AT45238B - Pack- und Preßschieber für Zigarren. - Google Patents

Description

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    Pack- und Presssohieber   für Zigarren. 



   Zum Pressen grösserer Zigarrenmengen sind eigenartige Behälter zur Aufnahme der Zigarren erforderlich. Es sind eine Reihe solcher Vorrichtungen bekannt, und zwar sowohl solche mit 
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 Konstruktionen noch nicht allen Anforderungen der Praxis entsprechen und dass besonders das Gleiten des Deckels auf der obersten Zigarrenschicht zu ungewolltem Verschieben und ungleichmässigem Pressen der Zigarren und Beschädigungen derselben Veranlassung geben kann. 



   Die bereits bekannten   Packschicber,   bei denen der Boden aus einem Brett und der Deckel aus zwei sich   überdeckenden Brettern besteht, haben   besonders den Nachteil, dass beim seitlichen Zusammendrücken des Zigarrenstapels die oberste Schicht durch die Kante der sich gegeneinander   verschiebenden Deckelbrettcr beschädigt werden kann,   jedenfalls aber der sogenannte   Spiegel dieser Schicht nicht absolut gleichmässig werden kann.   Bei einer anderen älteren   Kaon-   struktion besteht allerdings sowohl die Bodenplatte als auch die Deckelplatte aus einem   Stück ;

     es liegt aber der Übelstand vor, dass beim seitlichen Zusammenpressen des Zigarrenstapels der Deckel über die ganze oberste   Zigarrenschicht hinweggeleitet wird   und dadurch die Zigarren derselben einseitig schief drückt und sie dabei auch leicht verletzen kann. Ausserdem besitzt 
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Vorrichtungen vermieden werden.

   Zu diesem   Zwecke   ist ein einteiliger Deckel für den   Packschieber   vorgesehen und dieser Deckel bleibt während des gesamten Pressprozesses unbeweglich liegen.   Hiedurch   wird als Vorteil   erstens ein absolut gleichmässiger Spiegel der am Deckel   liegenden
Zigarrenschicht herbeigeführt und gleichzeitig auch durch das   Zusammenpressen von beiden     Seiten her die durch das Pressen herbeigeführte Regelung der Luftkanäle   innerhalb der Zigarren verbessert.

   Ferner wird nach vorliegender Erfindung beim Einbauen eines   Zigarrenstapels   in den Pack- oder Pressschieber die Zigarrenschicht, die im fertigen Paket die oberste, mit Spiegel versehene sein soll. auch zuletzt in den Schieber eingelegt, weil man sonst nicht kontrollieren   kann.   ob dieselbe vor Beginn der Pressung noch richtig liegt. Es sind endlich   Einrichtungen   getroffen. die es ermöglichen, den Deckel durch einfache Handgriffe anzulbringen und zu entfernen und zwar   durch glatte, senkrechte Bewegung zum gepackten bezw. gepressten Zigarrenstapel.   
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   Der neue Schieber besteht aus der ungeteilten Deckplatte a, die auf den Seitenteilen b und c aufliegt. Diese Seitenteile b und c sind mit den gebogenen Teilen    , f, y und h   fest verbunden. 



  In diesen Teilen liegt der   Deckel a.   



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   ist beispielsweise der Teil   71 unter der'Wirkung   einer Feder i ausrückbar. Drückt man nämlich auf den Knopf k, d. b. man schiebe mittels beider Daumen (links und rechts) den Deckel a zurück, indem die Schieberschenkel   b   und c durch beide 

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 Stellung behält und dass nicht, wie bei den bisherigen Verfahren, die Spitzen nach unten gedrückt werden. 
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1.

   Pack-und PreBschieber mit aneinander befestigten und gegeneinander verschiebbaren   Pre13wiinden,   nämlich zwei Reitenwänden, einer zweiteiligen und einer einteiligen   Längswand,   dadurch gekennzeichnet, dass als Unterboden die zweiteilige Längswand   (I)   und als der die zuletzt   gelegte Spiegelschicht   des fertig gepackten Stapels abschliessende Deckel die einteilige Längswand (a) dient.

Claims (1)

1. 2. Pack-und PreBschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Seitenplatten (b, c) an dem Deckel (a) mit Hilfe je eines mit zwei Haken versehenen Bügels geschieht, welcher eine umgebogene Leiste der Seitenwände und den Deckel gleichzeitig umklammert.

   3. Pae. k-und Pressscllieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitenplatten und den Deckel zusammenhaltenden Bügel aus zwei Teilen bestehen, die verschiebbar sind und durch eine Schraubenfeder (i) angezogen werden, so dass durch Auseinanderziehen der Teile der DeckeiverscMuss geöffnet und der Deckel über die eine Kante, hochgekippt werden kann. wobei Beschädigungen der ihm zunächst liegenden Zigarrenschicht durch Seitwärtsverschieben des Deckels vermieden werden.