DE533264C - Vorrichtung zum Halten von Mikrotelefonen am Koerper des Benutzers in der Sprechlage - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Mikrotelefonen am Koerper des Benutzers in der SprechlageInfo
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- DE533264C DE533264C DE1930533264D DE533264DD DE533264C DE 533264 C DE533264 C DE 533264C DE 1930533264 D DE1930533264 D DE 1930533264D DE 533264D D DE533264D D DE 533264DD DE 533264 C DE533264 C DE 533264C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/05—Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
mittels deren ein gewöhnliches oder eigens hierzu vorbereitetes Mikrotelephon derart am
Körper des Benutzers gehalten werden kann, daß dieser beide Arme frei gebrauchen kann.
Die bisher bekannten, dem gleichen Zweck
dienenden Vorrichtungen bestehen meist aus einem Metallgestell, das über den ,Kopf oder
Hals des Benutzers gehängt wird und mit geeigneten Befestigungs- oder Stützvorrichtungen
für das Mikrotelephon versehen ist. Derartige Metallgestelle sind jedoch ziemlich
schwer und unhandlich, verhindern das Auflegen des Mikrotelephons auf die Gabel des
Telephonkastens und können den körperlichen Verhältnissen des Benutzers entweder
überhaupt nicht oder nur in reichlich umständlicher Weise angepaßt werden. Andere,
aus einem Gummipolster bestehende Stützen sind nur für Telephone, nicht aber für die
üblichen Mikrotelephone, und zudem nur in der Weise benutzbar, daß man mit dem Ohr
ständig einen Druck auf das auf der Schulter aufruhende Telephon ausübt.
Durch die Erfindung sollen alle diese Nachteile der bisher bekannten Mikrotelephonhalter
behoben und ein Halter geschaffen werden, der nur geringes Gewicht besitzt
und infolgedessen den Benutzer beim Gebrauch in keiner Weise belästigt, innerhalb
gewisser Grenzen allen Bewegungen des Kopfes ungehindert folgen, den körperlichen Verhältnissen
des Benutzers denkbar bequem angepaßt und zusammen mit dem Mikrotelephon auf die Gabel des Telephonkastens aufgelegt
werden kann. Diese Zwecke werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zum
Halt des Mikrotelephons in der Gebrauchslage dienende, mit ihrem unteren Ende auf
der Schulter aufliegende federnde Stütze an ihrem oberen Ende außer mit einer Einrichtung
zur Befestigung des Hörers des Mikrotelephons noch mit einem Bügel versehen
ist, mittels dessen sie bei Gebrauch derart hinter dem Ohr des Benutzers verankert
wird, daß sie und mit ihr auch das Mikrotelephon innerhalb gewisser Grenzen den Bewegungen des Kopfes frei folgen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei die Stütze als aufblasbarer Gummisack
ausgebildet, der durch mehr oder weniger starkes Aufblasen nach Belieben gestreckt
oder gekürzt und hierdurch den körperlichen Verhältnissen des Benutzers nach
Bedarf angepaßt werden kann.
Ein zweiter, ähnlich ausgebildeter Gummisack wird am Mikrophon des Mikrotelephons
befestigt, um dieses gegen die Brust des Benutzers ,abzustützen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und zwar zeigt Abb. 1 ein Schaubild der beiden zum Halten eines Mücrotelephons dienenden Stützen,
Abb. 2 die Hinteransicht und Abb. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung in der Gebrauchslage.
Die Vorrichtung besteht aus zwei voneinander unabhängigen Stützen, von denen die
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eine an der Kapsel α der Hörmuschel b, die
andere an der Kapsel c des Trichterteiles d fest oder lösbar befestigt wird. Beide Stützen
bestehen aus je einem Gummisack e bzw. /, der mittels eines selbsttätig schließenden Ventils
g je nach der gewünschten Stützhöhe mehr oder weniger aufgeblasen werden kann. Am
oberen Ende eines jeden dieser beiden Gummisäcke e, f ist ein Riemen h, eine fει
ο dernde Klammer o. dgl. befestigt um den Gummisack in bequem lösbarer Weise an
der Kapsel« bzw. c der Hörmuschel bzw. des Trichterteiles des zu stützenden Mikrotelephons
anschnallen bzw. festklammern zu kÖnnen. Selbstverständlich kann aber die Verbindung
der Gummisäcke e und / mit den Kapseln« und c ebensogut auch dauernd gestaltet
werden, indem man beispielsweise an den Gummisäcken angeordnete Metallbügel auf den Kapsem α und c aufschraubt.
Der an der Hörmuschel a, b zu befestigende Gummisäcke ist an seiner Bodenfläche entsprechend
der Schulterrundung gewölbt und gegebenenfalls mit geeigneten Unebenheiten versehen, die ein Abgleiten des Gummisackes
von der Schulter verhindern. Am oberen Ende dieses Gummisackes ist hinter dem Riemen
h noch ein zweckmäßig federnder Metalloder Gummibügel i befestigt, der bei jedesmaligem
Gebrauch der Vorrichtung hinter , das Ohr des Benutzers geschoben wird und
hierdurch das obere Ende des Gummisackes e in der zur ordnungsmäßigen Stützung des
Mikrotelephons erforderlichen Lage sichert. Die Nachgiebigkeit des Gummisackes gestattet
hierbei dem Benutzer, jede beliebige Kopfbewegung auszuführen, ohne hierdurch den sicheren Halt des Mikrotelephons irgendwie
zu gefährden.
Durch Auslassen der Luft aus den Gummisäcken e und/ können diese verkleinert, durch
stärkeres Aufblasen dagegen vergrößert werden, so daß man sie der Körperform eines
Benutzers stets auf das feinste anpassen kann.
An Stelle aufblasbarer Gummisäcke könnten gegebenenfalls auch federnde Stützen geeigneter
Art als Halter für das Mikrotelephon verwendet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Halten von Mikrotelephonen am 'Körper des Benutzers in Sprechlage mittels nachgiebiger Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem unteren Ende an der Schulter aufliegende federnde Stütze (e) an ihrem oberen Ende außer mit einer Einrichtung (A) zur Befestigung des Hörers des Mikrotelephons noch mit einem Bügel (i), der hinter das Ohr des Benutzers greift, versehen ist und eine weitere federnde Stütze (/), die zur Abstützung des Mikrotelephons an der Brust des Benutzers anliegt, am Mikrophon des Mikrotelephons mit einer Einrichtung (Ji) zu befestigen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stützen als aufblasbare Gummisäcke (e,f) ausgebildet sind, die fest oder lösbar an der Hörmuschel (&) und dem Mikrophon (e) des Mikrotelephons befestigt sind und durch mehr oder weniger starkes Aufblasen den körperlichen Verhältnissen des Benutzers nach Bedarf angepaßt sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBEBUN. GEbRUCKT IN t>ER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533264T | 1930-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533264C true DE533264C (de) | 1932-03-31 |
Family
ID=6555942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533264D Expired DE533264C (de) | 1930-04-02 | 1930-04-02 | Vorrichtung zum Halten von Mikrotelefonen am Koerper des Benutzers in der Sprechlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533264C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002305A1 (en) * | 1980-12-19 | 1982-07-08 | Peter Zweifel | Support for a telephon receiver |
-
1930
- 1930-04-02 DE DE1930533264D patent/DE533264C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002305A1 (en) * | 1980-12-19 | 1982-07-08 | Peter Zweifel | Support for a telephon receiver |
GB2123649A (en) * | 1980-12-19 | 1984-02-01 | Peter Zweifel | Support for a telephon receiver |
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