AT429U1 - Filtereinsatz fuer eine leichtfluessigkeitsabscheideanlage - Google Patents

Filtereinsatz fuer eine leichtfluessigkeitsabscheideanlage Download PDF

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


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  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz für ein Koaleszenzfilter einer   Leichtflüssigkeitsabscheidean1age,   mit einem durchströmbaren, einstückigen, im wesentlichen prismatischen Filterkörper und mit einem den Filterkörper umschliessenden, im wesentlichen starren Käfig, durch welchen eine Bodenfläche, eine Deckfläche und Seitenflächen 0 des Filtereinsatzes festgelegt sind. 



  Einen Filtereinsatz der oben genannten Art geht beispielsweise aus der am 5. Oktober 1993 bekanntgemachten österreichischen Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Aktenzeichen A1867/92 hervor. Darin ist ein Koaleszenzfilter für einen Leichtflüssigkeitsabscheider beschrieben, welches als ein Steckfilter ausgebildet ist, in welchem mehrere,   z. B.   vier solche Filtereinsätze vorgesehen sind, die um einen Sammelraum des Koaleszenzfilters herum angeordnet sind. Der Sammelraum des Koaleszenzfilters ist an seiner Bodenfläche mit einem Ablauf versehen, sodass die in dem Abscheider gesammelte Flüssigkeit über die Filtereinsätze des Steckfilters in den Sammelraum und von dort weiter in den Abfluss gelangen kann.

   Beim Durchgang der zu reinigenden Flüssigkeit durch das Steckfilter erfolgt die sogenannte Koaleszenz von Leichtflüssigkeitsbestandteilen der zu reinigenden Flüssigkeit zu Tröpfchen, die entweder in dem Filterkörper festgehalten werden oder im Sammelraum an der Flüssigkeitsoberfläche eine Schicht der Leichtflüssigkeit,   z. B.   einen Ölfilm ausbilden. Durch die begrenzte Porengrösse des Filtermaterials werden durch das Steckfilter auch Teilchen,   z. B.   Schlammteilchen aufgehalten. Die in der oben genannten Anmeldung nicht näher beschriebenen Filtereinsätze der Steckfiltereinheit bestehen aus einem in vertikaler Richtung langgestreckten   Meta1lkäfig,   der einen einstückigen Filterkörper passgenau umschliesst.

   An der Oberseite des Filtereinsatzes ist eine Handhabe zum Herausziehen der Einsätze aus einem Rahmen der Stecldiltereinheit vorgesehen, an welchem die Käfige der   Steckfiltereinsätze   geführt und gegebenenfalls gedichtet sind. 



  Da der Filterkörper aus einem porigen, im wesentlichen weichelastischen Material, wie   z. B.   Polyurethan hergestellt ist, besteht die Gefahr, dass der Filterkörper beim Einschieben des Filtereinsatzes in den Rahmen der Steckfiltereinheit etwas nach oben zusammengedrückt werden kann, sodass unter Umständen eine Durchlassöffnung entsteht, durch die verschmutzte Flüssigkeit ungefiltert in den Sammelraum gelangen kann. 

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 Da auf den Filterkörper, der nahezu zur Gänze in der zu reinigenden Flüssigkeit eingetaucht ist, eine Auftriebskraft wirkt, die durch Aufnahme von Leichtflüssigkeitströpfchen noch erhöht wird, besteht weiters die Gefahr, dass der Filterkörper etwas nach oben angehoben wird, wenn der Filterkörper aufgrund von Herstellungstoleranzen nicht exakt passgenau in den Käfig eingefügt ist.

   Dadurch kann ebenso eine unerwünschte   Durchströmöffnung   entstehen. 



  Nach einer längeren Einsatzdauer sammeln sich in den Poren des   Filterkörpers   Schmutz und Schlammteilchen, die das Gewicht des Filterkörpers soweit erhöhen können, dass der Filterkörper unter der Wirkung einer Abtriebskraft steht, durch welche dieser Filterkörper etwas nach unten zusammengedrückt werden kann. Dadurch kann an der Oberseite des Käfigs eine   Durchströmöffnung   gebildet werden, die ein Eindringen von verschmutzter Flüssigkeit in den Sammelraum   ermöglicht.   Ein solches Fehlverhalten des Filters ist unerwünscht, da sich Leichtflüssigkeitsverunreinigungen häufig im Bereich der obersten Flüssigkeitschicht des Sammelraumes der Abscheideanlage aufhalten und sodann ungefiltert in den Sammelraum und weiter in den Abfluss gelangen können.

   Probleme dieser Art treten insbesondere dann auf, wenn die Steckfiltereinheiten nicht in den vorgeschriebenen Intervallen gewartet werden oder wenn unerwartet eine besonders hohe Verschmutzung der zu reinigenden Flüssigkeit durch Schlammteilchen auftreten,   z. B.   bei einem Hochwasser. 



  Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Filtereinsatz eines Koaleszenzfilters der eingangs erläuterten Art so zu verbessern, dass die oben angeführten Schwierigkeiten überwunden werden. Es ist weiters eine Aufgabe der Erfindung, einen Filtereinsatz so zu verbessern, dass keine Nachteile bei der Herstellung und dem Einbau des Filtereinsatzes auftreten. Insbesondere sollte der verbesserte Filtereinsatz kostengünstig hergestellt werden können. Weiters sollte ein Trennen des Filterkörpers von dem Käfig bzw. ein Tausch des Filterkörpers mit geringem Aufwand möglich sein. 



  Diese Aufgaben werden in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, dass der Käfig in Abstand von seiner   Boden-und Deckfläche   zumindest ein Halteelement aufweist, welches von einer Seitenfläche des Käfigs in sein Inneres vorspringt und in Zusammenwirken mit dem Filterkörper diesen in der Einbaulage des Filtereinsatzes zumindest gegen eine Bewegung in Richtung der Schwerkraft abstützt. Durch dieses auf den Filterkörper wirkende Halteelement wird somit in einfacher Weise ein unerwünschtes Absinken oder Anheben des Filterkörpers 
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 Filtermaterials durch die Schwerkraft soweit verhindert, dass in dem Koaleszenzfilter keine unerwünschte   Durchströmöffnung   gebildet wird.

   Dadurch kann ein Versagen oder ein fehlerhafter Betrieb der Abscheideanlage auch dann verhindert werden, wenn die Wartungsintervalle aus irgendwelchen Gründen nicht eingehalten werden. 

