AT42393B - Vorrichtung zur Desinfektion von Fernsprechtrichtern. - Google Patents
Vorrichtung zur Desinfektion von Fernsprechtrichtern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Desinfektion von Fernsprechtrichtern. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> and die Schnurrolle , welche mit dem Dreharm 13 in starrer Verbindung steht. Über das Schnurrad ist eine am Dreharm befestigte Schnur jfss gesehhuigen, weiche über die Rolle 9 nach dem Haken 2 hingeführt und an demselben befestigt ist. Wird der Hörer an dem Haken aufgehängt, so zieht dieser die Schnur an, so dass die Kapsel 12 an den Sprechtrichter empor gehoben wird. Wird der Hörer abgenommen, so schwingt die Kapsel von selbst von dem Trichter herunter. Damit in dieser Stellung der Kapsel die Gase nicht unnütz verloren gehen, ist vor der innelen Kapselöffnung eine Klappe 15 angebracht, welche durch ihr Eigengewicht herunter klappt, wenn die Kapsel an den Trichter heranbewegt worden ist. Dadurch wird die Kapselöffnung durch welche die Gase in den Sprechtrichter hineingelangen, frei gegeben. Schwingt die Kapsel in die punktierte Lage herunter, so fällt auch die Klappe 1 ! j wiederum durch ihre eigene Schwere nach unten und verschliesst die Öffnung der Desinfektionskapsei. Für die Kapselbewegung ist es gleich- EMI2.1 führung besteht beispielsweise aus einem starren Winkel aus Metall od. dgl., welcher an der Wand festgemacht wird und mit Öffnungen zur Durchführung bezw. mit Rollen zur Führung der Schnur versehen ist. Um das Gewicht der Kapsel möglichst wenig zur Geltung kommen zu lassen bezw. damit die Aufwärtsbewegung derselben möglichst leicht ist, ist hier die Kapsel schräg, etwa unter einem Winkel von 45 Grad gelagert. Die Schnur muss natürlich den Grössenverhältnissen des Telephons angepasst und gleich- mässig straff gezogen sein. Um die beabsichtigte Bewegung der Desinfektionskapsel sicher zu erzielen, ist es zweckmässig, in die Schnur eine Feder 17, ein Gummiband od. dgl. einzuspannen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist die Desinfektionskapsel 18 an dem Sprechtrichter fest angebracht und mit einer Offnung 19 versehen, in welcher um den Drehzapfen 21 eine Klappe 20 drehbar ist. An dem Drehzapfen ist ein Schnurrad 22 befestigt, über welches die Schnur 33 von dem Haken 2 aus gezogen ist. Durch die Feder 24 wird die Klappe beständig in der zur Desinfektionskapsel senkrechten Stellung festgehalten. Wird der Hörer auf den Haken 2 aufgehängt, so wird die Schnur angezogen und das Schnurrad so gedreht, dass unter Überwindung der Feder 24 die Klappe 20 senkrecht eingestellt und die Kapsel geöffnet wird. Sobald der Hörer vom Haken abgenommen wird. die Schnur 23 also nachgibt, zieht die Feder 2. J die Klappe auf und stellt sie für den Gebrauch des Telephons richtig ein. EMI2.2 Hand vom Trichter abgeschwungen werden, worauf die Kapsel von einer Sperrfeder od. dgi. hintergriffen wird. Die Sperrfeder wiederum steht durch einen Schnurzug mit dem Schalthaken EMI2.3 sich gegen den Trichterrand pressen und den Ring dadurch festhalten. Mittels des Scharnieres ist die Scheibe- ? 9 an dem Ring drehbar befestigt und aussen mit einer Kapsel 30 versehen, innerhalb welcher in der Scheibe Perforierungen 31 liegen. Unten trägt die Scheibe einen Handgriff 32. an welchem sie von Hand aus bequem empor geschwungen werden kann. Mit der Schnepperfeder 33 legt sich die Scheibe beim Emporheben hinter die federnde Sperrnase 34, so dass sie dadurch festgehalten wird. An der Sperrnase ist der Schnurzug 10 befestigt, und wenn derselbe die Sperrnase niederzieht, so gibt letztere die Desinfektionskapsel frei und dieselbe fällt wieder an den Trichter heran. Für die bekannten Tischapparate braucht man, wie Fig. 9 zeigt, an dem Träger 36 eine Desinfektionskapsel 35 nur einfach fest zu machen. Dadurch, dass man den Hörer wie gewöhnlich auf den Träger hinauflegt, legt sich der Sprechtrichter an die Desinfektionskapsel heran. Bei Wandapparaten mit einem ähnlichen Hörer und Trichter an demselben Handgriff kann man gemäss Fig. 10 eine Desinfektionskapsel 37 einfach an der Wand befestigen ; dann legt sich auch in diesem Falle der Trichter stets von selbst unter die Desinfektionskapsel. Letzterer kann natürlich ähnlich wie die Vorrichtung gemäss Fig. 3 mit einer Klappe od. dgl. derart eingerichtet sein, dass während des Sprechen die Desinfektionskapsel der Gasersparnis halber von selbst sich schliesst. