AT44722B - Spule aus Pappe und dergl. und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

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   Die Herstellung der einzelnen Teile der Spule ist im Gegensatz zu den bisher bekannten   Spulenarten eine ausseroraentlich einfache   ; infolgedessen ist das Verfahren auch billiger als die bisher bekannten Verfahren. Die zusammengesetzte Spule ist ausserordentlich fest und dauerhaft und kann der grössten Fadenspannung widerstehen. Die innen an den Rohrenden angebrachten Flanschen oder Stirnseiten   schützen   die Spule gegen Zusammendrücken und sichern den Spulenköpfen einen derartigen Halt, dass ein Verschieben der Köpfe auf der Röhre weder nach innen noch nach aussen erfolgen kann, also jede Lageänderung absolut ausgeschlossen ist. 



   Bei der Fig. 4 und 5 dargestellten   Ausführungsform   besitzt die mittlere Röhre d an ihrem oberen und unteren Ende Schraubengewinde   g,   mit dessen Hilfe sie in entsprechendes Muttergewinde gl der   Kopfstücke   eingeschraubt ist. Zur Herstellung dieser Spulen wird eine aus Pappe gezogene Schachtel, welche in ihrem Durchmesser genau der Grösse des zu fertigenden Spulenkopfes entsprechen muss (Fig. 5), in die Stauchform (Fig. 6) mit der offenen Seite nach unten gesteckt. In der Stauchform selbst ist der innere Stempel h federnd gelagert. Drückt nun der Oberstempel t gegen die Matrize k, so geht der   8tempellt zuriiek,   und da die in der Matrize auf- 
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 Folge, dass die eben erwähnte Schachtel nunmehr gegen den federnden Stempel stösst.

   Hier findet dieselbe Widerstand und muss infolgedessen, indem sie sich weiter umbiegt, nach oben gehen (Fig. 8), und zwar wird gerade durch diesen letzten Vorgang an den Köpfen die Vertiefung für die Röhre   gepresst,   und das durch die Vertiefung   verdrängte Material legt   sich um den Stempel herum und oben, wodurch das Material mehrmals eigentlich direkt aneinander zu liegen kommt und so nicht mehr einen hohl gepressten, sondern einen massiven   Spulenkopf   ergibt, insbesondere da auch die Patrize durch eine ringsherum angebrachte Wulst noch mit bezweckt, das Material von oben nach unten in   der Form eine :

  ' Nut c einzustauchen.   Ob nun die Pappe, d. h. die gezogene Schachtel, etwas weiter oder weniger   durch diesen Stauchprozess   eingerollt wird, kommt auf 
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 gepresst werden, wodurch die so erzielten   Spulenköpfe einem,   massiven Stück gleich sind. Die zunächstvorgezogeneSchachtelwirdvordemeigentlichenStauchprozessetwasangefeuchtet und dann erfolgt das s Prägen und Stauchen selbst möglichst unter Anwendug von Hitze. 



   Soll bei   der eben beschriebenen Herstellung der Spulenköpfe gleichzeitig   in den Öffnungen der   Spulenköpfe   ein Gewinde mit erzeugt werden, so wird der innere   Stempel A mit Gewinde   
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 vom Stempel abdrehen lässt.   PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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   Drehung auf die Rohre und Kopfe gleichzeitig einwirkt   und daher die Kräfte, die auf eine relativ   Verdrehung beider einwirken,   nicht aufkommen. 
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