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Motor-Mähmaschine.
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dieses Gehäuses ist ein Schalterstöpsel oder ein Schalter 20 angebracht. Die Einzelheiten der Konstruktion dieses Schalters sind in Fig. 6 dargestellt. Er besteht aus einem Teil 21, welcher indem Gehäuse, wie dargestellt, befestigt, ist einen Kopf besitzt, der einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 22 trägt. In diesem Ansatz ist ein Isolationspflock 23 befestigt und in diesem
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gebracht. Die Stange 24 erstreckt sich durch die Kappe 28 und ist mit einer Mutter 29 und Gegenmutter 30 versehen. Eine Spiralfeder 31 ist um die Stange 24 herum gelegt und drückt gegen die innere Seite des Kopfes 25 um so die Mutter 29 für gewöhnlich auf der Mutter 27 zu halten.
Das vordere Ende der Kappe 28 ist mit einer Klemme 32 versehen und an dieser ein Stromleitungsdraht 33 angebracht, welcher sich an das Ende 34 einer Batterie oder voltaischen Zelle 35 erstreckt, welche an einer geeigneten Stelle, z. B. auf der Deichsel 4 an dem in Fig. 1 dargestellten Punkte vorgesehen ist. Das entgegengesetzte Ende 36 ist durch einen Leitungsdraht 37 mit dem Unterbrecher für die Funkenstrecke 38 der Maschine verbunden. Die Maschine dreht sich in einer Richtung, welche eine Spannung in der Spiralfeder 12 hervorruft, mit anderen Worten, die Welle 13 wird durch die Feder 12, welche eine bewegliche Übertragung bildet, angetrieben.
Infolge dieser Anordnung wird die Feder 12, wenn Hindernisse zwischen die Zähne der Schneidstange kommen, um sie anzuhalten, sich selbst dichter aufwickeln ; sie wird sich dabei in der Länge verkürzen und bestrebt sein, die Welle 9 vorwärts zu ziehen ; auf diese Weise gleitet die Welle 9 in ihrem Lager und die Scheibe 26 geht gegen den Kopf 25 vor. Infolgedessen wird die Mutter 29 von ihrem Sitz abbewegt, d. h. ausser Berührung mit der Mutter 27 gebracht. Da die Mutter 27 von der Stange 24 isoliert ist, wird auf diese Weise der Stromkreis durch den Schalterstöpsel unterbrochen.
Der Zündstromkreis verläuft wie folgt : Vom Pol 34 geht er durch den Leiter 33, Schalter 32,
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Hindernis zwischen die Zähne der Schneidstange kommt, der Zündstromkreis geöffnet und die
Maschine, infolgedessen angehalten wird.
Der Mechanismus zum selbsttätigen Ausschalten der Kupplung, wenn die Schneidstange gehoben wird, ist, folgender :
An der inneren Seite der Wandung des Getriebegehäuses 19 sind Träger 39 vorgesehen, in welchem gleitbar eine Schubstange 40 befestigt ist. An derselben ist starr eine Gabel 41 angebracht, welche mit einer doppelten Muffe 42 an der Kupplung 11 in Eingriff tritt. Gabel 41 besitzt einen Stift 43, welcher durch die Seite des Getriebsgehäuses hervortritt, so dass er sich in einen Schlitz 44 erstreckt (Fig. 4). Dieser Schlitz ist in einem Kupplungshebel 45 gebildet, welcher drehbar auf der Seite des Getriebsgehäuses bei 46 befestigt ist. Dieser Hebel erstreckt sich nach oben und besitzt eine seitlich vorstehende Fussstütze 47, vermittels deren der Lenker des Fahrzeuges die Kupplung aus-und einrücken kann.
Auf der Seite des Kupplungshebels 45 ist eine Klinke 48 befestigt, welche mit Ansätzen oder Vorsprüngen 49 im Segment 50 zusammenarbeitet (Fig. 4). Eine Feder 51 hält für gewöhnlich die Klinke in Eingriff mit dem Segment 50.
Drehbar bei 52 an der Seite des Fusshebels ist ein auslösender Bremsschuh 53 vorgesehen, welcher durch ein kurzes Glied 54 mit der Klinke 48 verbunden ist, so dass,. wenn das vordere oder freie Ende des Schuhes 53 aufwärts bewegt wird, die Klinke ausgelöst wird. An der hinteren Seite des Hebels 45 ist eine Spiralfeder 55 angebracht, welche sich nach hinten erstreckt und an dem Rahmen
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des Hebels in einer aufwärtigen Richtung nähert. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass, wenn der Hebel 45 rückwärts gezogen wird, d. h. in der Richtung des Pfeiles der Fig. 4, der Schlitz bestrebt ist, den Stift 43 vorwärts zu treiben. Dieser bewegt die Gabel 41 vorwärts und auf diese Weise wird das Kupplungsglied 11 ausser Eingriff mit dem Glied 10 gebracht.
Um die Bremse 53 niederzudrücken, ist in Lagern 58 und 59 eine Welle 57 vorgesehen, welche sich quer von dem Rahmen erstreckt. Neben der Bremse 53 ist ein daumenartiger Schuh 60 an der Welle 57 befestigt, welcher an die Bremse 53 schlägt, wenn die Welle 57 sich in der Richtung des Pfeiles der Fig. 4 dreht. Das Lager 59 ist an einem Träger 61 gebildet, welcher gleichzeitig ein Lager für die Welle 62 des die Schneidstange hebenden Hebels 63 bildet. Diese Welle 62 ist mit einem festen Segment 64 versehen, das mit einem Zahnrad 65 auf der Welle 57 in Eingriff tritt. Der Hebel 63 ist mit einer seitlich vorspringenden Fussstütze 66 versehen ; wird der Fusshebel vorwärts bewegt, so wird die Bremswelle 57 sich in der Richtung des Pfeiles der Fig. 4 drehen.
Der Hebel 63 ist durch ein Glied 67 mit einem Kniehebel 68 verbunden, der an der einen Seite der Deichsel über der Schneid-
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Beim Heben der Sohneidstange dreht sich dieselbe auf der Zapfenverbindung an der vorderen Seite des Joches 17. Wenn dem die Schneidstange 18 hebenden Hebel 63 eine hebende Bewegung gegeben wird, wird das Heben des Schuhes 53 durch den daumenartigen Schuh 60 die Klinke 48 auslösen, und die Feder 55 wird den Hebel 45 herüberziehen und die Kupplung ausrücken.
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Motor-Mähmaschine, bei der das Auslösen der Kupplung zwischen Antriebs-und Schneidvorrichtung'beim Anheben der Schneidvorricntung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen des Tritt-oder Anhebehebels 66 durch ein Zahnsegment 64 ein Zahnrad 65 gedreht wird, das mittels einer Welle 57 einen Daumen 60 bewegt, durch welchen die den Kupplungshebel hemmende Klinke 48 unter Vermittlung des Hebels 53 und der Stange 54 aus dem Segment 50 ausgehoben wird.