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zum Desinfizieren von Fernsprechtrichtern, bestehend aus einer beim Nicht- gebrauch des Apparates die Schallöffnung verschliessenden, eine Desinfektionsmasse enthaltenden <Desc/Clms Page number 3> Kapsel, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit dem Schalthaken derart verbunden ist, dass durch das Abheben bezw. Wiederanhängen des Hörers an den Schalthaken die Desinfektionvorrichtung selbsttätig von dem Trichter sich entfernt bezw. wieder an ihn heran geführt wird.2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionskapsel (6) an einem Schwinghebel (4) und dieser an einem Wandlager od. dgl. (3) derart befestigt ist, dass der Schalthaken den Schwinghebel mitbewegt und dadurch die Kapsel an den Trichter heran oder von ihm wegbewegt wird.3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kapsel (12) an dem Trichter scharnierartig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch eine Schnur derart mit dem Schalthaken verbunden ist, dass letzterer infolge seiner Bewegung die Kapsel an den Trichter heranzieht oder von ihm wegbewegt. EMI3.1 Kapsel zu übertragen.6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schnur eine Feder (17) od. dgl. elastisches Mittel eingesetzt ist, damit die Spannung der Schnur möglichst gleichmässig bleibt.7. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel innen mit einer Klappe (1. 5) versehen ist, welche sich beim Anlegen der Kapsel vor dem Trichter öffnet, dagegen bei der Entfernung der Kapsel von dem Trichter die Kapsel verschliesst, zu dem Zwecke, dass nur in den Trichter hinein Gas ausströmen kann.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen] und 3, bei welcher die scharnierartig am Trichter befestigte Kapsel durch eine Sperrung an demselben gehalten ist, welche nach dem Zurück- schlagen der Kapsel mit einem Schnapper (34) od. dgl. hintergriffen wird, dadurch gekennzeichnet,. dass der letztere mit dem Schaltliaken durch eine Schnur (10) in Verbindung steht, so dass beim Anhängen des Hörers die Sperrung durch die Schnur ausgelöst wird und die Kapsel auf den Trichter zurück-fällt.9. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.210. Vorrichtung zum Desinfizieren von Fernsprechtrichtern. bestehend aus einem beim Nichtgebrauch des Apparates die Schallöffnung verschliessenden, eine Desinfektionsmasse enthaltenden Kapsel, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionskapsel an dem Apparat oder einem Triiger für denselben so angebracht ist, dass die Sprechmuschel beim Nichtgebrauch des Apparates über oder an der Kapsel zu liegen kommt. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 rad ist eine am Dreharm befestigte Schnur M geschlungen, welche über die Rolle 9 nach dem Haken 2 hingeführt und an demselben befestigt ist. Wird der Hörer an dem Haken aufgehängt, so zieht dieser die Schnur an, so dass die Kapsel 12 an den Sprechtrichter empor gehoben wird.Wird der Hörer abgenommen, so schwingt die Kapsel von selbst von dem Trichter herunter.Damit in dieser Stellung der Kapsel die Gase nicht unnütz verloren gehen, ist vor der inneren Kapselönnung eine Klappe 15 angebracht, welche durch ihr Eigengewicht herunter klappt, wenn die Kapsel an den Trichter heranbewegt worden ist. Dadurch wird die Kapselöffnung durch EMI4.2 gültig, in welche Stellung der Sprechtrichter 8 eingestellt wird, da die Schnur 10 zwischen der Rolle 9 und derjenigen 14 durch