DE532008C - Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas - Google Patents

Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas

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DE532008C
DE532008C DEH116099D DEH0116099D DE532008C DE 532008 C DE532008 C DE 532008C DE H116099 D DEH116099 D DE H116099D DE H0116099 D DEH0116099 D DE H0116099D DE 532008 C DE532008 C DE 532008C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/20Arrangements of heating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/002Siemens-Martin type furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beheizung von Siemens-1VIartinöfen mit Koksofengas Zur Beheizung von Siemens-Martinöfen wurde Koksofengas bisher in der Weise verwendet, daß entweder das Koksofengas, mit Hochofengas bzw. Generatorgas vermischt, unter Vorwärmung des Gases und der Verbrennungsluft oder das Xoksofengas allein ohne Vorwärmung des Gases zur Verbrennung gebracht wurde.
  • Es ist bekannt, daß es bei der Beheizung mit Mischgas aus Koks- und Hochdfengas für einen befriedigenden Verlauf der Schmelze notwendig ist, den Zerfall der Kohlenwasserstoffe des Mischgases in festen Kohlenstoff und Wasserstoff durch eine genügend hohe .Vorwärmung des Gases herbeizuführen, damit die bei der Verbrennung frei werdende Wärme des Gases mit Hilfe der Strahlung des abgeschiedenen Kohlenstoffes, also mit Hilfe einer leuchtenden Flamme, auf das Bad übertragen wird. Es wird weiter in der Literatur hervorgehoben, daß die genügende Wärmeübertragung auf das Bad trotz Zerfalls der Kohlenwasserstoffe nicht gelingt, wenn der Wasserdampfgehalt des Mischgases eine bestimmte, jedoch schon verhältnismäßig geringe Höhe überschreitet, weil dann der abgeschiedene Kohlenstoff durch den Wasserdampf unter Bildung von Kohlenoxyd und Wasserstoff vergast. In gleich schädlicher Weise wirkt sich auch ein hoher Kohlensäuregehalt des Mischgases aus, Es ist weiter bekannt, daß sowohl die Zersetzung der Kohlenwasserstoffe als auch die Vergasung des abgeschiedenen Kohlenstoffes durch Wasserdampf oder Kohlensäure wärmebindend ist, daß infolgedessen der Ablauf dieser Reaktionen in den Regeneratoren des Siemens-Martinofens den Wärmerückgewinn aus der Abhitze steigert und somit den wärmetechnischen Wirkungsgrad verbessert. Die in Betracht zu ziehenden Reaktionen sind: im3SKW = 1320 g C.+ 2,45 m3 Hz- 25o kcal _ im3CH¢=536gC+2m3H2-88okcal im3H20+536gC = i m3 C O + i m3 H 2 - i 275 kcal im3C0,+536gC=2m3C0-i76ikcal. Unter Beachtung dieser Erkenntnisse - genügende Vorwärmung des Gases und *geringerer Wasserdampfgehalt - ist die Beheizung der Siemens-Martinöfen mit Mischgas in einwandfreier Weise gelungen.
  • Die Beheizung mit nichtvorgewärmtem Koksofengas hat ebenfalls, vom Standpunkt der Leistung des Ofens aus gesehen, befriedigende Ergebnisse erzielt. Der wärmetechnische Wirkungsgrad bei gleicher Leistung muß jedoch infolge des verhältnismäßig hohen Abgasverlustes hinter dem des Mischgasbetriebes zurückstehen. Als Abgasverlust erhält man selbst unter Voraussetzung einer hohen Luftvorwärmung rd. 35% der zugeführten Wärme. Zwar kann die Abwärme noch zur Dampferzeugung verwendet werden, doch wird einerseits die Ofenanlage durch den Kessel belastet, andererseits der Dampf letzten Endes mit der hochwertigen Wärme des Koksofengases erzeugt.
