AT45998B - Aufgußbereitungsgefäß. - Google Patents

Aufgußbereitungsgefäß.

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AT45998B
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Luigi Giarlotto
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Luigi Giarlotto
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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufgussbereitungsgefäss. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bereitung heisser Getränke. insbesondere von Kaffee, bei welcher das siedende Wasser, aus einem Behälter nach dem oberen Teil des den gemahlenen Kaffee enthaltenden Gefässes und durch dieses hindurch nach einem Sammelbehälter mittels einer Druckpumpe befördert und mittels einer Luftpumpe nach beendetem Auslaugen aus dem den gemahlenen Kaffee enthaltenden Gefässe völlig entfernt wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindunggegenstandes teils in Vorderansicht, teils im Schnitt,   Fig. 2   dieselbe in Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den zur Aufnahme des gemahlenen Kaffees dienenden Behälters und Fig. 4 die gelenkige Verbindung zwischen letzterem und dem Kessel teils in Ansicht, teils im Schnitt. 



   Der Apparat besteht aus vier übereinander angeordneten Behältern 1. 2. 3a und 3b ; der unterste Behälter   1,   der als Kessel dient, kann durch eine Feuerung 4 beheizt werden. Das Wasser wird durch eine Leitung mit Hahn 5 in den Behälter 2 geleitet, in dem es vorgewärmt wird und gelangt von dort durch ein mit einem Hahne 8 versehenes Rohr 7 in den   Kessel 7.   Zur Ableitung der Verbrennungsprodukte dient ein den Kessel 1 durchsetzendes Rohr 9. so dass die den Verbrennungsprodukten innewohnende Wärme gleichfalls zur Erwärmung des Wassers nutzbar gemacht wird.

   In dem Kessel 1 ist eine durch ein Handrad 11 zu   betätigende Rotationspumpe 7   angeordnet, mit der das im Kessel befindliche   Wasser durch etn Rohr 72   in den   m) t einem   Hahn   1-1     versehenen Topf 13 gefordert werden   kann.   Der Deckel 1. 5 desselben   ist mit dem Kessel 1 verbunden und der Topf an dem Deckel mittels Schrauben befestigt, die durch randrierte Muttern 16 angezogen werden können.

   An der   Einmündungsstette   des Rohres   72   in den   Deckel 7J st, um   
 EMI1.1 
 eine, zweckmässig aus Fasersubstanz, beispielsweise Wolle bestehende, auf einen Metallring angeordnete Filterscheibe 18 und ein metallisches Sieb 19 ; mit Hilfe einer   Spindel 2 können   sowohl die Filterscheibe 18 als auch das Sieb 19 aus dem Topf 13 gehoben werden. Mit dem Topfe 13 ist durch ein   Rohr 27 eine von   Hand zu betätigende   Luftpumpe     2. 2 verbunden.   In dem Ende des Rohres 21 ist ein \'entil 23 eingebaut, welches während des   Durchganges   des Wassers durch das   Rohr 12 das Rohr. 21 geschlossen hält.

   Im   Boden des Topfes ist ein Stutzen 31 angeordnet. der mit einem zu dem obersten Behälter 3a führenden Rohr   30   lösbar verbunden ist. Dieses ist bei 36 an der   Kesselwand   angelenkt, so dass der Topf 13 bei seiner Füllung mit dem   gehiahlenen   Kaffee von dem Apparate weggedreht werden kann. Der Topf 13 kann   auch. vermöge der An-   ordnung der in Fig. 4 dargestellten   Muffenkupplung   in der Richtung des   horizontaten Stückes   des Rohres 30 verstellt werden. Die Enden der Rohre 31 und 30 sind mit Rillen verstellen. 1n welche ein beide Rohre verbindender, vorteilhaft aus Kautschuk bestehender Schlauch 32 festgeklemmt werden kann.

   Ferner ist auf das Rohr 31 eine   Muffe 3J geschraubt,   die mit einem Langloch 35 versehen ist, in welchem ein mit dem Rohre 30 verbundener Bolzen 34 geführt ist, so dass eine Verstellung des Topfes   1 : 3   in der Längenrichtung der Muffe möglich ist. 