die Verstellung des Sprechtrichters nicht beeinflusst wird.Wenn der Sprechtrichter wie in Fig. 4 und 5 mitten auf der Vorderwand des Gehäuses 7 angebracht ist, so muss die Schnur 10 mit Hilfe einer Schnurführung 16 bis oberhalb des Hakens 2 geführt werden, damit der Ausschlag des letzteren genau auf die Klappe 12 übertragen wird und die Schnur stets im rechten Winkel bei Richtungsänderungen gezogen wird. Die Schnurführung besteht beispielsweise aus einem starren Winkel aus Metall od. dgl., welcher an der Wand festgemacht wird und mit Öffnungen zur Durchführung bezw. mit Rollen zur Führung der Schnur versehen ist. Um das Gewicht der Kapsel möglichst wenig zur Geltung kommen zu lassen bezw. EMI4.3 unter einem Winkel von 45 Grad gelagert.Die Schnur muss natürlich den Grössenverhältnissen des Telephons angepasst und gleichmässig straff gezogen sein. Um die beabsichtigte Bewegung der Desinfektionskapsel sicher zu EMI4.4 Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist die Desinfek-tionskapsel18 an dem Sprech- trichter fest angebracht und mit einer () ffnung 19 versehen, in welcher um den Drehzapfen 21 eine Klappe 20 drehbar ist. An dem Drehzapfen ist ein Schnurrad 22 befestigt, über welches die Schnur 23 von dem Haken 2 aus gezogen ist. Durch die Feder 24 wird die Klappe beständig in der zur Desinfektionskapsel senkrechten Stellung festgehalten.Wird der Hörer auf den Haken 2 aufgehängt, so wird die Schnur angezogen und das Schnurrad so gedreht, dass unter Überwindung EMI4.5 Hand vom Trichter abgeschwungen werden, worauf die Kapsel von einer Sperrfeder od. dgl. hintergriffen wird. Die Sperrfeder wiederum steht durch einen Schuurzug mit dem Schalthaken derart in Verbindung, dass beim Anhängen des Hörers durch die Niederbewegung des Hakens EMI4.6 wieder vor den Sprechtrichter legt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist diese V 01'- richtung mit Hilfe eines Ringes 25 an dem Sprechtrichter befestigt, indem im Ring verstellbare Schrauben 26 einfach angezogen werden, so dass die an den Schrauben befestigten Klammern 27 sich gegen den Trichterrand pressen und den Ring dadurch festhalten.Mittels des Scharnieres 28 ist die Scheibe 29 an dem Ring drehbar befestigt und aussen mit einer Kapsel 30 versehen, innerhalb welcher in der Scheibe Perforierungen 31 liegen. Unten trägt die Scheibe einen Handgriff 32, an welchem sie von Hand aus bequem empor geschwungen werden kann. Mit der Schnepper- EMI4.7 dadurch festgehalten wird. An der Sperrnase ist der Schnurzug 10 befestigt, und wenn derselbe die Sperrnase niederzieht, so gibt letztere die Desinfektionskapsel frei und dieselbe fällt wieder an den Trichter heran.Für die bekannten Tischapparate braucht man, wie Fig. 9 zeigt, an dem Träger 36 eine Desinfektionskapsel 35 nur einfach fest zu machen. Dadurch, dass man den Hörer wie gewöhnlich auf den Träger hinauflegt, legt sich der Sprechtrichter an die Desinfektionskapsel heran. Bei Wandapparaten mit einem ähnlichen Hörer und Trichter an demselben Handgriff kann man gemäss Fig. 10 eine Desinfektionskapsel 37 einfach an der Wand befestigen ; dann legt sich auch in diesem Falle der Trichter stets von selbst unter die Desinfektionskapsel. Letzterer kann natürlich ähnlich wie die Vorrichtung gemäss Fig. 3 mit einer Klappe od. dgl. derart eingerichtet sein, dass während des Sprechen die Desinfektionskapsel der Gasersparnis halber von selbst sich schliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Desinfizieren von Fernsprechtrichtern, bestehend aus einer beim Nicht- EMI4.8 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE42393X | 1908-07-11 |
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT42393D AT42393B (de) | 1908-07-11 | 1909-07-10 | Vorrichtung zur Desinfektion von Fernsprechtrichtern. |
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1909
- 1909-07-10 AT AT42393D patent/AT42393B/de active
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