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  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Filterkörper zumindest eine, dem Halteelement zugeordnete seitliche Aussparung   auf : in   welcher das Halteelement eingreift und den Filterkörper an dem Käfig abstützt. Eine solche Aussparung erleichtert den Zusammenbau des Filtereinsatzes, da die Teile des Käfigs und der Filterkörper einfach und ohne besonderen Kraftaufwand zusammengesetzt werden können. 



  Bei vorteilhaften Varianten des   erfindungsgemässen   Filtereinsatzes, bei welchem der Filterkörper   quaderformig   ausgebildet ist, sind die Halteelemente entweder Vorsprünge einer Seitenfläche oder Verbindungsstücke zwischen zwei Seitenflächen des Käfigs, die im wesentlichen normal auf diese Seitenflächen angeordnet sind, wobei die Aussparung vorzugsweise gegengleich zu dem zugeordneten Vorsprung bzw. Verbindungsstück ausgebildet ist. Durch diese Massnahme ist eine wirkungsvolle Abstützung bei einfacher Ausbildung der Halteelemente bzw. der Aussparungen möglich. 



  Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Varianten sind zumindest zwei Vorsprünge bzw. 



  Verbindungsstücke vorgesehen, die paarweise an gegenüberliegenden Seitenflächen und einander im wesentlichen benachbart angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine beidseitige Abstützung des Filterkörpers an dem   Käfig möglich,   welche eine Verbesserung der Wirkung 
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 dieser Wirkung wird dadurch erreicht,dass in Abstand von der Boden- und der Deckfläche des Käfigs je ein Paar seitlich benachbarter Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke vorgesehen sind, wobei das erste Paar näher zur Deckfläche und das zweite Paar näher zur Bodenfläche angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das sowohl obere als auch das untere Ende des Filterkörpers an dem Käfig abgestützt. 



  Zur Verringerung der Schwächung des Filterkörpers durch die Ausnehmungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke eines Paares vertikal zueinander versetzt angeordnet sind. 



  Aus praktischer Sicht ist ein erfindungsgemässer Filtereinsatz einfach und kostengünstig 
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 und die Aussparungen des Filterkörpers in Form von Schlitzen ausgebildet sind. Dabei kann der Käfig dergestalt sein, dass der Filterkörper seitlich, in Richtung der plattenförmigen Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke in den Käfig einschiebbar ist. 



  Bei einem weiteren, aus praktischer Sicht einfach und kostengünstig herstellbaren Filtereinsatz gemäss der vorliegenden Erfindung sind die Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke des Käfigs 

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 stabförmig und die Aussparungen des Filterkörpers in Form von Bohrungen oder Schlitze ausgebildet. 



  Bei einer alternativen Lösung kann anstelle des einstückigen Filterkörpers ein zweiteiliger Filterkörper vorgesehen sein, bei welchem die zwei Teilabschnitte im wesentlichen passgenau seitlich   aneinanderfugbar   sind. Eine solche Lösung ist insbesondere überall dort vorteilhaft einsetzbar, wo der Filterkörper aus irgendwelchen Gründen aus zwei verschiedenen Teilen aufgebaut sein muss, z. B. wenn zwei unterschiedliche Filtermaterialien miteinander kombiniert werden. Bei einer solchen alternativen Lösung ist die Trennfläche zwischen den zwei Teilabschnitten vorzugsweise in einer Ebene im wesentlichen normal zur Durchflussrichtung des Filtereinsatzes angeordnet. Die zwei Teilabschnitte können jedoch auch zu einem   einstückigen   Filterkörper verbunden, z. B. verklebt sein. 



  Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus anderen   Unteranspruchen.   



  Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert, in welchen nichteinschränkende   Ausfübrungsbeispiele   für   erfindungsgemässe   Filtereinsätze dargestellt sind. Im einzelnen zeigen diese : 
Figuren 1 und 2 schematische Darstellungen   erfindungsgemässer   Filtereinsätze, bei welchen die Haltekörper als plattenförmige Vorsprünge oder Verbindungskörper ausgebildet sind, 
Figuren 3 und 4 schematische Darstellungen   erfindungsgemässer   Filtereinsätze, bei welchen die Haltekörper als   bügelförmig   Vorsprünge oder Verbindungskörper ausgebildet sind, 
Figur 5 eine schematische Darstellung eines   erfindungsgemässen   Filtereinsatzes, bei welchem die Haltekörper als Verbindungsstäbe ausgebildet sind,

   
Figuren 6 und 7 schematische Darstellungen   erfindungsgemässer   Filtereinsätze, bei welchen die Haltekörper als vorspringende Bolzen ausgebildet sind, 
Figur 8 eine Variante des Filtereinsatzes von Figur 6, bei welchem eine Seitenwand des Käfigs lösbar ist. 



  Vorerst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, wobei die Bezugszeichen von identischen Merkmalen in der Figur 2 bezüglich jener von Figur 1 um 100 erhöht sind. In 

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 diesen Figuren ist je ein   erfindungsgemässer Filtereinsatz 1   und 101 mit einem Käfig 2 bzw. 102 und einem Filtereinsatz 3 bzw. 103 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. 



  Der Filtereinsatz   l,   101 besitzt eine im wesentlichen prismatische, im vorliegenden Fall eine quaderformige Gestalt, deren vertikale Längsabmessung im Vergleich zu der Breite bzw. Dicke verhältnismässig gross ist. Mehrere solche Filtereinsätze können seitlich nebeneinander von oben in ein nicht dargestelltes Koaleszenzfilter eingeschoben werden, welches als eine Steckfiltereinheit ausgebildet ist. Eine Leichtflüssigkeitsabscheideanlage mit einer Steckfiltereinheit dieser Art ist in der eingangs erwähnten, am 5. Oktober 1993 bekanntgemachten österreichischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen A1867/92 ausführlich beschrieben, welche ausdrücklich ein Bestanteil dieser Offenbarung ist. 



  Der Käfig 2,102 weist eine rechteckige,   plattenformig   ausgebildete Bodenfläche 4,104 und eine gleichartige Deckfläche 5,105 auf wobei die Deckfläche 5,105 mit einer in Form eines Bügels ausgebildeten Handhabe 6,106 zum Herausziehen und Einschieben des Filtereinsatzes 1,   101   in den Steckfilter versehen ist. 



