AT42849B - Schließrahmen für Drucksatz. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliessrahmen für Drucksatz. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an jenen bekannten, für Flächen verschiedener Grösse einstellbaren Schliessrahmen, bei welchen die aus Schlitzleisten und in diese eingreifende Zungenleisten bestehenden Rahmenteile ineinanderschiebbar sind. Diese Schliessrahmen hatten nämlich den Nachteil, dass die äusseren vertikalen   Begrenzungsnächen   der ineinanderschiebbaren Rahmen nicht in einer Ebene lagen und man daher beim Einspannen des Rahmens in die Maschine genötigt war,   Füllstücke   einzusetzen. 



   Dies wird bei dem Gegenstande vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass die ineinanderschiebbaren Rahmenteile in gleicher Breite durchgeführt sind. Weiters sind die im   Winkel vorlaufenden Schlitzleisten   und Zungenleisten in diagonal einander   gogenüber-   liegenden Ecken angeordnet. Die Feststellung der Rabmenseitenlänge erfolgt durch einen Steckstift, weicher durch ein Loch der Schlitzleiste in eines der   Zungenteistenlöcher   einfällt.

   Ein in der Rahmenfläche angeordnetes Kreuzstück ist in oder über an Rahmen-   seitcn-Mittelstücken vorgesehenen Querstegen verschiebbar.   
 EMI1.1 
 
Der Rahmen gemäss Fig. 1 und 2 besteht aus zweierlei im Winkel verlaufenden   Eckleisten 1 und 2, von   denen die gleichartigen die diagonal   gegenüberliegenden   Ecken 
 EMI1.2 
 richtiger Führung sind in den geschlitzten Leistenteilen Nuten 3 vorgesehen, in welche die Federn 4 der Zungen eingreifen. Die Feststellung der   Seitenlänge findet durch   Steckstifte 5 statt, die durch je ein Loch 6 in der Schlitzleiste eingeführt werden und in eines der im Abstand eines Cicero angebrachten Löcher 7 der Zungenleiste einfallen. 



   Da die Breite   der Schlitzleisten und   der Zungenleisten die gleiche ist, so wird beim 
 EMI1.3 
 
Soll der Rahmen mehrere Druckfelder enthalten (Fig.   2),   so bestehen die ausziehbaren Rahmenseiten gleichfalls aus Schlitzleiston 8 und Zungonleisten. 9 und zwar sind bei der dargestellten Ausführungsform die   Eckstücko   als Zungenleisten, die Mittelstücke als Schlitzleisten   ansgebitdet   und letztere mit in die Rahmenebene verlaufenden, geschlitzten Stegen 10   versehen, in welchen @in Zungen-Kreuzstück 11 verschiebbar   ist. Natürlich könnten auch die Stege als Zungen und das Kreuzstück 11 als Schlitzführung ausgestaltet sein. Die Feststellung der Teile findet gleichfalls durch in Löcher 12 der Zungen eingreifende   Steckstifte 13 statt.

   Ein derartiger Rahmen ermöglicht das gleichzeitige Einspannen zweier neben- bezw. übereinanderliegender Felder oder aller vier Druckflächen.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Schliessrahmen, dessen aus Schlitzleisten und in diese eingreifende Zungenleisten bestehende Rahmenteile inoinanderschiobhar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenleisten (2) in gleicher Breite wie die 8chlizleisten (1) ausgebildet sind. EMI2.1 laufenden Schlitzleisten und die Zungenleisten in diagonal einander gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind, um einen gleichmässigen Druck auf die eingeschlossene Schriftform ausüben zu können.

   3. Schliessrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung der Rahmenseitenlinge durch einen Steckstift (5) erfolgt, welcher durch ein Loch der Schlitzleiste in eines der Zungenleistenlöcher (7) einfällt.

   4. Schliessrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Rahmenfläcbe angeordnetes Kreuzstück fla) in oder über an Rahmenseiten-Mittelstücken (8) vorgesehenen Querstegen (10) verschiebbar ist, um die Rahmenfläche in vier Felder mit verstellbarer Fläche zu unterteilen. EMI2.2