AT44370B - Von der Gasbehälterglocke betätigte Speisevorrichtung für Azetylenentwickler mit einem die Karbidbehälter tragenden, um den Gasbehälter laufenden gezahnten Ring. - Google Patents

Description

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 das Karbid in den Kasten so stark eingefüllt ist, dass es nur schwer herausfallen kann. Die weitere Senkung der Glocke bringt in diesem Falle über das Rohr Al einen zweiten, eventuell auch einen dritten Kasten, so dass die Wirkung des Apparates selbst dann nicht unterbrochen wird, wenn ein oder mehrere Kästen zufolge Unachtsamkeit kein Karbid enthalten oder Karbid aus irgend einem Grunde nicht herausfällt. 



   Wenn dem Gasbehälter Gas entnommen wird, so sinkt die Gasglocke allmählich und die Kette   16   wird gespannt ; zufolge weiterer Senkung der Glocke wird die Achse L verdreht und bewegt den Arm 11 nach rechts. Nachdem die Klinke P hinter einem Zahne   9 des   Ringes E2 liegt, wird der Ring nach rechts verdreht, wodurch der folgende Kasten über das Rohr Al gelangt. 



  Hierauf stösst der Anschlag al an den Verschluss   kl,   der gelenkige Boden des Kastens wird frei und fällt herab, wodurch in den Apparat frisches Karbid eingebracht wird.   Erfindungsgemäss   sinkt die Gasglocke, wenn aus irgend einem Grunde aus dem Kasten kein Karbid entleert würde, bei weiterer Gasentnahme noch weiter und bringt durch die Bewegung des Armes   zt   und der   Klinke 1J   den folgenden Kasten G über das Rohr   Al.   worauf der lose Boden des Kastens sich öffnet. Der Anschlag des Armes   P   genügt, um drei oder mehr Kasten nacheinander über das Rohr Al zU bringen, so dass, wenn irgend ein Kasten nicht speisen sollte, über das Rohr ein anderer Kasten gebracht und entleert wird. Eine Unterbrechung der Gasentwicklung ist im praktischen Sinne verhindert.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Von der Gasbehälterglocke betätigte Speisevorrichtung für Azetylengasentwickler mit einem die Karbidbehälter tragenden, um den Gasbehälter laufenden gezahnten Ring und eine diesen Ring fortschaltende, durch die Gasglocke beeinflusste Klinke, dadurch gekennzeichnet, dass das die Klinke mit der Glocke verbindende Gestänge (li, derart ausgebildet ist, dass es eine Weiterschaltung mehrerer Karbidbehälter im Verlaufe nur einer Senkung der Glocke gestattet.