  Die Bodenfläche 4,104 und die Deckfläche 5,105 sind in Form von zwei rechteckigen Platten ausgebildet, die an zwei gegenüberliegenden Rändern mittels je zwei vertikalen Stangen 7a, 7b, 8a, 8b und 107a, 107b, 108a, 108b miteinander verbunden sind, welche die seitliche Berandung von zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 9,10 und 109,110 des Käfigs 2 bzw. 102 bilden. 



  Die Stangen 7a, 7b, 8a, 8b und 107a, 107b, 108a, 108b mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen eine flache Form, wie   z. B.   ein Flachstahlband, wobei die Flachseite jeder Stange 7a, 7b, 8a, 8b bzw. 107a, 107b, 108a, 108b entlang der Seitenflächen 9,10, 109,110 ausgerichtet ist. 



  Zwischen den Stangen 7a, 7b, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b einer Seitenfläche 9,10, 109, 110 sind die Bodenfläche 4,104 und die Deckfläche 5,105 weiters über je einen vertikalen Mittelsteg 11,12, 111,112 miteinander verbunden, um die Stabilität des Käfigs 2,102 zu erhöhen. Weiters sind die Platte der Bodenfläche 4,104 und die Platte der Deckfläche 5,105 an den Rändern, die mit den Stangen 7a, 7b,   8a, 8b   und 107a, 107b, 108a, 108b verbunden sind, nach oben bzw. unten umgebogen, sodass je ein die zwei Stangen 7a, 7b, 8a, 8b und 107a, 107b, 108a,   108b einer Seitenfläche 9, 10 bzw.   109,   110 verbindender Quersteg 13a,   13b, 14a, 14b und 113a, 113b, 114a, 114b gebildet wird, durch welchen die Stabilität des Käfigs 2,102 weiter verbessert wird. 



  In dem der Bodenfläche 4,104 und in dem der Deckfläche 5,105 zugeordneten Abschnitt des Käfigs 2, 102 sind paarweise angeordnete Halteelemente 15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 

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   116b   vorgesehen, die von einer Seitenfläche 9,10, 109, 110 in das Innere des Käfigs 2,102 vorspringen und den Filterkörper 3 in der Einbaulage des Filtereinsatzes 1 vertikal abstützen. 



  Die Halteelemente 15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b eines Paares 15a/15b, 16a/16b,
115a/115b, 116a/116b sind vertikal gegeneinander versetzt angeordnet, um eine lokale Materialschwächung des Filterkörpers 3 zu vermeiden. 



  Die Halteelemente 15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b sind bei den Ausfahrungsbeispielen der Figuren 1 und 2 als plattenförmige Stege ausgebildet, die an den Stangen 7a, 7b, 8a, 8b und 107a, 107b, 108a, 108b befestigt sind. Die Länge dieser Stege 15a,   15b,   16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b entspricht der zugeordneten Breite des Käfigs 2,102, wogegen die Breite der Stege 15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b so bemessen ist, dass diese zwischen ein Viertel und der Hälfte, vorzugsweise ein Drittel der entsprechenden Breitenabmessung des Käfigs 2,102 in sein Inneres ragen. So erreicht man eine gute vertikale Abstützung ohne die Eigenstabilität oder Durchlässigkeit des Filterkörpers nachteilig zu beeinflussen. 



  Bei dem Filtereinsatz von Figur   l   sind die plattenförmigen Stege 15a, 15b, 16a, 16b so angeordnet, dass sie je zwei Stangen 7a, 7b, 8a, 8b einer Seitenfläche 9,10 miteinander verbinden, wobei die plattenförmigen Stege 15a, 15b, 16a, 16b über die der Seitenfläche 9,10 zugeordneten Berandungen ihrer Längsseite mit den Flachseiten der Stangen 7a, 7b, 8a, 8b verbunden, z. B. verschweisst sind. Ebenso sind die plattenformigen Stege 15a, 15b, 16a, 16b bei diesem Ausführungsbeispiel über ihre Längsberandung mit den Mittelstegen 11,12 verbunden, z. B. verschweisst. Die Stege 15a, 15b, 16a, 16b bilden somit Vorsprünge der Seitenflächen 9,10, die in das Innere des Käfigs ragen.

   Diese Stege 15a, 15b, 16a, 16b bilden jedoch auch Verbindungsstücke zwischen den zwei verbleibenden, nicht näher bezeichneten Seitenflächen, die normal zu den Seitenflächen 9,10 und der Boden- bzw. der Deckfläche 4,5 ausgebildet sind. 



  Bei dem Filtereinsatz 102 von Figur 2 sind die plattenförmigen Stege 115a, 115b, 116a, 116b so angeordnet, dass sie je zwei Stangen 107a, 108a, 107b, 108b der gegenüberliegenden Seitenflächen 109,110 miteinander verbinden, wobei die plattenörmigen Stege 115a, 115b, 
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 den Flachseiten der Stangen 107a, 107b, 108a, 108b verbunden, z. B. verschweisst sind.

   Die Stege 115a, 115b, 116a, 116b bilden somit Verbindungsstücke der Seitenflächen 109, 110. 
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 Vorsprünge der zwei verbleibenden, nicht näher bezeichneten Seitenflächen, die normal zu den Seitenflächen 109,110 und der Boden- bzw. der Deckfläche 104,105 ausgebildet sind. 

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 Der im wesentlichen quaderförmig ausgebildete Filterkörper 3,103 ist so bemessen, dass er von dem Käfig 2,102 passgenau umschlossen ist, wobei die Seitenflächen 17,18, 117,118 des Filterkörpers 3,103 den Seitenflächen 9,10, 109,110 des Käfigs 2,102 zugeordnet sind. Der Filterkörper 3,103 ist einstückig aus einem porigen Material, z. B.

   Polyurethan, hergestellt, welches eine Koaleszenz von feinstverteilten   Leichtnüssigkeitsbestandteilen,   die in der zu reinigenden Flüssigkeit vorhanden sind, zu   Leichtflüssigkeitströpfchen   herbeiführt, die sich nach Durchgang durch den   Filterkörper     aufbiebsbedingt   im oberflächennahen Bereich des Sammelraumes ansammeln. An den Seitenflächen 17,18, 117,118 des Filterkörpers 3,103 sind Aussparungen 19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b vorgesehen, die je einem 
 EMI7.1 
    sind auch die an die Form der Haltekörper 15a,angepassten   Aussparungen 19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b paarweise und vertikal gegeneinander versetzt angeordnet. 



