AT42838B - Verfahren zur Darstellung von Stickstoffsauerstoffverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Stickstoffsauerstoffverbindungen.

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AT42838B
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  Verfahren zur Darstellung von Stickstoffsauerstoffverbindungen. 
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   Zu dem abziehenden Gasgemisch wird durch eine Düse   bein   ein   kälterer Dampfatrahl hinzu.   geführt. Dieser bewirkt   eine   Absaugung des    Gemisches,eine, innige Durcheinandermischung   und gleichzeitig durch seine niedrige Temperatur   eie derartige Abkühllng,   dass die Dissoziationstemperaturen der   Stickstoffsauerstoffverbindungen und   speziell des Stiokoxyds und Stickoxyduls nicht mehr erreicht werden. 



   Nach dem vorliegenden Verfahren sind im praktischen Betriebe ausserordentlich günstige Resultate erzielt worden. So haben Versuche eine Ausbeute von 2, 9 Prozent Stickoxyd, berechnet auf das gesamte Volumen der entstandenen Verbrennungsgase, ergeben. 



   In der britischen Patentschrift Nr. 18427 vom Jahre 1902 wird zwar u. a. mit Wasserdampf vermischte Luft in den durch eine elektrische Flamme hoch erhitzten Reaktionsraum eingeleitet. 



  Hier dient jedoch der Wasserdampf nicht dazu, durch Dissoziation Knallgas zu bilden, denn sonst würde der betreffende Erfinder keine elektrische Flamme notwendig gehabt haben.   Ausserde n   wäre dieser Zweck des Wasserdampfzusatzes in der genannten Patentschrift auch angegeben worden. Der Wasserdampf dient also dort einem ganz anderen Zwecke als bei vorliegendem Verfahren. In der österreichischen Patentschrift Nr. 26353 wird allerding Knallgas als Wärmequelle   erwähnt.   Es ist dort aber nichts über die Art der Erzeugung des Knallgases gesagt. Gemäss vor- 
 EMI2.1 
   wärmung   der Luft dient, durch Dissoziation von Wasserdampf in an sich bekannter Weise gleichzeitig erzeugt. Dadurch gestaltet sich der Betrieb einfacher   und ökonomischer sowie   die Ausbeute grösser.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Stickstoffsauerstoffverbindungen (Salpetersäure) durch hohe Erhitzung von Stickstoffsauerstoffgemischen unter Benutzung einer Knallgasflamme als Wärmequelle und alsbaldige Abkühlung der Reaktionsgase, dadurch gekennzeichnet, dass in das mittels einer Feuerungsanlage hoch erhitzte Gasgemisch, zum Zwecke der Bildung weiterer Mengen von StickstoffsauerstofSverbindungen durch verbrennendes Knallgas, überhitzter Wasser- dampf eingeblasen wird und hierauf die Reaktionsgase vorteilhaft durch Zuführung kühleren Wnerdampfes abgekühlt werden. EMI2.2
AT42838D 1906-04-17 1907-04-11 Verfahren zur Darstellung von Stickstoffsauerstoffverbindungen. AT42838B (de)

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