AT44632B - Verfahren zur Herstellung von die Zurichtung in sich selbst tragenden Druckformen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von die Zurichtung in sich selbst tragenden Druckformen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von die Zurichtung in sich selbst tragenden Druckformen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 und am tiefsten geätzten Stellen am meisten, die Halb- und Mitteltöne weniger und die tieferen Schatten gar nicht niedergedrückt. Sollte die Platte nach Vollendung des Brennprozesses zu sehr abkühlen, so'kann sie vor der Prägung in der Presse wieder erhitzt werden, um sie weicher zu machen. Erscheint es-nicht angängig, die Platte in heissem Zustande zu pressen, so kann die Pressung auch erst nach Abkühlung der Platte stattfinden, wobei dann eine Guttapercha-, Leder-oder auch Bleiplatte für die Prägung in der Presse verwendet wird. Doch ist. dann ein grösserer Druck erforderlich. Die Vorderseite oder Druckfläche der Platte zeigt nach der Entnahme aus der Presse eine Reliefoberfläche. Die Platte wird hiernach zwecks Ätzung der Vorderseite einem Beiz-oder Säurebad ausgesetzt, wobei die Rückseite gegen die Einwirkung des Bades geschützt wird. Infolge der erhabenen Oberfläche erfordert die Platte nur eine verhältnismässig geringe Feinätzung, um eine klare und scharfe Druekfäche zu erzielen. Die jetzt für die Atzung einer Hbtnplatte verwendete Zeit wird also erheblich verkürzt. Die Platte ist nun zur Ent- nahme eines Probeabzuges fertig und kann in der gewöhnlichen Weise befestigt werden. Um mit der nach dem eben beschriebenen Verfahren hergestellten Druckform die besten Resultate zu erzielen, wird die weiche Unterlage auf dem Zylinder oder dem Tiegel der Druckpresse durch eine harte ersetzt. Auch können mit diesen Druckformen noch in abgenutzten Druckpressen, wo infolge der Abnutzung die arbeitenden Teile Spielraum besitzen, gute Ergebnisse erzielt werden, da die Druckformen nicht Register mit einer Zurichtung haben müssen. Da die Lichter tief unter der Oberfläche liegen, können sie nicht mit den Tragwalzen in Berührung kommen, wodurch die Gefahr des Verschmierens der Druckform, das ein häufiges Anhalten der Maschine und Auswaschen der Platten erforderte, auf das geringste Mass beschränkt wird. Anstatt, wie beschrieben, die Negativschicht auf ein dünnes Zelluloidblatt aufzuziehen und beide Seiten derselben für die Belichtung der Platte zu verwenden, kann man auch zur Erreichung desselben Zweckes zwei Negative herstellen, von denen das eine die Umkehrung des anderen ist. In diesem Fall wird dann die Schichtseite jedes Negativs für die lichtempfindlich gemachte Oberfläche der Metallplatte benutzt. Das letztere Verfahren ist jedoch etwas teurer als das erstbeschriebene. PATENT-ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von die Zurichtung in sich selbst tragenden Druckformen bei denen die Relieffläche durch Prägung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in be- kannter Weise auf beiden Seiten den Lichtern und Halbtönen entsprechend verschieden tief geätzte Druckform einem elastischen Druck mit harter Unterlage derart ausgesetzt wird, dass die verschwächten Stellen niedergepresst werden.
Claims (1)
- 9-. Verfahren zur Herstellung von Druckformen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass die Druckform zunächst auf beiden Seiten mit einem Abdruck versehen, dann auf der Unter- seite den Lichtern und Halbtönen der Bildseite entsprechend verschieden tief geätzt sowie derart gfprägt wird, dass die Bildseite dem Grade der Ätzung entsprechend in der Höhe verändert wird, EMI2.2
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