  Die Aussparungen 19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b sind in Form je eines Schlitzes ausgebildet, der im wesentlichen an die plattenförmige Ausgestaltung der Haltekörper 15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b angepasst ist. Die Länge der Schlitze 19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b entspricht der zugeordneten Breite des Käfigs 2,102bzw. 



    Filterkörpers   3,103, wogegen die Tiefe der Schlitze 19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b so bemessen ist, dass dieser zwischen ein Viertel und der Hälfte, vorzugsweise ein Drittel der entsprechenden Breitenabmessung des Käfigs 2,102 bzw. Filterkörpers 3, 103 in sein Inneres ragen. 
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 20b, 119a, 119b, 120a, 120b filterkörperseitig in eine Querbohrung 21, deren Durchmesser geringfügig grösser als die Breite des Schlitzes ist. Diese Querbohrung erleichtert das Zusammensetzen eines Filterkörpers 3 mit seinem Käfig 2 zu einem Filtereinsatz 1. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 verläuft jeder Schlitz 19a, 19b, 20a, 20b quer über eine der Seitenflächen 17 oder 18, wogegen bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 jeder   Schlitz 119a, 119b,   120a,   120b quer zwischen den Seitenflächen 117, 118 verläuft.   



  Wie Figur 1 zu entnehmen ist, kann der Filterkörper 3 bei diesem Ausführungsbeispiel in Richtung parallel zu den Seitenwänden 9,10 und den plattenförmigen Stegen 15a, 15b, 16a, 16b seitlich in den Käfig 2 eingeschoben werden. Bei dieser Ausführungsform ist ein problemloses Auswechseln der Filterkörper 3 durch seitliches Aus- und Einschieben möglich. 
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 wesentlichen normal auf die Seitenflächen 9 bzw. 10, um zu vermeiden, dass zu reinigende Flüssigkeit gegebenenfalls durch die Schlitze 19a, 19b, 20a, 20b oder die Bohrung 21   ungefiltert   in den Sammelraum gelangen kann. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist hingegen ein solches seitliches Einschieben des Filterkörpers 103 vorerst nicht möglich. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Käfig 102 hingegen erst nach einsetzen des Filterkörpers 103 geschlossen. Hiezu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die dem Fachmann bekannt sind, z. B. können die plattenförmigen Stege 115a, 116a erst nach Einsetzen des Filterkörpers 103 an den Stangen 107a, 108a des Käfigs 102 befestigt werden. Auf weitere Möglichkeiten soll jedoch an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden. Die Durchströmrichtung des Filtereinsatzes 101 verläuft bei diesem   Ausfiihrungsbeispiel   im Gegensatz zu Figur 1 vorzugsweise normal zur Papierebene, das heisst, im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen 117,118 und der Boden-bzw.

   Deckfläche 104, 105, sodass wiederum die Möglichkeit des Eindringens ungefilterter Flüssigkeit in den Sammelraum ausgeschlossen wird. Bei einer Bauweise mit engen Toleranzen könnte die Durchflussrichtung jedoch auch anders verlaufen, z. B. normal zu den Seitenflächen 117 bzw. 



  118, wie in Figur 1. Ein mögliches Eindringen von zu reinigender Flüssigkeit in den Sammelraum könnte bei einem Ausführungsbeispiel dieser Art jedoch auch dadurch verhindert werden, dass sich die Aussparungen bzw. Halteelemente nicht über die gesamte Breite des Filterkörpers bzw. Käfigs erstrecken. 



  Im weiteren wird auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen, in welchen zwei weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Filtereinsätze 201,301 dargestellt sind, die bis auf die Halteelemente 215a, 215b, 216a, 216b und 315a, 315b, 316a, 316b identisch aufgebaut sind wie jene der Figuren 1 und 2, weshalb auf andere Merkmale des Käfigs 202 bzw.   302   und des Filterkörpers 203 bzw. 303 hier nicht weiter eingegangen wird. Die Bezugszeichen von Merkmalen, die bereits weiter oben in Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 erläutert wurden, sind in den Figuren 3 und 4 nochmals um je 100 erhöht. 



  Die Halteelemente 215a, 215b, 216a, 216b und 315a, 315b, 316a, 316b sind bei diesen Ausführungsbeispielen als stabförmige Bügel ausgebildet, die mit ihren Enden an dem Käfig 202 bzw. 302 befestigt sind und seitlich in das Innere dieses Käfigs ragen. Die Anordnung der im wesentlichen   U-förmig   ausgebildeten Bügel 215a, 215b, 216a, 216b und 315a, 315b, 316a,   316b   erfolgt wie auch bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 2 paarweise und vertikal gegeneinander versetzt. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 sind die Enden der Bügel 215a, 215b, 216a, 216b an den seitlich nebeneinander angeordneten Stangen 207a, 207b, 208a, 208b einer Seitenfläche 

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 209,210 befestigt und ragen, wie die plattenförmigen Stege von Figur   1,   zwischen ein Viertel und der Hälfte, vorzugsweise ein Drittel der entsprechenden Breite des Käfigs 202 in sein Inneres. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 hingegen, sind die Enden der Bügel 315a, 315b, 316a, 316b an den Stangen 307a, 308a, 307b, 308b gegenüberliegender Seitenflächen 309,   310   befestigt. 



  Die Bügel 215a, 215b, 216a, 216b und 315a, 315b, 316a, 316b der   Ausfiihrungsbeispiele   von Figur 3 und 4 können aus einem im wesentlichen starren Stab mit einem bestimmten Querschnitt, z. B. einem Rundstahl, hergestellt und beispielsweise durch Verschweissen an den Stangen des Käfigs befestigt sein. 



  Die Filterkörper 203,303 weisen ebenso wie jene der Figuren 1 und 2 Aussparungen 219a, 219b, 220a,   220b,   319a, 319b, 320a, 320b in Form seitlicher Schlitze auf deren Breite an den Durchmesser der zugeordneten Bügel 215a, 215b, 216a, 216b und 315a, 315b, 316a, 316b angepasst ist. 



  Im Übrigen gilt fur die Filtereinsätze 201,301 der Figuren 3 und 4, insbesondere für das Zusammensetzen des Filterkörpers 203,303 und des Käfigs 202, 302 und die Durchströmrichtung das oben gesagte. 