  • Es liegt deshalb der Gedanke nahe, den wärmetechnischen Wirkungsgrad auch bei Beheizung mit-reinem Koksofengas durch Vorwärmung zu steigern. Bei niedrigerer Vorwärmung unterhalb der Spaltungstemperatur der Kohlenwasserstoffe vermag freilich das Koksofengas nur wenig Wärme aufzunehmen. Der Nutzen der Vorwärmung gegenüber der Verwendung von kaltem Gas erscheint deshalb fragwürdig. Erhitzt man jedoch das Gas so hoch, daß die Kohlenwasserstoffe gespalten werden, so ergibt sich schon ein bedeutender Nutzen, wenn man voraussetzt, daß der abgeschiedene Kohlenstoff des Gases auf dem Herde vollständig zur Verbrennung gelangt. Wird x Nm3 Koksofengas mit einem unteren Heizwert von 4 Zoo kcal/Nm3 auf z Zoo ° bei vollständiger Abspaltung der Kohlenwasserstoffe erhitzt, so werden dem Herd 5 o2z kcal zugeführt, und zwar
    als Heizwert des ent-
    standenen Gases ... 2 ggo kcal = 59,6°/o
    als Heizwert des Koh-
    lenstoffes . . . . . . . . . . 1434 = = 28,5%
    als fühlbare Wärme des
    Gases...... .... 533 - = =o,60/6
    als fühlbare Wärme des
    Kohlenstoffes ...... 64 - = =,3%
    Zusammen .... 5 o2x kcal = aoo,o0/0
    _ Durch die Vorwärmung ist die Wärmezufuhr um 5 021 - 4 200 = 82x kcal/Nm@ Koksofengas erhöht. An den Kohlenstoff sind 1498 kcal = 2g,80/0 der gesamten Wärme des Gases und der durch Vorwärmung erzielten Steigerung der Wärmezufuhr gebunden. Es ist aber aus Krakvorgängen'ekannt, daß sich meist ein beträchtlicher Teil des abgespaltenen Kohlenstoffes im Gitter festsetzt und bei der folgenden Aufheizung der Kammer mit dem Abgas verlorengeht. Die Gefahr liegt also nahe, daß der Nutzen der Vorwärmung teilweise oder vollständig durch den Verlust an Kohlenstoff aufgehoben wird, daß in ungünstigen Fällen sogar der Nutzen der Vorwärmung in das Gegenteil sich umkehren kann. Beim Vergleich mit dem Mischgasbetrieb ist zu beachten, daß bei diesem die Menge des abgeschiedenen Kohlenstoffes absolut als auch erst recht im Verhältnis der jeweiligen Gasmengen beträchtlich kleiner ist als bei der Beheizung mit Koksofengas.
  • Um diese Kohlenstoffverluste, die den Nutzen der Gasvorwärmung stark beeinträchtigen oder vernichten können, zu beheben und andere weiter unten angeführte Vorteile zu erzielen, wird nun erfindungsgemäß dem Gase so viel Wasserdampf zugesetzt, daß der über dass notwendige Maß hinaus äbgeschiedene Kohlenstoff nach der oben angegebenen Reaktion H,0 + C = C O + H 2 bei seiner Entstehung wieder vergast wird. Das notwendige Maß des Kohlenstoffrestes wird hierbei durch die Leuchtkraft der Flamme, d. h. durch die notwendige Höhe der Wärmeabgabe an das Bad, bestimmt. Der beim Mischgasbetrieb als schädlich bekannten Reaktion wird hierdurch eine Wirkung erteilt, die die nutzbringende Vorwärmung des reinen Koksofengases erst ermöglicht.
  • Einen weiteren Vorteil erhält man dadurch, daß man durch die Veränderung des Wasserdampfzusatzes einerseits eine Veränderung der Leuchtkraft der Flamme, also eine Anpassung der Wärmeabgabe an die erforderliche Höhe, andererseits bei -Störungen des Wärmegleichgewichts des Ofens einen Ausgleich ohne Leistungsstörung erzielen kann. Der Wasserdampfzusatz dient also zur Regelung' der Leistung. Ist in bestimmten Zeiten des Schmelzvorganges, z. B. beim Einschmelzen sperrigen Schrottes, genügende Wärmeübertragung auch ohne leuchtende Flamme zu erzielen, so kann die Vergasung des abgeschiedenen Kohlenstoffes weitergetrieben werden, wodurch der Rückgewinn aus der Abhitze vermehrt, der Wirkungsgrad verbessert wird. Ist andererseits z. B. der Ofen nach Stillständen noch nicht auf die normale Arbeitstemperatur gekommen, so kann die Flamme durch zweckmäßige Bemessung des Dampfzusatzes dem Bedürfnis des Betriebes angepaßt werden, die Leistung also erhöht werden.
