariert werden können etc. Es sei bemerkt, dass der Elektromagnet im Arm der Vorrichtung, statt wie es   früher   stets üblich war, im Kopf angeordnet ist. Durch diese Bauart wird der Kopf leichter gemacht und das Herausnehmen des Elektromagneten erleichtert. 



   Bei der Arbeit sind die Klemmschrauben mit   Zuführungsdrähten   verbunden und diese mit einer   Strol11schlussvorrichtung,   welche durch eine Uhr in Gang gebracht werden kann, die an einem entfernten Orte aufgestellt und derart angeordnet sind, den Strom durch den Magneten jede Minute zu   schliessen.   Durch Erregung des Magneten wild der Anker angezogen und dadurch der Arm 40 gehoben. Weil der Arm durch die   Feder-   in die normale Lage   zurückgebracht wird.   
 EMI5.3 
 Minutenanzeigerades ebenfalls um eine bestimmte Strecke gedreht. Hat dieses Einer-Minutenrad eine vollständige Drehung gemacht, so bewegt es das Zehnerrad der Minutenräder um eine bestimmte Strecke.

   Hat das Zehnerrad der   Minutenräder   eine halbe Drehung gemacht und zeigt es den Durchgang von 60 Sekunden an, so wird das Stundemad eine bestimmte Strecke bewegt. und wenn das Stundenrad eine vollständige Drehung ausgeführt hat, so bewegt es seinerseits das   Meridianrad   um eine bestimmte Strecke weiter. Ein Sechstel einer Drehung des Meridianrades bewegt das Tagesdruckrad um eine bestimmte Strecke, um den Tag des Monates umzuändern. Wie vorhm angegeben, werden die   Monats-und Jahresräder von Hand gestellt.   



   Das Farbband   117   ist auf Rollen   1179. montiert,   die zwischen den Seitenplatten 27 und 28 befestigt sind. Es liegt quer zur Fläche des Druckmechanismus und wird in geeigneter Weise verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Magnetisch betätigte Zeitanzeigevorrichtung mit einem auf einer Grundplatte angelenkten EMI6.1 gekennzeichnet, dass das Gehäuse (104, 116) koaxial mit der Druckvorrichtung und unabhängig von ihr auf der Grundplatte (1) drehbar gelagert ist, so dass das Gehäuse um'seinen Drehzapfen geschwungen werden kann, um die Druckvorrichtung freizulegen, zu welchem Zwecke die untere Seite des Gehäuses offen ist.
    3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder in EMI6.2
    3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (61) mit einem angetriebenen (65) und einem mit diesem koaxial gelagerten und mit dem Schaltrad (44) verbundenen Antriebsorgan (6i) versehen ist, das mit dem angetriebenen Organ (Zapfen 65) dann in Eingriff kommt, wenn das Rad (61) längs seiner Welle (62) verschoben ist.
    4. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Springhebel (68), der das erste Rad (61) dann längs seiner Welle (62) verschiebt, wenn ein Schlüssel eingesteckt wird, um eine Welle (71) zwecks Einstellen der Datierdruckvorrichtung zu drehen.
    5. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zehner- Minutenrad (53) normal gesperrt, zeitweise aber freigegeben und durch einen von einem EinerMinutenrad (54) betätigten Übertragungsmechanismus (58S,5Ma, 59) aus vorgetrieben wird, welch letzteres Rad (54) sich auf einer Büchse (56) dreht, mit welcher das Zehner-Minutenrad (53) verbunden ist.
AT46352D 1908-08-29 1908-08-29 Zeitanzeigevorrichtung. AT46352B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT46352T 1908-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT46352B true AT46352B (de) 1911-02-10

Family

ID=3566454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT46352D AT46352B (de) 1908-08-29 1908-08-29 Zeitanzeigevorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT46352B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE252205C (de)
DE3007096A1 (de) Einfach-rotations-kupplung, insbesondere fuer frankiermaschinen
AT46352B (de) Zeitanzeigevorrichtung.
DE663777C (de) Zusatzeinrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechapparate
DE619864C (de) Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel
CH104371A (de) Vorrichtung zur Gangregelung von Uhren und ähnlichen Triebwerken.
DE937776C (de) Einstellvorrichtung fuer ein Waehlergetriebe eines Drucktelegraphen
DE2541328C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Prägeziffern an einer selbsttätig arbeitenden Stempelmaschine
DE489579C (de) Einrichtung zur Zurueckfuehrung von Zaehlwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) fuer Gespraechszaehler
DE2111209A1 (de) Uhr mit Anzeigewerk
CH125522A (de) Einstellbarer Kalender.
AT16937B (de) Vorrichtung zur Registrierung der Arbeitszeit von Arbeitern.
DE442461C (de) Waehler mit heb- und drehbarem buegelfoermigen Schaltarmtraeger
DE685869C (de) Druckeinrichtung fuer Waagen
DE1561345C (de) Vorrichtung zur Verstellung von Typen raddruck werken
DE601153C (de) Vorrichtung zum Chiffrieren
AT206794B (de) Läute-Automat
DE201455C (de)
AT72664B (de) Maschine zur Ausgabe von Fahrkarten.
AT71037B (de) Addiermaschine.
DE498925C (de) Schaltvorrichtung fuer Typenraeder bei Zaehlwerken, Zeitstempeln o. dgl.
DE1424847C (de) Elektromechanisches Zahlwerk
DE6937267U (de) Umkehrbarer schrittschaltantrieb
DE355557C (de) Zeitstempel
DE562344C (de) Vom Hoerraum aus fernbediente Lautstaerkeregelvorrichtung an Wiedergabeapparaten fuer Tonaufzeichnungen