  In Figur 5 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines   erfindungsgemässen   Filtereinsatzes 401 dargestellt, bei welchem die Bezugszeichen der bereits bekannten Merkmale um weitere 100 erhöht sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 415a, 415b, 416a, 416b paarweise angeordnete, parallele Stäbe mit einem kreisförmigen Querschnitt, welche die zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 409,410 des Käfigs 402 miteinander verbinden. 



  Zu diesem Zweck sind an den Stangen 407a, 407b, 408a, 408b des Käfigs 402 in Abstand von der Boden- bzw. Deckfläche 404,405 Laschen 422a, 422b, 422c, 422d, 423a, 423b 423c, 423d mit je einer Bohrung für die Stäbe 415a, 415b, 416a, 416b vorgesehen. Die Laschen 422a, 422b, 422c, 422d, 423a, 423b 423c, 423d sind an den dem entsprechenden Mittelsteg 411,412 zugewandten Seitenrändem der Stangen 407a, 407b, 408a, 408b befestigt, z. B. angeschweisst, und parallel zu den Seitenflächen 409,410 des Käfigs 402 in Richtung 
 EMI9.1 
 422a/423a,   422b/423b,   422c/423c 422d/423d sind fluchtend und zur Aufnahme der Stäbe 415a, 415b, 416a, 416b an deren Durchmesser angepasst. 

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  Der Filterkörper 403 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 ein einstückiger, quaderförmiger Körper aus einem   koaleszenzfähigen   Material, bei welchem Aussparungen 419a, 419b, 420a, 420b vorgesehen sind, die in Form von Verbindungsbohrungen zwischen den Seitenflächen 417,418 des Filterkörpers 403 ausgebildet sind. Wie die zugeordneten Stäbe 415a, 415b, 416a, 416b sind diese Verbindungsbohrungen 419a, 419b, 420a, 420b ebenso paarweise und parallel zueinander angeordnet. Der Durchmesser dieser Bohrungen 419a, 419b, 420a, 420b ist im wesentlichen an den Durchmesser der Stäbe 415a, 415b, 416a, 416b angepasst, sodass ein guter und im wesentlichen spielfreier Halt des Filterkörpers 402 in seinem Käfig 402 möglich ist. 



  Das Zusammensetzen des Filterkörpers 403 und des Käfigs 402 zu einem Filtereinsatz 401 erfolgt einfach dadurch, dass der Filterkörper 403 seitlich, d. h. parallel zu den Seitenflächen 409 und 410 des Käfigs 402 in diesen eingeschoben wird, bis die Verbindungsbohrungen 419a, 419b, 420a, 420b mit Bohrungen der Laschen 422a, 422b, 422c, 422d, 423a, 423b 423c, 423d fluchtend ausgerichtet sind. Danach werden der Reihe nach in jede Durchgangsöffnung je ein Stab 415a, 415b, 416a, 416b zur Gänze eingeschoben, sodass er mit beiden Enden an den Laschen gesichert werden kann. Das Sichern der Stäbe 415a, 415b, 416a, 416b kann in jeder bekannten Weise erfolgen,   z. B.   mittels eines Gewindes, eines Sicherungsstiftes, durch Vernieten oder Verschweissen. 



  Die Durchströmrichtung verläuft bei diesem   Ausfuhrungsbeispiel   vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Papierebene, das heisst normal zu den Stäben 415a, 415b, 416a, 416b und Bohrungen 419a, 419b, 420a, 420b des Käfigs 402 bzw. Filterkörpers 403, sodass ein Durchtritt ungefilterter Flüssigkeit durch den Filtereinsatz 401 ausgeschlossen werden kann. 



  In den Figuren 6 und 7 sind weitere Ausführungsbeispiele für Filtereinsätze 501 und 601 der   erfindungsgemässen   Art gezeigt. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind die Laschen 522a, 522b, 522c, 522d, 523a, 523b 523c, 523d bzw. 622a, 622b, 622c, 622d, 623a, 623b 623c, 623d wiederum in Abstand von der Boden- und der Deckfläche 504,505 bzw. 604,605 an den Rändern der vertikalen Stangen 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 708a, 608b befestigt,   z. B.   angeschweisst, und entlang einer Seitenfläche des Käfigs 502 bzw. 602 ausgerichtet. Die Laschen 522a, 522b, 522c, 522d, 523a, 523b 523c, 523d bzw. 622a, 622b, 622c, 622d, 623a, 623b 623c, 623d dieser Ausführungsbeispiele weisen jedoch keine Bohrungen (vgl.

   Figur 6) auf, sondern sind mit je einem geraden Stab oder Bolzen 507a, 507b, 507c, 507d, 508a, 508b 508c, 508d bzw. 607a, 607b, 607c, 607d, 608a, 608b 608c, 608d versehen, welche an einem Ende mit einer zugeordneten Lasche verbunden und an ihrem zweiten, freien Ende parallel zueinander in das Innere des Käfigs 502 bzw. 602 ragen. 

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 Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 und 7 sind die einander benachbarten Bolzen einer Seitenfläche nebeneinander angeordnet und die Bolzen gegenüberliegender Seitenflächen vertikal gegeneinander versetzt.

   Der Unterschied zwischen diesen beiden   Ausfuhrungsbeispielen   besteht lediglich darin, dass die Laschen gemäss Figur 6 an den Seitenflächen 509,510 angeordnet sind, wogegen die Laschen gemäss Figur 7 an den in der Papierebene liegenden, nicht näher bezeichneten Seitenflächen angeordnet sind, die normal zu den Seitenflächen 609,610 verlaufen. 



  Die Filterkörper 503 bzw. 603 dieser Ausfuhrungsbeispiele entsprechen im wesentlichen jenen der Figuren 1 und 2 bzw. 3 und 4. Alternativ könnten bei diesen Filterkörpem 503,603 jedoch auch entsprechende Bohrungen für die Bolzen 507a, 507b, 507c, 507d, 508a, 508b 508c, 508d bzw. 607a, 607b, 607c, 607d, 608a, 608b 608c, 608d des Käfigs 502,602 vorgesehen sein. 



  Für das Einsetzen und Herausnehmen der Filtereinsätze bzw. für die möglichen Durchflussrichtungen gilt das für die Figuren 1 und 2 gesagte. 
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 In Figur 8 ist eine mögliche Variante des   Ausfiihrungsbeispiels   von Figur 6 dargestellt, bei welcher ein besonders einfaches Zusammensetzen des Filterkörpers 703 mit dem Käfig 702 zu einem Filtereinsatz 701 der   erfindungsgemässen   Art vorgesehen ist. 



