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Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser, welche derart gestaltet ist, dass sie das Abziehen der Klinge nicht hindert.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen : Fig. 1 und 1 a zeigen den Erfindungsgegenstand in Anwendung bei einem gewöhnlichen Rasiermesser in Seitenansicht bezw. in Endansicht, Fig. 2 bis 7 bei einem Rasiermesser mit auswechselbarer Klinge, wobei Fig. 2 die an dem Rasiermesser angebrachte Sicherheitsvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 3 in Vorderansicht, Fig. 4 in einem Querschnitt nach Linie 4- 4 der Fig. 2, Fig. fI in Endansicht veranschaulicht,
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der schwingenden Schutzvorrichtung in Endansicht des Rasiermessers darstellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und la ist auf der mit dem Griffe 2 verbundenen Klinge 1 eine Sicherheitsvorrichtung 5 bei 3 und 4 derart drehbar gelagert, dass sie ohne die Schneide zu berühren und ohne über den Rücken der Klinge gedreht werden zu müssen über der Schneide verdreht werden kann, so dass die Sicherheit-
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beim Wenden des Rasiermessers nicht durch Anstossen an den Streifriemen hindert.
Ausserdem hat die Sicherheitseinrichtung den Vorteil, dass sie diejenige richtige Lage an- nimmt, welche sich je nach der Schärfe der Klinge und der Art des Bartwuchses fallweise ergibt.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, dass die Schutzvorrichtung zwischen je einem
Bügel 15 (Fig. 4 und 5) an den Enden der Klinge derart befestigt erscheint, dass sie eine begrenzte Bewegung durch entsprechend grossen Andruck zulässt. Die Begrenzung dieser schwingenden Bewegung der Schutzvorrichtung kommt dadurch zustande, dass eines ihrer
Enden zu einem abgeflachten Anschlag 6 (Fig. 1 a) ausgebildet ist, welcher, wenn die
Sicherheitsvorrichtung nach einer Seite verdreht wird, mit dem Stiele der Klinge 1 in
Berührung gelangt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 7 erfolgt die Verbindung der
Klinge mit dem übrigen Teile des Messers gemäss dem österr. Patent Nr. 35003. Mit dem
Griffe 7 ist ein Stiel 8 verbunden, der in eine Platte 9 übergeht. In der Platte 9 ist eine Nut 10 vorgesehen, in welche ein durch ein Langloch der Klinge 13 tretender Fortsatz 11 eines Klobens 12 greift, so dass die Klinge zwischen Platte und Kloben fest- gehalten ist. Der Kloben 12 besitzt zwei sich unterhalb der Kante der Platte 9 erstreckende
Lappen 15, in welchen die Sicherheitsvorrichtung 14 auf Zapfen 16 und 17 drehbar gelagert ist.
Um die Drehung der Sicherheitsvorichtung zu begrenzen, sind an derselben ein oder mehrere Anschläge 18 vorgesehen, welche bei der Drehung der Sicherheitsvorrichtung an das untere Ende der Lappen 15 des Klobens 12 anschlagen. Diese Einrichtung der Be- grenzung der Schwingung des Bügels in beiden Lagen ist für die in Fig. 4 und 5 dar- gestellten Ausführungsformen in Fig. 7 veranschaulicht. Auch bei dieser Ausführungsform kann das Abziehen ohne Abnehmen der Sicherheitsvorrichtung erfolgen, da diese von einer Seite der Schneide auf die andere verdreht werden kann.
Die Klinge 13 besitzt zwei Schneiden von denen jede zur Anwendung gelangen kann, da die Klinge auswechselbar angeordnet ist.