   In dem Behälter Ja, in welchem das Rohr 30 mündet, ist ein aus   Flügeln.   37, die mit Hilfe eines an der Aussenseite des Deckels 24 angeordneten Handrades 38 gedreht werden können, bestehender Mischer eingebaut, mit dem ein Ventil 39 verbunden ist, durch welches der Behälter 3a 
 EMI1.2 
 erforderlichenfalls abkühlen zu können, ist in dem genannten Behälter ein Rohr 40 angeordnet,   durch welches kaltes Wasser geleitet werden kann. Der Kaffee kann durch ein Rohr 25, eine durch den Kessel 1 geführte Rohrschlange 26 und einen Hahn 27 abgeleitet werden.   

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   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Mit Hilfe der Pumpe 10 wird das in dem Kessel 1 enthaltene warme Wasser in den vorher mit gemahlenem Kaffee gefüllten Topf   13   gedrängt. Der Absud gelangt, nachdem er das Sieb 19 und das Filter 18 passiert hat, infolge des Druckes der Pumpe 10 durch das Rohr 31 in den Behälter   .   Sobald der in dem Topfe 13 enthaltene Kaffee aufgebraucht ist, wird   in "den Topf 13   durch die Pumpe 21 Luft eingepresst, 80 dass alle Flüssigkeit aus demselben entfernt wird. Es wird somit die Konzentration des Absudes gegen das Ende der Operation abnehmen. Aus diesem Grunde wird der Absud in dem Behälter 3a gesammelt, wo er durch Drehen des Handrades 38 durchgemischt wird, bevor er durch Heben desselben durch das Ventil 39 in den Behälter 3b eingelassen wird.

   Durch Einleiten von kaltem Wasser in das Rohr 40 oder in einen doppelten Boden, mit welchem der Behälter   3b versehen   sein kann, kann der Kaffee gekühlt werden. Der durch den Hahn 27 austretende Kaffee verlässt, da er die von dem Wasser des Kessels 1 umgebene Rohrschlange 26 passieren muss, in heissem Zustand den Apparat. Dieser kann mit Wasserstandsgläsern 28 und 29 versehen sein, um die Höhe des Flüssigkeitsspiegels jederzeit kontrollieren zu können. Die Einrichtung kann mit Vorteil auch zur Erwärmung beliebiger Flüssigkeiten verwendet werden. Zu diesem Zwecke sind an   dp-ai   Apparat ein oder mehrere Behälter 41 angebaut, in welchen eine Spindel 42 (Fig. 2) angeordnet ist, die ein Ventil trägt und an ihrem oberen Ende mit einem Knopf versehen ist, zwischen welchem und dem Deckel des Behälters 41 eine Feder 44 angeordnet ist.

   Durch Niederdrücken der Spindel wird das Ventil geöffnet und die in dem Behälter 41 enthaltene Flüssigkeit gelangt durch eine gleichfalls durch den Kessel   j ! geführte   Rohrschlange 261 zu einem Ablasshahn   271.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kaffeemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das heisse Wasser aus einem Behälter (1) nach dem oberen Teile des den gemahlenen Kaffee enthaltenden Gefässes   (13)   und durch dieses hindurch nach einem Sammelbehälter (3a) mittels einer Druckpumpe   (10)     befördert   und mittels einer Luftpumpe (22) nach beendetem Auslaugen aus dem Behälter (13) völlig entfernt wird.

Claims (1)

  1. 2. Kaffeemaschine Dach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15) des Behälters (13) starr, der Topf hingegen gelenkig mit dem Apparat verbunden ist, so dass der Topf durch Verstellen freigelegt werden kann, um die Füllung desselben zu ermöglichen.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur gelenkigen Verbindung des Topfes (13) mit dem Apparate der Stutzen (31) mit dem Rohre (30) mittels EMI2.1
AT45998D 1909-06-07 1909-06-07 Aufgußbereitungsgefäß. AT45998B (de)

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