  Zu diesem Zweck ist die Seitenfläche 709 des Käfigs 702 schwenkbar an der Bodenfläche 704 und lösbar an der Deckfläche 705 angeordnet. Die schwenkbare Seitenfläche 709 besteht aus den vertikalen Stangen 707a, 707b, dem Mittelsteg 711, den Querstegen 713a, 714a und den Haltekörpern, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Bolzen 715a, 715b, 716a, 716b ausgeführt sind, welche mittels Laschen 722a, 722b, 723a, 723b an den Stangen 707a, 707b des Käfigs 702 befestigt sind und deren Länge maximal die halbe Breitenabmessung erreicht.

   Der unbewegliche übrige Teil des Käfigs 702 besteht aus der   Bodenfläche   704, der   Deckfläche   705 mit der Handhabe 706 und der Seitenfläche 710 mit den Laschen 722c, 722d, 723c, 723d und den Bolzen 715c, 715d, 716c, 716d, deren Länge maximal die Hälfte der entsprechenden Breitenabmessung des Käfigs beträgt. Im einbaufertige Zustand des Filtereinsatzes sind somit die freien Enden der gegenüberliegend angeordneten Bolzen   715a/715c,   715b/715d, 716a/716c, 716b/716d einander umnittelbar benachbart. 



  Die schwenkbare Verbindung der Seitenfläche 709 mit der Bodenfläche 704 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über ein Gelenk,   z. B.   ein den Quersteg 713a und die Bodenplatte 704 einschliessendes Scharniergelenk 724. 

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 Die lösbare Verbindung der Seitenfläche 709 mit der Deckfläche 705 erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über ein Verriegelungsmittel, welches   z. B.   zwei an einem nach unten umgebogenen Abschnitt der Deckplatte 705 angeordnete Stifte 725a, 725b aufweist, die mit zwei an dem Quersteg 714a angeordneten Öffnungen 726a, 726b zusammenwirken. Die Sicherung der Seitenfläche 709 an der Deckfläche 705 kann durch alle bekannten Mittel erfolgen,   z.

   B.   können die Stifte mit den Öffnungen vernietet oder verschweisst werden, es können Schraub oder Einhängverbindungen oder einfach eine Stecksicherung vorgesehen sein, die in der Figur 8 gezeigt ist. 



  Der Filterkörper ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 nicht mehr   einstückig   ausgebildet 
 EMI12.1 
 Filtermaterialien erforderlich sind oder wie bei dem vorliegenden Fall eine Verbesserung der Herstellung des Filtereinsatzes 701 erzielt werden kann, ohne dass dadurch die Eigenschaften des Filters nachteilig beeinflusst werden. Gegebenenfalls können die Teilabschnitte 703a, 703b zu einem   einstückigen     Filterkörper   verbunden,   z. B.   miteinander verklebt sein. 



  Die Aussparungen des   Filterkörpers   703a, 703b sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Bohrungen 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d für die Bolzen 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d vorgesehen, deren Tiefe und Durchmesser exakt an die Abmessungen der Bolzen angepasst sind. 



  Beim Zusammensetzen des Filterkörpers 703a, 703b mit dem Käfig 702 zu einem fertigen Filtereinsatz 701 wird vorerst die Verriegelung 725a, 725b, 726a, 726b gelöst und die Seitenfläche 709 seitlich weggeschwenkt (vgL Fig. 8), bis der erste Teilabschnitt 703a des Filterkörpers mit den Bohrungen 719c, 719d, 720c, 720d auf die Bolzen 715c, 715d, 716c, 716d des Käfigs 702 aufgesteckt. Danach wird der zweite Teilabschnitt 703b mit den 
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 weggeschwenkten Seitenfläche 709 aufgesteckt. Sodann kann die Seitenfläche 709 mit dem Teilabschnitt 703b in Richtung Deckfläche 705 (Pfeil A) zurückgeschwenkt werden, bis der Quersteg 714a an dem nach unten umgebogenen Abschnitt der Deckfläche 705 aufliegt und die 
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 701 in seinem einbaufertigen Zustand. 



  Es ist zu bemerken, dass Aussparungen kein notwendiges Merkmal eines Filterkörpers sind. Falls   z. B.   die Bolzen der Figuren 6 bis 8 an ihren freien Enden angespitzt sind, besteht die Möglichkeit, dass die Aussparungen erst beim Zusammensetzen des Filtereinsatzes hergestellt 

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 werden, in dem die Bolzen in das Material des Filterkörpers gerammt werden. Auf diese Weise wird eine besonders genaue Passform der Aussparungen und der Halteelemente erzielt. 



  Abschliessend ist noch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, sondern alle Möglichkeiten umfasst, eine praktische Lösung gemäss dem nachfolgenden Hauptanspruch zu realisieren. Ebenso ist es möglich, alle Merkmale unterschiedlicher Ausführungsbeispiele im Sinne der vorliegenden Erfindung zu weiteren   Ausführungsfonnen   zu kombinieren. Die Form des Käfigs und der Filterkörper ist natürlich nicht auf die dargestellte prismatische langgestreckte Gestalt eingeschränkt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindungen können die Filtereinsätze jede beliebige Form aufweisen, z. B auch eine dreieck-, trapez-, vieleck-oder kreisförmige. 



