AT44027B - Konservenbüchse. - Google Patents

Description

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  Konservenbüchse. 
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 und eine ringförmige Einziehung 13 hat, die sich in dem nach unten   gerichten   Flansch   M,   der an seiner   Aussenfläche   geglättet und mit einer Kante 15 versehen ist, fortsetzt. Der Flansch 14 hat einen etwas grösseren Durchmesser als der Ringteil 7 des Büchsenkörpers. Der Unterschied zwischen beiden Durchmessern ist genügend gross, dass die beiden genannten Flächen einen vollkommenen Kontakt bilden, wobei der Deckel genügend stark eingeldemmt wird, dass ein Herausfallen vermieden wird.

   Unter gewöhnlichen Bedingungen bleibt der Deckel in seiner Lage, aber um ihn   vollständig   gegen Verschiebung zu sichern, ist die obere Umbörtelung 6 an verschiedenen Punkten nach innen gedrückt, wie bei 16 in den Fig. 6 und 7 gezeichnet. Auf diese Weise legt sich das Metall über die Kante 17 und unter dem Flansch 18 des Deckels. Die Einbiegungen 16 halten den Deckel fest, erlauben aber trotzdem ihn herauszunehmen. Die nach innen gebogene untere Kante 15 des Deckels sichert das Einsetzen in die Büchse und vermeidet eine Beschädigung oder Stauchung des Ringteiles beim Eindrücken. Die beschriebene Deckelausführung ist für den vorliegenden Fall die geeignetste, denn der Deckel kann leicht und schnell ohne Verletzung entfernt werden, indem man eine Münze oder ein geeignetes Instrument in die kreisförmige Rinne 13 steckt und hiermit den Deckel hochhebt.

   Man kann auf diese Weise also trotz des vollkommenen Verschlusses den Deckel so oft als es beliebt, entfernen. Obwohl nur diese eine Ausführungsform dargestellt ist, lassen sich auch andere Konstruktionen ohne weiteres verwenden, so lange nur eine geglättete Fläche des Deckels mit der entsprechenden Fläche am Büchsenkörper übereinstimmt. 



   Im Büchsenkörper ist ausserdem noch eine ringartige Verdickung 19 vorgesehen, die zweckmässig als Eichstrich verwendet werden kann. Soll die   Büchse   gebraucht werden, so wird der durchbiegbare Boden nach oben   gedrückt,   wie dies in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt ist und hierauf der betreffende Inhalt bis zum Eichstrich eingefüllt. Dann wird der Deckel ein- gesetzt zur Erzielung des   luft-und ötdichten Vorschlusaea.   Der Inhalt selbst ist nun vollkommen abgeschlossen und kann beim Umfallen der Büchse nicht austreten. Der Eichstrich 19 ist unterhalb des geglätteten Reifens vorgesehen, so dass ein Luftraum   zwischen   dem Inhalt und dem   Büchsen-   deckel geschaffen wird.

   Aber, falls beim Einsetzen des Deckels ein übermässiger Druck in der
Büchse entstehen sollte, wird sich der durchbiegbare Boden in die Lage begeben, wie sie in Fig. 2 in punktierten Linien dargestellt ist. 



   Ein weiterer grosser Vorteil dieser Büchse besteht darin, dass der Inhalt leicht entfernt werden kann, weil alle Innenflächen vollkommen glatt sind. Auch ist jede Verletzung der   off wenden   Hand ausgeschlossen. Büchsen nach der vorliegenden Erfindung lassen sich für viele Zwecke verwenden und zwar nicht nur zur Aufnahme von Flüssigkeiten für die Konservierung des betreffenden Inhaltes, sondern auch zum Verpacken von Nahrungsmitteln, Tabak und anderen Stoffen, die vollkommen luft-und wasserdicht verpackt werden sollen. 



   Da ohne besondere Verletzungen der Deckel wiederholt gebraucht werden kann, so lassen sich solche Büchsen auch für Tee, Kaffee o. dgl. vorteilhaft verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Konservenbüohse,   dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige geglättete Teil   (7)   des   Büchsenkorpers   am Längsfalz   (2)   der Büchse brückenartig erweitert ist, wobei durch die in die Erweiterung    eingefüllte Lötmasso oder   dergl. der Innenrand vollkommen kreisförmig   gestattet wird.   so dass der eingesetzte Deckel   (12)   mit seinem nach unten gerichteten Flansch (14) einen   luft-und uüasigkoitsdichten   Abschluss erzielt.

Claims (1)

1. 2. Konservenbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Deckels eingezogen und dann wieder nach aussen erweitert ist, so dass eine Rille (13) gebildet wird, in EMI2.2