  • Schließlich erhöht die Vergasung des Kohlenstoffes infolge der endothermen Wärmetönung den wärmetechnischen Wirkungsgrad. Vergast man etwa 7o0/, des abgeschiedenen Kohlenstoffes, _ so erhöht sich die Wärmezufuhr zum Herd auf 5 443 kcal/Nm3 Koksofengas gegenüber 5 o2z kcal/Nm3 ohne Wasserdampfzusatz. Das auf diese Weise vorgewärmte Gas bringt also 5 443 - 4 200 = z 243 kcal mehr auf den Herd als kaltes Koksofengas, d. h. rd. 30% des ursprünglichen Heizwertes. Freilich wird durch den Wasserdampfzusatz die Abhitze des Herdes vermehrt, jedoch ergibt sich, daß trotzdem gegenüber dem Betrieb ohne Wasserdampfzusatz - falls dieser überhaupt wirtschaftlich möglich wäre - eine Wärmeersparnis um 7,50/0 erzielt wird. Gegenüber dem Betrieb mit kaltem Koksofengas lassen sich die wärmetechnischen Unterschiede durch folgende Zahlen unter Zugrundelegung eines Gasheizwertes von 4 200 kcal/Nm3 kennzeichnen.
  • Beheizung ohne.Gasvorwärmung (Bilanz bezogen auf z Nm3 Koksofengas) Zufuhr: Gasheizwert . . . . . . . . . . . . 4 200 kcal
    Luftvorwärmung = Zoo ° . . x 84o -
    Zufuhr zum Herd ....... 6 o4o kcal
    Abhitze des Herdes bei
    z 8oo° und 5,02 m3 Abgas 3 580 -
    Auf den Herd abgegeben. 2 46o kcal
    Beheizung mit Gasvorwärmung nach Patentanspruch
    Zufuhr: Gasheizwert............. 420o kcal
    Gasvorwärmung i Zoo ° . . 1245 -
    Luftvorwärmung i ooo ° . . 1435 -
    Zufuhr zum Herd ....... 6 88o kcal
    Abhitze des Herdes bei
    i 8oo ° und 5,28 m3 Abgas 3 740 -
    Auf den Herd abgegeben . 3 140 kcal
    Die Wärmeersparnis beträgt somit Hierbei ist in beiden Fällen eine Verbrennung ohne Luftüberschuß oder Luftmangel vorausgesetzt. Abweichungen von diesen Verhältnissen verschieben den Wärmeverbrauch infolge der stärkeren Wärmerückgewinnung zugunsten der Beheizung mit Gasvorwärmung.
  • Diese bedeutende Wärmeersparnis wird insbesondere dann von Vorteil sein, wenn man das Koksofengas z. B. als Ferngas bezieht oder das Gas an anderer Stelle mit entsprechendem Gewinn verwenden kann.
  • Die weitgehende Wärmerückgewinnung in den Gaskammern erfordert natürlich besondere Maßnahmen, um einerseits genügend Abgas zuzuführen und andererseits dem Gas eine genügend straffe Führung zu geben. Diese sind jedoch ebenso wie die notwendige Intensität des Wärmeaustausches in den Gas- und Luftvorwärmern mit den gegebenen technischen Hilfsmitteln durchzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinöfen mit vorgewärmtem Koksofengas, dadurch gekennzeichnet, daß dem Koksofengas Wasserdampf zugesetzt und die Mischung auf eine Temperatur erhitzt wird, die zur teilweisen Vergasung des bei der Spaltung der Kohlenwasserstoffe, vornehmlich des Methans, frei werdenden Kohlenstoffes ausreicht.
DEH116099D 1928-04-13 1928-04-13 Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas Expired DE532008C (de)

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DEH116099D DE532008C (de) 1928-04-13 1928-04-13 Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas

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DEH116099D DE532008C (de) 1928-04-13 1928-04-13 Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas

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DEH116099D Expired DE532008C (de) 1928-04-13 1928-04-13 Verfahren zur Beheizung von Siemens-Martinoefen mit Koksofengas

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DE (1) DE532008C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890557C (de) * 1939-11-11 1953-09-21 Ofag Ofenbau Ag Verfahren zur Beheizung von Regenerativoefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890557C (de) * 1939-11-11 1953-09-21 Ofag Ofenbau Ag Verfahren zur Beheizung von Regenerativoefen

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