  Als Materialien für die Herstellung eines Käfigs fur einen Filtereinsatz gemäss der vorliegenden Erfindung können je nach Bedarf sowohl Metalle als auch Kunststoffe eingesetzt werden. Für Filterkörper haben verschieden Schaumstoffe, z. B. Polyurethan gute Ergebnisse geliefert. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können jedoch alle geeigneten Materialien verwendet werden, die einen einstückigen bzw. mehrstückig   aneinanderfügbaren   Filterkörper bilden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 1. Filtereinsatz für ein Koaleszenzfilter einer Leichtflüssigkeitsabscheideanlage, mit einem durchströmbaren, einstückigen, im wesentlichen prismatischen Filterkörper (3,103, 203,303, 403, 503,603) und mit einem den Filterkörper (3,103, 203,303, 403,503, 603) umschliessenden, im wesentlichen starren Käfig (2,102, 202,302, 402,502, 602,702), durch welchen eine Bodenfläche (4, 104, 204,304, 404,504, 604,704), eine Deckfläche (5,105, 205,305, 405,505, 605,705) und Seitenflächen (9,10, 109,110, 209,210, 309,310, 409, 410, 509,510, 609,610, 709,710) des Filtereinsatzes festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) in Abstand von seiner Bodenfläche (4,104, 204,304, 404,504, 604,704) und Deckfläche (5,105, 205,305, 405, 505, 605, 705) zumindest einHalteelement (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a,
    216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) aufweist, welches von einer Seitenfläche (9,10, 109,110, 209, 210,309, 310,409, 410,509, 510,609, 610,709, 710) des Käfigs (2,102, 202,302, 402, 502,602, 702) in sein Inneres vorspringt und in Zusammenwirken mit dem Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) diesen in der Einbaulage des Filtereinsatzes (1, 101, 201, 301, 401,501, 601,701) zumindest gegen eine Bewegung in Richtung der Schwerkraft an dem Käfig (2,102, 202, 302, 402,502, 602,702) abstützt.
    2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) zumindest eine, dem Halteelement (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) zugeordnete seitliche Aussparung (19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b, 219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b, 419a, 419b, 420a, 420b, 519a, 519b, 520a, 520b, 619a, 619b, 620a, 620b, 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d) aufweist, in welcher das Halteelement eingreift und den Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) an dem Käfig (2, 102,202, 302,402, 502,602, 702)
    abstützt- <Desc/Clms Page number 15> 3. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (lisa, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) ein Vorsprung an einer Seitenfläche des Käfigs ist und dieser Vorsprung im wesentlichen normal zu dieser Seitenfläche des Käfigs (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) verlaufend angeordnet ist.
    4. Filtereinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) zwischen 1/4 und 1/2 der entsprechenden Breitenabmessung des Filterkörpers, vorzugsweise ca. 1/3 dieser Breite in das Innere des Käfigs (2,102, 202,302, 502,602, 702) ragt.
    5. Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b) ein Verbindungsstück zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Käfigs (2,102, 202,302, 402) ist und im wesentlichen normal zu diesen Seitenflächen verlaufend angeordnet ist.
    6. Filtereinsatz nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b, 219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b, 419a, 419b, 420a, 420b, 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d) des Filterkörpers (3,103, 203,303, 403,703) im wesentlichen gegengleich zu dem zugeordneten Vorsprung (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) bzw. Verbindungsstück (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b) ausgebildet ist.
    7. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke vorgesehen sind, die paarweise an gegenüberliegenden Seitenflächen (9,10, 109,110, 209, 210, 309, 310,409, 410,509, 510, 609,610, 709,710) und einander im wesentlichen benachbart angeordnet sind.
    8. Filtereinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstand von der Bodenfläche (4,104, 204,304, 404,504, 604,704) und der Deckfläche (5,105, 205,305, <Desc/Clms Page number 16> 405,505, 605,705) des Käfigs (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) je ein Paar seitlich benachbarter Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke vorgesehen sind, wobei das erste Paar näher zur Deckfläche und das zweite Paar näher zur Bodenfläche angeordnet ist.
    9. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieVorsprünge (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, EMI16.1 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b) eines Paares vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    10. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b) bzw. Verbindungsstücke (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b) des Käfigs (2,102) plattenfmnig und die Aussparungen (19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b) des Filterkörpers (3, 103) in Form von Schlitzen ausgebildet sind.
    11. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 oder 5 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (3,203, 403,503) seitlich, in Richtung der Vorsprünge bzw. Verbindungsstücke in den Käfig (2,202, 402,502) einschiebbar ist.
    12. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, EMI16.2 316b, 415a, 415b, 416a, 416b) des Käfigs (202,302, 402,502, 602,702) stabförmig und die Aussparungen (219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b, 419a, 419b, 420a, 420b, 519a, 519b, 520a, 520b, 619a, 619b, 620a, 620b, 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d) des Filterkörpers (203,303, 403,503, 603) in Form von Bohrungen oder Schlitzen ausgebildet sind.
    13. Filtereinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (4, 104,204, 304,404, 504,604, 704) und Deckfläche (5,105, 205,305, 405,505, 605, 705) des EMI16.3 407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) miteinander verbunden sind, welche die seitliche Berandung von zwei <Desc/Clms Page number 17> gegenüberliegenden Seitenflächen (9,10, 109,110, 209,210, 309,310, 409,410, 509,510, 609,610, 709,710) des Käfigs (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) bilden, wobei an diesen vertikalen Stangen (7a, 7b, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b, 207a, 207b, 208a, 208b, 307a, 307b, 308a, 308b, 407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) im oberen und im unteren Endabschnitt des Käfigs (2,102, 202,302, 402,502, 602,702)
    paarweise vorgesehene Halteelemente (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) befestigt sind, die gegengleich angeordneten Aussparungen (19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b, 219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b, 419a, 419b, 420a, 420b, 519a, 519b, 520a, 520b, 619a, 619b, 620a, 620b, 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d) des Filterkörpers (3,103, 203,303, 403, 503,603) zugeordnet sind.
    14. Filtereinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (7a, 7b, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b, 207a, 207b, 208a, 208b, 307a, 307b, 308a, 308b, 407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) einen schmalen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie z. B. Flachstahlbänder, wobei an der dem Inneren des Käfigs zugewandten Flachseite die Halteelemente befestigt sind.
    15. Filtereinsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 15b, 116a, 116b) plattenförmige Stege sind, welche parallel zueinander und normal zu den Stangen (7a, 7b, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b) des Käfigs (2, 102) angeordnet sind.
    16. Filtereinsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (l15a, 115b, 116a, 116b) zwei gegenüberliegende Stangen (107a, 107b, 108a, 108b) gegenüberliegender Seitenflächen (109,110) des Käfigs (102) miteinander verbinden.
    17. Filtereinsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (lisa, 15b, 16a, 16b) zwei Stangen (7a, 7b, 8a, 8b) einer Seitenfläche (9,10) des Käfigs (2) miteinander verbinden.
    18. Filtereinsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b) einander zugewandte stabförmige Bügel sind, die normal zu den Stangen (207a, 207b, 208a, 208b, 307a, 307b, 308a, 308b) des Käfigs (202,302) angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 18>
    19. Filtereinsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (315a, 315b, 316a, 316b) je zwei gegenüberliegende Stangen (307a, 307b, 308a, 308b) gegenüberliegender Seitenflächen (309, 310) des Käfigs (302) miteinander verbinden.
    20. Filtereinsatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (215a, 215b, 216a, 216b) zwei Stangen (207a, 207b, 208a, 208b) einer Seitenfläche (209,210) des Käfigs (202) miteinander verbinden. EMI18.1 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b, 219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b, 519a, 519b, 520a, 520b, 619a, 619b, 620a, 620b) Schlitze sind, die parallel zueinander und nonnal zu den seitlichen Begrenzungswänden des Filterkörpers (3,103, 203,303, 503,603) angeordnet sind.
    22. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 13 bis 20 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b) bzw. Bügel (215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b) eines Halteelementpaares und die zugeordneten Schlitze (19a, 19b, 20a, 20b, 119a, 119b, 120a, 120b, 219a, 219b, 220a, 220b, 319a, 319b, 320a, 320b) der paarweisen Aussparungen vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    23. Filtereinsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) gerade Stäbe oder Bolzen sind, die parallel zueinander und normal zu den vertikalen Stangen (407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) des Käfigs verlaufend angeordnet sind.
    24. Filtereinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Stäbe (415a, 415b, 416a, 416b) zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (409,410) des Käfigs (402) verlaufen und mit ihren Enden an zwei gegenüberliegenden Stangen (407a, 407b, 408a, 408b) befestigt sind.
    25. Filtereinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) mit einem Ende an je einer vertikalen Stange (507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) verbunden sind und mit ihrem freien zweiten Ende in das Innere des Käfigs (502,602, 702) ragen. <Desc/Clms Page number 19> 26.
    Filtereinsatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Stangen (507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) zweier gegenüberliegender Seitenflächen (509,510, 609,610, 709,710) des Käfigs (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) paarweise nebeneinander angeordnete Bolzen (515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) vorgesehen sind, die etwa bis zur Hälfte der entsprechenden Breitenabmessung des Filterkörpers (503,603) in das Innere des Käfigs (502,602, 702) ragen, sodass die freien Enden gegenüberliegend angeordneter Bolzen einander unmittelbar benachbart sind.
    27. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe oder Bolzen (415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die Aussparungen (419a, 419b, 420a, 420b, 519a, 519b, 520a, 520b, 619a, 619b, 620a, 620b, 719a, 719b, 719c, 719d, 720a, 720b, 720c, 720d) des Filterkörpers (3,103, 203,303, 403,503, 603) parallel verlaufende Bohrungen oder Schlitze sind, deren Durchmesser bzw. Breite im wesentlichen dem Durchmesser der Stäbe oder Bolzen entsprechen.
    28. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (7a, Tb, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b, 207a, 207b, 208a, 208b, 307a, 307b, 308a, 308b, 407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b), die Bodenfläche (4,104, 204,304, 404,504, 604) und die Deckfläche (5,105, 205,305, 405, 505,605) einstückig miteinander ausgebildet sind.
    29. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (707a, 707b, 708a, 708b) zumindest einer Seitenfläche (709) des Käfigs (702) lösbar an der Bodenfläche (704) und/oder der Deckfläche (705) angeordnet sind.
    30. Filtereinsatz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (707a, 707b, 708a, 708b) einer Seitenfläche (709) des Käfigs (702) an der Bodenfläche (704) oder der Deckfläche (705) schwenkbar gelagert und an der Deck- (705) bzw. Bodenfläche (704) lösbar befestigt, insbesondere verriegelt sind.
    3 L Filtereinsatz nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (707a, 707b, 708a, 708b) an ihren oberen und unteren Enden mit je einem Quersteg (713a, 713b, 714a, 714b) miteinander verbunden sind, wobei der untere, mit der Bodenfläche (4,104, 204,304, <Desc/Clms Page number 20> 404,504, 604,704) verbundene Quersteg (713a) als ein Teil eines Scharniergelenks (724) ausgebildet ist und der obere, mit der Deckfläche (705) verriegelbar Quersteg (714a) ein Verriegelungsmittel (726a, 726b) aufweist.
    32. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des einstückigen Filterkörpers ein zweiteiliger Filterkörper (703a, 703b) vorgesehen ist, bei welchem die zwei Teilabschnitte im wesentlichen passgenau seitlich aneinanderfügbar sind.
    33. Filtereinsatz nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche zwischen den zwei Teilabschnitten (703a, 703b) in einer Ebene im wesentlichen normal zur Durchflussrichtung des Filtereinsatzes (701) angeordnet ist.
    34. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) und die Halteelemente (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) aus Metall hergestellt sind.
    35. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) und die Halteelemente (15a, 15b, 16a, 16b, 115a, 115b, 116a, 116b, 215a, 215b, 216a, 216b, 315a, 315b, 316a, 316b, 415a, 415b, 416a, 416b, 515a, 515b, 515c, 515d, 516a, 516b, 516c, 516d, 615a, 615b, 615c, 615d, 616a, 616b, 616c, 616d, 715a, 715b, 715c, 715d, 716a, 716b, 716c, 716d) aus Kunststoff hergestellt sind.
    36. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckfläche (5,105, 205,305, 405,505, 605,705) eine Handhabe (6,106, 206,306, 406,506, 606,706) vorgesehen ist.
    37. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 13 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stangen (7a, 7b, 8a, 8b, 107a, 107b, 108a, 108b, 207a, 207b, 208a, 208b, 307a, 307b, 308a, 308b, 407a, 407b, 408a, 408b, 507a, 507b, 508a, 508b, 607a, 607b, 608a, 608b, 707a, 707b, 708a, 708b) zwei gegenüberliegender Seitenflächen (9,10, 109,110, 209,210, 309,310, 409,410, 509,510, 609,610, 709,710) ein die Bodenfläche (4,104, 204,304, 404, 504,604, 704) und die Deckfläche (5,105, 205,305, 405,505, 605,705) verbindender vertikaler Mittelsteg (11,12, 111,112, 211,212, 311,312, 411,412, 511,512, 611,612, 711, EMI20.1 <Desc/Clms Page number 21> Filterkörper (3, 103, 203, 303,403, 503,603) durch diese Seitenflächen in den Käfig (2,102, 202,302, 402,502, 602,702) einschiebbar ist.
    38. Käfig zur Verwendung in einem Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 37.
    39. Filterkörper zur Verwendung in einem Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 37.
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